Epigenomics - Erfolg braucht Zeit und verschlingt zunächst viel Geld - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.08.11 11:53:44 von
neuester Beitrag 10.08.11 19:30:01 von
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7,3400 | -26,75 | |
2,9000 | -29,61 |
Microsoft wirft seine neuen Produkte auf den Markt,
obwohl sie voller Fehler und Sicherheitslücken sind.
Trotzdem reißen die Kunden der Firma die Software
aus den Händen und klagen nicht auf Schadensersatz,
auch wenn ihnen Millionenschäden dadurch entstehen.
In den Branchen Pharma und Biotechnologie dagegen
ist das undenkbar. Staatliche Kontrolle ist hier usus.
Aufwändige Studien in diversen Stufen über Jahre
sind Pflicht und verschlingen Hunderte Millionen,
bevor man darauf hoffen darf, dass die Behörden
ihr Wohlwollen zeigen und das Produkt genehmigen.
Denn es gibt keine Pflicht der Behörden, ein Produkt
zuzulassen, selbst wenn die Wirksamkeit bewiesen ist.
Verständlich ist das, weil die Einnahme von Chemikalien
schwere gesundheitliche Schäden hervorrufen kann und
zahlreiche Medikamentenskandale gezeigt haben,
dass die Pharmaunternehmen mehr an ihren Profit
als an das Wohl der Kunden denken, wie Microsoft auch,
obwohl dieses Denken nicht nur ethisch verwerflich ist,
sondern langfristig das Vertrauen der Kunden zerstört
und somit das Unternehmen letztlich zu Recht ruiniert.
Unverständlich und ungerecht ist es aber in diesem Fall,
1) da die Bluttests unseres Unternehmens Epigenomics
nicht in den Körper der Patienten eingeführt werden
und insofern gar keinen Schaden anrichten können.
2) da die Laborunternehmen in den USA wie z.B. Quest
die Tests verkaufen und in ihren Laboren einsetzen dürfen,
während Epi sie nicht auf dem Markt verkaufen darf und
3) da Epi die Wirksamkeit der Tests nachgewiesen hat,
sie jetzt aber in einer weiteren Studie erneut nachweisen muss,
damit sie nunmehr auf den genormten Geräten laufen dürfen,
während Microsoft beliebig ein update des updates liefern kann.
Hinzu kommen in Deutschland unverständliche Erschwernisse,
wie z. B. ein Werbeverbot, während gleichzeitig für rezeptfreie
Medikamente mit fragwürdiger Wirkung geworben werden darf.
Daher muss jeder, der in diesen Bereich investieren will,
sich klar machen, dass hier selten der schnelle Euro winkt.
Es braucht starke Nerven, um Abstürze zu überstehen,
langen Atem, um die jahrelangen Tiefs durchzuhalten und
oft zusätzliches Geld, um Kapitalerhöhungen zu finanzieren.
Kurzfristige Trader können zwar zufällig mit etwas Glück
auf Grund der teils hohen Schwankungen Geld verdienen,
aber garantiert ist hier gar nichts außer hoher Volatilität.
Wer trotz all dieser Schwierigkeiten und Einschränkungen
bereit ist, in Epigenomics zu investieren, der sei willkommen.
Belohnt wird man einerseits mit dem positiven Gefühl,
sein Geld nicht für die Vernichtung von Menschenleben
oder von Ökosystemen hergegeben zu haben, sondern
für die Entwicklung eines lebensrettenden Testverfahrens.
Wer die Qualen von krebskranken Angehörigen erlebt hat,
so wie ich, weiß, wie wertvoll das bei Gelingen sein wird.
Nicht zuletzt aber winkt im Erfolgsfall ein hoher Gewinn,
da im Gesundheitssystem als Gegenleistung für die hohen
Entwicklungskosten und für das große Risiko des Scheiterns
hohe Preise erzielt werden bei Kosten nur im Cent-Bereich
und da die Möglichkeit der Zulassung für neue Produkte
der Konkurrenz zusätzlich zu den Entwicklungskosten
dadurch erschwert wird, dass neue Produkte zusätzlich
nachweisen müssen, dass sie eine signifikante Verbesserung
zu den bereits zugelassenen Produkten erbringen.
