Sofort volle Haftpflichtversicherung für die deutschen Atomkraftwerke! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.03.11 20:45:48 von
neuester Beitrag 21.03.11 09:23:33 von
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Unterschriftenkampagne auf http://www.atomhaftpflicht.de/:
"Ähnlich arrogant wie die Atomindustrie hatte der Ölmulti BP vor dem Versinken der Ölbohrplattform Deepwater Horizon erklärt, man habe die Ölbohrungen im Golf von Mexiko in rund 1500 Metern Wassertiefe technisch im Griff. Dann, am 22. April 2010, zwei Tage nach einer Explosion, bei der elf Menschen starben, versank die Ölplattform im Meer. Aus dem Bohrloch austretendes Öl verursacht seitdem eine Ölpest im Golf von Mexiko, welche zur schwersten Umweltkatastrophe dieser Art in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika führte. Laut Berechnungen von BP und einer Konzernveröffentlichung vom 25. Juni 2010 betrugen die bis dahin angelaufenen Kosten der Ölpest bereits knapp 2 Mrd. Euro (2,35 Mrd. US-$).
Das sind Peanuts im Vergleich zu den Schäden im Falle einer Atomkatastrophe. Eine Studie der Bundesregierung kam zu dem Ergebnis, dass bei einem schweren Kernschmelzunfall in einem deutschen Atomkraftwerk mit Schäden von bis zu 5500 Milliarden Euro zu rechnen wäre. Das Forum ökologische Sozialwirtschaft errechnete sogar Schäden von mehr als 11.000 Milliarden Euro. Gerade stehen müssen die Atomkraftwerksbetreiber aber für lediglich 2,5 Milliarden Euro. Das heißt, dass die Bevölkerung nicht nur gesundheitlich, sondern auch finanziell das volle Risiko eines Atomunfalls trägt."
"Ähnlich arrogant wie die Atomindustrie hatte der Ölmulti BP vor dem Versinken der Ölbohrplattform Deepwater Horizon erklärt, man habe die Ölbohrungen im Golf von Mexiko in rund 1500 Metern Wassertiefe technisch im Griff. Dann, am 22. April 2010, zwei Tage nach einer Explosion, bei der elf Menschen starben, versank die Ölplattform im Meer. Aus dem Bohrloch austretendes Öl verursacht seitdem eine Ölpest im Golf von Mexiko, welche zur schwersten Umweltkatastrophe dieser Art in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika führte. Laut Berechnungen von BP und einer Konzernveröffentlichung vom 25. Juni 2010 betrugen die bis dahin angelaufenen Kosten der Ölpest bereits knapp 2 Mrd. Euro (2,35 Mrd. US-$).
Das sind Peanuts im Vergleich zu den Schäden im Falle einer Atomkatastrophe. Eine Studie der Bundesregierung kam zu dem Ergebnis, dass bei einem schweren Kernschmelzunfall in einem deutschen Atomkraftwerk mit Schäden von bis zu 5500 Milliarden Euro zu rechnen wäre. Das Forum ökologische Sozialwirtschaft errechnete sogar Schäden von mehr als 11.000 Milliarden Euro. Gerade stehen müssen die Atomkraftwerksbetreiber aber für lediglich 2,5 Milliarden Euro. Das heißt, dass die Bevölkerung nicht nur gesundheitlich, sondern auch finanziell das volle Risiko eines Atomunfalls trägt."
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.238.753 von pyramus am 20.03.11 20:45:48Bin zwar noch nicht lange hier.Aber was darf sich dieser Pyramus eigentlich alles erlauben!Der macht hier einen Hetzthread nach dem anderem auf!Der müsste doch gesperrt werden?Oder ist das hier nicht so?
alles peanuts man, falls was passiert machen irland, griechenland, spanien und italien doch für uns einen rettungsfond auf und die türkei nimmt jeden deutschen der möchte gern bei sich auf, natürlich bei freier kost und logis plus ordentlichen taschengeld und krankenversicherung für alle daheim gebliebenen familienmitglieder die aufgrund einer strahlenkrankheit nicht mehr reisen können
wozu haben wir denn solche freunde, freunde die sich gegenseitig gerne helfen
wozu haben wir denn solche freunde, freunde die sich gegenseitig gerne helfen
Zitat von Pokerfox: Bin zwar noch nicht lange hier.Aber was darf sich dieser Pyramus eigentlich alles erlauben!Der macht hier einen Hetzthread nach dem anderem auf!Der müsste doch gesperrt werden?Oder ist das hier nicht so?
sorry pokerfox, aber was er da geschrieben hat ist die Wahrheit und hat nichts mit "Hetze" zu tun. Die Versicherungssumme von ca 2,5 milliarden stimmt.
Einfach mal im net schauen.
http://www.atomhaftpflicht.de/hintergruende.php3
http://www.wendezeit.ch/wahre-kosten-atomstrom-versicherung-…
http://janschejbal.wordpress.com/2009/10/01/die-kosten-der-a…http://www.tagesspiegel.de/meinung/strahlen-und-haften/39686…
u.s.w.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/versicherung-der-kernk…Eine Diskussion über die Versicherungspflicht würde diese Kosten offenbaren. "Wenn Gefahren eingepreist werden, ist es einfacher, sich rational zu entscheiden", sagt der Ökonom. Je größer der Anteil privater Schadensvorsorge, desto teurer die Kernenergie.
"Wir versichern weitaus größere Schäden auf dem internationalen Markt." Alles eine Frage der Prämie. Anstelle der Haftpflichtversicherung stehen derzeit Gewährleistungszusagen der Konzerne. Würden die Schäden diese Summe - 2,5 Milliarden - übersteigen, spränge der Staat ein.
