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    Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 1966)

    eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
    neuester Beitrag 06.05.24 23:04:30 von
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      Avatar
      schrieb am 26.03.19 20:26:43
      Beitrag Nr. 46.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.201.705 von biene463 am 26.03.19 19:56:21Ich finde auch, dass man sehr gut heraus hören und lesen konnte, dass man sehr viel aus der Vergangenheit gelernt hat und probiert hat auf jeden Fall vorbereitet zu sein.
      So deutlich wie Lübbert erwähnt hat, dass Maruho unbegrenzt haftet und dann noch das Beispiel mit den möglicherweise klagenden Mitarbeitern gebracht hat, das zeigt doch, mit wie viel Weitsicht der Vertrag ausgehandelt wurde.

      Man kann ja seine zweifel äußern. Nach der Telko heute und den Pressemitteilungen der letzen Tage mache ich mir aber wenig Sorgen, dass in Zukunft der Deal mit Maruho Nachteile für Biofrontera bringt.

      Mal abgesehen davon, dass man offensichtlich sehr respektvoll und vertrauensvoll miteinander umgeht, haben beide Parteien genügen Druckmittel, dass sich diese gegenseitig aufheben.

      Maruho geht nur ordentlich in Vorleistung und muss immer darauf hoffen und vertrauen, dass Biofrontera am Ende zustimmt. Denn ohne Nanoemulsion bringt am Ende Maruho alles nichts.

      Diese Sorgen ist für mich so unbegründet wie die Berechnung heute früh von ON zum Thema Kostenblock durch die Mitarbeiter. Das hat sich innerhalb der Telko in Luft aufgelöst. Es macht doch vorher wenig Sinn sich großartig Sorgen zu machen. Für mich überwiegen ganz klar die positiven Facts heute.

      Ich bin aber auch kein Träumer, dass es einen Deal geben wird, wo Biofrontera fast alles bekommt und Maruho nichts.

      Solange nicht klar ist wie der Lizenzdeal mit Maruho aussehen soll und wie viel Biofrontera dann bei Maruho in Asien mitverdient, solange brauchen wir uns darüber keinen Kopf zerbrechen.

      Dass es bei diesen hervorragenden Aussichten keine Übernahmespekulation gibt, beruhigt mich eher, als dass es mich beunruhigt.
      Avatar
      schrieb am 26.03.19 19:56:21
      Beitrag Nr. 46.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.201.471 von borsalin am 26.03.19 19:33:50Das dürfte ja wohl offenkundig sein, dass dies ein gewisses Druckpotential für Maruho in Lizenzverhandlungen für Asien/Ozeanien bieten kann, wenn wir im Falle eines Scheiterns von Lizenzverhandlungen plötzlich auf einen Schlag sämtliche Entwicklungs-/Zulassungskosten für Akne USA zurückzahlen müssten. Je höher die bereits angefallenen Entwicklungs-/Zulassungskosten, desto höher das Druckpotential. Was soll ich da bitte noch näher belegen?

      Leute, Ihr müsst die Dinge auch mal realistisch sehen, nicht immer nur rosarot. Distanziert Euch mal wenigstens insoweit von Eurem Investment, dass Ihr Euch nicht immer sofort persönlich angegriffen fühlt und sofort beleidigt seid, wenn nicht alles blind bejubelt wird. Maruho ist sicher ein Partner, aber ganz sicher kein reiner Wohltäter. Die wollen auch Geld verdienen, das darf man bei allem nie vergessen.

      Ich persönlich bin da Zours sehr dankbar, dass er Druck gemacht hat, da ich mir sehr sicher bin, dass wir die Deals nie in dieser positiven Form gesehen hätten, wenn sich niemand beschwert hätte. Und nein, ich habe immer noch nichts mit Balaton zu tun.

