Schleierschlampen in Paris - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.10.10 01:10:44 von
neuester Beitrag 04.10.10 00:19:28 von
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Quelle. Spiegel-online
Gleichstellung des IslamAlle Artikel und Hintergründe
DruckenSendenFeedbackMerken02.10.2010
Protest gegen Burka-Verbot
"Schleierschlampen" stöckeln durch Paris
Von Holger Dambeck
Video-Screenshot: "Das ist genial, darf ich ein Foto von Ihnen machen?"
Burka absurd: Zwei junge Französinnen sind mit Stöckelschuhen, Minirock und verschleiertem Gesicht durch Paris gelaufen. Die Aktion der Niqabitches ("Schleierschlampen") richtet sich gegen das Burka-Verbot in Frankreich, Passanten reagieren erfreut.
Der Name ist Programm: Niqabitches ("Schleierschlampen") nennen sich zwei französische Studentinnen, die mit einer außergewöhnlichen Kleiderkombination jetzt Paris verunsichert haben. Auf dem Kopf trugen sie den Gesichtsschleier Nikab, das dunkle Gewand an ihrem Körper war jedoch nichts anderes als ein Minirock. Stöckelschuhe, nackte Beine bis zum Oberschenkel und ein verhüllter Kopf - das ist das Outfit, mit dem die beiden Aufsehen erregten.
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Ihren Spaziergang durch Paris vorbei an diversen Ministerien haben die Frauen, nach eigener Aussage um die 20 Jahre alt, mit der Videokamera dokumentiert und auf einer Videoplattform veröffentlicht. Eine von ihnen ist Muslimin, wie sie in einem Blogeintrag schreiben, sie seien von dem beschlossenen Burkaverbot jedoch nicht direkt betroffen.
Die Passanten reagieren irritiert, aber freundlich auf die absurde Verkleidung. "Solche Sachen brauchen wir öfters", ruft ein vorbeifahrender Autofahrer und streckt den Daumen nach oben. Müllmänner bitten sogar um ein Erinnerungsfoto. Eine Polizistin, die vor dem Ministerium für Immigration Wache schiebt, erklärt laut im Video eingeblendetem Text: "Das ist genial, darf ich ein Foto von Ihnen machen?"
Mit der Aktion wollen die beiden Frauen gegen das Burka-Verbot protestieren, das Frankreichs Nationalversammlung im Juli beschlossen hat. Frauen, die gegen das Verbot verstoßen, sollen ab kommendem Jahr zur Zahlung von 150 Euro oder zu einem Kurs in Staatsbürgerkunde gezwungen werden. Männern, die ihre Frauen zur Verschleierung zwingen, drohen eine Geldstrafe von 30.000 Euro und ein Jahr Gefängnis.
"Wir haben uns die Frage gestellt: Wie reagieren Behörden auf Frauen, die Burka und Minirock tragen?" Es sei ihnen nicht darum gegangen, islamische Fundamentalisten lächerlich zu machen, betonen die Frauen. Vielmehr wollten sie Abgeordneten klarmachen, dass das Anti-Burka-Gesetz ihrer Meinung nach der Verfassung widerspricht.
Applaus auf der Straße
"Brauchen wir wirklich ein spezielles Burka-Gesetz, um klarzumachen, dass es verboten ist, andere Menschen zu etwas zu zwingen, was sie nicht wollen?", fragen die beiden. "Und warum hört sich kaum jemand die Reaktionen der Frauen an, die sich freiwillig verschleiern?"
"Die Leute haben unseren Anblick genossen, die Polizisten waren halb irritiert, halb begeistert", schreiben die Studentinnen. "Feuerwehrmänner haben uns applaudiert. Warum lässt sich die Regierung nicht von dem Geist der Straße anstecken?"
ANZEIGEDas Niqabitch-Video hat im Internet schnell die Runde gemacht - binnen zwei Tagen wurde es mehr als 100.000-mal abgerufen. In den französischen Zeitungen, Blogs und Online-Foren wird die kalkulierte Provokation kommentiert. Die Zeitung "France-Soir" lobt den Humor der beiden Studentinnen. In einem Forumsbeitrag verlangt jemand, die beiden sollten das doch mal in Mekka versuchen. Ein anderer Surfer schreibt, es wäre eine "wirkliche Provokation, wenn man in diesem Aufzug durch die Vorstädte geht".
