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    Gutmenschentum ist schuld an der Weltwirtschaftskrise - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.10.09 16:43:03 von
    neuester Beitrag 21.10.09 18:46:27 von
    Beiträge: 110
    ID: 1.153.514
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      Avatar
      schrieb am 07.10.09 16:43:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.amazon.de/Die-Abwracker-Politiker-Zukunft-verspie…

      "Die Weltwirtschaftskrise wurde nicht durch die Gier oder dieses oder jenes Laster ausgelöst, sondern durch das Gegenteil, den unbedingten Willen zur Tugend, zum Gutmenschentum." (Hans-Olaf Henkel )
      "


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 16:51:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gutmenschentum ist schuld an der Weltwirtschaftskrise

      Was für ein Unsinn :laugh:

      Jeder halbwegs gebildete weiß daß es die Frauenbewegung ist.

      Wie sie auch an vielen anderen Katastrophen schuldig ist.
      Seit entstehung der Frauenbewegung hatten wir u.A: zwei Weltkriege,Seveso,Tschernobyl,Bopal,Terroristen überall,Pur,und Merkel.

      Zufall ? Wohl kaum !
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 16:57:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.132.936 von Blue Max am 07.10.09 16:43:03Pruuust!! :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 17:01:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Naja, immerhin kommt noch:
      "Ausschlaggebend für das Verhängnis (...) die unkontrollierte Deregulierung der Wirtschaft."

      Haben natürlich Gutmenschen gemacht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 17:02:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Krise existiert nur in euren Köpfen.:rolleyes:

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      schrieb am 07.10.09 17:10:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.133.097 von antarra am 07.10.09 17:02:32prost:D
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 17:16:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.133.097 von antarra am 07.10.09 17:02:32Crisis? What crisis?

      Avatar
      schrieb am 07.10.09 17:19:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.132.936 von Blue Max am 07.10.09 16:43:03Er ist Berater der Bank of America und Mitglied im Aufsichtsrat internationaler Unternehmen: Hans-Olaf Henkel.


      Ah ja!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 17:28:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.133.010 von Beefcake_the_mighty am 07.10.09 16:51:39Jeder halbwegs gebildete weiß daß es die Frauenbewegung ist.

      da muss sich dsR entschieden dagegen verwahren
      natürlich trifft sie ein hohes Mass an Mitschuld - das ist offensichtlich :mad::mad::mad:

      aber die Schwulenbewegung :eek:, die Islamisten :eek:, die Juden sowieso ;) - sie gehören ebenso an den Pranger
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 17:34:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.133.348 von Deeskalationsstrateg am 07.10.09 17:28:09Verzeihung.

      Ich dachte es sei mittlerweile jedem klar,daß damals die Moslems die Frauenbewegung vorangebracht haben :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 17:49:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.133.419 von Beefcake_the_mighty am 07.10.09 17:34:50ja, eigentlich hast du recht.

      das Judentum hat den Islam hervorgebracht,
      und der Islam die Schwulenbewegung und die Frauenbewegung :rolleyes:

      irgendwie fügt sich alles zu einem Mosaik :D:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 18:23:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ach Schuld sind die Derivate.
      Einfach verbieten, dann ist der Mensch von Grund auf lieb.
      Habe ich zumindest gerade in einem anderem Thread gelernt.

      :p
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 18:42:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.132.936 von Blue Max am 07.10.09 16:43:03

      Die Weltwirtschaftskrise wurde nicht durch die Gier oder dieses oder jenes Laster ausgelöst, sondern durch das Gegenteil, den unbedingten Willen zur Tugend, zum Gutmenschentum


      ...

      das ist vermutlich das Dümmste, was man zu dem Thema sagen konnte *.
      Eine reife Leistung nach dem Motto "Abstrafung der Unbeteiligten". Sollte diese Art, verschiedene Dinge durcheinander zu werfen und daraus eine direkte Schuldzuweisung zu formulieren, wirklich die Beziehung zur Realität der Entscheider in dieser Berufssparte widerspiegeln, dann können wir ja anscheinend froh sein, dass es bisher noch nicht schlimmer gekommen ist.


      * wenn man davon absieht, dass der gute Mann schliesslich auch den nordhessischen Verband der Karnickelzüchter hätte verantwortlich machen können.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 18:56:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      Kaum sagt einer mal die Wahrheit, geht das aufgeregte Geschnatter linker Solidarmenschen los!

      Die Political Correctness der lieben Gutmenschen allein, mit der man Probleme ausgeblendet hat, weil nicht sein kann was nicht sein darf, hat uns unter Garantie mehr Milliarden gekostet, wie die ganze Bankenkrise. Eben weil man Probleme nicht rechtzeitig angegangen ist. Die P.C. war und ist die Pest des letzten Viertels des vergangenen Jahrhunderts und des beginnenden dritten Jahrtausends.

      Die ganze Gesellschaft lebt doch nur noch in Angst davor etwas falsches zu sagen (vom Handeln wage ich garnicht zu reden).Als da wären auszugsweise über Migranten, oder über die Umwelt, oder die Energiepolitik und wehe einer wagt ein falsches Wort über die angebliche soziale Gerechtigkeit zu verlieren, die vollkommen aus dem Ruder zu laufen droht und uns alle wie wir da sind finanziell ruiniert, da wird man gleich von ganzen Rudeln sozial Verduselter nieder gemacht.
      Aber zu meinem Erstaunen und großen Freude scheint sich da langsam ein gewisses Umdenken einzustellen. Wenn sich sogar ausgewiesen linke Journalisten wenn auch noch "sotto voce" hinter einen Frechdachs wie Sarrazin stellen.

      Es wird langsam Zeit dass wir mal wieder den stinkigen, selbstsüchtigen und schlechten Deutschen heraus hängen lassen, der sowieso in uns allen steckt. Das täte nicht nur unserem verloren gegangenen Selbstbewusstsein gut, sondern auch der Wirtschaft und dem Zwischenmenschlichen, inklusive den Religionen und Ethnien ganz gut, weil es Fronten klären würde!
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 18:58:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.134.028 von Gilhaney am 07.10.09 18:42:24Ick will ja nüscht sagen,aba ick krieg jedet Mal ne Krise wenn ick länger als 5 Minuten mit nem Gutmenschen quatsche.:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 19:14:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.134.166 von Kaperfahrer am 07.10.09 18:56:52Danke, dass du uns noch mal die Wahren Schuldigen aufgezählt hast!

      Die Migranten (wahrscheinlich die Hispanics), die Umweltschützer (Al Gore), die Sozialisten/Kommunisten (Obama) sowieso.

      Habe ich doch richtig verstanden?!
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 19:20:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.134.166 von Kaperfahrer am 07.10.09 18:56:52


      Wenn ich Dich richtig verstehe, sind die "Gutmenschen" und die "linkn Solidarmenschen" also an der Immobilienkrise in den USA schuld ?
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 19:26:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.134.316 von T.Hecht am 07.10.09 19:14:46Habe ich doch richtig verstanden?!

      Ganz genau!

      Und mit Al Gore und den Kommunisten, hast du schon mal die größten Ganoven überhaupt, mit angeführt! Ich danke Dir!

      Nur die Migranten, nehme ich heraus, die haben sich nur in das Bett gelegt dass ihnen Gutmenschen wie du bereitet haben. Und das nenne ich nicht schuldhaft sondern nachvollziehbar!
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 19:34:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.132.936 von Blue Max am 07.10.09 16:43:03#1 Maxe du sollst doch deine Tabletten regelmäßig nehmen :eek::eek::eek:

      In Deutschland sind die Kommunisten schuld! :eek:

      Allen voran die FDJ-Kommunistin Merkel die Opel und den Banken die sauer verdienten Steuermilliarden in den Arsch geblasen hat, und jetzt so tut als wüßte sie von nix :mad:

      Wenn ich die schon sehe....:rolleyes:

      Blick immer wie ein U-Boot Kommandant der merkt das er seine Torpedos vergessen hat...
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 19:40:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.134.362 von Gilhaney am 07.10.09 19:20:06Wenn ich Dich richtig verstehe, sind die "Gutmenschen" und die "linkn Solidarmenschen" also an der Immobilienkrise in den USA schuld ?

      Ja natürlich! Schon vergessen?

      Die Immobilienkrise hatte ihren Ursprung unter Bill Clinton, der linken Kopfgeschwurbel zufolge die Banken nötigte Habenichtsen Kredite für Immobilien zu Verfügung zu stellen, die diese nie haben zurück zahlen können. Diese vergifteten Kredite wurden dann verständlicherweise weiter verhökert um nicht selber auf dem aus linkem Gutmenschentum enstandenen Schuldenberg sitzen zu bleiben.

      Und ohne Schröder, dem Genossen der Bosse hätten die Banken und Hedgefonds nie die freie Bahn bekommen wie unter fachkundigeren Neoliberalen.

      Die exzessiven Managergehälter kamen in der Zeit unter Rot/Grün en vogue. Und zu der gleichen Zeit, begann das rapide Aufklappen der Schere zwischen Arm und Reich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 19:52:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.134.532 von Kaperfahrer am 07.10.09 19:40:40


      Diese vergifteten Kredite wurden dann verständlicherweise weiter verhökert um nicht selber auf dem aus linkem Gutmenschentum enstandenen Schuldenberg sitzen zu bleiben.




      Bist Du Wirtschaftskabarettist ?
      Oder glaubst Du tatsächlich daran ?


      Gruß
      Gilhaney


      PS Du hast mir immer noch nicht erklärt, wie Du letzthin auf die absonderliche Unterstellung kamst, ich wäre dafür, das Wohnen in Apartmentwohnung zum Zwang zu machen ...
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 20:02:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.134.645 von Gilhaney am 07.10.09 19:52:22Bist Du Wirtschaftskabarettist ?
      Oder glaubst Du tatsächlich daran ?


