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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 3126)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 06.05.24 16:13:49 von
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      schrieb am 14.01.15 19:59:43
      Beitrag Nr. 11.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.766.343 von Bombastix am 13.01.15 19:32:30
      Zitat von Bombastix: Ceritech ist eine Immobilie in Wolkenkuckucksheim. Abgesehen von der Tatsache, dass sich auch bei Seltenerden der Markt um 180 Grad gedreht hat (keine chinesischen Exportbeschränkungen mehr und hohe Vorräte in China) möchte ich erst mal sehen, wie die auf deutschem Boden umweltgerecht mit Unmengen Schwefelsäure herumpanschen.

      Fazit: Der Aktienkurs ist immer noch zu hoch. :rolleyes:




      Okay und woher weißt du das mit den hohen Vorräten in China? Außerdem: schon mal den Euro beobachtet? Und zuletzt: wer sagt denn, dass sie Seltenerden in Deutschland gewinnen werden? Wenn ich mich recht erinnere war die akquirierte Halde im Baltikum.

      Zudem werden die Halden nicht durch halb Europa transportiert, es wird definitiv vor Ort verarbeitet. Und da sieht es nämlich so aus, dass da keine unberührte Natur vor Ort ist sondern eine Abraumhalde...also eine Mondlandschaft. Ich kann mir vorstellen dass die Auflagen diesbezüglich kein großes Problem darstellen, dennoch gehe ich davon aus, dass die DRAG vor Ort sauber arbeiten wird.

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.15 19:49:41
      Beitrag Nr. 11.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.768.839 von Bombastix am 14.01.15 01:12:49
      Zitat von Bombastix: 40 Dollar kostet es, ein Fass aus dem Boden zu holen. Mit den 7 Dollar Gewinn muss dann die Bohrung bezahlt werden. Von wegen Vollkosten!

      Man braucht eine förderbare Reserve von ca. 614 000 Barrel um nach 20 Jahren die Investition gerade mal wieder rein zu holen. Erst ab da beginnt der ROI.

      Das ist eine Vollnull mit Prädikat.




      Das ist nicht wahr! Was solln großartig an Kosen für die Förderung anfallen? Royalities können meines Wissens mit den Landeigentümern verhandelt werden (also bei niedrigen Ölpreisen kann man diese sicher noch ein Stück drücken) und werden vermutlich prozentual am Ölpreis abhängen. Heißt 40$ Ölpreis ist für einen Landeigentümer weniger toll als ein Ölpreis von 80$. Desweiteren dürfte das mit den Steuern genauso sein (10%, wenn ich mich recht erinnere). Die 40$, die die DRAG als "attraktiv" bezeichnet, müssen abzüglich dieser Steuern und Royalities weitgehend die Bohrkosten decken können. Die Laufenden Kosten sind wiederum eher ein Fixkostenblock, der jeden Monat anfällt, fast egal wie viel gefördert wird, aber das sind einige Tausend Dollar, verglichen mit den eigentlichen Bohrkosten so gut wie nix. Wenn eine Bohrung fertiggestellt ist, dann müsste der Ölpreis wohl eher auf 10 Dollar fallen, vermutlich sogar noch niedriger, damit es Sinnvoller ist die Förderpumpen abzuschalten.

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.15 19:40:13
      Beitrag Nr. 11.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.771.059 von halodri99 am 14.01.15 10:50:39Ob der Verkuf ein Fehler war oder nicht hängt davon ab, kann ich aktuell nicht abschätzen. Wenn man jetzt die Möglichkeit hat mit den Einnahmen eine größere und bessere Fläche zu reservieren, dann war der Verkauf richtig. Wenn das Geld nur auf der Bank liegt, dann war der Verkauf falsch!


      Der Verkauf war definitiv kein Fehler. Man hat damit einen richtig hohen Gewinn erzielt. Das Geld liegt nicht einfach nur auf der Bank herum, die DRAG hat in den USA zumindest einen Teil des Geldes in verzinste Anleihen. Und: durch den Fall des Euros hat dieses Geld bisher gut an Wert gewonnen, während Ölflächen günstiger werden. Die gleiche Fläche können sie jetzt mit viel weniger Cash sichern, wovon sie jetzt ja jede Menge haben. Aber auch Investments in andere Rohstoffprojekte sind mit diesem Geld ohne weiteres Möglich. Ohne Verkauf würde das ganze schwieriger aussehen.




      Ich gehe aktuell davon aus, dass eine Bohrung im Zentrum des Wattenbergfeldes deutlich mehr bringt die in der Kalkulation der DRAG angesetzten 325 000 BOE. Die Förderkosten werden bei der aktuellen Fördertechnik bei knapp 4 Mio USD liegen. Davon noch die Steuergutschrift abgezogen kommen wir bei 100%igen DRAG Wells auf knapp 3 Mio USD.