Das Anti-Burka-Gesetz ist in Frankreich umstritten. Kritiker warnen, die Kluft zwischen strenggläubigen Muslimen und dem Rest der französischen Gesellschaft könne sich durch das Verbot vertiefen. Auch Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International lehnen das Gesetz ab.
Kurioserweise zielt das Gesetz nur auf eine kleine Minderheit der Millionen Muslime in Frankreich. Nach Angaben des französischen Innenministeriums tragen höchstens 2000 Frauen einen Schleier wie die Burka oder den Nikab. Erstmalig in Europa hatte das belgische Parlament im April ein Verbot des Ganzkörperschleiers in der Öffentlichkeit verabschiedet. Auch deutsche Politiker liebäugeln mit solch einem Gesetz, unter anderem Silvana Koch-Mehrin (FDP) und Markus Söder (CSU).
Gleichstellung des IslamAlle Artikel und Hintergründe
DruckenSendenFeedbackMerken02.10.2010
Protest gegen Burka-Verbot
"Schleierschlampen" stöckeln durch Paris
Von Holger Dambeck
Video-Screenshot: "Das ist genial, darf ich ein Foto von Ihnen machen?"
Burka absurd: Zwei junge Französinnen sind mit Stöckelschuhen, Minirock und verschleiertem Gesicht durch Paris gelaufen. Die Aktion der Niqabitches ("Schleierschlampen") richtet sich gegen das Burka-Verbot in Frankreich, Passanten reagieren erfreut.
Der Name ist Programm: Niqabitches ("Schleierschlampen") nennen sich zwei französische Studentinnen, die mit einer außergewöhnlichen Kleiderkombination jetzt Paris verunsichert haben. Auf dem Kopf trugen sie den Gesichtsschleier Nikab, das dunkle Gewand an ihrem Körper war jedoch nichts anderes als ein Minirock. Stöckelschuhe, nackte Beine bis zum Oberschenkel und ein verhüllter Kopf - das ist das Outfit, mit dem die beiden Aufsehen erregten.
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Ihren Spaziergang durch Paris vorbei an diversen Ministerien haben die Frauen, nach eigener Aussage um die 20 Jahre alt, mit der Videokamera dokumentiert und auf einer Videoplattform veröffentlicht. Eine von ihnen ist Muslimin, wie sie in einem Blogeintrag schreiben, sie seien von dem beschlossenen Burkaverbot jedoch nicht direkt betroffen.
Die Passanten reagieren irritiert, aber freundlich auf die absurde Verkleidung. "Solche Sachen brauchen wir öfters", ruft ein vorbeifahrender Autofahrer und streckt den Daumen nach oben. Müllmänner bitten sogar um ein Erinnerungsfoto. Eine Polizistin, die vor dem Ministerium für Immigration Wache schiebt, erklärt laut im Video eingeblendetem Text: "Das ist genial, darf ich ein Foto von Ihnen machen?"
Mit der Aktion wollen die beiden Frauen gegen das Burka-Verbot protestieren, das Frankreichs Nationalversammlung im Juli beschlossen hat. Frauen, die gegen das Verbot verstoßen, sollen ab kommendem Jahr zur Zahlung von 150 Euro oder zu einem Kurs in Staatsbürgerkunde gezwungen werden. Männern, die ihre Frauen zur Verschleierung zwingen, drohen eine Geldstrafe von 30.000 Euro und ein Jahr Gefängnis.
"Wir haben uns die Frage gestellt: Wie reagieren Behörden auf Frauen, die Burka und Minirock tragen?" Es sei ihnen nicht darum gegangen, islamische Fundamentalisten lächerlich zu machen, betonen die Frauen. Vielmehr wollten sie Abgeordneten klarmachen, dass das Anti-Burka-Gesetz ihrer Meinung nach der Verfassung widerspricht.
Applaus auf der Straße
"Brauchen wir wirklich ein spezielles Burka-Gesetz, um klarzumachen, dass es verboten ist, andere Menschen zu etwas zu zwingen, was sie nicht wollen?", fragen die beiden. "Und warum hört sich kaum jemand die Reaktionen der Frauen an, die sich freiwillig verschleiern?"