      Dann mach dich mal kundig! Zu was gibt es Google, du glaubst doch nicht etwa dass ich meine Zeit damit verplempere für dich Infos zusammen zu tragen. Gib ein Bill Clinton, Immobilien, Kredite Hypothekenkrise. Viel Vergnügen!
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 20:08:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.134.532 von Kaperfahrer am 07.10.09 19:40:40Die Immobilienkrise hatte ihren Ursprung unter Bill Clinton, der linken Kopfgeschwurbel zufolge die Banken nötigte Habenichtsen Kredite für Immobilien zu Verfügung zu stellen, die diese nie haben zurück zahlen können. Diese vergifteten Kredite wurden dann verständlicherweise weiter verhökert um nicht selber auf dem aus linkem Gutmenschentum enstandenen Schuldenberg sitzen zu bleiben.

      Das im Mutterland der Kapitalisten, die "linke Regierung" das Kapital zu etwas zwingen konnte, was es nicht gewollt hat?...


      Und ohne Schröder, dem Genossen der Bosse hätten die Banken und Hedgefonds nie die freie Bahn bekommen wie unter fachkundigeren Neoliberalen.


      ...also Schröder links? oder doch linker als die fachkundigen Neoliberalen?

      Die exzessiven Managergehälter kamen in der Zeit unter Rot/Grün en vogue. Und zu der gleichen Zeit, begann das rapide Aufklappen der Schere zwischen Arm und Reich.

      ...nichts zu vergessen, die Steuersenkungen unter Rot/Grün (Spitzensteuersatz, Anrechenbarkeit der Gewerbesteuer)

      linke Politik scheint mir das nicht gewesen zu sein! Teilweise zwar vernünftig (Gewerbesteuer, Hartz4) aber Senkung des Spitzensteuersatzes nun wirklich nicht links.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 20:19:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.134.802 von T.Hecht am 07.10.09 20:08:30Nicht zu vergessen das sich in der Zeit von rot/grün auch Tokio Hotel gegründet hat.:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 20:29:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.134.802 von T.Hecht am 07.10.09 20:08:30Das im Mutterland der Kapitalisten, die "linke Regierung" das Kapital zu etwas zwingen konnte, was es nicht gewollt hat?...

      Und ob!

      In den USA haben mehrere (linke, soweit man das in den USA vergleichen kann) Regierungen der Demokraten unter Jimmy Carter und Bill Clinton die Banken gesetzlich(!) gezwungen, in sehr großem Umfang Häuserhypotheken an zahlungsschwache Häuslebauer zu anfänglich sehr niedrigen, marktwirtschaftlich nicht gerechtfertigten, jedoch später scharf ansteigenden Hypothekenzinsen zu vergeben. Die Demokraten legten damit eine Zeitbombe, die die spätere Hypothekenkrise auslöste. Warum? Na, dreimal darfst du raten wieso die ihre Wahlen gewonnen haben.
      Der gewaltige Umfang dieser unwirtschaftlichen Hypotheken bedeutete für die betroffenen Banken eine große Belastung. Die Banken versuchten also, diese Last unter anderem mittels der Zertifikate und anderer schwer durchschaubarer Finanzierungspapiere in aller Welt unter die Leute zu bringen, vor allem auch in Deutschland.
      Und hier hat die Politik, die das Spielfeld bestimmt versagt und das war die zu dieser Zeit Zuständige, unter SPD und Grünen. Die ausgewiesenen Gutmenschen der Nation!
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 20:29:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.134.899 von antarra am 07.10.09 20:19:32Da steckt doch Subprime schon im Name :cry:

      Hätte man ja auch eher drauf kommen können :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 20:35:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.134.969 von Kaperfahrer am 07.10.09 20:29:01Ach ja vergessen, der heutige Klugscheißer Oscar Lafontaine war damals Finanzminister. Aber der hat dann lieber gekniffen als sein überwältigendes :rolleyes: Fachwissen einzubringen!
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 20:37:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.134.969 von Kaperfahrer am 07.10.09 20:29:01In den USA haben mehrere (linke, soweit man das in den USA vergleichen kann) Regierungen der Demokraten unter Jimmy Carter und Bill Clinton die Banken gesetzlich(!) gezwungen,

      niemand wurde gezwungen! Politischer Wille und Zwang sind unterschiedliche Paar Schuhe. Das Kreditnehmer nicht diskriminiert werden dürfen, impliziert keinen Zwang.

      ..in sehr großem Umfang Häuserhypotheken an zahlungsschwache Häuslebauer zu anfänglich sehr niedrigen, marktwirtschaftlich nicht gerechtfertigten, jedoch später scharf ansteigenden Hypothekenzinsen zu vergeben.

      ...für die Zinskonditionen sind auch die Anbieter verantwortlich. Das Zinsen nun mal steigen können, sollten eigentlich alle wissen. Zudem Lockangebote in der Endphase der Blase, sind wohl auch nicht den Gutmenschen sondern eher provisionsgeilen/verantwortungslosen Kreditvermittlern geschuldet.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 20:44:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.135.045 von T.Hecht am 07.10.09 20:37:50

      ...sondern eher provisionsgeilen/verantwortungslosen Kreditvermittlern geschuldet.



      Das waren doch alles Kommunisten - Kommunisten, die auf diese Weise das Grundkapital für die marxistische Weltrevolution zusammenbekommen wollten. Jeder Bankangestellte in den USA braucht übrigens - wie jedermann weiß - neben dem Hütchenspielerdiplom auch ein Parteibuch der KP, als Voraussetzung für eine Anstellung bei einer Bank. Denn die amerikanischen Banken - seit je das Zentrum der kommunistischen Weltverschwörung in den USA - haben bereits die Regierung unterwandert.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 21:52:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      Mann, Mann, Mann.
      Hat Clinton die Leute auch gezwungen, sich über ihre vielen Kreditkarten (ohne Bonitätsprüfung ins Haus geflattert) maßlos zu verschulden?
      Leute gibts ...
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 21:54:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.135.652 von AdHick am 07.10.09 21:52:28

      Aber natürlich !

      Die Drohung, dass sie sonst aus der Partei ausgeschlossen würden, hat sie alle gefügig gemacht.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 21:59:16
      Beitrag Nr. 32 ()
      Der gläubige @Kaperfahrer kennt sich damit aus:

      "Als Sündenbock wird ein Mensch bezeichnet, dem man die Schuld für Fehler, Misserfolge oder sonstiges Konfliktpotential zuschiebt. Tatsächliche Schuld spielt dabei keine Rolle.

      Der Begriff bezieht sich auf eine Darstellung in der Bibel (Levitikus 16, 8-21 f). Am Jom Kippur, dem Tag der Sündenvergebung im Judentum, machte der Hohepriester die Sünden des Volkes Israel bekannt und übertrug sie durch Handauflegen symbolisch auf einen Ziegenbock. Mit dem Vertreiben des Bocks in die Wüste wurden diese Sünden mitverjagt."

      http://de.wikipedia.org/wiki/Sündenbock

      Praktisch, praktisch.
      Aber nicht nur niveaulos ...
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 23:34:04
      Beitrag Nr. 33 ()
      ...am allerwenigsten mache ich den Habenichtsen einen Vorwurf. Die haben es doch eigentlich genau richtig gemacht. Kauf Dir ein Haus mit einer anfänglich nahezu 0% Finanzierung und geh exzessiv shoppen, obwohl du kein Geld hast, wozu gibt es Mastercard ?
      9 Kreditkarten bis auf das Limit treiben und danach 4 weitere bestellen. Hau auf die Kacke bis dann am Tag X endlich mal die Generalabrechnung kommt. Dann lach mal kurz und hässlich...bedanke dich noch artig bei all den Akteuren, die dir so manches ermöglicht haben...und mach dich vom Aker.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 06:01:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.135.709 von AdHick am 07.10.09 21:59:16@marcpeters

      Dann lach mal kurz und hässlich...bedanke dich noch artig bei all den Akteuren, die dir so manches ermöglicht haben...und mach dich vom Acker.

      Exakt so ist es! Die Schuldigen sind jene die so etwas wie die Hypothekenkrise überhaupt erst ermöglicht, also das Spielfeld bereitet haben, nicht die Akteure! Also weder Kreditnehmer noch Geber.
      Und die politischen Verursacher sind eben jene Wohlmeinenden die glauben alles über das Füllhorn der Güte regeln zu können.
      Aber das ist wohl eine Nummer zu hoch für Leute wie…

      ..den anscheinend sehr bibelkundigen @AdHick der, nur weil er argumentativ dem nichts entgegenzusetzen hat über die Schiene angeblicher Religiosität wie - Der gläubige @Kaperfahrer kennt sich damit aus - (Weiß der Teufel, wo er den Quatsch her hat) versucht ganz offensichtliche und unbestreitbare Sachverhalte zu diskreditieren.

      Aber das genau ist die Art und Weise wie Gutmenschen argumentieren, wenn ihnen nichts Gescheites mehr einfällt, oder wenn sie von den Fakten in die Ecke gedrängt werden. Sie verlassen die sachliche Ebene und versuchen auf der emotionalen Schiene, den anderen in der unsachlichen Buhmannecke anzusiedeln und auf die soziale Tränendrüse zu drücken, so blödsinnig und unpraktikabel es auch sein mag.
      Der Mensch ist nun mal vom Eigennutz getrieben und nutzt die Chancen die sich ihm bieten, wenn man es ihm zu leicht macht. Egal ob Bankmanager oder Sozialhilfeempfänger.

      Das Gutmenschentum ist ein Prinzip, eine Geisteshaltung, die, wie alles was übertrieben wird, eben fatale Folgen hat. Der Sündenbocksucher bist schon Du, mein bester Adhick. Für dich sind es der böse Kapitalist, der gierige Manager, der dumme Mensch, den es vor der eigenen Dummheit qua Staat zu bewahren und zu bevormunden gilt.

      Der Wohlfahrtsstaat Deutschland krankt nicht daran, dass es unbestreitbar Gauner gibt (große wie kleine), damit würde eine virile Gesellschaft schon fertig werden, sondern daran, dass mit dem Prinzip der Vollversorgung in allen Bereichen, das ehemalige und verantwortungsvolle Streben aller Eltern (mein Kind soll es einmal besser haben) systematisch untergraben wurde und einem hedonistisch, in den Tag hinein Leben Platz gemacht hat.

      Ein Blick in die Natur wäre für dich, mein lieber AdHick vielleicht hilfreich.