Ich jedenfalls bin nach wie vor vom längerfristigen Erfolg
der Krebstests von Epi und somit vom finanziellen Erfolg
meines Investments überzeugt.
obwohl sie voller Fehler und Sicherheitslücken sind.
Trotzdem reißen die Kunden der Firma die Software
aus den Händen und klagen nicht auf Schadensersatz,
auch wenn ihnen Millionenschäden dadurch entstehen.
In den Branchen Pharma und Biotechnologie dagegen
ist das undenkbar. Staatliche Kontrolle ist hier usus.
Aufwändige Studien in diversen Stufen über Jahre
sind Pflicht und verschlingen Hunderte Millionen,
bevor man darauf hoffen darf, dass die Behörden
ihr Wohlwollen zeigen und das Produkt genehmigen.
Denn es gibt keine Pflicht der Behörden, ein Produkt
zuzulassen, selbst wenn die Wirksamkeit bewiesen ist.
Verständlich ist das, weil die Einnahme von Chemikalien
schwere gesundheitliche Schäden hervorrufen kann und
zahlreiche Medikamentenskandale gezeigt haben,
dass die Pharmaunternehmen mehr an ihren Profit
als an das Wohl der Kunden denken, wie Microsoft auch,
obwohl dieses Denken nicht nur ethisch verwerflich ist,
sondern langfristig das Vertrauen der Kunden zerstört
und somit das Unternehmen letztlich zu Recht ruiniert.
Unverständlich und ungerecht ist es aber in diesem Fall,
1) da die Bluttests unseres Unternehmens Epigenomics
nicht in den Körper der Patienten eingeführt werden
und insofern gar keinen Schaden anrichten können.
2) da die Laborunternehmen in den USA wie z.B. Quest
die Tests verkaufen und in ihren Laboren einsetzen dürfen,
während Epi sie nicht auf dem Markt verkaufen darf und
3) da Epi die Wirksamkeit der Tests nachgewiesen hat,
sie jetzt aber in einer weiteren Studie erneut nachweisen muss,
damit sie nunmehr auf den genormten Geräten laufen dürfen,
während Microsoft beliebig ein update des updates liefern kann.
Hinzu kommen in Deutschland unverständliche Erschwernisse,
wie z. B. ein Werbeverbot, während gleichzeitig für rezeptfreie
Medikamente mit fragwürdiger Wirkung geworben werden darf.
Daher muss jeder, der in diesen Bereich investieren will,
sich klar machen, dass hier selten der schnelle Euro winkt.
Es braucht starke Nerven, um Abstürze zu überstehen,
langen Atem, um die jahrelangen Tiefs durchzuhalten und
oft zusätzliches Geld, um Kapitalerhöhungen zu finanzieren.
Kurzfristige Trader können zwar zufällig mit etwas Glück
auf Grund der teils hohen Schwankungen Geld verdienen,
aber garantiert ist hier gar nichts außer hoher Volatilität.
Wer trotz all dieser Schwierigkeiten und Einschränkungen
bereit ist, in Epigenomics zu investieren, der sei willkommen.
Belohnt wird man einerseits mit dem positiven Gefühl,
sein Geld nicht für die Vernichtung von Menschenleben
oder von Ökosystemen hergegeben zu haben, sondern
für die Entwicklung eines lebensrettenden Testverfahrens.
Wer die Qualen von krebskranken Angehörigen erlebt hat,
so wie ich, weiß, wie wertvoll das bei Gelingen sein wird.
Nicht zuletzt aber winkt im Erfolgsfall ein hoher Gewinn,
da im Gesundheitssystem als Gegenleistung für die hohen
Entwicklungskosten und für das große Risiko des Scheiterns
hohe Preise erzielt werden bei Kosten nur im Cent-Bereich
und da die Möglichkeit der Zulassung für neue Produkte
der Konkurrenz zusätzlich zu den Entwicklungskosten
dadurch erschwert wird, dass neue Produkte zusätzlich
nachweisen müssen, dass sie eine signifikante Verbesserung
zu den bereits zugelassenen Produkten erbringen.
