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    UBS Einigung im US vers UBS Streit.. hat das Image Schaden genommen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.08.09 21:14:00 von
    neuester Beitrag 01.09.09 09:07:07 von
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      Avatar
      schrieb am 12.08.09 21:14:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,642139,00.html


      ................."Die beteiligten Parteien haben eine Einigung unterzeichnet", sagte ein Vertreter des US-Justizministeriums. Worauf sich die Bank mit den USA konkret verständigte, blieb zunächst offen. Der Ministeriumsvertreter nannte keine Details zu der Vereinbarung. Es werde noch eine Weile dauern, bis das Vertragswerk in seiner endgültigen Form unterzeichnet werden könne, sagte er während einer Telefonkonferenz mit den Anwälten der UBS und dem zuständigen Richter Alan Gold. Die beteiligten Parteien hätten das Gericht in Miami gebeten, den für Montag angesetzten Prozessbeginn zu streichen................


      ............In den Streit hatte sich auch die Schweizer Regierung eingeschaltet. Sie fürchtete eine eklatante Verletzung des Bankgeheimnisses, falls die Bank Kundendaten nach einer Verurteilung hätte herausgeben müssen. Die Schweiz verlangte von den Amerikanern, sich an Recht- und Amtshilfeverfahren zu halten. Diese wiederum waren den USA zu langwierig und zu unsicher, da betroffene Bankkunden gegen eine Herausgabe ihrer Daten vor Schweizer Gerichten Einspruch einlegen können.

      Nach dem nun eine Einigung zwischen der US Regierung und der UBS getroffen wurde, befürchte ich das, das Vertrauen in die Bank von Kundenseite abnimmt. Die würde sich negativ auf die Umsätze und letztendlich auch auf den Kurs auswirken? Warum halten die das Ergebnis geheim?

      Ralf
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 22:18:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.766.921 von RGmotte am 12.08.09 21:14:00Es werde noch eine Weile dauern, bis das Vertragswerk in seiner endgültigen Form unterzeichnet werden könne, sagte er während einer Telefonkonferenz mit den Anwälten der UBS und dem zuständigen Richter Alan Gold.

      Das hört sich so an, als wird das Agreement noch bekannt gegeben. Der Kurs scheint heute gut reagiert zu haben. Die möglichen Strafen bzw. "Racheakte" der US Regierung hätten die Bank weitaus schlimmer getroffen. Die "guten" Kunden, bekommen sicherlich vor ev. Datenübertragungen entsprechend Bescheid. Ich sehe es als win/win Situation an.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 15:05:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.767.514 von tepelwaller am 12.08.09 22:18:37UBS: Börse sagt danke, Sarasin sagt kaufen
      http://www.cash.ch/news/topnews/rss/ubs_boerse_sagt_danke_sa…

      Für die Bank Sarasin sind Details nur noch Beigemüse: Die Bank hebt ihr Rating bereits am Donnerstag von «Neutral» auf «Buy». Mit der Einigung sei das grösste Hindernis für die Rückkehr der UBS zur Profitabilität aus dem Weg geräumt, heisst es in einem Kommentar.

      Die Bank Julius Bär sieht in der UBS-Aktie eine Möglichkeit, kurzfristig Geld zu machen; sie empfiehlt die Papiere tradinghalber. Die Bär-Analysten setzen ein kurzfristiges Kursziel bei 19.90 Franken, mit einer Stop-Loss-Limite bei 15.40 Franken. Eine weitere Kapitalerhöhung hält Julius Bär für unwahrscheinlich.

      Der Bankensektor insgesamt profitiert auch davon, dass in den USA der Hedgefund-Manager John Paulson, der vor dem Ausbruch der Krise gegen Finanzaktien gewettet hatte, im zweiten Quartal seine Beteiligung an der Bank of America aufgestockt hat. Das sei ein positives Signal, sagte ein Händler.
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 10:30:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      UBS-Kunden zittern vor Zugriff der US-Steuerfahnder

      ...ZÜRICH. Die Regierungen in Bern und Washington halten die Details der Einigung geheim, bis das Abkommen unterzeichnet ist. Das soll noch in dieser Woche geschehen. Auch die UBS will sich dann zu den Einzelheiten äußern, wie ein Sprecher der Bank dem Handelsblatt bestätigte.Ursprünglich haben die Amerikaner von der UBS die Herausgabe von 52 000 Kontendaten verlangt, um mutmaßliche Steuersündern auf die Schliche zu kommen. Die Schweiz hat das mit Hinweis auf das eigene Bankgeheimnis abgelehnt. Nach dem jetzt gefundenen Kompromiss scheint jedoch klar zu sein, dass die Eidgenossen zwischen 5 000 und 8 000 UBS-Kunden ans Messer der US-Steuerfahnder liefern werden.....

