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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 3011)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 29.04.24 17:40:43 von
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      schrieb am 17.06.15 16:51:43
      Beitrag Nr. 12.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.993.479 von sircoin am 17.06.15 16:32:36Du triffst den Nagel auf den Kopf!

      Mehr ist dem nicht mehr hinzuzufügen!
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 16:32:36
      Beitrag Nr. 12.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.988.115 von Alkanivorax am 16.06.15 23:23:43
      DRAG Öffentlichkeitsarbeit
      Hm. Was dem Aktienkurs fehlt, ist die Erkenntnis bei neuen Investoren, dass hier richtig innerer Wert, Potential und Phantasie schlummert.

      Wie bekommt man neue Investoren ins Boot? Mit PR, die eine solche Phantasie idealerweise schürt. Ich verstehe auch die Verlockung, wenn zB der MDR anklopft und über TIN berichten will.

      Aber muss ein Reichert dafür Zeit opfern? Damit Phantasie in die TIN-Bewertung kommt? In das Projekt, dass am allerweitesten von einer Förderung entfernt ist?
      JA, es schlummert ein Milliarden-$-Schatz im Boden. Aber FB bewertet TIN aktuell mal geradenoch mit <1Mio€ und das Entwicklngstempo ist mehr als überschaubar. Ich als alter DRAG Optimistenhase sage sogar: Bei TIN passiert gar nichts und das bleibt auch so! Was ja vermutlich auch ok ist. Da wäre es m.E. nach viel hilfreicher 3-4 mal jährlich detaillierte Updates zu bringen.

      Zusätzliche Phantasie muss jetzt in die werthaltigen Beteiligungen, es muss das TV eine DRAG/Norris/Sommer Story bringen oder eine DRAG+Tekton Story: 1x mit Erfolg verkauft und aus dem alten Erfolgsteam gleich DREI erfolgsversprechende neue Firmen geschmiedet, die jede einzelne den Erfolg wiederholen wollen.

      Als DRAG die Anleihe an den Markt bringen wollte, da wusste der Markt jederzeit detailliert über DRAG Bescheid. Das führte zu einem guten Platzierungsergebnis und nach der Platzierung auch zu steigenden Kursen.

      Das wünsche ich mir nun auch wieder. Aber leider: Es sind bereits Bohrungen abgeteuft, die gerade angeschlossen werden. Egentlich der optimale Zeitpunkt um mal ein paar konkretere Daten in den Raum zu stellen wie zB erwartete Reservenrange von x bis y BOE, etc. Haben wir Infos davon? Nicht wirklich. Statt dessen kriegen wir von RP immer dann Updates, wenn sie eine neue Pumpe anschliessen, die sie 6 Monate später in den Testbetrieb übernehmen wollen... Obwohl niemand weiss, ob dort jemals Öl fliesst.

      Aus dem "ölsicheren" Wattenbergfeld hören wir stattdessen eher zufällig, dass im März 5 Bohrungen fertig wurden, oder dass auf der "Restlizenz" der Mineral Rights des verkauften Grundstückes bereits eine Bohrung abgeteuft wurde, die nur noch gefrackt und angeschlossen werden muss. Geht die online, sind die unterstellten 18% Royalties dieser einen Bohrung wahrscheinlich wertvoller als ganz TIN International. Dann sollte es der Markt aber auch erfahren!

      Die DRAG muss sich als das darstellen was sie sind: Der Guerillia-Player am Markt, der schnell und flexibel genug ist die schwierigen Rahmenbedingungen des Öl- und Gasmarktes gewinnbringend für sich zu nutzen. Und sich mit einem Teil der Gewinne ein attraktives Explorationsportfolio aufbaut.

      Weg von der Öl-Sippenhaft!
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      Avatar
      schrieb am 17.06.15 14:49:47
      Beitrag Nr. 12.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.991.274 von Anders-And am 17.06.15 12:43:23
      Nö, tut sie nicht.
      Zitat von Anders-And: Eine Studie der US-Geologiebehörde hat einen rätselhaften Anstieg von Erdbeben festgestellt. Die Studien-Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass die umstrittene Fracking-Technologie die Ursache für die Zunahme der Erdbeben sein dürfte.

      http://www.usgs.gov/newsroom/article.asp?ID=4202#.VYA3yUZIOp…

      Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.:)

      Grüße in die Runde

      Der USGS vermutet, dass die Verpressung von Abwässern in tiefe Gesteinsschichten Erdbeben auslösen könnte, ist aber auch der Meinung, dass das Fracking selbst wohl nur in Einzelfällen für Erdstöße verantwortlich ist.

      USGS’s studies suggest that the actual hydraulic fracturing process is only occasionally the direct cause of felt earthquakes.

      In Colorado z.B. wird im Wattenberg-Feld gefrackt was die Rigs hergeben, nennenswerte Erdbeben gab es dort aber in den letzten 10 Jahren kaum.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 14:26:50
      Beitrag Nr. 12.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.991.274 von Anders-And am 17.06.15 12:43:23hier braucht es keine Anti-Fracking Diskussion, um den DRAG Kurs niedrig zu halten.

