Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 1109)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 03.05.24 21:17:29 von
neuester Beitrag 03.05.24 21:17:29 von
Beiträge: 66.512
ID: 1.152.884
ID: 1.152.884
Aufrufe heute: 96
Gesamt: 8.234.002
Gesamt: 8.234.002
Aktive User: 0
ISIN: DE0006046113 · WKN: 604611 · Symbol: B8F
0,3360
EUR
+1,20 %
+0,0040 EUR
Letzter Kurs 03.05.24 Tradegate
Neuigkeiten
14.09.23 · IRW Press |
21.06.23 · IRW Press |
06.06.23 · IRW Press |
11.05.23 · IRW Press |
Werte aus der Branche Biotechnologie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
38,27 | +28,16 | |
8,0780 | +27,90 | |
10,155 | +21,04 | |
8,1400 | +20,41 | |
3,6100 | +17,51 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,6700 | -26,58 | |
2,1300 | -34,41 | |
3,1600 | -38,64 | |
1,7000 | -49,40 | |
125,00 | -95,83 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.872.878 von Schwabinho am 04.03.20 06:58:40Muss man nicht auch berücksichtigen dass beide Unternehmen auch völlig verschiedene Produkte haben. Wobei ich bei Paion das Produkt als wichtiger empfinde als bei Bio. Interessant sind eigentlich beide. Für das Management können wir leider nichts, dehalb spielen auch die Kurse so verrückt. Ich habe bei beiden bereits ordentlch draufgelegt, weil ich leider nicht so gut analysiere wie einige in diesem Board. Schönen Tag auch .
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.872.947 von biene463 am 04.03.20 07:13:18Ist das Europa und USA ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.872.413 von Oberhoschi am 04.03.20 00:13:10Nein, es geht um die Pressemitteilung vom 25.03.19, dort hieß es noch recht deutlich, dass Maruho als Gegenleistung die komplette Akne Zulassung finanzieren sollte:
“Für uns ist dies eine fantastische Möglichkeit und ein mutiger Schritt in die Zukunft", sagt
Hermann Lübbert, CEO von Biofrontera. "Wir freuen uns, das Produktportfolio und die Expertise
von Cutanea mit dem erfolgreichen US-Vertriebsteam von Biofrontera zu kombinieren. Wir
glauben, dass die Transaktion das Wachstum unseres Geschäfts in den USA ergänzt und
beschleunigen wird. Erst kürzlich haben wir den Beginn der nächsten Projektphase der
Entwicklungspartnerschaft für Marken-Generika mit Maruho bekanntgegeben, sowie unseren
gemeinsamen Plan, die Zulassung für Ameluz® auf Akne auszudehnen. Diese würde Maruho
im Zusammenhang mit einer Lizenz zur Vermarktung von Ameluz®
in Asien und Ozeanien
finanzieren".
https://www.biofrontera.com/de/corporate-news.html?file=file…
“Für uns ist dies eine fantastische Möglichkeit und ein mutiger Schritt in die Zukunft", sagt
Hermann Lübbert, CEO von Biofrontera. "Wir freuen uns, das Produktportfolio und die Expertise
von Cutanea mit dem erfolgreichen US-Vertriebsteam von Biofrontera zu kombinieren. Wir
glauben, dass die Transaktion das Wachstum unseres Geschäfts in den USA ergänzt und
beschleunigen wird. Erst kürzlich haben wir den Beginn der nächsten Projektphase der
Entwicklungspartnerschaft für Marken-Generika mit Maruho bekanntgegeben, sowie unseren
gemeinsamen Plan, die Zulassung für Ameluz® auf Akne auszudehnen. Diese würde Maruho
im Zusammenhang mit einer Lizenz zur Vermarktung von Ameluz®
in Asien und Ozeanien
finanzieren".
https://www.biofrontera.com/de/corporate-news.html?file=file…
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.871.258 von biene463 am 03.03.20 21:38:46
Warum zwischen den Zeilen lesen? Da steht doch nichts!!!
