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    Bavaria Industriekapital: Verdoppler mit Ansage! (Seite 119)

    eröffnet am 08.11.09 19:11:31 von
    neuester Beitrag 24.04.24 16:00:39 von
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      schrieb am 08.11.09 21:10:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.344.115 von Kleiner Chef am 08.11.09 20:37:47Wenn man Ertrag konservativ versteht, nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 21:05:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.344.054 von AngelaMa am 08.11.09 20:19:47Schön dass du dich nur dafür angemeldet hast.
      Wurdest du von denen über den Tisch gezogen, oder wie kommst hast du das in Erfahrung gebracht?

      bye entenhaus
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 20:41:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.344.054 von AngelaMa am 08.11.09 20:19:47Klar ist: Bavaria ist kein Teddybär zum Anfassen. Das gibt das Geschäftsmodell nicht her. Richtig ist, daß Fees an die Bavaria zu zahlen ist.

      Zu den erwähnten Beispielen:
      Wie es mit Paulman & Crone ausgegangen ist habe ich ja erwähnt.
      Andere Beispiele gefällig? Wie läuft es bei K&S?
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 20:37:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.344.109 von selbstaendiger am 08.11.09 20:35:04Wenn der Cashflow 40 Mill. Euro betrug in 2008 und die Div.zahlung ca. 20 Mill. beantwortet das die Frage?
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 20:35:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.344.020 von Kleiner Chef am 08.11.09 20:10:09In der Tat. Warum denn? Aber das ist ja ausführlich erläutert.

      Ausführlich ist erstmal nur die Lobhudelei.

      Erläutert, was an Dividende bezahlt wurde, ist rein gar nichts. Schon gar nicht die Aufteilung nach Dividende und Rückkaufvolumen.

      Den Aktienrückkauf einer Dividende gleichzustellen ist übrigens schon eine originelle Interpretation des Shareholder Values, insbesondere bei fallenden Kursen. Und genau das war ja meine Gegenstand meiner Frage: Wurden die Dividenden und Rückkäufe tatsächlich aus dem Ertrag bezahlt? Wenn ja, warum wird das dann nicht genau so ausführlich dargelegt?

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      schrieb am 08.11.09 20:19:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.343.806 von Kleiner Chef am 08.11.09 19:11:31Bitte werten Sie den Artikel als gezielte PR-Arbeit, um den Börsenkurs zu stützen. Es beruht leider auf falschen Darstellungen bzw. veralteten Inhalten.

      Bavaria ist vollkomen vergleichbar beim Geschäftsansatz mit den Totengräber-Firmen Arques oder Aurelius. Die Beteiligungen werden nach der Übernahme gezielt geplündert und gemachte Verträge werden nicht eingehalten. Verkäufer, Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten werden gezielt zu weiteren Zugeständnissen erpresst. Die dadurch gewonnene Liquidität wird durch hohe Management Fees, Asset Stripping (sofern möglich)und Ausschüttungen umgehend abgesaugt.

      Etablierte deutsche Grossfirmen vermeiden es deswegen bereits, als Verkäufer aufzutreten. Deswegen erwibt Bavaria auch vorzugsweise nur noch Beteiligungen ausserhalb Deutschlands.

      Das operative Know-how des Vorstandes beschränkt sich auf ein Minimum. Da die Beteiligungen in der Regel für 1€ erworben werden, braucht es auch keine Due diligence. Gerade der Bereich Operations ist für seine inhaltslosen "Sprüche" und übersichtslose Vorgehensweise bekannt. Operative Verbesserungen werden in der Beteiligung eher trotz Bavaria erarbeitet.

      Falls es dann in der Beteiligung eng wird, strebt man schnell einen Notverkauf für 1 € an. Die Beteiligung wird abgewickelt. Die ehemalige Beteiligung Paulmann & Crone (ehemaliger Geschäftsführer Harald Ender) ist ein erschreckendes Beispiel dafür.
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 20:10:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.343.964 von selbstaendiger am 08.11.09 19:56:30In der Tat. Warum denn? Aber das ist ja ausführlich erläutert.
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 19:56:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bei soviel Erfolg fragt man sich dann doch, warum sich der Aktienkurs seit Ausgabe mehr als halbiert hat. Wurden die Rückflüsse etwa aus dem Kapital gezahlt, fragt sich da ein noch kleinerer Scheff.
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 19:11:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bavaria Industriekapital: Verdoppler mit Ansage!


      Die Beteiligungsgesellschaften, die Unternehmen in Schieflagen kaufen und über Sanierungen Werte heben, haben aufgrund der Krisensituation derzeit ein schweres Standing am Kapitalmarkt. Gerade in Krisenzeiten, wenn kein Investor auf diese Anlageart focussiert ist, weil viele Beteiligungsgesellschaften wie Arques selbst zum Sanierungsfall werden, sollte man einen näheren Blick auf die Sanierer werfen.