      Wer Tauben systematisch und übermäßig füttert, weil es so liebe und putzige Viecherl sind, bekommt keine leistungsfähigen/bereiten Brieftauben, sondern eine Taubenplage, die alles zuscheißt und auf die sich anschließende Rattenplage, die sich auch, an dem im Übermaß angebotenen Futter bedient, braucht man nicht lange mehr zu warten.

      Aber da wird der Gutmensch in Dir gleich wieder aufheulen. Wie kann man Menschen nur mit Tieren vergleichen!!!! Entsetzlich, wie inhuman!!! So etwas darf man doch nicht sagen, noch nicht einmal andeuten!!! :eek: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 06:36:11
      Beitrag Nr. 35 ()
      Und hätte sich Schröder nicht aus dem Irakkrieg rausgehalten, hätten wir heute jede Menge Ölquellen und könnten die Krise locker bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 07:19:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.136.654 von Borealis am 08.10.09 06:36:11Also das Schröder ein Gutmensch ist oder war, halte ich für eine grobes Missverständnis.

      Er hat sich am Gutmenschengewese nur („ich will hier rein“) clever bedient. Die Gutmenschen liefern Vorlagen für Ganoven! Nicht weil ich den Gutmenschen selber Bösartigkeit unterstelle, das wäre denn doch zuviel des inneren Widerspruchs. Sondern weil sie in ihrer gut gemeinten Vertrauensseligkeit schlicht Esel sind.

      Wer die Vorgeschichte des Irak-Krieges genau analysiert, kommt nicht daran vorbei, dass Schröder mit seiner vorpreschenden Haltung der nur die emotionale und friedensliebende Seele des Gutmenschentums bedienen sollte, eher dazu beigetragen hat, dass es überhaupt zu diesem Krieg gekommen ist. Hier hat man ihn dafür geliebt, ohne Zweifel!
      Aber praktisch hat er damit die USA in ihrer Haltung bestärkt, dass Ding wirklich durchzuziehen, sonst hätten sie in der Region und in der sonst gar nicht so friedliebenden Welt das Gesicht verloren.
      Hier leistet man sich den Luxus, sich weit vom Schuss, edel und gut zu fühlen und blendet dabei aus was man damit, vor dem Hintergrund der Weltpolitik und ihren schwierigen diplomatischen und machtpolitischen Verwicklungen anrichtet.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 08:18:46
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.136.699 von Kaperfahrer am 08.10.09 07:19:03


      Also sind die Gutmenschen ( dh alle die nicht zumindest CDU/CSU gewählt haben ) schuld an der USamerikanischen Bankenkrise - ausserdem an 9/11 sowie den Unfällen in Seveso, Bhopal und Tschernobyl und vermutlich haben sie auch die Hände bei der Vergabe der Sendezeiten volkstümlicher Hitparaden mit im Spiel.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 08:52:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.136.885 von Gilhaney am 08.10.09 08:18:46....Also sind die Gutmenschen ( dh alle die nicht zumindest CDU/CSU gewählt haben ) schuld an der USamerikanischen Bankenkrise - ausserdem an 9/11 sowie den Unfällen in Seveso, Bhopal und Tschernobyl...

      Entweder du liest nicht mit, oder du hast, im Moment, wohl nichts inhaltlich Relevantes zu sagen, weil dir die Argumente nicht in den Kram passen und schreibst deshalb in bestem Gutmenschenstil wirren, rabulistischen und Themen fernen Scheiß, um abzulenken.

      Btw. du wirst in kaum einer Partei soviel selbsternante Gutmenschen finden wie in der CSU. Gutmenschentum ist nicht Partei gebunden, sie ist eine Eselei über alle Parteizugehörigkeit hinweg.


      Gerade wir Deutschen sind aufgrund unserer Geschichte besonders anfällig für diese emotionale Schiene der politischen Argumentation. Der hässliche Deutsche der wieder geliebt werden will. Dafür nimmt man gern so manchen pastoral daher salbaderten Schwachsinn in Kauf.

      Niemand kann etwas dafür wenn er dumm ist, dann muss man ihn mit Nachsicht behandeln.
      Nur wenn sich jemand dumm stellt, wie sehr viele Gutmenschen es vorziehen zu tun und zwar nur, um sich Konflikten nicht stellen zu müssen, dann heißt es, ihm in den Hintern zu treten!

      Und genau das, wird ein Teil meiner heutigen Aufgabe sein.

      Einen schönen Tag noch!
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 09:07:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.136.970 von Kaperfahrer am 08.10.09 08:52:39

      Deine eigene Argumentation läuft darauf hinaus, die Fehler, die gemacht wurden, denjenigen anzulasten, deren politische (oder sonstige) Überzeugungen man nicht schätzt. Wären auf der politischen Ebene die Weichen so gestellt worden, dass beispielsweise Kredite nicht auf diese verantwortungslose Weise an jedermann verteilt worden, dann wäre ein ebensolches Geschrei zu hören gewesen - mit dem Inhalt, dass Clinton und andere Kommunisten die Planwirtschaft einführen hätten wollen und damit den freien Markt behindern.
      Nach Abschluss eines Projektes ist es - wie es so schon heisst - üblich, die Unbeteiligten zu belobigen (bzw. bei dessen Scheitern abzustrafen) - eben dies tust Du, indem Du generell die Schuld für das Versagen der marktwirtschaftlichen Systeme, denjenigen anlastest, denen Du dies gerne anlasten möchtest. Du verdrängst dabei völlig, was unter der Regierung GW. Bushs "geleistet" wurde.

      Der Rabulist von uns beiden bist übrigens Du - indem Du dazu neigst (wenn Dir die sachlichen Argumente ausgehen oder Du vielleicht auch Dich nur einfach zu sehr ereiferst) dazu überzugehen, unsachliche persönliche Unterstellungen einzuflechten.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 09:39:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.136.699 von Kaperfahrer am 08.10.09 07:19:03Wer die Vorgeschichte des Irak-Krieges genau analysiert, kommt nicht daran vorbei, dass Schröder mit seiner vorpreschenden Haltung der nur die emotionale und friedensliebende Seele des Gutmenschentums bedienen sollte, eher dazu beigetragen hat, dass es überhaupt zu diesem Krieg gekommen ist.

      Ergo ist Schröder schuld am Irakkrieg:eek:

      Mit Verlaub @Kaperfahrer, du bist ein Vollidiot :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 09:41:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.136.637 von Kaperfahrer am 08.10.09 06:01:19Du erhältst die Behauptung, dass die (linke) Politik schuld wäre aufrecht aber belegt hast du sie nicht.
      Selbstredend trägt die Politik eine Mitschuld, da sie notwendige Kontrolle bzw Regulierung versäumt hat. Die Ursachen dafür mögen vielfältig sein.
      Die Hauptargumente für so eine Politik geben aber nun mal die gläubigen Neoliberalen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 09:57:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.136.637 von Kaperfahrer am 08.10.09 06:01:19"Die Schuldigen sind jene die so etwas wie die Hypothekenkrise überhaupt erst ermöglicht, also das Spielfeld bereitet haben, nicht die Akteure!"

      Mit solch frommer Denkungsart kannst du zB. fast alle der Nazi-Verbrecher freisprechen.
      Sauber, sauber ...
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 10:01:10
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.136.637 von Kaperfahrer am 08.10.09 06:01:19#30 passt wohl nicht ganz in deine "Argumentation", gelle?
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 10:36:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.137.487 von AdHick am 08.10.09 09:57:42


      "Die Schuldigen sind jene die so etwas wie die Hypothekenkrise überhaupt erst ermöglicht, also das Spielfeld bereitet haben, nicht die Akteure!"


      Hier zeigt sich, dass auch Kaperfahrer durchaus dem Gutmenschentum verfallen sein dürfte - denn schuldig sind nach dieser Auffassung niemals die Täter.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 18:46:47
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.137.313 von Doppelvize am 08.10.09 09:39:53Mit Verlaub @Kaperfahrer, du bist ein Vollidiot

      Ich werte das als unterschwellige Zustimmung, die du dir selbst nicht eingestehen willst und somit als Kompliment, sonst würdest du nicht so verbissen giftig reagieren.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 18:47:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.137.487 von AdHick am 08.10.09 09:57:42Mit solch frommer Denkungsart kannst du zB. fast alle der Nazi-Verbrecher freisprechen

      Hast du es in dem Zusammenhang (Wirtschaftskrise) nicht eine Nummer kleiner? Du beleidigst meine, aber vor allem deine eigene Intelligenz!
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 18:51:36
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.137.322 von T.Hecht am 08.10.09 09:41:38Du erhältst die Behauptung, dass die (linke) Politik schuld wäre aufrecht aber belegt hast du sie nicht

      Der Schwerpunkt lag auf Gutmenschentum, das findest du in allen Parteien. Obwohl linke Politik gibt sich darin gern als Großmeister.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 19:29:37
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.136.970 von Kaperfahrer am 08.10.09 08:52:39hm, wem genau willst du in den hintern treten?
      bei den meisten musst du nachsichtig sein:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 19:33:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      Was regt ihr euch so auf? Wenn eine Blase platzt entfleucht immer nur die Luft die vorher rein geblasen wurde. Wer weder direkt noch indirekt an dem Hype teilgenommen hat, verliert auch nichts.
      Wir haben als Land durch unseren Export sehr schön profitiert und selbst im entfernten China hat man mit Fiat-Money deutsche Güter verlangt.
      Mensch, wir waren doch Stolz wie Oskar; EXPORTWELTMEISTER, YIPPY!

      Das Geld mit dem ihr gestern eure Brötchen und Miete bezahlt habt war alles Fiat-Money. Weil sich der Ami doch noch schnell ein Mercedes auf Kredit gegönnt hat und der Chinsese noch schnell die Siemensmaschine gekauft hat, mit der er jetzt Plunder herstellt, den keiner mehr haben will.

