Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 3626)

[walle1fc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.912.075 von biene463 am 02.02.18 13:34:57

dann sehen wir uns ja auf der nächsten HV und können unserem CFO eine auswischen

[biene463]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.911.922 von walle1fc am 02.02.18 13:24:27

Walle, sorry, aber mit dieser Denkweise kann ein Unternehmen keinen Erfolg am Kapitalmarkt haben.

So was wird von den Investoren letztlich immer eingepreist, ob ein Unternehmen aktionärsfreundlich operiert oder nicht, glaube mir das.

Das ist genau der Grund, warum es mir eben nicht egal ist (obwohl ich persönlich voll zeichnen werde)!

Schon über all die letzten Jahre litt der Kurs massiv unter dem aktionärsunfreundlichen Vorgehen des Unternehmens, und die Art und Weise der aktuellen KE setzt dem ganzen die Krone auf.

Ich will an einem Unternehmen beteiligt sein, dass aktionärsfreundlich operiert, dass der Kurs diesen Malus, den wir seit Jahren mit uns herumtragen, endlich einmal auspreisen kann. Das ist ein ganz egoistischer Grund meinerseits, der VOLL in Deinem Interesse liegen müsste. Daher kann ich das auch nicht ansatzweise verstehen, dass man so ein unnötiges aktionärsunfreundliches Verhalten des Unternehmens auch nur in Ansätzen gutfinden oder jedenfalls kleinreden kann.

Nochmal: 3 Tage längere Zeichnungsfrist und alle wären fair behandelt, keiner hätte einen Schaden, auch nicht das Unternehmen (außer die, die ärgerlicherweise schon anfangs verkauft haben, aber das ist ein jetzt nicht mehr zu lösender Sonderfall)!

[angoli77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.911.922 von walle1fc am 02.02.18 13:24:27

na egal ist es eben nicht, da muss ich biene schon zustimmen ##

ohne jetzt konkret werden zu wollen , bei mir persönlich geht es schon um fünfstellige Beträge die zu disponieren sind und da wäre es schon wichtig zu wissen ob die Neuen zu 4,5 oder 5 oder auch 6 kommen

[biene463]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.911.844 von angoli77 am 02.02.18 13:18:19

Das wäre natürlich toll!

Aber mal angenommen wir hätten einen ernsthaften US-Investor, der 3 Mio. ADS ordern wollte und zunächst von einem Bezugspreis von ca. 4 Euro je Aktie ausging. Irgendwie kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass der jetzt plötzlich 2 Wochen später 50% mehr auf den Tisch legt, nur weil der Börsenkurs (ohne ersichtlichen operativen Grund) um 50% gestiegen ist. Das ist ja dann auch irgendwo eine psychologische Frage. Da müsste jemand schon SEHR vom Unternehmen überzeugt sein (und auch wohl gewissen Einblick ins operative Geschäft haben).

Solch eine Preissteigerung könnte man aus meiner Sicht wohl eher nur in einem strukturierten und transparenten neuen Vorgehen mit einigen Wochen Zeitabstand erreichen, bei dem ggf. Interessenten auch Einblicke ins Geschäft gegeben werden, damit sie bestmögliche Angebote vorlegen.

Aber ich lasse mich hier gerne eines Besseren belehren. Ich habe ja bereits angekündigt, dass ich dem Vorstand meinen vollen Respekt zollen werde, wenn er hier die KE mit 6 Mio. Aktien zu 6 Euro platziert bekommt. Und daran lasse ich mich auch festhalten.

[walle1fc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.911.796 von biene463 am 02.02.18 13:13:53

wenn du doch voll zeichnest dann kann es dir doch eigentlich egal sein ob andere zeichnen oder nicht!?

das muss jeder für sich ausmachen.

hoher preis = viel geld für biofrontera
niedriger preis = geschenke für anleger = wenig geld für biofrontera

denkst du 90% der biofrontera anleger interessiert was hier diskutiert wird ?

die sehen, aha ne ke... hab ich geld kaufe ich - hab ich keins besorg ich mir welches oder lasses es ganz sein.

warum das so doof kommuniziert wurde (erst der niedrige preis, dann der hohe) - konnte doch keiner wissen das, dass ding in zwei wochen so rasant steigt. also hat man die range des ausgebepreises nach oben korrigiert.

und scheinbar ist das gang und gebe (da gab es ja beispiele von angoli) dass der wirkliche emissionspreis kurz vor knapp raus kommt.