      .....Kernfrage für die Eidgenossen ist, ob die betroffenen UBS-Kunden die Chance erhalten, Rechtsmittel gegen die Auslieferung ihrer Daten einzuleiten. Dem „Wall Street Journal“ zufolge soll es ein Widerspruchsrecht geben, das eine strafrechtliche Verfolgung durch die US-Behörden aber nicht verhindern dürfe. Angeblich werden bereits mehr als 150 Strafverfahren vorbereitet.
      Unabhängig davon muss die UBS mit Klagen ihrer betroffenen Kunden rechnen. Der geständige Steuersünder und US-Milliardär Igor Olenicoff hat die Bank bereits auf 500 Mio. Dollar Schadensersatz wegen angeblich falscher Beratung verklagt. Ein Strafanzeige haben die Schweizer Sozialdemokraten gegen die früheren UBS-Manager Marcel Ospel und Peter Kurer. Sie hätten von dem massenhaften Steuerbetrug gewusst. Kurer hält die Vorwürfe für „unbegründet und haltlos“.
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 10:31:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      UBS: US-Justiz veröffentlicht brisantes Geständnis


      Heikle Details: Ein UBS-Kunde packt vor US-Gericht aus.
      Bild: Keystone
      17.08.2009 07:02
      Die US-Justizbehörden haben Details des Geständnisses des UBS-Kunden John MacCarthy veröffentlicht. Dieser hatte vor einem Gericht in Kalifornien erklärt, mit Hilfe der Schweizer Grossbank über eine Million Dollar an den US-Steuerbehörden vorbeigeschleust zu haben.

      Eine «Zusammenfassung der Fakten» von McCarthys Schuldeingeständnis wurde am Sonntag (Ortszeit) auf der Website des zentralkalifornischen Bundesbeziksgerichts in Los Angeles veröffentlicht. Demnach hatte McCarthy auf Anraten von UBS-Bankern bei der UBS ein Schweizer Konto eingerichtet, das auf den Namen einer Hongkonger Firma lautete.

      Bezugsberechtigter des Kontos war laut seinem Geständnis McCarthy selbst. «Die UBS wusste davon», erklärte er dem Gericht. Das Schweizer Konto «wurde mit Hilfe eines Schweizer Anwalts eingerichtet, den die UBS-Vertreter McCarthy empfohlen haben».

      Von den Cayman-Inseln in die Schweiz

      McCarthy habe mehr als ein Konto bei der UBS in der Schweiz unterhalten, hiess es. Die Gelder seien via ein Konto McCarthys auf den Cayman-Inseln in die Schweiz transferiert worden. UBS-Vertreter hätten McCarthy zu solchen Transaktionen geraten. Die UBS-Banker hätten ihm erklärt, viele ihrer amerikanischer Kunden würden auf diesem Wege Geld am Fiskus vorbei schleusen.

      Der kalifornische Geschäftsmann habe ausserdem gestanden, er habe zwischen 2003 und 2008 regelmässig persönlich, per Telefon, Fax sowie per E-Mail Kontakt zu UBS-Angestellten und zu seinem Schweizer Anwalt gehabt, um über seine UBS-Konten «zu diskutieren».

      Zum Betrug angestiftet?

      Das Dokument, das der Vereinbarung angefügt wurde, mit der McCarthy auf schuldig plädierte, führt weiter aus, dass der Schweizer Anwalt den Amerikaner darüber informiert habe, er habe ein weitere «Barriere» für ihn eingerichtet, um «seine Identität» vor den US-Behörden zu verbergen.

      Dabei handle es sich um eine «Stiftung in Liechtenstein, die von einer anderen Struktur wie einer Firma in Panama oder Hongkong kontrolliert werde». Im Dokument wird behauptet, die Bank und der Schweizer Anwalt hätten McCarthy gar dazu angestiftet, weitere Gelder vor den US- Behörden zu verstecken.