      Oder anders ausgedrückt: in der Wirtschaft hängt nun mal alles zusammen und ohne die Blase wären wir alle auf HartzIV.
      :)
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 19:44:03
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.142.794 von diggit am 08.10.09 19:33:20:confused:

      mensch diggit, du sagst es...

      ich möchte noch einen draufsetzen und etwas ketzerisch fragen, wo denn eigentlich der sogenannte verlust des typische ninja hauskäufers mit null eigenkapital ist oder war, wenn das ihm niemals wirklich überlassene haus wieder weggenommen wurde???
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 20:42:23
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.142.895 von Nannsen am 08.10.09 19:44:03nein diggit hat Unrecht!

      Wer weder direkt noch indirekt an dem Hype teilgenommen hat, verliert auch nichts.

      Der Kleinsparer der ehrlich sein Geld in Termingeld oder Sparbuch investiert hat, zahlen nunmehr durch erzwungenen Zinsverzicht evtl. auch durch spätere Inflation die Zeche. Dazu kommen natürlich auch die Steuern bzw. Leistungseinschränkungen des Staates.

      Die Aussage es gibt eigentlich keinen Verlierer kann auch von daher nicht stimmen, weil irgendwer ja für die Boni's aufgekommen sein muss. Eine in irgendwie wertschöpfende Leistung stand den Zahlungen ja nicht gegenüber.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 21:20:22
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.143.374 von T.Hecht am 08.10.09 20:42:23Der Kleinsparer der ehrlich sein Geld in Termingeld oder Sparbuch investiert hat....

      Du meinst die, die nur im kleinen Stil mit Termingeld und Sparbuch gezockt haben? Die verlieren auch nicht viel. Wobei die Frage wohl lautet, wo die 3% Zinsen für`s Sparbuch und die 4% Zinsen für`s Termingeld her kamen. Richtig, auch Geld auf dem Sparbuch wirft nur dann Zinsen ab, wenn damit irgendwo eine Blase gepumpt wird. Mancher zockt halt im großen Stil mit viel Risiko und der Kleinsparer zockt halt im kleineren Rahmen.
      Ähnlich verhält es sich mit dem Steueraufkommen. Auch das ist künstlich aufgepumt worden. Die Milliarden Mehreinnahmen, die Steinbrück so freudig einkassiert und gleich wieder an seine Wähler verballert hat, war Fiat-Geld. Trotzdem ist mir nicht bekannt, das jemand Staatsknete abgelehnt hätte, mit dem Hinweis, dass es sich um nicht nachhaltig erwirtschaftetes Geld handel.

      :)

      :)
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 21:38:05
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.143.374 von T.Hecht am 08.10.09 20:42:23:confused:

      diggit hat, soweit ich dies unter ökonomischen fakten nachvollziehen kann,die situation als solche sehr gut dargestellt.

      denn tatsächlich hat alan greenspan mit dem aufpumpen der blase und bis zum logischen platzen derselben nach dem 9.11. dem deutschen otto normalverbraucher noch einige ihn selber überaus gute jahre geschenkt.

      denn nicht im entferntesten die von unseren politclowns erdichtete agenda 2010 hat die arbeitslosenzahlen reduziert und auf einem niedrigen stand gehalten, sondern ausschließlich die übertiebene konsumfreude auf pump der amerikaner und anderer hat den schon damals überfälligen crash auch für otto normalverbraucher noch einmal prolongiert.

      immerhin einige gute geschenkte jahre, für die otto dankbar sein sollte, denn diese werden in der zukünftigen retrospektive die goldenenen jahre gewesen sein.

      sie werden weder für otto normalo noch für alle anderen niemals zurückkommen können, denn nun beginnt die bittere realität, die verteilung des kärglichen übriggebliebenen restes von wohlstand, um den sich zuviele balgen müssen.

      der sogenannte natürliche verteilungskampf, der wie immer zu lasten der schwächsten zu ende gehen wird.. wenn überhaupt..
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 21:47:40
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.143.748 von Nannsen am 08.10.09 21:38:05ich habe die falsche Aussage ja durch Zitat herausgestellt.

      Ob er die ökonomische Situation, ansonsten annehmbar beschrieben hat, war nicht mein Thema.
      Im Grunde unterstreichst du doch mit deiner Aussage zu den bitteren Jahren für OttoNormal meine Aussage. Wobei OttoNormal eben nicht derartig profitiert hat, dass das Tal der Tränen auch nur annähernd ausgelichen würde.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 21:49:51
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.143.641 von diggit am 08.10.09 21:20:223-4% Zinsen bei 2% Inflation kann man getrost als natürlich(en) (gerechtfertigten) Zins betrachten.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 22:02:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.132.936 von Blue Max am 07.10.09 16:43:03
      "Die Weltwirtschaftskrise wurde nicht durch die Gier oder dieses oder jenes Laster ausgelöst, sondern durch das Gegenteil, den unbedingten Willen zur Tugend, zum Gutmenschentum." (Hans-Olaf Henkel )


      Welch ein Unsinn..
      Der Verfasser weiß nicht was ein Gutmensch ist.

      Der Wille zur Tugend ist schon ein Beweis für einen vorhandenen Idealismus.

      Idealismus hat nichts Gutes an sich, vielmehr zeigt es ein Nichtannehmen von dem was gegenwärtig abläuft.

      Der Idealist und Weltverbesserer flüchtet sich in
      Traumwelten, entsagt den Realitäten, lebt somit in einer idealen
      Zukunft.

      Kommmt ein Idealist, auch religiöse,an die Macht, wird es seine Ideale über das geltende Recht und Gesetz setzen und wird zwangsläufig Unmengen von Blut vergießen.

      Was sind dann die Qualitäten von einem guten Menschen?

      Ein Mensch in seinem natürlichen Zustand der das Leben akzeptiert.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 08:38:45
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.143.943 von Goldwalla am 08.10.09 22:02:08Der Verfasser weiß nicht was ein Gutmensch ist.

      Nein, da hat Henkel schon recht! Du bist es der die Begrifflichkeiten verwechselst.

      Idealisten sind nicht nur etwas vollkommen harmloses sondern sogar wünschenswertes. Idealismus gepaart mit Pragmatismus (also Anerkennung der Grenzen des Machbaren) und selbstständigen Denken ist das Grundprinzip einer echten sozialen Marktwirtschaft.
      Gefährlich wird es, wenn der Idealismus in Ideologie und Schwarz/Weiß-Malerei abgleitet und nicht bereit ist auch andere Lösungswege zu beschreiten, wenn man in einer Sackgasse landet und erst in dem Fall greift deine Argumentation.

      Der klassische Gutmensch hat die Fähigkeiten zum selbstständigen Denken aufgegeben, es sind die oft vom Zeitgeist vorgegeben Dogmen, innerhalb derer beschränkten Grenzen er sich wohl und geborgen fühlt, um von dort aus symbolische Gutmensch-Fähnlein zu schwenken, wie etwa die „soziale Gerechtigkeit“. Ein Begriff den du wie einen Pudding an die Wand nageln kannst, aber der zu nichts anderem dient, als die Herde zusammen zu halten, je nachdem wer die Fähnlein verteilt.

      Oder die im Moment, besonders in Deutschland bis zum Rande der Hysterie betriebene Angstmache vor einem anstehenden Klimawandel.

      Oder der an und für sich sehr lobenswerte Umweltgedanke.

      Aus beidem hat der deutsche Michel, so wie er nun mal gestrickt ist (und zwar Ossi wie Wessi) ein starres keinen Widerspruch duldendes „am deutschen Wesen soll die Welt genesen“ gemacht.

      Und damit sind wir noch jedes Mal voll an die Wand gefahren. Und in die Richtung argumentiert Henkel wohl auch. Aber als öffentliche Person wird auch er so von der Political Correctness geknechtet dass er sich auch nur in zarten Andeutungen ergeht.

      Wehe, wehe einer wagt es die Berechtigung des vollkommen aus dem Ruder laufenden Umweltschutzes auch nur in winzigen Teilen anzuzweifeln, dann fällt die gesamte Gutmenschenmeute und selbsternannte Weltenreutter, inklusive der sich an derart gestrickten Ängsten besaufenden Medienwelt, heulend über ihn her!

      Ich nenne nur mal ein Beispiel unter vielen
      Große Teile der Automobilkrise (die gerade in Deutschland den Löwenanteil der Wirtschaftskrise ausmacht) sind unter Garantie nicht auf die Lehmannpleite oder die bösen Banken und Manager zurück zu führen, sondern darauf dass seit Jahren, besonders auf kommunaler Ebene, der Autofahrer systematisch als die Wurzel allen Übels ausgegrenzt wird und auf Fahrrad und/oder Rikscha umgeschult werden soll. Radfahren ist gut, Autofahren ist böse, denn davon geht die Welt unter und wir hier in Deutschland könnten das ändern, wenn wir nur wollten! :rolleyes:
      Wenn Menschen sich davon anstecken lassen und keine Autos mehr kaufen, oder nur noch wenige und vor allem Billigere (damit man vor allem bei den Linken nicht auch noch Neidgefühle erzeugt) dann hat man aufgrund der einbrechenden Nachfrage eben eine Krise im Bereich der Automobil- und Zulieferindustrie und damit Hunderttausende von zukünftig Arbeitslosen. Da beißt die Maus keinen Faden ab! Mit Bankstern und Hypothekenkrise hat das erstmal gar nichts zu tun. Das ist schon selbst gemacht!
      Wenn dann mit Milliarden von Steuergeldern über eine Abwrackprämie der Mensch zum Autokauf animiert wird, dass er dann für die nächsten zehn Jahre gefälligst nur in die Garage stellen soll, wird es gänzlich absurd.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 09:35:56
      Beitrag Nr. 58 ()
      der Autofahrer systematisch als die Wurzel allen Übels ausgegrenzt wird und auf Fahrrad und/oder Rikscha umgeschult werden soll. Radfahren ist gut, Autofahren ist böse, denn davon geht die Welt unter und wir hier in Deutschland könnten das ändern, wenn wir nur wollten!

      Gerade hier bei uns in Niedersachsen arbeiten viele Gutmenschen in der Automobilindustrie... Wie geht das jetzt zusammen??:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 09:56:48
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.145.488 von Doppelvize am 09.10.09 09:35:56Das ist ja die Unlogik der Gutmenschen hierzulande, die letztendlich den Ast absägen auf dem sie selber sitzen.