      Nicht Förderkosten sonder Bohrkosten liegen bei 4 Mio Dollar. Aber das war noch zu Zeiten als der Ölpreis um die 100 Dollar geschwankt ist. Jetzt liegt er nicht mal mehr bei 50 Dollar. Bohrgeräte, Mitarbeiter, das alles dürfte jetzt ein gutes Stück günstiger sein. Vielleicht kann die DRAG derzeit mit 3,5 Mio Dollar je Bohrung kalkulieren...je nachdem, wie die Restnachfrage nach den Rigs derzeit aussieht. Wie weit die Kosten gedrückt werden können weiß ich nicht, das hängt stark davon ab, wie hoch die variablen Kosten der Rig Verleihunternehmen ist. Da drunter wird keiner gehen wollen. Bezüglich der Steuergutschrift wissen wir gar nicht wie hoch diese jeweils ausfällt. Die 25% waren nur eine Schätzung hier im Forum und sind nichts bestätigtes. Es kann also genausogut eine Erstattung auf 50 oder 70% geben.



      Es wird hier wie immer sein:
      Die guten Flächen werden sich auch bei 40 USD lohnen die schlechteren werden nicht weiter gefördert.



      Doch auch die schlechteren werden weiter fördern. Das ist ja der Witz dabei. Sobald eine Bohrung abgeschlossen ist, sind diese Kosten auf jeden Fall "versenkt"...das heißt diese Bohrkosten fallen nicht mehr an, sondern nur noch laufende Kosten für Förderung, Steuern und natürlich die Zahlungen an den Besitzer der Mineral Rights. Daher haben wir keinen aprupten Angebotsrückgang, obwohl der Ölpreis so stark gefallen ist. Lediglich bei neuen Bohrprojekten werden die teuren Felder jetzt nach und nach ausfallen...allerdings auch nur, wenn diese mit langanhaltend niedrigen Ölpreisen rechnen. Arktis-Öl wird es also in Großen Mengen die nächsten Jahre sicher nicht geben und auch bei Ölsanden in Kanada werden Neuprojekte wohl zurückgenommen. Genauso Tiefwasserprojekte.



      Der Ölpreis kann nicht viel weiter sinken. 2009 war das Tief bei 33-35 USD. So tief wird es dieses Jahr nicht gehen.[/quote]


      Alles ist möglich. Ich erwarte zwar auch nicht so tiefe Kurse, aber vor einem halben Jahr hätte ich mir derzeitige Kurse auch nicht vorstellen können. Kurzfristig kann man da einfach gar nix ausschließen. Mittel und Langfristig aber ist der derzeitige Ölpreis ziemlich sicher zu niedrig als dass das Angebot mit der Nachfrage mithalten könnte. Es würden einfach zu wenig neue Ölquellen erschlossen werden.

      Nehmen wir mal an, derzeit liegt das Angebot 2 Mio Barrel über der Nachfrage. Wenn allein die drei größten Börsennotierten Ölförderer Exxon, Shell und BP ihr Angebot um lediglich 20% zurücknehmen würden, dann wäre das Angebot plötzlich nicht mehr über der Nachfrage, sondern umgekehrt (Exxon kommt auf grob geschätzt 5 Mio Barrel Tagesproduktion, Shell und BP meines Wissens jeweils auf etwa 4 Mio Barrel). Meiner Ansicht nach würde es reichen, wenn ein mittelgroßer Ölexporteur plötzlich ausfallen würde, dann würde der Ölpreis genauso steigen, wie er gefallen ist. Ebenso, wenn nach und nach Neuprojekte verschoben oder ganz eingestellt werden, dann fehlt irgendwann das Angebot, während die Nachfrage gerade durch den aktuellen Ölpreis an stärke gewinnen sollte.

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 14.01.15 17:26:39
      Beitrag Nr. 11.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.772.559 von Kesslerwilli am 14.01.15 13:08:22
      Zitat von Kesslerwilli: Ich sitze auf Verlusten? Siehste, das ist unsachlich!


      Hier ist ja wieder was los ...

      Willi, bei Bombastix kommst du mit Sachlichkeit nicht weit. Die Sprache versteht er nicht ... :)

      Und ein wenig frech ist er immer ... wäre er im realen Leben so, würde er wohl jeden Tag einige Ohrfeigen mit nach Hause bringen. :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.15 17:14:23
      Beitrag Nr. 11.330 ()
      Möchte kurz zur Aufklärung der Kostenfrage beitragen:

      Bei den momentanen Öl-/Gaspreisen (46,5$/3$) und einem Öl-Gas-Verhältnis von 80:20 kommt mein "Berechnungstool" zur Zeit auf einen erzielbaren Preis von ca. 36,5$/BOE. Davon sind ca. 10,5$ Royalties und Steuern, so dass der DRAG ca. 26$ bleiben, um die restlichen Kosten zu decken. Wenn die Förderkosten nach wie vor bei ca. 6000$/Monat liegen, gehen da grob über 10 Jahre gerechnet Kosten von ca. 6$/BOE von ab (anfangs natürlich weniger (grob geschätzt 0,5$/BOE), da die Förderung höher ist; später deutlich mehr). Bleiben also anfangs ca. 25$. Sollten die Bohrkosten (~4,5 Mio $, eher weniger) über die gesamten geförderten BOE abgeschrieben werden, macht das noch einmal Kosten von ca. 9$/BOE, bleiben anfangs noch 16$ übrig. Ob das reicht, die restlichen Kosten zu bezahlen und Gewinn zu bringen, kann ich nicht wirklich absehen.

