Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 2243)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 07.05.24 18:01:12 von
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Wenn die Stimmung so im Keller ist, ist das eigentlich immer das Signal für eine Umkehr. Genauso wenn Analysten meinen Downgraden zu müssen. Dann ist der Käs' meistens schon gegessen.
Ich denke, es gibt ein paar gute charttechnische Gründe, warum der Kurs jetzt drehen könnte. Einer ist die Korrektur um 62% (Goldener Schnitt). Dann zeigen diverse Oszillatoren Überverauftheit an, vllt. sind wir im Juli noch in einer Seitwärtsphase mit ein paar Tests nach unten. Hält sich die Aktie im Bereich von 18 im Juli/August kann es dann auch wieder schnell nach oben gehen, erstmal in den Bereich des letzten Hochs bei 27 bis zum Jahresende.
Ich denke, es gibt ein paar gute charttechnische Gründe, warum der Kurs jetzt drehen könnte. Einer ist die Korrektur um 62% (Goldener Schnitt). Dann zeigen diverse Oszillatoren Überverauftheit an, vllt. sind wir im Juli noch in einer Seitwärtsphase mit ein paar Tests nach unten. Hält sich die Aktie im Bereich von 18 im Juli/August kann es dann auch wieder schnell nach oben gehen, erstmal in den Bereich des letzten Hochs bei 27 bis zum Jahresende.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.503 von JoeKerZe am 01.07.17 20:15:30
Ich verstehe überhaupt nicht, was da welche meinen an ihrem offenbar etwas verworrenen Gedankengut meinen in die Aussagen der GL hineininterpretieren zu müssen. Steht da hinter dieser quasi als Frage formulierten Wortverdreherei am Ende gar nur eine gewisse Absicht? Tja, Schmidtchen Schleicher, ich hör Dir trapsen.
Absicherung
Völlig richtig. Selbstverständlich konnte die Absicherung nur die laufende Produktion betreffen. Ich verstehe überhaupt nicht, was da welche meinen an ihrem offenbar etwas verworrenen Gedankengut meinen in die Aussagen der GL hineininterpretieren zu müssen. Steht da hinter dieser quasi als Frage formulierten Wortverdreherei am Ende gar nur eine gewisse Absicht? Tja, Schmidtchen Schleicher, ich hör Dir trapsen.
Und ruhig de Ölpreis im Blick behalten. Der hat nämlich ordentlich Schwung aufgenommen. Bloß weil irgend ein Analyst der Meinung ist, dass der Ölpreis weiterhin im Keller bleibt, bewegt der Umstand mich doch nicht, meine Aktien zu verkaufen. Ich möchte gar nicht wissen, wohin es führen würde, wenn man nur nach Analystenmeinungen handeln würde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.246.268 von Cutter_Slade am 01.07.17 23:59:57An deiner Stelle würde ich zunächst einmal die HV abwarten und erst dann entscheiden. Dann wird es deutlich besser möglich sein eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Warum kommt deine erkenntnis erst jetzt? Als das Kind bereits ins Brunnen fiel. Zu deiner Schlussfolgerung hättest du auch vor 3-4 Monaten kommen können. Da hatt es dich aber nicht sonderlich gestört. Naja besser später als nie. Aber das dieser Konzern vom Ölpreisen abhängt ist nun mal wirklich nichts neues und das die Absicherung keine Dauerlösung ist auch nicht.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.246.271 von Cutter_Slade am 02.07.17 00:03:09
Schade, dass Du Dich verabschiedest. Habe mal die Beiträge vor ca. 1 Jahr gelesen, da standen Kurs und Ölpreis in etwa gleich mit heute... Allerdings sind aus meiner Sicht einige sehr positive Dinge geschehen. Gut, die Verschiebung der Bohrungen von 2016 nach 2017 war auch eine negative Nachricht. Ich liege insgesamt etwas unter meinem durchschnittlichen Einstiegskursen und werde auf jeden Fall dabei bleiben. Wenn am Freitag eine negative Gesamtsituation beschrieben werden sollte, überlege ich neu. Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, Dr. Gutschlag hat größtes Eigeninteresse an besseren Kursen und einer positiven Entwicklung. .. und bisher fast alles richtig gemach (viel diskutiert )
Bin am 7.7. In Mannheim. Treffen?