      Beispiel Umwelt:
      Ein heile Umwelt ist toll, keine Frage, aber die bewahrt sich nicht von selber, sondern das kostet enorm viel Geld, das erst einmal erwirtschaftet werden muss.
      D.h. Kompromisse schließen und Balancen herstellen, auch wenn sie manchmal misshagen. Tut man das nicht ist auch bald Sense mit der heilen Umwelt.

      Wer einerseits das Auto bekämpft und andererseits davon lebt, dass er es produziert, darf sich nicht wundern, wenn er letztendlich Baden geht!

      Gutmenschen setzen unerfüllbare Ziele und blenden die Realität aus, eben um sich gut zu fühlen.

      Das ganze ist keine Kopfsache sondern beruht auf emotionalen und sentimentalen Scheiß! Und für den sind wir hierzulande nur zu anfällig.

      Da hegt man hehre Gefühle, sorgt sich um Generationen in zigtausenden von Jahren, hebt den Blick zu gloriosen Horizonten des Heils und plumpst dabei ganz profan und mit Sack und Pack in das Loch vor den eigenen Füssen, das man nicht nur übersehen, sondern sogar selber gegraben hat.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 10:21:38
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.145.656 von Kaperfahrer am 09.10.09 09:56:48Baden gegangen oder ins Loch gefallen sind doch wohl in erster Linie die US-Amerikaner mit ihren vorsintflutlichen Spritfressern.
      Selbstverständlich liegt das an ein paar deutschen Radfahrern. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 10:23:18
      Beitrag Nr. 61 ()
      Tut das eigentlich weh? :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 12:18:21
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.145.079 von Kaperfahrer am 09.10.09 08:38:45Große Teile der Automobilkrise (die gerade in Deutschland den Löwenanteil der Wirtschaftskrise ausmacht) sind unter Garantie nicht auf die Lehmannpleite oder die bösen Banken und Manager zurück zu führen...

      Wenn wir konsequent den Schritt vom Zweitwagen zum Dritt- und dann zum Viertwagen usw. gehen und zudem nicht erwarten, dass die Kredite zur Finanzierung jemals zu realisieren sind (um sozusagen auch etwas den Profit zu geniessen), dann brauchen wir uns um Krisen keine gedanken mehr zu machen. Das ist schon richtig!!
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 12:47:42
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.145.656 von Kaperfahrer am 09.10.09 09:56:48Wer einerseits das Auto bekämpft und andererseits davon lebt, dass er es produziert, darf sich nicht wundern, wenn er letztendlich Baden geht!


      Die VW-Arbeiter und die Zulieferer bekämpfen nicht das Auto, und sind doch Gutmenschen allein schon weil bei VW 98% in der Gewerkschaft sind. Also typische Gutmenschen...:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 15:18:28
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.147.117 von Doppelvize am 09.10.09 12:47:42....98% in der Gewerkschaft sind. Also typische Gutmenschen
      Wie man sieht begreifst du mal wieder überhaupt nichts.

      Genausowenig wie Gewerkschafter prinzipiell Gutmenschen sind, weil sie traditionell meistens (nicht immer) eher links angesiedelt sind, ist der diesjährige Nobelpreis KEIN Preis FÜR einen Gutmenschen sonder ein Preis VON einem extrem tölpelhaften Gutmenschenkomitee.

      Falls du meine Postings mit Verstand gelesen hättest, würdest du verstehen dass ein Linker nicht zwingend ein Gutmensch ist, ganz im Gegenteil, er surft bloß auf deren naiven Emotionen.

      Ich stehe Obama bis jetzt vollkommen wertneutral gegenüber, aber wenn er jenes Format hat, von dem sich alle erhoffen würden, dass er es tatsächlich hätte, würde er den Preis ablehnen und sagen:

      "Meine Lieben, dass ist zwar sehr nett von euch gemeint, aber mir wäre es lieber ihr meldet euch am Ende meiner Amtszeit wieder, dann können wir darüber reden.
      Ansonsten drängt sich mir der Verdacht auf, dass das ein sehr gönner und oberlehrerhafter Fiedensbimbopreis ist, mit dem der erste amerikanisch farbige Präsident schon mal mit einem Fleißkärtchen angespornt werden soll und das ist unter meiner Würde!
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 15:26:56
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.145.870 von AdHick am 09.10.09 10:21:38Wirtschaftsnachrichten verfolgst du nicht? Von den Absatzzahlen bei Audi heute z.B. Von Kurzarbeit oder Problemen bei den Zulieferern hast du auch noch nie nichts gehört. Und warte erst mal ab wenn das Loch kommt dass die Abwrackprämie im Verkauf zukünftiger hochwertigerer Verkäufe reißt.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 15:40:21
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.148.280 von Kaperfahrer am 09.10.09 15:18:28Das du meinst, alles zu wissen und zu verstehen, und ich nichts, nehme ich mal so hin. Kann ich mit leben....

      Genausowenig wie Gewerkschafter prinzipiell Gutmenschen sind, weil sie traditionell meistens (nicht immer) eher links angesiedelt sind, ist der diesjährige Nobelpreis KEIN Preis FÜR einen Gutmenschen sonder ein Preis VON einem extrem tölpelhaften Gutmenschenkomitee.


      Wo bitte ist der Beweis das es sich um ein extrem tölpelhaftes Gutmenschenkomitee handelt? Allein in der Tatsache das Obama den Preis gekriegt hat, oder stecken fundierte Fakten dahinter?

      ....98% in der Gewerkschaft sind. Also typische Gutmenschen


      Ich schrieb typisch! Das es nicht alle sind, ist klar, aber sie halten sich für solche! Und doch verteidigen sie dass Auto und können mit Gegnern wenig anfangen.

      Schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 16:14:20
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.143.374 von T.Hecht am 08.10.09 20:42:23"Der Kleinsparer der ehrlich sein Geld in Termingeld oder Sparbuch investiert hat"

      Was soll daran ehrlich sein? Es gibt keine einzige ehrliche Zinsvereinbarung. Jede ist ein Teil des riesigen Schneeballsystems.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 16:40:31
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.148.815 von Borealis am 09.10.09 16:14:20Damit du nicht von vornherein in die platte Ecke gestellt wirst. Es gibt so etwas wie die Zeitpräferenz (des Geldes). Dieses theoretische als auch praktische Konstrukt rechtfertigt allemal Zins.
      Wie ein Geldsystem deshalb ausgestaltet sein sollte, ist eine andere Sache.
      Ich sprach deshalb vom "natürlichen Zins".
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 17:39:47
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.149.063 von T.Hecht am 09.10.09 16:40:31Es gibt so etwas wie die Zeitpräferenz (des Geldes). Dieses theoretische als auch praktische Konstrukt rechtfertigt allemal Zins.

      Wir dürfen auch nicht die anderen Komponenten des Zinses ausser Acht lassen.
      Zur Zeitpräferenz kommt nähmlich noch der Gieraufschlag, minus des Gutmenschenrabattes. In manchen Fällen gibt es noch den "Dummer August"-Zuschlag. Nicht zu vergessen die "Über-den-Tisch-zieh"-Prämie für den Bänker.

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 18:50:50
      Beitrag Nr. 70 ()
      Gutmenschentum ist schuld an der Weltwirtschaftskrise - nicht die Gier?
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 18:58:02
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wenn der Zins der Untergang der Wirtschaft ist, so gibt es Alternativen, nämlich halal-konforme Investitionen :D

      Ein Autobauer versucht damit seinen Absatz zu steigern bzw. den Absatzeinbruch aufzufangen:

      Daimler bietet "Halal"-Finanzierung für Muslime
      Zinsfreier Autokauf
      07.10.2009, 15:51
      Zinsen zahlen beim Autokauf - für viele Muslime ist das undenkbar. Daimler nimmt daher nun ein islamkonformes Finanzierungsangebot ins Programm.

      Die Verbindungen zwischen Daimler und dem Nahen Osten sind eng. Die Scheichs aus Abu Dhabi und Kuwait halten zusammen 16 Prozent der Anteile an dem Stuttgarter Autokonzern - und die Vereinigten Arabischen Emirate sind ein wichtiger Markt für das Unternehmen. Jetzt gibt Daimler den Autofahrern aus den Emiraten auch die Möglichkeit, Autos nach muslimischen Prinzipien zu kaufen.
      ...
      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/841/490220/text/
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 19:04:20
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.150.177 von StellaLuna am 09.10.09 18:58:02Da sollten es sich einige tatsächlich überlegen, ob es noch opportun ist, einen Mercedes zu kaufen.;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 19:12:06
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.150.209 von T.Hecht am 09.10.09 19:04:20das macht einen Mercedes doch erst interessant, diese Form der Finanzierung!

      Und alle die, die hier über Zinsen schimpfen, die müssten über diese Finanzierung überglücklich sein, auch Häuserkauf nach muslimischen Regeln könnte für alle Zins-Verachter eine passable Alternative sein :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 19:24:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      die gierigste Branche, die Zahnärzte, beschäftigt sich bereits mit dem Thema :laugh:

      Geldanlage nach islamischem Recht
      In Allahs Namen
      16. Mai 2007 - Der Koran bestimmt nicht nur das religiöse Leben der Muslime in aller Welt. In ihm finden sich auch die Regeln für den Umgang mit Geld für den Fall, dass jemand sich welches leihen oder anlegen will. Inzwischen betreiben etliche Banken und Versicherungen das Finanzgeschäft nach Allahs Regeln - zunehmend auch in Deutschland.
      ...
      Kredite gibt es selbstverständlich auch nicht im westlichen Sinn. Wer beispielsweise ein Haus kaufen will, kann nicht wie hierzulande üblich, eine Hypothek aufnehmen. Vielmehr muss er die Bank davon überzeugen, dass diese das gewünschte Haus kauft. Die Bank wiederum verkauft das Haus dann an ihren Kunden weiter - mit Aufschlag natürlich.
      ...
      Ferne Financiers
      Auf das Geld reicher Muslime setzte auch der ehemalige sachsen-anhaltinische Finanzminister Karl-Heinz Paqué. Um den Länderhaushalt aufzufrischen zog es ihn und seinen Kreditmanager Edgar Kresin an den Golf. Sie platzierten eine 100-Millionen-Euro-Anleihe nach islamischen Anlagegrundsätzen - Sukuk genannt. Der Deal funktionierte so: Damit das Land keine Zinsen zahlen muss, übertrug es die Nutzungsrechte an eigenen Immobilien, darunter an 18 Finanzämtern, in eine landeseigene Stiftung, die aus steuerlichen Gründen in den Niederlanden gegründet wurde. Dafür zahlte die Stiftung 100 Millionen Euro in die Landeskasse. Die Refinanzierung erfolgte über die Anleihe mit einer Laufzeit bis 2009. Am Ende bekommen die Anleger das eingezahlte Geld plus einen Anteil aus den Mieteinnahmen. Die Ratingagentur Fitch bewertete Sachsen-Anhalt mit der Bestnote. Rund die Hälfte der Käufer stammt aus Europa, die andere Hälfte aus dem arabischen Raum.