Ich jedenfalls bin nach wie vor vom längerfristigen Erfolg
der Krebstests von Epi und somit vom finanziellen Erfolg
meines Investments überzeugt.
Zur weiteren Einführung hier erneut einige Beiträge,
die ich im Februar diesen Jahres geschrieben habe.
Epi schreitet konsequent auf dem Weg voran,
auch wenn es vielen hier viel zu lange dauert.
Doch Rom wurde auch nicht an einem Tag …
Und man kann auch nicht den zweiten Schritt
vor dem ersten tun. Zuerst müssen die Labore
überzeugt, die Mitarbeiter geschult werden,
damit die Tests flächendeckend erhältlich sind.
Die Infrastruktur muss aufgebaut werden,
bevor die Nachfrage starten kann und
die Infrastruktur muss verbessert werden,
bevor die Nachfrage stark steigen darf,
sonst sind die Kunden für immer verloren.
Läuft bei den ersten Patienten alles bestens,
so erzählen sie Familie und Freunden davon
und kommen in einigen Jahren wieder.
Im 2. Halbjahr kommt die 2. Generation des Tests.
Das werte ich positiv, denn es zeigt mir:
Epi steht in engem Kontakt zu den Laboren
und optimiert den Test für den Arbeitsalltag:
Einfachere Handhabung. Schnellere Ergebnisse.
So schafft man die uneingeschränkte Akzeptanz
und ermöglicht einen höheren Durchsatz.
Gleichzeitig müssen also Ärzte und Patienten
informiert und vom Test überzeugt werden.
Auch an dieser Front kämpft Epigenomics:
Vorträge bei Fachkonferenzen gab und gibt es,
Artikel in medizinischen Publikationen kommen.
Die Patienten werden nach ihrer Motivation befragt
und die Informationsbroschüren werden verbessert.
Es beunruhigt nicht, dass der Start langsam kommt.
Es beruhigt vielmehr, dass Epi an allen Fronten
gemeinsam mit allen Partnern und Kunden
kontinuierlich an einer Optimierung arbeitet.
Zu meinem positiven Eindruck trägt auch bei,
dass die Vermarktung in den einzelnen Regionen
meist nicht exklusiv ist, sondern parallel abläuft.
Das zielt auf eine große Marktdurchdringung
und fordert von allen Partnern Anstrengung,
um in der Konkurrenzsituation zu bestehen.
Aus dieser Vermarktungsstrategie lese ich ab,
dass die Leute bei Epi frei von Hybris sind.
Wo es geht, wollen sie durch Direktvertrieb
mehr verdienen, aber nur Direktvertrieb
könnte dazu führen, dass die großen Labore
von Abbott, ARUP, Quest und Warnex
den Test gar nicht anbieten würden.
Das wäre schlecht für die Marktdurchdringung.
Lieber nimmt man sie also mit ins Boot, lässt sie
mitverdienen und bekommt selbst weniger,
Das scheint mir alles gut überlegt, pragmatisch,
ohne Scheuklappen und ohne Größenwahn.
Gleichzeitig führt man schon erste Gespräche
mit Krankenkassen. Was will man mehr?
Dass alles auf diese Karte gesetzt worden wäre?
So scheinen sich das hier einige vorzustellen,
die häufig beklagen, da würde nichts passieren.
Nein, Epi wird den Verantwortlichen zeigen,
dass der Test im Praxis-Alltag gute Ergebnisse
liefert und von den Patienten akzeptiert wird.
Damit wird man die Kassen überzeugen,
dass es sinnvoll ist, den Test zu bezahlen.
Denn das wurde in einer Studie der Kassen
schon vor Jahren belegt: Früherkennung
von Krebs durch Vorsorgeuntersuchungen
spart den Krankenkassen jede Menge Geld,
weil die Behandlung im späten Stadium
einer Krebserkrankung ein Vielfaches kostet.
Was nützt es den Kassen jedoch, wenn sie für
Stuhltest und Darmspiegelung bezahlen,
aber die Patienten das nicht annehmen?
Dass die Kassen bereit sind, dafür zu zahlen,
ist bereits der Beweis dafür, dass sie auch
für Epi ProColon zahlen werden, weil die
Patienten diesen Test akzeptieren werden.