Kopf hoch, meine Damen und Herren, außer der ominösen neuen Studie ist noch nichts passiert, mMn.
Gruß
up
Zitat von Cutter_Slade: Ich meinte damit: Wenn ich mein Investment an die exakte zeitliche Entwicklung des Ölpreises koppeln möchte, kaufe ich mir KO's oder OS auf den Ölpreis und nicht eine Ölbohrgesellschaft.
Trotzdem viel Erfolg noch allen Investierten.
Schade, dass Du Dich verabschiedest. Habe mal die Beiträge vor ca. 1 Jahr gelesen, da standen Kurs und Ölpreis in etwa gleich mit heute... Allerdings sind aus meiner Sicht einige sehr positive Dinge geschehen. Gut, die Verschiebung der Bohrungen von 2016 nach 2017 war auch eine negative Nachricht. Ich liege insgesamt etwas unter meinem durchschnittlichen Einstiegskursen und werde auf jeden Fall dabei bleiben. Wenn am Freitag eine negative Gesamtsituation beschrieben werden sollte, überlege ich neu. Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, Dr. Gutschlag hat größtes Eigeninteresse an besseren Kursen und einer positiven Entwicklung. .. und bisher fast alles richtig gemach (viel diskutiert )
Bin am 7.7. In Mannheim. Treffen?
Kopf hoch, meine Damen und Herren, außer der ominösen neuen Studie ist noch nichts passiert, mMn.
Gruß
up
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.246.268 von Cutter_Slade am 01.07.17 23:59:57Ich meinte damit: Wenn ich mein Investment an die exakte zeitliche Entwicklung des Ölpreises koppeln möchte, kaufe ich mir KO's oder OS auf den Ölpreis und nicht eine Ölbohrgesellschaft.
Trotzdem viel Erfolg noch allen Investierten.
Trotzdem viel Erfolg noch allen Investierten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.503 von JoeKerZe am 01.07.17 20:15:30Minenunternehmen sichern ihre - ebenfalls nur geplante und noch lange nicht exakt feststehende - Produktion z.T. Jahre im Voraus ab. Sind dann wahrscheinlich alles kaufmännische Hasardeure. Und die finanzierenden Banken, die das verlangen, ja sowieso.
Im Rohstoffsektor mit stark schwankenden Preisen erwarte ich - erst recht nach den bekannten Entwicklungen von 2104 bis 2016 - vom Management nicht (diese Art) kaufmännische Vorsicht, sondern kaufmännische "Weitsicht". Und da ist selbstverständlich die in nächster Zukunft absehbare Produktion, sofern möglich, einzubeziehen. Und da lasse ich es bei Preisen, die deutlich über der internen Kalkulation liegen, nicht darauf ankommen, zu warten, bis die Anfangsproduktion der neuen Löcher exakt bekannt ist ( Noch dazu, wo mit Optionen und nicht mit Termingeschäften abgesichert wird).
Und was für eine selten dämliche Argumentation. Ich will ohnehin nur einen Teil absichern, muss dann aber "aus kaufmännischer Vorsicht" abwarten, um die genaue Produktion zu kennen ? Warum ? Weil es ja sein sonst könnte, dass der abgesicherte Teil nicht 75%, sondern 90% der Produktion entspricht ? Was für ein Unsinn (wenn er nur 60% entspräche, macht das ja nichts, dann kann man ja den Rest nachsichern oder auch nicht, während man jetzt alles nachsichern muss - oder auch nicht, wenn die Preise scheiße sind).