      Der Anwalt habe seinen Klienten mehrfach davon überzeugt, seine Gelder nicht von den Schweizer UBS-Konten abzuziehen. Im Gegenteil, der Schweizer Anwalt habe McCarthy mit Schützenhilfe von UBS- Vertretern dazu gebracht, weitere Gelder aus den USA abzuziehen, heisst es.

      Druck auf UBS hält an

      Mit der Veröffentlichung der Details des Geständnisses setzen die USA die UBS weiter unter Druck. Erst am vergangenen Mittwoch hatten die Bank, die Schweiz und die US-Steuerbehörde einen Vergleich angekündigt, mit dem die UBS einen Prozess vor einem Bundesbezirksgericht in Florida abwenden konnten.

      Die US-Steuerbehörde hatte in ihrer Klage die Herausgabe von 52'000 Datenstämen von amerikanischen UBS-Kunden verlangt. Details des Vergleichs sollten in dieser Woche bekanntgegeben werden. Es wird damit gerechnet, dass nun weitere Daten von US-Kunden der UBS an die Amerikaner übergeben werden. Bereits im Februar hatte die IRS von der Bank die Herausgabe von 285 Datenstämmen erzwungen.

      (sda)

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      Avatar
      schrieb am 17.08.09 11:30:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.793.069 von RGmotte am 17.08.09 10:31:53Das die UBS gerne ihren Kunden "Hilft" kann ich bestätigen;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 21:32:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich frage mich unter welchen Voraussetzungen die Namen nennen
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 22:10:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.797.950 von RGmotte am 17.08.09 21:32:08Erst jahrzehntelang fette Gebühren kassieren und dann die Kunden verraten....das ist schon krass, aber für mich keine Überraschnung. Der Wohlstand hat den CH Bankern und Politikern doch die Birne weich gemacht, die können überhaupt nicht mehr ihre eigenen Interessen durchsetzen. Dass es überhaupt so weit kommen musste ist vielen Schlafmützen und auch der allg. Mainstream-Denke zu verdanken, diese Gehirnwäsche beginnt spätestens ja bei Beginn eines Wirtschaftsstudiums. Die Schweizer dachten wohl selbstzufrieden, sie würden bis ans Ende unserer Zeit in einem Naturschutzpark leben und ihnen könnte nichts passieren.
      Naja, wie heisst es so schön- wenn die Kuh übermütig wird, dann geht sie aufs Eis...

      Dass jemand nun erfolgreich vor ch Gerichten dagegen vorgehen kann, ist Träumerei. Den Richter möchte ich sehen, der sich da noch quer stellt.

      Grüsse
      Schnucki
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 16:18:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      19.08.2009 16:06
      Schweiz: UBS übergibt Tausende Kontodaten an die USA

      Die Schweizer Großbank UBS soll rund 4.450 Kundendaten mutmaßlicher Steuerbetrüger an die US-Steuerbehörden herausgeben. Die USA werden dafür ein neues Amtshilfegesuch an die Schweiz übermitteln und dafür auf die Durchsetzung einer Zivilklage verzichten, berichten schweizer Medien. Das Abkommen zwischen beiden Staaten wurde heute in Washington unterzeichnet und tritt unverzüglich in Kraft. Die US-Steuerbehörde hatte in ihrer Zivilklage gegen die UBS ursprünglich die Herausgabe von 52.000 Kundendaten mutmaßlicher Steuerbetrüger gefordert, die rund 15 Milliarden Dollar am US-Fiskus vorbeigeschleust haben sollen.

      © 2009 dts Nachrichtenagentur
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 16:19:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.798.203 von Schnuckelinchen am 17.08.09 22:10:11Klar die Gebühren sind nicht ohne, aber das Spiel wird weiter gehen. Nun muss man halt noch vorsichtiger sein.;)

      Ich denke mal die US Behörden haben nur schlimmste Fälle abgefragt.
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 09:06:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      http://bazonline.ch/ausland/amerika/UBSAffaere-Gesuch-der-Am…

      das Gesuch der Amis ist in der Schweiz angekommen,

      für 500 Fälle 90 Tage für den Rest 360 Tage
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 09:07:07
      Beitrag Nr. 12 ()


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