      Kein Wunder, nach den Schätzungen der Deutschen Bank, beläuft sich das Vermögen der weltweit 1,4 Milliarden Muslime auf etwa 1,8 Billionen Euro. Viele von ihnen hatten ihr Geld zu einem großen Teil in den USA investiert. Nach dem 11. September 2001 und aufgrund des Irak-Krieges haben sie das Kapital aus den USA abgezogen.

      Die Deutsche Bank gehört zu den westlichen Banken, die mit Scharia-konformen Produkten das Geld der Muslime locken wollen. Sie ist seit 112 Jahren im Nahen Osten präsent und finanzierte einst die Eisenbahn von Istanbul nach Bagdad. Sie unterhält seit 31 Jahren eine Filiale in Bahrain, wo sie heute große Anleihen für den dortigen Markt emittiert.

      In Bahrain und Dubai sind Großbanken wie HSCB oder Citibank vertreten. Der schweizerische Finanzkonzern UBS gründete 2002 sogar eine eigene Bank, die Noriba Bank. Bereits nach zwei Jahren warf sie Gewinn ab.
      ...
      http://www.zm-online.de/m5a.htm?/zm/10_07/pages2/finanz1.htm
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 20:44:56
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.150.177 von StellaLuna am 09.10.09 18:58:02Da offensichtlich keiner die vielbeschworenen christlichen Werte kennt:

      Das sind keine muslimischen Prinzipien, auch in jeder Bibel steht das Zinsverbot.
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 22:45:46
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.145.079 von Kaperfahrer am 09.10.09 08:38:45
      Idealisten sind nicht nur etwas vollkommen harmloses sondern sogar wünschenswertes. Idealismus gepaart mit Pragmatismus (also Anerkennung der Grenzen des Machbaren) und selbstständigen Denken ist das Grundprinzip einer echten sozialen Marktwirtschaft.


      Kann ich nicht so nachvollziehen.
      Idealisten sind Träumer,Utopisten,hat schon jemals ein Idealist
      zur Realität zurückgefunden?

      Die Gesinnung der Idealisten bereitet etwas vor,
      was niemals eintreten kann, da es kein Bezug zur Realität hat.

      Gefährlich deswegen, weil er mit seiner Gesinnung identifiziert ist
      und in einer epheneralen Welt lebt, verurteilt den Materialisten
      und ist in keiner Weise besser, es ist nur ein Trick des Egos
      sich besser als der Materialist zu fühlen.

      Utopisten sind daher keine Gutmenschen in diesem Sinne.
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 22:50:54
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.150.128 von StellaLuna am 09.10.09 18:50:50
      Gutmenschentum ist schuld an der Weltwirtschaftskrise - nicht die Gier?


      Hast Du schon mal über den psychologischen Ursprung der Gier nachgedacht?
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 17:20:20
      Beitrag Nr. 78 ()
      Saarlands Grünen-Chef wirbt für Jamaika

      Immerhin scheinen einige der Grünen, die ja als Gutmenschen mit Linksdrall par exelence galten, den Weg zurück ins bürgerliche Lager zu finden. Und da wird man sie schon "katholisch machen", wie man in Bayern so sagt. :laugh::laugh:

      Ein Spinner wie der kleine Saar-Napoleon ist selbst denen nicht mehr geheuer!
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 18:07:39
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.149.063 von T.Hecht am 09.10.09 16:40:31"Es gibt so etwas wie die Zeitpräferenz (des Geldes). Dieses theoretische als auch praktische Konstrukt rechtfertigt allemal Zins"

      Ich würde weder diese noch sonstige Zinsbegründungen anerkennen. Und diese ist eine der dämlichsten.
      Es ist ja nicht so, daß der Kreditnehmer ihn daran hindern will, sein Geld gleich auszugeben. Wenn er es ausgeben will, soll er es tun. Wenn er es nicht macht, zeigt er, daß die Möglichkeit des Gleichausgebens keinen besonderen Wert für ihn darstellt.
      Warum soll ich jemanden dafür belohnen, daß er Geld, was er jetzt sowieso nicht sinnvoll ausgeben will oder kann, erst später ausgibt?
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 08:20:04
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.154.008 von Goldwalla am 10.10.09 22:50:54ja, edel sei der Mensch, hilfreich und gut :laugh:

      Sind diese Eigenschaften ursächlich für die Gier verantwortlich?
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 08:26:11
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.154.008 von Goldwalla am 10.10.09 22:50:54Im Kommunismus und Sozialismus war für Gutmenschen kein Platz und trotzdem sind diese Systeme gescheitert und zwar wirtschaftlich und ideologisch.

      Wirtschaftlich haben diese Systeme nichts, aber überhaupt nichts zustande gebracht, der Export ihrer Ideologien spülte kein Geld in die Kasse, der wirtschaftliche Schwerpunkt war die Rüstung und wer hatte, Öl oder Gas. Das war's dann aber auch schon.

      Allein die Diskussion, dass Gutmenschen schuld sein sollen an der Wirtschaftskrise zeugt von einer Einäugigkeit wenn nicht einer leichten Beschränktheit.

      Es sind viele Faktoren die zu einer Wirtschaftskrise beitragen, und, wie man uns vermittelt hat, kommt die Krise aus den USA und da kann man wohl nicht unterstellen, dass das Gutmenschentum dort das Sagen hat und die Politik bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 08:27:36
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.155.405 von Kaperfahrer am 11.10.09 17:20:20Das war ein Bravourstück der Grünen, wie sie Lafontaine ausgebremst haben, der sitzt vermutlich jetzt mit Schaum vorm Mund am Frühstückstisch :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 12:45:47
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.155.533 von Borealis am 11.10.09 18:07:39Warum soll ich jemanden dafür belohnen, daß er Geld, was er jetzt sowieso nicht sinnvoll ausgeben will oder kann, erst später ausgibt?

      Darum geht es nicht. das Ding hat mehrere Seiten. Vielleicht muss ja auch einer dafür zahlen (bestrafen), der jetzt konsumieren möchte, aber das Geld nicht hat.

      Der freie Marktzins (den wir nicht haben) spiegelt halt nur die Gewichtung zwischen jetzt und später wider. Er könnte also auch negativ sein.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 22:22:29
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.156.743 von StellaLuna am 12.10.09 08:26:11Im Kommunismus und Sozialismus war für Gutmenschen kein Platz und trotzdem sind diese Systeme gescheitert und zwar wirtschaftlich und ideologisch.

      Wirtschaftlich haben diese Systeme nichts, aber überhaupt nichts zustande gebracht, der Export ihrer Ideologien spülte kein Geld in die Kasse, der wirtschaftliche Schwerpunkt war die Rüstung und wer hatte, Öl oder Gas. Das war's dann aber auch schon.


      Kommunismus war das bisher größte Experiment in der Meschheitsgeschichte eine klassenlose Gesellschaft zu kreieren.

      Darum gings und um nichts anderes.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 23:23:03
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.162.899 von Goldwalla am 12.10.09 22:22:29Aber auch der Kapitalismus wird wohl scheitern,
      offensichtlich an der Gier.

      Regierungen arbeiten nun zusammen, um die Gier der Manager,
      der Banker, von Aufsichtsräten zu regulieren.:laugh:

      Einige Gedanken über die Gier.

      Unsere Energien können nur sich nur vertikal, oder horizontal
      ausdrücken.

      Entweder geht sie nach oben, wie in der Liebe.
      oder in die Breite bei Sex,welcher der Vermehrung dient,
      oder nach unten in Ärger und Gier.


      Gierige können aus Energiemangel kein Mitgefühl spüren.
      Gierige werden einsam.



      Gier ist die Abwesenheit von Liebe.
      Dort wo Liebe ist, ist keine Gier,
      keine Eifersucht.


      Gier bedeutet, besessen zu sein mit Geld,
      allerdings kann dabei nichts herauskommen,
      da Geld und Gier Einbahnstraßen sind.

      Geld dient dann nicht mehr dem natürlich Zweck, dam Austauschen von Gütern.

      Geld wird dann das Ziel das Ende, der Sinn und Zweck ist das Horden.

      Liebe dagegen kommt Tausendfach zurück.

      Liebe teilt, Gier hamstert.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 10:44:36
      Beitrag Nr. 86 ()
      Vonwegen, die Party geht weiter.

      "Den Kapitalismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 12:16:36
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.163.204 von Goldwalla am 12.10.09 23:23:03Aber auch der Kapitalismus wird wohl scheitern,
      offensichtlich an der Gier


      Na, mit dem Kapitalismus wirste wohl noh etwas länger leben, als der Sozialismus überdauert hat. Oder möchtest Du von Oskar, Klaus und Sara regiert werden ?:cry::cry:

      Der "richtigverstandene" Kapitalismus ist effizient, produktiv und dadurch letztlich sozial. Und seine wichtigste Triebkraft ist halt die Gier. Wenn ich meinen Ludwig mit der Zigarre recht verstanden habe.

      Was hoffentlich scheitert, ist der Verbrecher-Kapitalismus, wo die Gier ungezügelt wüten kann und das asozuiale Raubtier nicht gezähmt wird. Wo sich jeder, der an der Quelle sitzt, selbst bedienen kann und der ganze Rest mit Brosmen abgespeist wird, auch wenn er Leistung bringt.