Zitat von biene463: Verstehe ich das zwischen den Zeilen richtig, dass Biofrontera nun die gesamten Zulassungskosten für Akne in den USA und Europa selber tragen wird?
Warum zwischen den Zeilen lesen? Da steht doch nichts!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.872.566 von Origineller_Name am 04.03.20 01:08:51Lieber O.N.
bin ich dir etwa auf den Schlips oder besser gesagt, den Fledermaus-Flügel gestiegen?
Dann tut es mir leid. Ich habe mich doch gestern schon für die Wortwahl bei allen Fledermäusen, Paion-Fans und Tierschützern entschuldigt.
Paion ist und bleibt eine Perle am Biotech-Himmel!!!
Wenn du meine Einschätzung über Paion wissen willst, warum ich sie für eine Marketing-AG halte, warum es noch Jahre oder Jahrzehnte dauern würde überhaupt nennenswerte Umsätze zu erwirtschaften und warum ich von Umsatzdeals, wo man noch überhaupt keine Umsätze macht, nichts halt, schon gar nicht wenn sie mit asiatischen Geschäftspartnern gemacht werden, dann schreibe mir eine BM.
Man kann eine Firma wie Biofrontera, die alleine in Q4 über 10 Mio. echten Umsatz gemacht hat, nicht mit AGs vergleichen, die nicht 1 Euro Produktumsatz geschafft haben.
Nochmal: Es ist egal ob ich 10, 20 oder 30% mit einem Chinesen vereinbare, wenn ich 0 Euro Umsatz mache, dann bleiben es 0 Euro.
Das ist der große Unterschied.
(Hatte nicht Cuarasan auch tolle Kontake nach Asien???)
Die sind nichts wert, wenn man kein marktreifes Produkt hat!
bin ich dir etwa auf den Schlips oder besser gesagt, den Fledermaus-Flügel gestiegen?
Dann tut es mir leid. Ich habe mich doch gestern schon für die Wortwahl bei allen Fledermäusen, Paion-Fans und Tierschützern entschuldigt.
Paion ist und bleibt eine Perle am Biotech-Himmel!!!
Wenn du meine Einschätzung über Paion wissen willst, warum ich sie für eine Marketing-AG halte, warum es noch Jahre oder Jahrzehnte dauern würde überhaupt nennenswerte Umsätze zu erwirtschaften und warum ich von Umsatzdeals, wo man noch überhaupt keine Umsätze macht, nichts halt, schon gar nicht wenn sie mit asiatischen Geschäftspartnern gemacht werden, dann schreibe mir eine BM.
Man kann eine Firma wie Biofrontera, die alleine in Q4 über 10 Mio. echten Umsatz gemacht hat, nicht mit AGs vergleichen, die nicht 1 Euro Produktumsatz geschafft haben.
Nochmal: Es ist egal ob ich 10, 20 oder 30% mit einem Chinesen vereinbare, wenn ich 0 Euro Umsatz mache, dann bleiben es 0 Euro.
Das ist der große Unterschied.
(Hatte nicht Cuarasan auch tolle Kontake nach Asien???)
Die sind nichts wert, wenn man kein marktreifes Produkt hat!
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.872.566 von Origineller_Name am 04.03.20 01:08:51Hallo Origineller_Name,
und bevor du mit Kanonen auf Spatzen schiesst, lies doch erst am alle Postings von Schwabinho bis zum Ende... Er hat sich nämlich schon längst für seine Ausdrucksweise und damit für seinen Ausrutscher entschuldigt.
Gruß Ingo
P.S. Mir persönlich geht PAION am A... vorbei... interressiert mich überhaupt nicht, also danke für deine Mühe!
und bevor du mit Kanonen auf Spatzen schiesst, lies doch erst am alle Postings von Schwabinho bis zum Ende... Er hat sich nämlich schon längst für seine Ausdrucksweise und damit für seinen Ausrutscher entschuldigt.
Gruß Ingo
P.S. Mir persönlich geht PAION am A... vorbei... interressiert mich überhaupt nicht, also danke für deine Mühe!