      Keine 1000 Aktien auf Xetra gehandelt, Kurs bei 17,50, ich glaub ich leg mich noch 1 Jahr hin, vielleicht ist der Kurs dann angesprungen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 12:43:23
      Beitrag Nr. 12.469 ()
      Eine Studie der US-Geologiebehörde hat einen rätselhaften Anstieg von Erdbeben festgestellt. Die Studien-Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass die umstrittene Fracking-Technologie die Ursache für die Zunahme der Erdbeben sein dürfte.

      http://www.usgs.gov/newsroom/article.asp?ID=4202#.VYA3yUZIOp…

      Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.:)

      Grüße in die Runde
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      schrieb am 16.06.15 23:23:43
      Beitrag Nr. 12.468 ()
      Schatzsuche in Sadisdorf
      Gerade gab es eine interessante Sendung des MDR, in der mit Unterstützung von Dr. Reichert und der DRAG über den Weg zu neuen Bergwerken im Erzgebirge berichtet wurde. Hauptsächlich ging es dabei um Sadisdorf und Niederschlag, erwähnt werden aber auch Gottesberg und Geyer. Aber seht selbst...

      http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/a-z/sendung540594_lett…
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      Avatar
      schrieb am 16.06.15 11:46:49
      Beitrag Nr. 12.467 ()
      Fördern was das Zeug hält: Historische Öl-Schwemme

      (Quelle: ARD Börse) Am Ölmarkt ist kein Ende der niedrigen Preise in Sicht. Denn das Angebot ist im Vergleich zum Verbrauch so hoch wie schon lange nicht mehr.

      Nach den Daten der Internationalen Energieagentur (IEA) liegt das Angebot an Rohöl seit fünf Quartalen über der Nachfrage. Das ist der längste Zeitraum seit der Asienkrise im Jahr 1997. Sollten die Opec-Staaten auch in Zukunft so stark Öl fördern wie derzeit, werde die Überschuss-Phase sogar länger dauern als zuletzt 1985 oder noch früher.

      Und das Öl-Angebot könnte noch weiter steigen. Denn nach der absehbaren Lockerung der Sanktionen hat der Iran bereits angekündigt, kurzfristig eine Million Barrel Öl mehr pro Tag exportieren zu wollen.

      Nach den Prognosen der IEA könnte im selbst im nachfragestarken vierten Quartal die Produktion höher als die Nachfrage sein. Das wäre dann das achte Quartal in Folge mit einem Überschuss, berichtet Bloomberg.


      Saudi-Arabien pumpt und pumpt

      Eine speziell Rolle kommt dabei Saudi-Arabien zu, dem mit Abstand größten Öl-Produzenten der Öl-Kartells Opec. Über viele Jahre war das Land immer darauf bedacht gewesen, den Ölpreis möglichst stabil zu halten. Der eigene Marktanteil war dagegen nur zweitranging. Doch mit dem Aufkommen der neuen Fördertechnologie, dem Fracking in den USA, hat bei den Saudis ein historischer Stategieschwenk stattgefunden. Der Marktanteil hat höchste Priorität, die Auswirkungen der eigenen Förderung auf die Ölpreise ist dagegen zweitranging. Durch den Förderboom in Amerika ist Saudi-Arabien in der Riege der weltweit größten Öl-Produzenten nunmehr auf den dritten Platz zurückgefallen - hinter den USA und Russland.


      Modebegriff "Carbon Bubble"

      Schon sehen die ersten Marktbeobachter langfristig niedrige Ölpreise. Nachdem fast ein Jahrzehnt das Thema "Peak Oil", also ein baldiges Erreichen des Öl-Fördergipfels ein Thema war, wird nun eine neue Wortschöpfung am Ölmarkt herumgereicht - "Carbon Bubble", oder "Kohlenstoffblase". Demnach wird durch die Effizenzgewinne und immer günstiger werdende alternative Energieformen wie regenerative Energien, längerfristig sehr viel Öl gar nicht mehr gebraucht und daher auch gar nicht erst aus dem Boden erholt werden. Bedeutende Ölvorkommen würden im Zuge der "Carbon Bubble" praktisch wertlos. In den Bilanzen der Energiebranche sollen die Ölvorkommen um 21 Billionen Dollar zu hoch ausgewiesen worden sein.

      Fast scheint es, als würde eine neue Sau durchs Dorf getrieben.
      Avatar
      schrieb am 16.06.15 09:44:20
      Beitrag Nr. 12.466 ()
      Mal was anderes als Öl zum Thema Hammer:

      In Australien sind die Chinesen derzeit auf Schnäppchentour. Ein Unternehmen, wo ich mal investiert war hat große Kupfervorkommen in unmittelbarer Nähe zu dem Projekten von Hammer. Dieses wurde vor zwei Wochen bis morgen vom Handel ausgesetzt. Es scheint so zu sein, dass ein Chinesisches Unternehmen große Teile der Projekte übernimmt/kauft.