"Die Leute haben unseren Anblick genossen, die Polizisten waren halb irritiert, halb begeistert", schreiben die Studentinnen. "Feuerwehrmänner haben uns applaudiert. Warum lässt sich die Regierung nicht von dem Geist der Straße anstecken?"
ANZEIGEDas Niqabitch-Video hat im Internet schnell die Runde gemacht - binnen zwei Tagen wurde es mehr als 100.000-mal abgerufen. In den französischen Zeitungen, Blogs und Online-Foren wird die kalkulierte Provokation kommentiert. Die Zeitung "France-Soir" lobt den Humor der beiden Studentinnen. In einem Forumsbeitrag verlangt jemand, die beiden sollten das doch mal in Mekka versuchen. Ein anderer Surfer schreibt, es wäre eine "wirkliche Provokation, wenn man in diesem Aufzug durch die Vorstädte geht".
Das Anti-Burka-Gesetz ist in Frankreich umstritten. Kritiker warnen, die Kluft zwischen strenggläubigen Muslimen und dem Rest der französischen Gesellschaft könne sich durch das Verbot vertiefen. Auch Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International lehnen das Gesetz ab.
Kurioserweise zielt das Gesetz nur auf eine kleine Minderheit der Millionen Muslime in Frankreich. Nach Angaben des französischen Innenministeriums tragen höchstens 2000 Frauen einen Schleier wie die Burka oder den Nikab. Erstmalig in Europa hatte das belgische Parlament im April ein Verbot des Ganzkörperschleiers in der Öffentlichkeit verabschiedet. Auch deutsche Politiker liebäugeln mit solch einem Gesetz, unter anderem Silvana Koch-Mehrin (FDP) und Markus Söder (CSU).
schleierschlampen... ich schmeiss mich weg
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.254.824 von DJSchnack am 03.10.10 01:24:24Deswegen habe ich es ja auch gepostet
Könnte eine Lücke in der Modebranche sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.254.816 von Doppelvize am 03.10.10 01:10:44ich glaub eher, das sind datteljongleur und peederwoogn2
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.255.036 von suuperbua am 03.10.10 10:07:02ich glaub eher, das sind datteljongleur und peederwoogn2
BRÜLL
BRÜLL
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.255.036 von suuperbua am 03.10.10 10:07:02datteljongleur und peederwoogn2
Ich brech ab, ist das
Ich brech ab, ist das
Also ich hab nix gegen Burkas!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.255.473 von Datteljongleur am 03.10.10 13:13:08Pfui deibel, fett und abgegriffen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.255.485 von Procera am 03.10.10 13:17:02Mag sein, aber noch lange nicht so abgegriffen wie dein Strokemaster!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.255.501 von Datteljongleur am 03.10.10 13:23:04der ist nicht abgegriffen, kann ihn leider nur eingeschränkt benutzen, da er zu eng und zu klein ist . Du hattest damit aber kein Problem, verständlich
Die Frauen sollten verhaftet werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.255.036 von suuperbua am 03.10.10 10:07:02
Britische muslimische Schülerinnen werden gezwungen, Burka und Niqab zu tragen
http://www.shortnews.de/id/852372/Britische-muslimische-Schu…
Auf Englisch
http://www.telegraph.co.uk/education/educationnews/8038820/B…
http://www.shortnews.de/id/852372/Britische-muslimische-Schu…
Auf Englisch
http://www.telegraph.co.uk/education/educationnews/8038820/B…
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.257.057 von knuspelhuber am 04.10.10 00:15:37Etwas präziser:
Es handelt sich um drei !!! Privatschulen, die ihre Schülerinnen zwingen, die islamische Vollverschleierung anzulegen.
Alle drei Schulen sind unabhängig, privat finanziert und reine Mädchenschulen (elf bis 18 Jahre).
Es handelt sich um drei !!! Privatschulen, die ihre Schülerinnen zwingen, die islamische Vollverschleierung anzulegen.
Alle drei Schulen sind unabhängig, privat finanziert und reine Mädchenschulen (elf bis 18 Jahre).
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