      Ich habe z.B. nix gegen hohe Boni für Leute, die erfolgreich mit mehreren Milliarden Euro hantieren. Aber wo steht geschrieben, dass unproduktive Banker-Typen, die nur unser Geld verwalten sollen, Millionen kassieren, während die tatsächlichen Leistungsträger (Das sind doch diejenigen, die Werte schaffen bzw. das Umfeld dafür bereiten , wie Maschinenarbeiter, Bauarbeiter, Forscher und Entwickler, Lehrer, Krankenschwestern, gute Politiker) sich mit einem Hundertstell oder weniger davon begnügen sollen. Das ist Diebstahl und Unterschlagung.

      Nachdem old Marx das mit der Aneignung des Mehrwerts herausgefunden hat, haben die "richtigen" Unternehmer und Eigentümer in der Tendenz ihre marxistische Lektion gelernt und beteiligen ihre Leute so oder so am Brotkorb, so dass die Marx'sche Folgerung von der ständig fortschreitenden Verelendung der Arbeiterklasse als Vorausbedingung einer militärischen sozialistischen revolution sich historisch überlebt hat (aAuch wenn die süße Wagenknecht das anders sieht.)

      Nur eine Minderheit an abgehobenen angestellten Geldverwaltern (also nicht einmal die wahren Eigentümer !)samt ihrer dienstbaren Bürohengste erlauben sich in einem prvertierten System selbst, von dem Kuchen unangemessen große Stücke abzuschneiden. :mad::mad:

      Das System ist dem Untergang geweiht, weil es eben nicht Leistung fördert und Effizienz erzeugt. Das steht schon bei Ludwig, dass sich auf diesem Gebiet die wichtigste Aufgabe des Staates stellt - und dass er ansonsten seine Pfoten aus unserem leben lassen soll.

      Sperrt sich der Staat hier weiterhin und agiert im Interesse der Abzockerkaste, so werden soziale Unruhen unvermeidbar sein. Dann könnte der Staat am Ende sein. Der Kapitalismus aber sicher nicht (s. China).

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 12:43:35
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.192.065 von oreganogold am 16.10.09 12:16:36Der "richtigverstandene" Kapitalismus ist effizient, produktiv und dadurch letztlich sozial.

      Er schafft durch die Effizienz, Produktivität die Voraussetzungen sozial sein zu können, aber es gibt letztlich keinen systemimanenten Zwang zu sozialem Verhalten.

      Und seine wichtigste Triebkraft ist halt die Gier.

      Die Gier steht dem sozialen Verhalten sogar absolut entgegen.

      Die soziale Ausgewogenheit muss letztlich gegen die Gier erkämpft werden. Das schaffe ich nicht mit ner Zigarre und auch nicht mit einem Glas Rotwein!
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 14:16:34
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.192.309 von T.Hecht am 16.10.09 12:43:35Die soziale Ausgewogenheit muss letztlich gegen die Gier erkämpft werden. Das schaffe ich nicht mit ner Zigarre und auch nicht mit einem Glas Rotwein!

      Das ist wohl richtig. Das meinte ich damit, dass das Raubtier dressiert werden muss und dass das die wichtigste Aufgabe des Staates sein sollte. Im übrigen schlage ich ein Glas Whisky (LAPHROIG) vor, Das schaffts zwar auch nicht, aber ich kanns genießen, Was ja aich schon was ist.

      es gibt letztlich keinen systemimanenten Zwang zu sozialem Verhalten.

      Doch, finde ich schon,. Weil die Erhaltung des Systems am sozialen Frieden hängt. Wenn Marx schließlich Recht behielte, wäre auch die sozialistische Revolution zwangsläufig :eek::eek: und würde stattfinden. Aber (meine Erfahrung) es hat halt auch der Sozialismus keinen "systemimanenten Zwang" zum sozialen Veralten Gehn wir doch mal nach UTOPIA: Worind sollte ein solcher "systemimanenter Zwang" beispielsweise denn bestehen?

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 14:27:43
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.193.269 von oreganogold am 16.10.09 14:16:34Hallo Leute: ich habe jetzt mal bei Ludwig Erhardt "Wohlstand für alle"

      http://www.ludwig-erhard-stiftung.de/pdf/wohlstand_fuer_alle…

      das Suchwort "Gier" eingegeben.

      Was erhalte Ich? Das Stichwort "Bundesregierung" :laugh::laugh::laugh::laugh:, mehrmals.

      Das erklärt doch alles, oder?
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 17:23:29
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.193.269 von oreganogold am 16.10.09 14:16:34Weil die Erhaltung des Systems am sozialen Frieden hängt.

      Systemerhalt als Ziel ist etwas wenig. Weiterentwicklung ist da schon eher sinnvoll.
      Ruhigstellen würde ich auch nicht als soziales Verhalten bezeichnen.

      Ich sehe tatsächlich keinen systemimmanenten Zwang. Die soziale Ausgewogenheit muss durch außen (politischer Wille) dem System aufoktruiert werden zB durch ein "gerechtes" Steuersystem.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:04:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.195.096 von T.Hecht am 16.10.09 17:23:29Natürlich gibt es einen Zwang zu sozialem Verhalten. Wenn sich alle asozial verhalten würden, würde das Zusammenleben auf kleinem Raum nicht möglich sein. Gleiches gilt auch für den wirtschaftlichen Raum.
      Allerdings sollte man es sich nicht zu einfach machen, und die Krise an der Gier einiger fest machen.
      Ob Goldrausch, Tulpenrallye, Neuer Markt, Tigerstaaten u.ä. Die Blasen und deren Platzen gehören einfach zum Menschsein dazu.

      :)
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:13:46
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.196.453 von diggit am 16.10.09 20:04:23Natürlich gibt es einen Zwang zu sozialem Verhalten. Wenn sich alle asozial verhalten würden, würde das Zusammenleben auf kleinem Raum nicht möglich sein. Gleiches gilt auch für den wirtschaftlichen Raum.

      Das kommt immer auf das Betrachtungsniveau an.

      Allerdings sollte man es sich nicht zu einfach machen, und die Krise an der Gier einiger fest machen.

      Es gibt immer Schuldige. Manche mehr manche weniger.

      Ob Goldrausch, Tulpenrallye, Neuer Markt, Tigerstaaten u.ä. Die Blasen und deren Platzen gehören einfach zum Menschsein dazu.

      Genau! Nur sollten eben die Schuldigen auch die Zeche zahlen. Leider zahlen eine Menge Unbeteiligte die Zeche.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 19:28:06
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.132.936 von Blue Max am 07.10.09 16:43:03Was kann man von so einem senilen Dorftrottel wie Olaf eigentlich noch erwarten.

      Er hätte auch folgendes aussagen können:

      Das Böse ist existent weil es das Gute gibt

      :laugh::laugh::laugh:

      Fazit:
      Olaf hat viel Geld im Portfolio und will deshalb keine Marktregulierung. Es soll weitergezockt werden wie bisher.

      Die Platitüden der Aktienbubis funktioniert, weil die bauchnabelgepiercte Discogeneration ihren Verstand im Koma ersäuft.

      Die Folge:

      Sozialabbau
      Lohnversklavung
      Abbau von Arbeitnehmerrechten
      Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich

      Willkommen in der schönen Neuen Welt der Aktionäre.

      Fuck up to Äkschonärs:D
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 21:38:10
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.196.972 von T.Hecht am 16.10.09 21:13:46"Leider zahlen eine Menge Unbeteiligte die Zeche"

      Da muß man aber lange suchen, um einen Unbeteiligten zu finden. Die kleinen Kinder höchstens.
      Wer selbst als Verlierer, der die Zeche zahlen muß, vehement das Betrugssystem verteidigt, nur weil ihm vorgegaukelt wird, daß er auch ein paar Krümel von der Beute abbekommen kann, der ist weder unbeteiligt noch unschuldig.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 21:49:57
      Beitrag Nr. 96 ()
      Das Geheimnis ist eine Prise Sozialismus und nicht die Gier

      Während der Rest der USA unter Problemen ächzt, strotzt North Dakota vor Selbstbewusstsein.

      Michigan, Kalifornien, Massachusetts - all diese Bundesstaaten würden gerne wieder eine Staatsbank wie in North Dakota gründen, die als Auftrag nicht die Gewinnmaximierung, sondern das Wohl der Allgemeinheit hat. “Wir sind nicht risikoscheu. Wir gehen manchmal größere Risiken als andere Banken ein, wenn wir einem Unternehmensgründer Geld leihen”, sagt Hardmeyer. “Aber es gibt ein Wort, das wir hier nicht kennen. Und das heißt Gier.”

      Ausgerechnet die oft belächelten Hinterwäldler stehen nun für das Gegenmodell eines heilen Amerika, das seine Seele nie verkaufte. Der Staat strotzt vor Energie - und das kann man wörtlich nehmen. Erst vor kurzem wurden riesige neue Ölfelder gefunden. Dank einer Rekordernte stehen die Getreidelastwagen vor den Fabriken für Biokraftstoffe Schlange. Es ist, wie man sich “God”s own country” (Gottes eigenes Land) so vorstellt: Felder ohne Grenzen, in die in kilometerweitem Abstand ein paar Farmen hineingestreut sind; leere, kerzengerade Straßen und saubere Dörfer.

      Hier ist Wirtschaft noch etwas Handfestes. Während sich die Nation am Boom der Dienstleistungen und der Finanzbranche berauschte, wuchsen in North Dakota seit 2000 als einzigem Staat der USA die Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe.
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2243876_0_2147_-d…
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 11:17:02
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.217.832 von bares@nobles am 20.10.09 21:49:57O.k. Wir sollten und nicht um Begriffe streiten. :keks:

      In der"Gier", die ich für produktiv und für die wichtigste Triebkraft des Kapitalismus erklärt habe, verstehe ich das natürliche Streben des Einzelnen nach Wohlstand, der sich nunmal durch "Reichtum" (im Sinne der Linken-Wahlplakate) realisiert. Reichtum nicht nur an Sachen, auch an Bildung, Kultur, gesunder Umwelt, gesunder Lebensweise.