[angoli77]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.911.817 von baggo-mh am 02.02.18 13:15:30

ja bei mir auch ohne Bezugskurs eingestellt mit dem Hinweis auf Bookbuilding

Stücke für Maximalbezug sind vorgegeben, alle Unterlagen für die Weisung seit 30.01.2018 7.00 Uhr vorhanden und eingebucht

heute ebenfalls online Weisung für Bezugsrechtsangebot der Acor Bank nebst Anschreiben eingestellt

[angoli77]

bin ja kein Institutioneller ---

aber wäre es nicht denkbar, dass hier ein Institutioneller 6 Mio. Stück zu 6 Euro im Rahmen des Bookbuilding zeichnet/ordert --

[baggo-mh]

IR und Bezugspreis

Die IR ist erst am Montag früh wieder erreichbar. Die Presseabteilung deren Nr. angegeben wurde ist schon ziemlich genervt.

MMn wird hier in Bord viel Verwirrung gestiftet durch Unwissenheit, ungenaues Lesen oder Dinge die die Bank zu verantworten hat. Meine Bank (die roten Fähnchenschwenker) hat mir am 29.01 ein Schreiben gesendet ohne Bezugspreis. Am 30.01 dann eine Korrektur wegen der erhöhten Bezugspreisspanne, aber wieder ohne Obergrenze.

bereits erteilte Weisungen haben Bestand wenn man sie nicht widerruft.

Das freie Feld kann man füllen bis zur Maximalanzahl an neuen Aktien die einem nach der Formel Bestand durch 13 mal 2 zustehen, aber nicht darüber hinaus. Also kein Überbezug!

Gruß
baggo-mh

[biene463]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.911.505 von walle1fc am 02.02.18 12:48:47

Du verstehst es wohl immer noch nicht.

Es geht darum, dass niemand vor Zeichnung wissen soll, wie hoch der Bezugspreis denn nun wirklich sein soll.

Wenn sie wirklich den Bezugspreis bei 6,00 Euro festlegen, freue ich mich, denn ich bleibe dann bei meinem Tipp, dass der Kurs dann recht zügig Richtung Zweistelligkeit geht.

Wenn der Bezugspreis bei 4,50 Euro liegt, glaube ich nicht, dass wir dann die Zweistelligkeit so schnell erreichen, weil dann wieder zu viele billige Aktien auf dem Markt sind, die der Verlockung eines schnellen Gewinns erliegen.

Die Erhöhung der Zeichnungsspanne fände ich super, wenn sie ernsthaft gemeint wäre.

Da aber die entsprechenden Zeichnungsfristen nicht angepasst wurden, bleibe ich bei meiner Vermutung, dass diese Spanne von 4-6 Euro nicht ernst gemeint ist, sondern nur vom Zeichnen abhalten soll und der Bezugspreis dann eben doch wieder nur bei 4,50-5,00 Euro liegen wird.

Nenn mir doch bitte einen vernünftigen und nachvollziehbaren Grund, warum man den Zeitrahmen so gewählt hat, dass die meisten Altaktionäre bei Zeichnung den Bezugspreis nicht kennen?

Übrigens, mich betrifft es ja ohnehin nicht, weil ich wie gesagt voll zeichnen werde, um mich vor möglichen bösen Überraschungen zu bewahren.

Aber mir missfällt einfach die Vorgehensweise, wie hier bewusst treue Altaktionäre, die das Unternehmen jahrelang unterstützt haben, möglicherweise über den Tisch gezogen werden sollen, weil sie zB hier im Forum nicht mitlesen oder sich sonst nicht so gut auskennen.

Bitte nennt mir doch einen Grund, der dieses Vorgehen rechtfertigt.

[Schwabinho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.911.682 von romanowski am 02.02.18 13:04:30

Immer bis zum Ende lesen.

Rechtsverbindlich ist allein die Angebotsunterlage

Also der Wertpapierprospekt.