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      Avatar
      schrieb am 14.01.15 16:59:26
      Beitrag Nr. 11.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.773.084 von Bombastix am 14.01.15 14:01:50
      Zitat von Bombastix:
      Zitat von Kesslerwilli: Ich sitze auf Verlusten? Siehste, das ist unsachlich!


      Simmts denn nicht? :D




      Nein! Bin groß bei 10 und bei 8 rein. Ist schon eine Weile her. Habe auch Teile bei 25 verkauft. Bin aber noch stark investiert.
      Avatar
      schrieb am 14.01.15 14:01:50
      Beitrag Nr. 11.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.772.559 von Kesslerwilli am 14.01.15 13:08:22
      Zitat von Kesslerwilli: Ich sitze auf Verlusten? Siehste, das ist unsachlich!


      Simmts denn nicht? :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.15 13:08:22
      Beitrag Nr. 11.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.768.671 von Bombastix am 14.01.15 00:05:34
      Zitat von Bombastix: Die Richtigstellung dieser Milchmädchenrechnung ist nicht automatisch unsachlich, nur weil Du auf Verlusten sitzt.

      45 Mio (25% Abschlag auf einen Preis, der bei WTI 100 USD mal optioniert wurde :laugh:) für ein Grundstück anzusetzen, dass bei derzeitigen Preisen kaum in 20 Jahren die Bohrkosten einspielen kann, von Gewinn ganz zu schweigen, DAS ist unsachlich.

      Eine potentielle Steuererstattung wie ein reales Asset zu rechnen, DAS ist unsachlich. Die verjährt ja wohl auch irgendwann. Und ob die DRAG nach den neun geplanten Bohrungen überhaupt weiterbohren kann, steht in den Sternen.



      Ich sitze auf Verlusten? Siehste, das ist unsachlich!

      Das Magpie-Grundstück wird im Besitz der DRAG bleiben und es wird auch dort gefördert werden! D.h., die Steuerrückerstattung wird auf jeden Fall fließen und den Kostenblock sehr stark nach unten ziehen. Weiterhin bin ich mir ziemlich sicher, das Extraction mit immensen Problemen zu kämpfen hat. Wenn ich mich recht erinnere, waren es 3 Gründer, die vorher für Tecton als Subunternehmer tätig waren. Will sagen, der Kaufpreis von Tecton wurde sicherlich komplett über einen Kredit aufgebracht, der bei den aktuellen Ölpreisen nicht mehr bedienbar ist. Da sich keiner besser als "Alt-Tecton" mit den Begebenheiten des Feldes auskennt, wird es wohl von der DRAG zu einem sehr viel geringeren Preis zurück genommen werde. Vielleicht sehen wir dann auch Ron und Earl wieder, denn auch bei denen steht dann eine Steuerrückerstattung an.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.15 12:32:43
      Beitrag Nr. 11.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.771.671 von Ralph100 am 14.01.15 11:36:34
      Zitat von Ralph100: Kennst Du wirklich auch nur ein Unternehmen, dass bei 40 USD seine Frackingkosten decken kann??? Der Rohstoffexperte und Geologe Dr. Berlenbach spricht sogar von 80 USD und das erst im November 2014!!!


      Bei Tekton konnte jeder nachrechnen, wie viel man pro Fass operativ aufwenden muss, und das waren roundabout 45 Dollar, wenn ich mich recht entsinne. Insofern ist die mit 40 USD angegebene Grenze absolut realistisch.

      Wenn man aber die Bohrkosten mitrechnet (die man ja dann erst mal aus dem Nettomittelzufluss decken muss) müsste man natürlich mehr veranschlagen.

      Bei 70 USD/BO hätte die DRAG bereits einen ROI von gut 50% nach 5 Jahren. Das wäre nicht viel, aber wenigstens irgendwie vertretbar.
      Avatar
      schrieb am 14.01.15 11:36:34
      Beitrag Nr. 11.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.771.059 von halodri99 am 14.01.15 10:50:39
      Zitat von halodri99: ...Es wird hier wie immer sein:
      Die guten Flächen werden sich auch bei 40 USD lohnen die schlechteren werden nicht weiter gefördert.
      Der Ölpreis kann nicht viel weiter sinken. 2009 war das Tief bei 33-35 USD. So tief wird es dieses Jahr nicht gehen.


      Kennst Du wirklich auch nur ein Unternehmen, dass bei 40 USD seine Frackingkosten decken kann??? Der Rohstoffexperte und Geologe Dr. Berlenbach spricht sogar von 80 USD und das erst im November 2014!!!
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