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.864.397 von Schwabinho am 03.03.20 13:27:47Zitat:
"Man kann doch nicht nur eine Zahl herausnehmen und den Rest unterschlagen.
Es gibt eine Upfrontzahlung von 6 Mio.
Es gibt eine Umsatzbeteiligung von zunächst 6%, die je nach Umsatzvolumen erhöht werden und im Falle der Einführung von Generika in diesen Ländern sinken werden.
Ameluz(R) wird von Biofrontera an Maruho zum Selbstkostenpreis plus 25% geliefert.
Also das kann man beim besten Willen nicht mit dem Scherz-Deal der anderen Klitsche vergleichen und dann noch zu dem Ergebnis kommen, dass die Fledermaus einen besseren Deal gemacht hat.
Tut mir leid. Da sind wir komplett anderer Meinung."
-> Wow, Schwabinho, das ich so etwas mal von Dir lesen müßte, hätte ich auch nicht gedacht. Da scheinen die Nerven ja wirklich blank zu liegen.
-> Dein Beitrag besticht im übrigen nicht nur durch Niveaulosigkeit im Ausdruck sondern auch im Inhalt. Nachfolgend mal ein Vergleich von Paion und Biofrontera dazu:
1. Während Paion bei der Verkündung neuer Absatzdeals die dazu gehörigen Länder genau benennt (siehe Meldung zum Südostasien-Deal von 08.01.20), hat es Biofrontera offensichtlich nicht nötig, Aktionär Schwabinho darüber zu informieren, wie groß der Markt denn nun genau ist, für welchen hier der Deal verkündet wurde.
Wikipedia vereint unter Ostasien "China (mit Hongkong und Macau), aber gelegentlich ohne Xinjiang, Innere Mongolei und Tibet), Republik China (Taiwan), Japan, Nordkorea und Südkorea" und unter Ozeanien "in der gängigsten deutschsprachigen Definition [...] Polynesien, Melanesien und Mikronesien"
Der Deal Maruho/Biofrontera umfaßt:
A, Vorabzahlung an Biofrontera in Höhe von 6 Mio. €
-> zum Vergleich: Paion erhielt für oben genannte Gebiete bis Ende 2019 bereits Zahlungen von 15 Mio. €. Dabei sind Taiwan, Nordkorea (haha!) und Ozeanien noch gar nicht verpartnert.
B, weitere, zukünftiger Zahlungen, die vom Erreichen bestimmter regulatorischer und vertrieblicher Meilensteine abhängig sind
-> Biofrontera verschweigt die Gesamthöhe der zu erzielenden Meilensteine -> muß Aktionär Schwabinho ja auch nicht wissen
-> Paion erwartet aus diesen Gebieten momentan noch Meilensteine in Höhe von 26 Mio. €
C, Maruho wird außerdem Lizenzgebühren an Biofrontera in Höhe von zunächst 6% zahlen, die je nach Umsatzvolumen erhöht werden und im Falle der Einführung von Generika in diesen Ländern sinken werden
-> Paion erhält
in China (10)%, im eheren Zulassungsfall für Konkurrenzprodukt 5 % (wahrscheinlich der Fall)
in Südkorea 10 %
in Japan bis über 20 %
D, Maruho zahlt Biofrontera einen Selbstkostenaufschlag von 25 % für die Produktion von Amleuz.
-> Bei Paion werden die Medikamente vorraussichtlich in Asien selbst hergestellt werden, diese Einnahmequelle dürfte also entfallen.
E, Zu beachten ist außerdem, daß Paion die oben genannten Deals verhandelt hat, als sein Medikament noch nirgends auf der Welt zugelassen war - was es bis heute auch noch nicht ist. Biofrontera hat dagegen die Rechte für ein Medikament abgegeben ("nahezu verschenkt" käme mir auch in den Sinn), daß bereits in mehreren Märkten der Welt zugelasen ist und verkauft wird.
-> Wenn ich da so in Gesamtheit drauf schaue, bin ich mir nicht ganz sicher, wer hier den "Scherz-Deal" (um mich mal Deiner Ausdrucksweise anzupassen) gemacht, und wie eine "Klitsche" verhandelt hat.