      Wenn es hier nur nach Walle/Radiesel/Oberhoschi gegangen wäre, hätte Maruho ganz sicher deutlich weniger Zugeständnisse als derzeit gemacht. Um zu dieser Erkenntnis zu kommen, muss man aber wohl etwas länger am Kapitalmarkt Erfahrungen sammeln. Die Interessen des Netten werden am Kapitalmarkt leider erfahrungsgemäß meist mit einem freundlichen zustimmenden Lächeln übergangen und dann vielleicht im nächsten Leben berücksichtigt.
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      Avatar
      schrieb am 26.03.19 19:33:50
      Beitrag Nr. 46.863 ()
      Und Biene, falls du es nicht belegen kannst, dann schicke eine E.Mail an die IR, etwa mit folgendem Wortlaut;
      " Liebe IR von Biofrontera.
      Ich bin die Biene vom W.O. und habe im Biofrontera Forum folgendes behauptet:

      Zu berücksichtigen ist hierbei jedenfalls, dass wir uns durch den Deal Asien/Ozeanien-Lizenz gegen Akne-Zulassungskosten in eine ziemliche Abhängigkeit von Maruho begeben, da wir wohl erstmal einen Liquiditätsproblem hätten, wenn die Asien/Ozeanien-Lizenz scheitert und wir dann sämtliche Akne- Entwicklungskosten ggf. auf einen Schlag zurückzahlen müssten


      Könnt ihr mir bitte bestätigen dass ich recht habe, ansonsten muss ich mich vor dem ganzen Forum verbeugen, was ich sehr ungern tue:laugh:

      In Hochachtung unterschrieben ihr Z"
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.03.19 19:26:36
      Beitrag Nr. 46.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.201.273 von Tzl5 am 26.03.19 19:16:03Wäre absolut positiv, wenn es keine Vorgaben gibt. Ist aber schon eine nicht uninteressante Frage, wie der auf die Cutanea-Produkte entfallende Gewinn zu berechnen ist und ob man da wirklich völlig freie Hand hat. Das würde mich schon etwas wundern, weil dann Maruho sich ziemlich in Abhängigkeit begeben hätte. Was etwa, wenn wir dann für die nächsten Jahre immer irgendwelche Rückstellungen etc. verbuchen? Dann bliebe für Maruho im schlechtesten Fall nichts mehr an Gewinn übrig. Daher denke ich, dass es klare Vorgaben gibt, wie der "Gewinn" berechnet wird, gerade wenn es nur noch ein Vetriebsteam für alles geben soll.
      Avatar
      schrieb am 26.03.19 19:22:22
      Beitrag Nr. 46.861 ()
      und biene, für deine krummen theorien die da zum schluss aufstellst bitte quellen oder ähnliche beispiele sonst werde ich deinen beitrag als falschinformationen melden

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      Avatar
      schrieb am 26.03.19 19:17:28
      Beitrag Nr. 46.860 ()
      zu Biene ihrem Posting;
      Des langen Schreibens kurzer Sinn .. Finde ich gut - aber:laugh:
      Woher hast du die Info;
      Zu berücksichtigen ist hierbei jedenfalls, dass wir uns durch den Deal Asien/Ozeanien-Lizenz gegen Akne-Zulassungskosten in eine ziemliche Abhängigkeit von Maruho begeben, da wir wohl erstmal einen Liquiditätsproblem hätten, wenn die Asien/Ozeanien-Lizenz scheitert und wir dann sämtliche Akne- Entwicklungskosten ggf. auf einen Schlag zurückzahlen müssten

      Bitte mit einem Link hinterlegen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.19 19:16:03
      Beitrag Nr. 46.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.201.171 von biene463 am 26.03.19 19:07:1350% vom Gewinn ist besser als 50% vom Umsatz.
      Vor allem da Mann den Gewinn „steuern“ kann/könnte
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.03.19 19:15:27
      Beitrag Nr. 46.858 ()
      wie man ein gut selbst gemachtes gericht selber versalzen kann - kann nur biene :laugh::laugh::laugh::laugh:

      von der zukunft nichts wissen aber mal wieder den teufel an die wand malen - kann nur biene

      du hättest bei der telko besser zuhören sollen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.19 19:07:13
      Beitrag Nr. 46.857 ()
      Jetzt noch meine Meinung nach der Telko:

      Ich bleibe bei meiner Meinung von gestern, dass der Cutanea-Deal für Biofrontera sehr erfreulich ist. Endlich zahlt sich der eigene Vertrieb in den USA aus.

      Faktisch ist der Cutanea-Deal aus meiner Sicht eine Einlizensierung der beiden genannten Medikamente mit einer Aufteilung 50/50 ohne vorheriges Downpayment (7,3 Mio. USD erhalten wir ja zunächst von Maruho und müssen diese zurückzahlen, also ein Nullsummengeschäft).