Erst durch die zusätzliche Übernahme des Epi-Tests
wird also die Zahl der Vorsorgeuntersuchungen
auf das von den Kassen gewünschte Maß steigen.
Aber selbstverständlich, es dauert seine Zeit,
bis die bürokratischen Mühlen gemahlt haben.
Und nun beschwere man sich nicht wieder
über Deutschland. Die Kassen müssen das
genau prüfen, abwägen und abstimmen.
Sollen sie jedem Antrag einfach zustimmen?
Nur weil hier einige Leute investiert sind,
die es nicht erwarten können, dass sich
ihr Geld durch die Arbeit anderer bei
eigenem Nichtstun schnell mal verdoppelt.
Diese Leute sind hier vollkommen falsch.
Die sollten sich ins Spielcasino begeben.
Und wer hier ein Loblied auf die USA singt,
bedenke bitte, dass der Qualitätsstempel,
den die FDA wohl in 2012 erteilen wird,
auch noch keine Kassenzulassung ist.
Ich erwarte die flächendeckende Kostenübernahme
des Epi ProColon-Tests durch die GKV in 4-6 Jahren.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass es schon vorher
Vereinbarungen mit einzelnen Kassen aus der PKV
geben wird. Doch um ehrlich zu sein: Ich weiß nicht,
wie die Entscheidungsprozesse dort laufen.
Erst recht bin ich nicht darüber informiert,
wie die Verhältnisse in anderen EU-Staaten,
im Nahen Osten oder in Kanada sind.
die ich im Februar diesen Jahres geschrieben habe.
Epi schreitet konsequent auf dem Weg voran,
auch wenn es vielen hier viel zu lange dauert.
Doch Rom wurde auch nicht an einem Tag …
Und man kann auch nicht den zweiten Schritt
vor dem ersten tun. Zuerst müssen die Labore
überzeugt, die Mitarbeiter geschult werden,
damit die Tests flächendeckend erhältlich sind.
Die Infrastruktur muss aufgebaut werden,
bevor die Nachfrage starten kann und
die Infrastruktur muss verbessert werden,
bevor die Nachfrage stark steigen darf,
sonst sind die Kunden für immer verloren.
Läuft bei den ersten Patienten alles bestens,
so erzählen sie Familie und Freunden davon
und kommen in einigen Jahren wieder.
Im 2. Halbjahr kommt die 2. Generation des Tests.
Das werte ich positiv, denn es zeigt mir:
Epi steht in engem Kontakt zu den Laboren
und optimiert den Test für den Arbeitsalltag:
Einfachere Handhabung. Schnellere Ergebnisse.
So schafft man die uneingeschränkte Akzeptanz
und ermöglicht einen höheren Durchsatz.
Gleichzeitig müssen also Ärzte und Patienten
informiert und vom Test überzeugt werden.
Auch an dieser Front kämpft Epigenomics:
Vorträge bei Fachkonferenzen gab und gibt es,
Artikel in medizinischen Publikationen kommen.
Die Patienten werden nach ihrer Motivation befragt
und die Informationsbroschüren werden verbessert.
Es beunruhigt nicht, dass der Start langsam kommt.
Es beruhigt vielmehr, dass Epi an allen Fronten
gemeinsam mit allen Partnern und Kunden
kontinuierlich an einer Optimierung arbeitet.
Zu meinem positiven Eindruck trägt auch bei,
dass die Vermarktung in den einzelnen Regionen
meist nicht exklusiv ist, sondern parallel abläuft.
Das zielt auf eine große Marktdurchdringung
und fordert von allen Partnern Anstrengung,
um in der Konkurrenzsituation zu bestehen.
Aus dieser Vermarktungsstrategie lese ich ab,
dass die Leute bei Epi frei von Hybris sind.
Wo es geht, wollen sie durch Direktvertrieb
mehr verdienen, aber nur Direktvertrieb
könnte dazu führen, dass die großen Labore
von Abbott, ARUP, Quest und Warnex
den Test gar nicht anbieten würden.
Das wäre schlecht für die Marktdurchdringung.
Lieber nimmt man sie also mit ins Boot, lässt sie
mitverdienen und bekommt selbst weniger,
Das scheint mir alles gut überlegt, pragmatisch,
ohne Scheuklappen und ohne Größenwahn.