      Die Bavaria Industriekapitalgesellschaft ist seit 2006 an der Boerse im Entry Standard gelistet.
      Seitdem hat man es geschafft, dass die Rückflüsse an die Aktionäre durch Aktienrückkäufe, aber im wesentlichen durch Dividenden, knapp 100 % des aktuellen Börsenwertes von 60 Mill. Euro beträgt. Die Investitionsgründe im Detail:


      Rückflüsse an die Aktionäre nahezu 100 % des aktuellen Börsenwertes seit IPO


      Seit 2006 betragen die Rückflüsse an die Aktionäre durch Aktienrückkäufe und Dividendenausschüttungen 52 Mio. Euro. So konnte man jährlich die Dividende erhöhen, weil der Anstieg des Finanzmittel aus Verkäufen von Beteiligungen oder dem operativen Cashflow dies ermöglichte. 2008 betrug die Dividende 3,15 Euro/Aktie. Bezogen auf den aktuellen Kurs von 10 Euro sind dies über 30 %. Diese Dividendenhöhe wird aufgrund des rezessiven Umfelds für 2009
      wahrscheinlich nicht wiederholbar sein. Dennoch beabsichtigt man auch in 2009 Verkäufe aus dem Portfolio und könnte damit die Voraussetzung schaffen, auch für 2009 wieder einen hohen Ausschüttungsbetrag zu ermöglichen. Im Oktober 2009 startete ein neues Aktienrückkaufprogramm. Es werden ca. 5 % der Aktien bis November 2010 erworben.


      Hohe Wachstumsraten


      Der Umsatz in 2008 betrug 485 Mill. Euro. Inzwischen hat man weitere Übernahmen getätigt. Dies führt dazu, daß der Pro-Forma Umsatz aller aktuellen Beteiligungen auf der Basis des Jahres 2008 bei ca. 675 Mill. Euro liegt. Bei Normalisierung des operativen Geschäftes und bei 3 -4 Übernahmen pro Jahr sollten auch in den kommenden Jahren ähnliche Wachstumsraten möglich sein. Dann können für 2010 Umsätze von 675 Mill. Euro (organisches Wachstum von 15 % durch Normalisierung des Geschäftes bei geringfügigem Wachstum des BIP ) und 2011 875 Mill. Euro erzielt werden. Unter dieser Annahme liegt der Umsatz auch in 2011 bei den bestehenden Beteiligungen unter dem Niveau aus 2008.


      Operativer Cashflow von 40 Mill. Euro 2008


      In 2008 konnte ein operativer Cashflow von 40 Mill. Euro erzielt werden. Dies wird für die kommenden Jahre wieder die Zielgröße sein. Auf dieser Basis ist Bavaria derzeit mit dem 1,5 fachen bewertet. Legt man Bewertungen von 6-8 zugrunde, impliziert dies ein Kurspotential von 400 – 500 %.


      Defensive IR und PR und Verzicht auf Banken-Research



      Bavaria verzichtet seit dem IPO darauf, gecovert zu werden. Dies ist deshalb vorteilhaft, da man einerseits die Kosten einspart, anderseits jedoch quartalsweise berichtet und damit eine Tranparenz schafft, die im Entry Standard weder gesetztlich vorgeschrieben ist, noch zum Standard in diesem Segment geworden ist. Kurzfristig kann ein fehlendes Coverage Abschläge in der Börsenbewertung bedeuten – mittel- langfristig gleicht der Börsenwert der fairen Bewertung an, da Unterschiede zu den Peers aufgehoben werden.


      Eigentumsverhältnisse: Mehr als 50 % liegen beim Vorstand


      Über 50 % der Aktien liegen beim Vorstand Scholz und Ender. Der Sanierungsansatz ist durch einen eher langfristigen Zeithorizont bestimmt. So hatte Bavaria 2008 die Möglichkeit K&S, die größte Beteiligung, zu verkaufen. Man präferierte die Option, weitere Werte zu heben, investiert in neue Produkte und erweitert die Kapazitäten, um dann ein gesundes Unternehmen zu veräußern. In diesem Szenario übersteigt allein der Wert von Kienle & Spiess den aktuellen Wert von Bavaria um nahezu das Doppelte.


      Beschränkung des Verlustrisikos


      Bavaria schließt keine Gewinnabführungsverträge mit den Beteiligungen. Dies führt dazu, daß das Verlustrisiko im Falle einer Insolvenz auf die Anschaffungskosten begrenzt ist. Bei Schieflagen werden keine finanziellen Mittel aus der AG in die Beteiligungen abgezogen.


      Akquisitionen – Jedes Jahr werden 4-5 Zukäufe getätigt


      In Krisenzeiten lassen sich die besten Aquisitionen tätigen, da die Preise nicht überzogen sind und das Angebot der Ziele groß ist. Bavaria übernimmt jährlich 3-5 Unternehmen mit der Tendenz, daß die Targets größer werden. Ein solches Wachstum ist kontrollierbar und man reduziert die Risiken gegenüber überzogenen Wachstumsambitionen. Keine Übernahme wurde bisher mit Fremdmitteln finanziert und stellte sich nachträglich als überteuert heraus.