      Angesichts der Tatsache, dass Maruho allein für eines der Medikamente noch vor ca. einem Jahr eine Lizenzgebühr von ca. 35 Mio. USD gezahlt hat, sehe ich das als sehr erfreulich an, wenn wir nun eine 50%-Beteiligung davon erhalten, welche somit faktisch einem Wert von 17,5 Mio. USD auf Basis der Bewertung vor einem Jahr gleichkommt.

      Aber auch Maruho ist hierbei nicht der übermäßige Wohltäter, sondern das scheinen tatsächlich die entsprechenden üblichen Lizenzpreise zu sein. Nach meiner Erinnerung waren damals, als es um die Frage einer USA-Verpartnerung ging, auch immer 50%-Abgaben im Gespräch ohne größere Downpayments.

      Dieser Deal zeigt nun einmal den Wert des eigenen Vertriebs auf, der allein für diesen Deal somit faktisch einen (zusätzlichen) Wert von knapp 20 Mio. USD hat. Also im Prinzip hat Biofrontera durch diesen Deal mindestens 20 Mio. USD mehr Wert im Unternehmen als zuvor. Das bedeutet, dass die aktuelle News mind. ca. 10% Kurszuwachs wert sein sollte, wenn man jegliche Synergien, die ich derzeit noch nicht abschätzen kann, vernachlässigt. Daher halte ich die Cutanea-News für kurssteigernd.

      Eine Sache, die mir aber leider jetzt erst aufgefallen ist, ist hierbei folgende: Maruho erhält hierbei keine 50%-Umsatzbeteiligung (was ja grundsätzlich erfreulich ist), sondern eine 50%-Gewinnbeteiligung. Wenn aber die Vertriebsmannschaften von Biofrontera und Cutanea zusammengeführt werden, stellt sich natürlich sofort die Frage, wie sich hier der relevante Gewinn berechnet, also welche Kosten auf den Gewinn aus den Cutanea-Medikamente umgelegt werden. Hier muss natürlich aufgepasst werden, dass dies nicht nachteilig zu unseren Lasten geht.

      Ich halte den Cutanea-Deal daher alles in allem für einen sehr erfreulichen Deal, mit welchem wir für sich genommen auch nicht zu stark von Maruho abhängig sind.

      Zu trennen von dem Cutanea-Deal ist aus meiner Sicht aber der Akne-Deal zusammen mit der Asien-/Ozeanien-Lizenz. Hier stellt es sich etwas anders dar.

      Hierzu konnte man nun erfahren, dass die Struktur des Deals so ausgestaltet ist, dass Maruho die gesamten Entwicklungskosten für Akne übernimmt, diese sodann aber bereits als Downpayment für die Asien/Ozeanien-Lizenz gelten. Wenn eine solche Lizenz scheitert, müssen die Kosten doch wieder von Biofrontera übernommen werden.

      Grundsätzlich kein schlechtes Konzept, wenn man sich mit Maruho quasi verheiraten will, jedoch muss gerade hier sichergestellt werden, dass Maruho hier die Asien/Ozeanien-Lizenz nicht zu billig erhält, nur weil sie uns jetzt die Akne-Zulassung finanzieren.

      Grundsätzlich finde ich persönlich es erfreulich, dass keine KE erforderlich ist, und die gesamten Kosten der Zulassung übernommen werden. Die entscheidende Frage hierbei ist aber, welchen Wert eine Ameluz-Lizenz für Asien/Ozeanien hätte. Das kann ich schwer beurteilen. Jetzt muss man sich die Frage stellen, ob der Wert einer Ameluz-Lizenz für Asien/Ozeanien dem Wert der Entwicklungs- und Zulassungskosten für Akne in den USA in etwa entspricht. Dies kann ich derzeit schlichtweg nicht beurteilen. Das dürfte aber der entscheidende Punkt sein, ob der Deal Asien/Ozeanien-Lizenz gegen Akne-Zulassungskosten aus aktueller Sicht fair ist oder nicht.