-> Darüber hinaus gebe ich folgende Fakten zu bedenken:
A, Paion hat es, Jahre bevor sein Produkt überhaupt das erste Mal zugelassen wurde, geschafft, sechs (!) verschiedene lizenznehmende Pharmaunternehmen an Land zu ziehen, die nicht nur bereits Meilensteine gezahlt, sondern zukünftig erheblich höhere Prozente zahlen werden als Maruho an Biofrontera. Durch die damit erhaltenen Meilensteinzahlungen hat es im übrigen auch weitere Verwässerungen in entsprechender Höhe verhindert.
B, Hätte Biofrontera es geschafft, für die USA einen Partner zu finden, welcher analog zu Paion dieselben Meilensteine zahlt (bei einem viel größeren möglichen Umsatz) und 20 (- 25) % Umsatzbeteiligung, könnte man, die in den USA bisher stattgefundene Entwicklung (= "real") angesetzt, folgende Vergleichszahlen errechnen (= "möglich"):
Meilensteine real: 0 €
Meilensteine möglich: mind. 32,5 Mio. € zzgl. eines Investments in die Firma in Höhe von 10 Mio. €
Gewinn/Verlust (nur Vertrieb!) aus US-Geschäft:
2016 real: Umsatz: 1,2 Mio. €, Vertrieb: 4,6 Mio. € (geschätzt) -> Verlust: 3,4 Mio. €
2016 möglich: 20% Lizenzgebühr auf 1,2 Mio. € Umsatz -> Gewinn: 0,2 Mio. €
2017 real: Umsatz: 6,3 Mio. €, Vertrieb: 12,7 Mio. € (geschätzt) -> Verlust: 6,4 Mio. €
2017 möglich: 20 % Lizenzgebühr auf 6,3 Mio. € -> Gewinn: 1,3 Mio. €
2018 real: Umsatz: 14,9 Mio. €, Vertrieb: 15,5 Mio. € (geschätzt inklusive in "Verwaltung" verschobener 2 Mio. € Kosten) -> Verlust: 0,6 Mio. €
2018 möglich: 20 % Lizenzgebühr auf 14,9 Mio. € -> Gewinn: 3 Mio. €
2019 real: Umsatz: 23,3 Mio. €, Vertrieb: 28 Mio. € (grob geschätzt inklusive in "Verwaltung" verschobener 2 Mio. € Kosten) -> Verlust: 4,7 Mio. €
2019 möglich: 20 % Lizenzgebühr auf 23,3 Mio. €-> Gewinn: 4,7 Mio. €
-> Gesamtgewinn/-verlust aus US-Geschäft bis dato:
real: Verlust: 15,1 Mio. €
möglich: Gewinn: 41,7 Mio. € zzgl. 10 Mio. € Investment in die Firma
-> Auch hier habe ich das Gefühl, daß die "Klitsche" mit dem "Scherz-Deal" (in diesem Falle gar kein Deal) an der anderen Seite des Tisches sitzt.
-> Bevor Du also das nächste Mal in der Beleidigungskiste rumwühlst, solltest Du vorher mal recherchieren, ob die Richtung, in welche Du kübelst, die richtge ist!
"Man kann doch nicht nur eine Zahl herausnehmen und den Rest unterschlagen.
Es gibt eine Upfrontzahlung von 6 Mio.
Es gibt eine Umsatzbeteiligung von zunächst 6%, die je nach Umsatzvolumen erhöht werden und im Falle der Einführung von Generika in diesen Ländern sinken werden.
Ameluz(R) wird von Biofrontera an Maruho zum Selbstkostenpreis plus 25% geliefert.
Also das kann man beim besten Willen nicht mit dem Scherz-Deal der anderen Klitsche vergleichen und dann noch zu dem Ergebnis kommen, dass die Fledermaus einen besseren Deal gemacht hat.
Tut mir leid. Da sind wir komplett anderer Meinung."
-> Wow, Schwabinho, das ich so etwas mal von Dir lesen müßte, hätte ich auch nicht gedacht. Da scheinen die Nerven ja wirklich blank zu liegen.