      Liquidität: Nettoliquidität von über 20 Mill. Euro


      Zum 30.06.2009 verfügte Bavaria über liquide Mittel von 40 Mill. Euro. Die Kredite von 20 Mill. Euro resultierten wesentlich aus Erweiterungsinvestitionen bei K&S. Die Nettoliquidität beträgt somit 20 Mill. Euro und ermöglicht es Bavaria aktuell weitere Übernahmen durchzuführen.


      KUV/KGV: Günstige Bewertungsrelationen


      Auf Proforma-Basis der aktuellen Beteiligungen beträgt der Umsatz aus 2008 ca. 675 Mill. Euro und Bavaria mit einem KUV < 0,1 bewertet. Wie bei anderen Bewertungskennziffern besteht hier erhebliches Potential. Bei einem Umsatz von 875 Mill. Euro 2011 sinkt das KUV auf 0,06. In diesem Szenario sind Bavaria wieder EBITDA Margen von 6-7 % zuzutrauen, was einem EBIT-Ziel von 55 – 65 Mill. Euro entspricht, nach einer EBITDA-Marge von 8 % 2008. Auf dieser Basis ist Bavaria gerade mit dem einfachen EBITDA bewertet. Ein KGV von 5 entspricht somit einer Verfünffachung des aktuellen Kurses. Für 2010 sollte ein EBITDA erzielt werden, das das Niveau aus 2008 mit 37 Mill. Euro übersteigt.


      Track-Record erfolgreicher Sanierungen


      Mit 20 Übernahmen zählt Bavaria zu den erfahrenen Unternehmen der Branche. Eines der wenigen Unternehmen, bei denen die Sanierung nicht erfolgreich verlaufen ist, ist Paulmann & Crone. So mußte das Unternehmen zwar nach dem Verkauf von Bavaria, im September 2009 Insolvenz anmelden. Die Sanierungsquote bei den Unternehmen liegt bei ca. 90 %.


      Konservative Rechnungslegung nach HGB



      Bavaria bilanziert nach HGB. Andere Gesellschaften, die nach IFRS bilanzieren mußten in Zeiten der Krise enorme Abwertungen vornehmen. Jüngstes Beispiel hierzu ist die CFC Beteiligungen, die wieder zurückkehrt zu der HGB Bilanzierung. Der konservative Ansatz der Konsolidierung nach HGB vermeidet die Abwertungen bei Bavaria. Vielmehr führt sie dazu , daß Unterschiedsbeträge, die nach IFRS sofort dem Eigenkapital zugeordnet werden, von über 81 Mio. Euro aufgebaut wurden. Nach IFRS betrüge das Eigenkapital der Bavaria somit zum Halbjahr 2009 über 110 Mill. Euro und dürfte zum Jahresende bei über 125 Mill. Euro liegen, was einem Gegenwert von 20 Euro je Aktie entspricht.


      Exits/Verkäufe: Wird 2010 das Jahr der Exits?


      Insgesamt konnten von den 20 erworbenen Unternehmen 7 verkauft werden. Zuletzt konnte Hamba mit einem Erlös von über 10 Mill. Euro 2008 erfolgreich veräußert werden. Erste Stimmen erwarten für 2010 wieder Möglichkeiten, daß Exits über die Börse möglich sind. Sollte Bavaria hiervon profitieren können, sind Gewinne aus den Exits nicht in den Schätzungen enthalten und die Prognosen müßten nach oben angepasst werden.


      Fazit: Begrenztes Risiko bei enormen Chancen!


      Die Erholung an den Börsen ist bisher an Bavaria vorbeigegangen, obwohl eine Rückkehr in die Gewinnzone für die 2. Jahreshälfte 2009 erwartet wird. Für 2010 kann das EBITDA aus 2008 bereits übertroffen werden. Ein operatives EBITDA von mehr als 37 Mill. Euro (vor der Auflösung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsolidierung und Gewinnen aus möglichen Exits) entspricht einem Gewinn je Aktie von 2,5 Euro. Dieser kann in 2011 auf 4,8 Euro ansteigen. Dies entspricht einem KGV von 4 bzw. 2 und signalisiert das Aufwärtspotential bei Bavaria. Die Dividende in der Größenordnung von 3 Euro (entspricht einer Rendite von 30 %) gibt es dann obendrauf.

      Vom Markt wenig wahrgenommen wurden die jüngsten Meldungen über Zukäufe, Start des neuen Rückkaufprogramms eigener Aktien, sowie die Meldung zum Turnaround der Swisstex AG. Alles nachzulesen auf der Bavaria Homepage. Gelegenheit also für alle, die sich positionieren wollen, dies zu tun.

      Langfristig wird Bavaria zu einem Mrd. Konzern beim Umsatz. Dies kann bereits in 2012 eintreten. Schreibt man den Track-Record seit IPO fort, dann sind Kurse von 50 Euro darstellbar. Bei einer möglichen Dividende von 5 Euro, ergibt sich bei aktuellen Kursen eine Rendite von 50 %.
      Wenngleich es der Chart nicht signalisiert, beeindruckende Perspektiven, wenn man bedenkt, daß das Rückschlagspotential derzeit bei maximal 20 % eingeschätzt wird, da das laufende Aktienrückkaufprogramm bis November 2010 eine mögliche Abwärtsbewegung an den Börsen abfedert:


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