Warum also den Versicherungsanteil aufstocken?
In letzter Konsequenz bedeutet das: Ausstieg - auf ökonomisch.
Finde nicht, dass er hetzt. Denke eher, dass Du die Augen und Ohren verschliesst.
Gruß binda
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.239.008 von binda am 20.03.11 23:06:02...Sollten wir doch dann gleich konsequenterweise nachdenken "pokerfox" zu sperren...
wir sind hier aber demokratisch...
vielleicht ist es "pokerfox" jetzt bereits peinlich....diesen Beitrag geschrieben zu haben...
so long Euer Eisenbieger
wir sind hier aber demokratisch...
vielleicht ist es "pokerfox" jetzt bereits peinlich....diesen Beitrag geschrieben zu haben...
so long Euer Eisenbieger
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.239.008 von binda am 20.03.11 23:06:02Hm...2500-5500 Mrd. scheint mir ein wenig hoch zu sein. Gibt es da auch "unabhängigere" Quellen als die erwähnten?
Wenn die Kosten im Schadensfall dermaßen hoch sind, dann wundert es mich, daß dies eigentlich noch keine Zeitung (auch kein Spiegel) in der Form thematisiert hat. Oder hab ich einen Artikel der die gleiche Zahl (€2500-5500 Mrd) konkret auch nennt, nur versäumt?
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, daß in den USA die AKWs mit 400.000 per Reaktor versicherbar sind. Kann dies jemand bestätigen?
Wenn die Kosten im Schadensfall dermaßen hoch sind, dann wundert es mich, daß dies eigentlich noch keine Zeitung (auch kein Spiegel) in der Form thematisiert hat. Oder hab ich einen Artikel der die gleiche Zahl (€2500-5500 Mrd) konkret auch nennt, nur versäumt?
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, daß in den USA die AKWs mit 400.000 per Reaktor versicherbar sind. Kann dies jemand bestätigen?
Bei uns gibts(ich meine hier Deutschland) viele Hausbesitzer die ihr Eigentum gerne versichern würden!!wird aber abgelehnt!! Grund: das Häuslein befindet sich da wo was passieren kann!!!!
gruss
theak
gruss
theak
Solaranlagen brauchen eine volle versicherung aber Atomkraftwerke sind nicht Versichbar und das sagt sogar die münchner Rück
":: Atommeiler nicht versicherbar
+ 21.03.2011 + Nach Aussagen des weltgrößten Rückversichers Munich Re ist das Risiko von Atomkraftwerken nicht versicherbar."
http://sonnenseite.com/Aktuelle+News,Atommeiler+nicht+versic…
":: Atommeiler nicht versicherbar
+ 21.03.2011 + Nach Aussagen des weltgrößten Rückversichers Munich Re ist das Risiko von Atomkraftwerken nicht versicherbar."
http://sonnenseite.com/Aktuelle+News,Atommeiler+nicht+versic…
Solaranlagen brauchen eine volle versicherung aber Atomkraftwerke sind nicht Versichbar und das sagt sogar die münchner Rück
":: Atommeiler nicht versicherbar
+ 21.03.2011 + Nach Aussagen des weltgrößten Rückversichers Munich Re ist das Risiko von Atomkraftwerken nicht versicherbar."
Wie Vorstandschef Nikolaus von Bomhard gegenüber der "Welt am Sonntag" erklärte, kann nicht gesagt werden, wie hoch eine Versicherungsprämie ohne Staatsgarantie sein müßte, mit herkömmlichen Modellen läßt sich das Risiko nicht berechnen.
Obw...ohl hier offensichtlich wird, dass die Risiken der Atomkraft nicht überschaubar sind, werden sie der Bevölkerung aber zugemutet.
Ich denke, dass es an der Zeit ist, dass die Politik den Betrieb von Anlagen untersagt, deren Risiko nicht überblickt werden kann.
WELT ONLINE
Schäden durch Super-GAU lassen sich kaum absichern
Eigentlich gibt es für jede Versicherung einen Preis, sagt Munich RE-Chef Von Bomhard. Nur die Atomindustrie ist praktisch unversicherbar. Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden der Münchener Rück Nikolaus von Bomhard - mehr
http://www.welt.de/finanzen/versicherungen/article12895799/S…
":: Atommeiler nicht versicherbar
+ 21.03.2011 + Nach Aussagen des weltgrößten Rückversichers Munich Re ist das Risiko von Atomkraftwerken nicht versicherbar."
Wie Vorstandschef Nikolaus von Bomhard gegenüber der "Welt am Sonntag" erklärte, kann nicht gesagt werden, wie hoch eine Versicherungsprämie ohne Staatsgarantie sein müßte, mit herkömmlichen Modellen läßt sich das Risiko nicht berechnen.
Obw...ohl hier offensichtlich wird, dass die Risiken der Atomkraft nicht überschaubar sind, werden sie der Bevölkerung aber zugemutet.
Ich denke, dass es an der Zeit ist, dass die Politik den Betrieb von Anlagen untersagt, deren Risiko nicht überblickt werden kann.
WELT ONLINE
Schäden durch Super-GAU lassen sich kaum absichern
Eigentlich gibt es für jede Versicherung einen Preis, sagt Munich RE-Chef Von Bomhard. Nur die Atomindustrie ist praktisch unversicherbar. Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden der Münchener Rück Nikolaus von Bomhard - mehr
http://www.welt.de/finanzen/versicherungen/article12895799/S…
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