Wenn der Ölpreis bei 53 $ steht, sichert man 75% der aktuellen Produktion zu 47 $, aber ab August hat man für ca. 60% der dann aktuellen Produktion nichts in der Hand. Was für ein Schwachsinn.
Viel Spaß weiterhin mit dieser Art kaufmännischer Vorsicht.
Ich glaube zwar nicht an eine solche Ölpreisentwicklung, aber theoretisch hätte es auch sein können, dass man ab August ca. 60% für 35 $ würde verkaufen müssen. Oder man würde nicht anschließen und auf bessere Ölpreise warten. Na dann viel Spaß mit der Kursentwicklung.
Für mich was die DRAG immer eine "Ölfeldentwicklungs-" und nicht eine Ölpreisstory. Ich bin immer davon ausgegangen, dass das Management bei ihrer Absicherung mit Weitsicht agiert und nicht darauf angewiesen ist, dass genau zum Produktionsbeginn jeder Bohrung der Ölpreis gerade richtig steht. Wenn ich mein Investment an die exakte zeitliche Entwicklung des Ölpreises koppeln möchte, kaufe ich mir KO's oder OS auf den Ölpreis.
Scheiß Zeitpunkt, aber wie gesagt ab Montag bin ich raus.
Im Rohstoffsektor mit stark schwankenden Preisen erwarte ich - erst recht nach den bekannten Entwicklungen von 2104 bis 2016 - vom Management nicht (diese Art) kaufmännische Vorsicht, sondern kaufmännische "Weitsicht". Und da ist selbstverständlich die in nächster Zukunft absehbare Produktion, sofern möglich, einzubeziehen. Und da lasse ich es bei Preisen, die deutlich über der internen Kalkulation liegen, nicht darauf ankommen, zu warten, bis die Anfangsproduktion der neuen Löcher exakt bekannt ist ( Noch dazu, wo mit Optionen und nicht mit Termingeschäften abgesichert wird).
Und was für eine selten dämliche Argumentation. Ich will ohnehin nur einen Teil absichern, muss dann aber "aus kaufmännischer Vorsicht" abwarten, um die genaue Produktion zu kennen ? Warum ? Weil es ja sein sonst könnte, dass der abgesicherte Teil nicht 75%, sondern 90% der Produktion entspricht ? Was für ein Unsinn (wenn er nur 60% entspräche, macht das ja nichts, dann kann man ja den Rest nachsichern oder auch nicht, während man jetzt alles nachsichern muss - oder auch nicht, wenn die Preise scheiße sind).
Wenn der Ölpreis bei 53 $ steht, sichert man 75% der aktuellen Produktion zu 47 $, aber ab August hat man für ca. 60% der dann aktuellen Produktion nichts in der Hand. Was für ein Schwachsinn.
Viel Spaß weiterhin mit dieser Art kaufmännischer Vorsicht.
Ich glaube zwar nicht an eine solche Ölpreisentwicklung, aber theoretisch hätte es auch sein können, dass man ab August ca. 60% für 35 $ würde verkaufen müssen. Oder man würde nicht anschließen und auf bessere Ölpreise warten. Na dann viel Spaß mit der Kursentwicklung.
Für mich was die DRAG immer eine "Ölfeldentwicklungs-" und nicht eine Ölpreisstory. Ich bin immer davon ausgegangen, dass das Management bei ihrer Absicherung mit Weitsicht agiert und nicht darauf angewiesen ist, dass genau zum Produktionsbeginn jeder Bohrung der Ölpreis gerade richtig steht. Wenn ich mein Investment an die exakte zeitliche Entwicklung des Ölpreises koppeln möchte, kaufe ich mir KO's oder OS auf den Ölpreis.
Scheiß Zeitpunkt, aber wie gesagt ab Montag bin ich raus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.977 von Huusmeister am 01.07.17 22:04:14Kommt aber auch die Dividende, das ist ja kein Problem , oder ?
Und demnächst kommt noch der Dividendenabschlag läuft nicht optimal momentan
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