-> Dein Beitrag besticht im übrigen nicht nur durch Niveaulosigkeit im Ausdruck sondern auch im Inhalt. Nachfolgend mal ein Vergleich von Paion und Biofrontera dazu:
1. Während Paion bei der Verkündung neuer Absatzdeals die dazu gehörigen Länder genau benennt (siehe Meldung zum Südostasien-Deal von 08.01.20), hat es Biofrontera offensichtlich nicht nötig, Aktionär Schwabinho darüber zu informieren, wie groß der Markt denn nun genau ist, für welchen hier der Deal verkündet wurde.
Wikipedia vereint unter Ostasien "China (mit Hongkong und Macau), aber gelegentlich ohne Xinjiang, Innere Mongolei und Tibet), Republik China (Taiwan), Japan, Nordkorea und Südkorea" und unter Ozeanien "in der gängigsten deutschsprachigen Definition [...] Polynesien, Melanesien und Mikronesien"
Der Deal Maruho/Biofrontera umfaßt:
A, Vorabzahlung an Biofrontera in Höhe von 6 Mio. €
-> zum Vergleich: Paion erhielt für oben genannte Gebiete bis Ende 2019 bereits Zahlungen von 15 Mio. €. Dabei sind Taiwan, Nordkorea (haha!) und Ozeanien noch gar nicht verpartnert.
B, weitere, zukünftiger Zahlungen, die vom Erreichen bestimmter regulatorischer und vertrieblicher Meilensteine abhängig sind
-> Biofrontera verschweigt die Gesamthöhe der zu erzielenden Meilensteine -> muß Aktionär Schwabinho ja auch nicht wissen
-> Paion erwartet aus diesen Gebieten momentan noch Meilensteine in Höhe von 26 Mio. €
C, Maruho wird außerdem Lizenzgebühren an Biofrontera in Höhe von zunächst 6% zahlen, die je nach Umsatzvolumen erhöht werden und im Falle der Einführung von Generika in diesen Ländern sinken werden
-> Paion erhält
in China (10)%, im eheren Zulassungsfall für Konkurrenzprodukt 5 % (wahrscheinlich der Fall)
in Südkorea 10 %
in Japan bis über 20 %
D, Maruho zahlt Biofrontera einen Selbstkostenaufschlag von 25 % für die Produktion von Amleuz.
-> Bei Paion werden die Medikamente vorraussichtlich in Asien selbst hergestellt werden, diese Einnahmequelle dürfte also entfallen.
E, Zu beachten ist außerdem, daß Paion die oben genannten Deals verhandelt hat, als sein Medikament noch nirgends auf der Welt zugelassen war - was es bis heute auch noch nicht ist. Biofrontera hat dagegen die Rechte für ein Medikament abgegeben ("nahezu verschenkt" käme mir auch in den Sinn), daß bereits in mehreren Märkten der Welt zugelasen ist und verkauft wird.
-> Wenn ich da so in Gesamtheit drauf schaue, bin ich mir nicht ganz sicher, wer hier den "Scherz-Deal" (um mich mal Deiner Ausdrucksweise anzupassen) gemacht, und wie eine "Klitsche" verhandelt hat.
-> Darüber hinaus gebe ich folgende Fakten zu bedenken:
A, Paion hat es, Jahre bevor sein Produkt überhaupt das erste Mal zugelassen wurde, geschafft, sechs (!) verschiedene lizenznehmende Pharmaunternehmen an Land zu ziehen, die nicht nur bereits Meilensteine gezahlt, sondern zukünftig erheblich höhere Prozente zahlen werden als Maruho an Biofrontera. Durch die damit erhaltenen Meilensteinzahlungen hat es im übrigen auch weitere Verwässerungen in entsprechender Höhe verhindert.