      Hier mal der Link zum Thread:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1156470-5031-5040…

      Ich denke daraus kann man in der Zukunft das ein oder andere ableiten. Für mich z.B. spannend, wie hoch der Preis sein wird da die Indizien dafür sprechen, dass Hammer ähnliche Vorkommen aufzuweisen hat. Auch die Größe ist in etwa vergleichbar. Die geographische Lage ist sowieso ideal.

      Bin sehr gespannt, was sich hier in den nächsten zwei Jahren so tut. Wichtig sind die Explorationsarbeiten und der Nachweis einer nennenswerten Resource nach Jorc-Standart mit vernünftigen Graden. Denke aber das dies noch gut 1 - 2 Jahre in Anspruch nimmt.
      Avatar
      schrieb am 16.06.15 09:38:45
      Beitrag Nr. 12.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.980.717 von sirmike am 16.06.15 09:19:03Der Autor berücksichtigt in seiner Betrachtung leider nicht die sinkenden Lagermengen und den steigenden Verbrauch.
      Avatar
      schrieb am 16.06.15 09:19:03
      Beitrag Nr. 12.464 ()
      Ein besorgniserregendes Diagramm, das kein Ölinvestor sehen will

      Quelle: Motley Fool

      Seit der Ölpreis im Dezember letzten Jahres zusammengebrochen ist, gibt es ein Gemetzel im Energiesektor. Viele Unternehmen mussten Rückgänge der Aktienpreise um 50% oder mehr über Nacht hinnehmen. Trotz Behauptungen einiger Analysten, dass der Ölpreis im Laufe dieses Jahres wieder steigen wird, mehren sich die Anzeichen, dass das Blutbad für eine Weile weitergeht.

      Und nun?
      Der Hauptauslöser für den Verlauf des Rohölpreises war die wachsende Menge Schieferöl, die Saudi Arabien als weltweit größten Ölproduzenten übertraf. Dies motivierte die Saudis, mehr Öl zu fördern, um mehr Marktanteil zu gewinnen. Damit sollten die Rohölpreise niedrig gehalten und so die teuren Schieferölproduzenten aus dem Markt verdrängt werden.

      Trotz, dass die amerikanischen Ölproduzenten ihre Investitionen kürzen und Förderanlagen schließen, sodass die Zahl der Förderanlagen in den USA auf dem niedrigsten Stand seit 2003 ist, ist die amerikanische Ölförderung auf dem Höchststand. Noch bemerkenswerter ist, dass die Ölförderung in der zweiten Maiwoche um 3% in die Höhe sprang und damit einen Rekordwert im Vergleich zu den vorangegangenen Wochen aufstellte. Wie das Diagramm zeigt, passiert dies alles trotz einer sinkenden Zahl an Förderanlagen.


      Quelle: U.S. EIA.

      Wie kann das sein? Nun, es ist leicht zu erklären.
      Obwohl teure Produzenten Förderanlagen schließen, fällt der derzeitige Output nicht so schnell, wie viele vorhergesagt haben. Dies liegt daran, dass die ersten Anlagen, die stillgelegt wurden, auf Feldern im Einsatz waren, die hohe Kosten verursachen und wenig Menge hervorbringen.

      Zudem konzentrieren sich die Ölunternehmen nun darauf, die Fördermenge in den Ölfeldern zu steigern, die geringe Break-even-Mengen haben, da die Arbeitsbedingungen besser sind. Diese Ölfelder bleiben rentabel.

      Zudem ist eine der kostenintensivsten Handlungen bei der Ölförderung das physische Bohren nach der Quelle. Dies bedeutet, dass sobald die Quelle erschlossen ist und Öl gepumpt werden kann, die Kosten beständig fallen. Die Betreiber sind daher bestrebt, Öl zu fördern, um einige der Anfangsinvestitionen zu decken.

      Na und?
      Für Schnäppchenjäger, die gehofft hatten, dass sich der Ölpreis schnell wieder erholt und daher viele Aktien von Ölfirmen in Turbulenzen wie Penn West Petroleum Ltd. gekauft haben, sind dies sicher keine guten Neuigkeiten. Diese Unternehmen werden weiterhin um ihr Überleben kämpfen müssen, wenn die Fördermenge hoch und der Preis niedrig bleibt. Jede länger anhaltende Periode niedriger Ölpreise könnte Unternehmen wie Penn West in den Abgrund treiben. Egal, wie häufig sie ihre finanziellen Verpflichtungen wiederverhandeln.

      Selbst Crescent Point Energy Corp., welches die Hälfte seiner Ölfördermenge für 2015 zu einem Preis von 89 USD pro Barrell gehedget hat und 33% bei 84 USD, müssen kämpfen. Im ersten Quartal 2015 sackte der operative Cashflow um 31% im Vergleich zum Vorjahr ab. Der Nettogewinn fiel krachend um 249%. Dies liegt an dem Sturz des Ölpreises. Die neusten Ergebnisse bereiten manchen Analysten Sorge, dass die monsterhafte Dividendenrendite von 10% nicht nachhaltig ist.

      Der Sturm ist für die Ölunternehmen noch lange nicht vorbei und Investoren in die Energiebranche müssen wachsam bleiben.
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