      Gier ist dann unproduktiv, wenn es sich um Habgier oder Besitzgier handelt.

      Wikipedia: Habgier oder Habsucht ist das übersteigerte, rücksichtslose Streben nach materiellem Besitz, unabhängig von dessen Nutzen, und eng verwandt mit dem Geiz, der übertriebenen Sparsamkeit und dem Unwillen zu teilen.
      Die Habgier wird in vielen Kulturen moralisch verurteilt und zieht auch in Sagen, Märchen und Religionen Strafen nach sich.
      :mad::mad:

      Die Art von Gier kann natürlich nicht produktiv und sozialfördernd wirken, da ist die unten beschriebene Prise Sozialismus (auch ne Definitionsfrage) schon förderlicher.

      @ T.Hecht: Die soziale Ausgewogenheit muss durch außen (politischer Wille) dem System aufoktruiert werden zB durch ein "gerechtes" Steuersystem.

      Da streiten wir wohl auch wieder über Definitionen (Was ist systemimmanent, was kommt von außen?). Letztlich bringst Du hier genau meine Meinung zum Ausdruck, dass es die wichtigste Daseinsberechtigung der Staates ("der Politik") ist, sich um die Auswüchse zu kümmern und ein soziales Umfeld zu schaffen. Aber was heißt da "von außen". Für mich gehören die Politiker (wie wir alle) zum System, von außen - daas wäre doch dann wohl ein göttlicher Eingriff, an den ich aber ehrer nicht glaube. "Es rettet uns kein höhresd wWesen, kein Gott, kein kaiser noch Tribun, uns aus dem Elend zu erlösen, müssen wir nur selber tun." Auch wenn Gravity das wohl anders sieht (Es sei ihm unbenommen.)

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 12:18:27
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.220.602 von oreganogold am 21.10.09 11:17:02Aber was heißt da "von außen". Für mich gehören die Politiker (wie wir alle) zum System, von außen - ..

      Von aussen ist tasächlich etwas irreführend formuliert. Ich meine damit den Ausbruch aus den etablierten, systemtragenden Strukturen durch eine "freie" (im Sinne von nicht manipuliert) Willensbildung.

      Nehmen wir zum Beispiel die Diskussion über die Erbschaftssteuer. Die Kapitalisten schaffen es höchstwahrscheinlich eine Sonderstellung ihres Produktivvermögens durchzusetzen. Oder die Privilegierung der Kapitalerträge. Unter Vernunftgesichtspunkten dürfte so etwas nicht möglich sein. Eine objektive Kosten-Nutzen Analyse würde zeigen wer profitiert und wer (wenn auch indirekt (heisst auch durch anderweitige Belastung oder Verzicht auf Leistung zB Bildung)) draufzahlt. Das System verhindert indes eine objektive Diskussion.
      Dies beantwortet natürlich nicht die Frage, welche Kraft letztendlich wirkt bzw wirken muss. Im Zweifel ist es am Ende nur die Unmöglichkeit des "weiter so".
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 14:22:05
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.196.453 von diggit am 16.10.09 20:04:23#92

      "...Ob Goldrausch, Tulpenrallye, Neuer Markt, Tigerstaaten u.ä. Die Blasen und deren Platzen gehören einfach zum Menschsein dazu..."

      Und die Gier des Einzelnen führt zu Wohlstand für alle.

      Auch wenn es den linken Ideologen nicht passt:

      Kapitalismus funktioniert - weltweit und das seit Hunderten von Jahren.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 14:24:42
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.193.269 von oreganogold am 16.10.09 14:16:34#89

      Statt aus vorgeschobenen "sozialen Gründen" das Geld andere Leute mit der Giesskanne zu verteilen, sollte der Staat besser dafür sorgen, dass alle "gierig" werden, und sich ihren Lebensunterhalt selbst erwirtschaften.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 14:35:02
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.222.345 von Blue Max am 21.10.09 14:22:05"Kapitalismus funktioniert - weltweit und das seit Hunderten von Jahren"

      Aber immer bloß ein paar Jahrzehnte. Von einem Zusammenbruch bis zum nächsten. Bis die Verschuldung wieder soweit angewachsen ist, daß der Kapitaldienst nicht mehr aufgebracht werden kann. Und dann sind die meisten restlos pleite und das Spiel wird wieder von neuem gestartet. Kennen wir doch vom Monopoly. Aber in der Realität ist das kein Spiel, sondern für Millionen tödlicher Ernst.
      Funktioniert hat er bloß aus der Sicht einer winzigen Kaste.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 15:18:12
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.222.448 von Borealis am 21.10.09 14:35:02#101

      Überall auf der Welt wo Sozialismus versucht wurde, ist dieser nach ein paar Jahrzehnten zusammengebrochen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 15:55:43
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.222.818 von Blue Max am 21.10.09 15:18:12Überall auf der Welt wo Sozialismus versucht wurde, ist dieser nach ein paar Jahrzehnten zusammengebrochen...

      Sicherlich eine zutreffende Feststellung, die ich mit dir unterschreibe.

      Tatsache ist aber, dass die ganze Börsenscheisse eine staatlich subventionierte Losbudenveranstaltung ist, an der sich die faulen Nichtstuer eine goldenen Nase ergaunern wollen und das noch auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung.

      Nicht die Gutmenschen, sondern die Gierlappen an der Bingobörse haben den derzeitigen Wirtschaftskollaps verursacht.

      Der kleine Mann löffelt jetzt die Suppe aus, weil dieser Staat zu feige ist die Verursacher in Haftung zu nehmen.

      Das Treiben dieser Geldvernichter wird unter FDP-Beteiligung eine Beschleunigung erhalten.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 16:00:41
      Beitrag Nr. 104 ()
      Eine vorübergehende satte Erhöhung der Börsenumsatzsteuer ist die einzige Antwort auf diese Gilde der Geldvernichter.

      Wer Arbeitsplätze abbaut, um die die Giermäuler der Aktionäre mit Dividenden zu stopfen, sollte mit einer zusätzlicvhen Ausschüttungssteuer belastet werden:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 16:18:43
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.222.818 von Blue Max am 21.10.09 15:18:12Es war übrigens der "Sozialist" (Gas-)Gerd Schröder, der die Blue Chips von der Versteuerung veräußerter Kapitalbeteiligungen frei gestellt hat

      und

      es war derselbe Dorftrottel, der den Handel mit Wertpapieren, die die Bündelung von Kapitalforderungen erlaubten, auf dem deutschen Finanzmarkt zugelassen hat.

      Deine Gierlappen haben diesem Pseudo-Sozialisten also eine Menge zu verdanken.

      u.a auch die Hartz-4 Verarmungs-Strategie, die jetzt von den politischen Treuhändern des Spekulationskapitalismus augenzwinkernd und wählerwirksam korrigiert werden.

      Richtig muß es daher lauten:

      Weg mit den Gierlappen und den Sozialisten
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 16:55:31
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.223.331 von BoersenHighlander am 21.10.09 16:00:41#104

      \"...Eine vorübergehende satte Erhöhung der Börsenumsatzsteuer ist die einzige Antwort auf diese Gilde der Geldvernichter.
      ...\"


      Dann werden die Aktien halt in Zürich, Dubai, Moskau oder sonstwo statt in Frankfurt gehandelt. Einziger Effekt wäre, dass in D Tausende Arbeitsplätze wegfallen würden...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 17:20:11
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.223.943 von Blue Max am 21.10.09 16:55:31Einziger Effekt wäre, dass in D Tausende Arbeitsplätze wegfallen würden...


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Das erkläre mir mal langsam und detailliert.

      Ob so ein Aktientrottel an der Börse in Moskau oder Frankfurt handelt, hat doch wirklich keinerlei Auswirkung auf die Arbeitsplätze der DAX-Unternehmen.

      Und den Gierlappenunterstützern am Frankfurter Parkett täte mal eine andere produktive Tätigkeit ganz gut...

      Die sollten ihren Anzug mal gegen einen Blaumann tauschen. Dann werden ihnen schon die Augen übergehen
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 17:21:47
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.223.943 von Blue Max am 21.10.09 16:55:31Und so kleine Ghostwriter wie du, die hier den ganzen Tag dem Börsenkapitalismus frönen, kämen dann endlich mal ans arbeiten...
      gelle
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 17:42:57
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.222.818 von Blue Max am 21.10.09 15:18:12"Überall auf der Welt wo Sozialismus versucht wurde, ist dieser nach ein paar Jahrzehnten zusammengebrochen"

      Das mag ja stimmen. Aber der Grund ist haargenau der gleiche. Warum sollen sozialistische (staatsmonopolistische) Schneeballsysteme länger funktionieren als kapitalistische?
      Die Sozialisten fragen sich wenigstens, was denn da falsch gelaufen ist, und dieser Klärungsprozeß wird wohl noch eine Weile andauern. Sie sind jedenfalls nicht so skrupellos, gleich nach dem Zusammenbruch den selben Betrug von neuem aufzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 18:46:27
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.223.943 von Blue Max am 21.10.09 16:55:31Glaubst du eigentlich allen Ernstes dass ein Olaf Henkel oder ein DAX-Unternehmen seinen Wohnsitz oder Firmensitz ins Ausland verlagern würde nur weil er an der Börse Moskau seine Schmierlappen ohne Börensumsatzsteuer einkaufen kann?

      Typische Drohtiraden eines Aktienbubis um das Volk einzuschüchtern.

      Mehr habt ihr eben nicht drauf.

      Bei allem und jedem was euch nicht passt führt ihr den Arbeitsplatzabbau an, um euer billiges Ausbeutungssystem am Leben zu halten.

      Die ganze bescheuerte Aktienkultur, die nur darauf hinausläuft Arbeitslose zu produzieren, um immer höhere Rekorddividenden ausschütten zu können, ist die einzige zu eliminierende Grundlage eures bekloppten marktwirtschaftlichen Denkens.

      Diesen ganzen Mist existenzvernichtender Marktpraxis wollt ihr dann auch noch als die Inkarnation eurer Wirtschafts-Philosophie verstanden wissen.

      Schlage euch Börsen-Bengels mal vor mehr Nutella zu essen.
      Vielleicht habt ihr es dann endlich drauf


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