B, Hätte Biofrontera es geschafft, für die USA einen Partner zu finden, welcher analog zu Paion dieselben Meilensteine zahlt (bei einem viel größeren möglichen Umsatz) und 20 (- 25) % Umsatzbeteiligung, könnte man, die in den USA bisher stattgefundene Entwicklung (= "real") angesetzt, folgende Vergleichszahlen errechnen (= "möglich"):
Meilensteine real: 0 €
Meilensteine möglich: mind. 32,5 Mio. € zzgl. eines Investments in die Firma in Höhe von 10 Mio. €
Gewinn/Verlust (nur Vertrieb!) aus US-Geschäft:
2016 real: Umsatz: 1,2 Mio. €, Vertrieb: 4,6 Mio. € (geschätzt) -> Verlust: 3,4 Mio. €
2016 möglich: 20% Lizenzgebühr auf 1,2 Mio. € Umsatz -> Gewinn: 0,2 Mio. €
2017 real: Umsatz: 6,3 Mio. €, Vertrieb: 12,7 Mio. € (geschätzt) -> Verlust: 6,4 Mio. €
2017 möglich: 20 % Lizenzgebühr auf 6,3 Mio. € -> Gewinn: 1,3 Mio. €
2018 real: Umsatz: 14,9 Mio. €, Vertrieb: 15,5 Mio. € (geschätzt inklusive in "Verwaltung" verschobener 2 Mio. € Kosten) -> Verlust: 0,6 Mio. €
2018 möglich: 20 % Lizenzgebühr auf 14,9 Mio. € -> Gewinn: 3 Mio. €
2019 real: Umsatz: 23,3 Mio. €, Vertrieb: 28 Mio. € (grob geschätzt inklusive in "Verwaltung" verschobener 2 Mio. € Kosten) -> Verlust: 4,7 Mio. €
2019 möglich: 20 % Lizenzgebühr auf 23,3 Mio. €-> Gewinn: 4,7 Mio. €
-> Gesamtgewinn/-verlust aus US-Geschäft bis dato:
real: Verlust: 15,1 Mio. €
möglich: Gewinn: 41,7 Mio. € zzgl. 10 Mio. € Investment in die Firma
-> Auch hier habe ich das Gefühl, daß die "Klitsche" mit dem "Scherz-Deal" (in diesem Falle gar kein Deal) an der anderen Seite des Tisches sitzt.
-> Bevor Du also das nächste Mal in der Beleidigungskiste rumwühlst, solltest Du vorher mal recherchieren, ob die Richtung, in welche Du kübelst, die richtge ist!
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.872.413 von Oberhoschi am 04.03.20 00:13:10Ich freue mich heute vor allem über dieses positive Zeichen von Maruho. Sie zeigen damit, dass sie es ernst meinen. Entgegen aller Stimmungsmache gg. den Biofrontera-Vorstand und einem der Großinvestoren Maruho, ist dies für mich ein klares Signal an alle Long-Investoren. Durchhalten!!!
Gruß Ingo
Gruß Ingo
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.872.209 von borsalin am 03.03.20 23:27:54Du schaffst es sogar, einen Link zu posten. Soetwas schafft der Biene nicht. @ Biene: War übrigens am 19.03.2019.
Freut euch doch über das schöne zusätzliche Geld durch Verkäufe in Ländern, in die mal nicht so eben verkauft. Australien könnte der Bringer werden.
Freut euch doch über das schöne zusätzliche Geld durch Verkäufe in Ländern, in die mal nicht so eben verkauft. Australien könnte der Bringer werden.
Wo hat denn Biene zwischen den Zeilen gelesen
Es mag sich jeder selbst ein Bild machen was stimmt!
Ich verzichte den Wortlaut wieder zu geben, ist ja schon beinahe 1 Jahr her.
https://www.pressebox.de/pressemitteilung/biofrontera-ag/Bio…
Es mag sich jeder selbst ein Bild machen was stimmt!
Ich verzichte den Wortlaut wieder zu geben, ist ja schon beinahe 1 Jahr her.
https://www.pressebox.de/pressemitteilung/biofrontera-ag/Bio…
14.09.23 · IRW Press · Biofrontera |
21.06.23 · IRW Press · Biofrontera |
06.06.23 · IRW Press · Biofrontera |
11.05.23 · IRW Press · Biofrontera |