      Zu berücksichtigen ist hierbei jedenfalls, dass wir uns durch den Deal Asien/Ozeanien-Lizenz gegen Akne-Zulassungskosten in eine ziemliche Abhängigkeit von Maruho begeben, da wir wohl erstmal einen Liquiditätsproblem hätten, wenn die Asien/Ozeanien-Lizenz scheitert und wir dann sämtliche Akne- Entwicklungskosten ggf. auf einen Schlag zurückzahlen müssten. Durch diesen Deal begeben wir uns daher aus meiner Sicht in eine recht starke Abhängigkeit zu Maruho, die sowohl positiv als auch negativ sein kann. Das muss jeder für sich selbst beurteilen. Eine Übernahmespekulation dürfte sich jedenfalls bis auf Weiteres nun endgültig erledigt haben. Allein Maruho könnte hier noch zuschlagen, wobei sie mir derzeit nicht den Eindruck machen, dass sie hier zeitnah eine Übernahme planen.

      Insgesamt sehe ich daher den Cutanea-Deal sehr positiv. Zum Deal Asien/Ozeanien-Lizenz gegen Akne-Zulassungskosten fehlen mir indes die näheren Details, um letztlich abschließend beurteilen zu können, ob der Deal positiv ist oder wir es besser selbst gemacht hätten. Hier kann man aus meiner Sicht derzeit beide Meinungen vertreten. Der Börsenkurs der nächsten Monate wird zeigen, welche Meinung die Mehrheit vertritt.

      Und das ist wieder meine ganz ehrliche Meinung. Nur soviel zum Thema, dass ich vermeintlich immer alles schlechtreden will. Wenn ich etwas gut finde, sage ich das auch, genauso wie ich es sage, wenn ich etwas nicht so toll und daher weniger kurssteigernd finde (und damit bisher oft gar nicht so schlecht lag).
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      Avatar
      schrieb am 26.03.19 18:58:27
      Beitrag Nr. 46.856 ()
      Ich habe mir die letzten Meldungen alle nochmals durchgelesen, den CC angehört, ein wenig über Cutanea recherchiert - und meine persönlichen Schlussfolgerungen gezogen.

      Wie bereits gestern geschrieben, bin ich der Auffassung, dass das Potenzial des Deals bei weitem noch nicht erkannt wurde - geschweige denn vom Markt eingepreist wird.

      Ich begleite Biofrontera ja häufig auch kritisch, aber an der jetzt vorgenommenen Weichenstellung für die Zukunft gibt es nichts auszusetzen.

      - Der Cutanea-Deal ist rundum positiv, ohne erkennbare Risiken.
      - Die Weiterentwicklung eines Projekts aus der Forschungskooperation mit Maruho steht zwar am Anfang, ist aber ebenfalls als sehr positiv zu werten.
      - Die geplante Indikationserweiterung von Ameluz ist einfach top, komplett von Maruho finanziert.

      Der Vorstand ist voll des Lobes über Maruho und preist das gegenseitige Vertrauen. Ich habe ja immer die Langsamkeit und Undurchsichtigkeit von Maruho kritisiert, aber hier sollte man sich der Einschätzung des Vorstands anschließen, die haben sicher den besseren Einblick.

      Und ja, zwar langsam und lange Entscheidungsprozesse - aber dafür auch extrem nachhaltig.

      Also rundum alles super (selbst Schaffer scheint immer professioneller zu werden), nur bei meiner Kritik bezüglich der amerikanischen Research-Begleitung gibt es nichts zurückzunehmen.

      Bei Dawson James das Schweigen im Walde (auch wenn ich davon ausgehe, dass kurzfristig mal ein neues Update kommt).

      Flaten hat es bei Lake Street Capital Markets immer noch nicht geschafft, das falsche Kursziel auf der Website zu korrigieren.

      Und Benchmark äußert sich zwar, aber doch sehr dünn mit dem Schluss „keeps a Buy rating"
      - ja was denn auch sonst.


      Biofrontera's recent acne deals positive, says Benchmark

      Benchmark analyst Bruce Jackson noted that Biofrontera announced an agreement to acquire U.S. dermatology company Cutanea Life Sciences following last week's announcement of a new collaborative research and development agreement with Maruho for Biofrontera's acne drug, Ameluz. He sees both deals as positive for both companies, noting that Biofrontera gains funding to move Ameluz forward more quickly and Maruho gains an expanded U.S. salesforce. Jackson keeps a Buy rating on Biofrontera shares.


      https://thefly.com/landingPageNews.php?id=2884205&headline=B…
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