Gleichzeitig führt man schon erste Gespräche
mit Krankenkassen. Was will man mehr?
Dass alles auf diese Karte gesetzt worden wäre?
So scheinen sich das hier einige vorzustellen,
die häufig beklagen, da würde nichts passieren.
Nein, Epi wird den Verantwortlichen zeigen,
dass der Test im Praxis-Alltag gute Ergebnisse
liefert und von den Patienten akzeptiert wird.
Damit wird man die Kassen überzeugen,
dass es sinnvoll ist, den Test zu bezahlen.
Denn das wurde in einer Studie der Kassen
schon vor Jahren belegt: Früherkennung
von Krebs durch Vorsorgeuntersuchungen
spart den Krankenkassen jede Menge Geld,
weil die Behandlung im späten Stadium
einer Krebserkrankung ein Vielfaches kostet.
Was nützt es den Kassen jedoch, wenn sie für
Stuhltest und Darmspiegelung bezahlen,
aber die Patienten das nicht annehmen?
Dass die Kassen bereit sind, dafür zu zahlen,
ist bereits der Beweis dafür, dass sie auch
für Epi ProColon zahlen werden, weil die
Patienten diesen Test akzeptieren werden.
Erst durch die zusätzliche Übernahme des Epi-Tests
wird also die Zahl der Vorsorgeuntersuchungen
auf das von den Kassen gewünschte Maß steigen.
Aber selbstverständlich, es dauert seine Zeit,
bis die bürokratischen Mühlen gemahlt haben.
Und nun beschwere man sich nicht wieder
über Deutschland. Die Kassen müssen das
genau prüfen, abwägen und abstimmen.
Sollen sie jedem Antrag einfach zustimmen?
Nur weil hier einige Leute investiert sind,
die es nicht erwarten können, dass sich
ihr Geld durch die Arbeit anderer bei
eigenem Nichtstun schnell mal verdoppelt.
Diese Leute sind hier vollkommen falsch.
Die sollten sich ins Spielcasino begeben.
Und wer hier ein Loblied auf die USA singt,
bedenke bitte, dass der Qualitätsstempel,
den die FDA wohl in 2012 erteilen wird,
auch noch keine Kassenzulassung ist.
Ich erwarte die flächendeckende Kostenübernahme
des Epi ProColon-Tests durch die GKV in 4-6 Jahren.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass es schon vorher
Vereinbarungen mit einzelnen Kassen aus der PKV
geben wird. Doch um ehrlich zu sein: Ich weiß nicht,
wie die Entscheidungsprozesse dort laufen.
Erst recht bin ich nicht darüber informiert,
wie die Verhältnisse in anderen EU-Staaten,
im Nahen Osten oder in Kanada sind.
Zur Abschätzung der maximalen Chancen von Epi
werfen wir einen Blick in die Februar-Präsentation.
www.epigenomics.com/de/downloads_/firmeninformation/
Epigenomcs beziffert die Zielgruppe ab 50 Jahren
in Europa, im arabischen und asiatischen Raum, sowie
in Nordamerika mit etwa 300 Millionen Menschen.
Das zu prüfen ist mühsam, weshalb ich es übernehme.
Epigenomics erwartet, dass 50% der Zielgruppe
alle 2 Jahre am ProColon-Test teilnehmen könnten.
Folglich rechnet Epigenomics langfristig damit,
pro Jahr 75 Millionen Test-Kits zu verkaufen.
Ist das realistisch? Wann - wenn überhaupt -
könnte sich diese Annahme realisieren?
Diese Marktdurchdringung ist allenfalls möglich,
wenn eine Kassen-Übernahme gewährleistet ist,
also das Best-Case-Szenario in etwa 4-6 Jahren.
Aber:
Als vorsichtiger Investor reduziere ich die Annahmen:
Ich nehme an, dass 40% am Test teilnehmen und
dass sie alle 4 Jahre dem Krebstod ins Auge blicken.
Denn das heißt es bei jeder Krebsuntersuchung:
Dass man der Möglichkeit ins Auge sieht,
selbst an Krebs erkrankt zu sein. Schon das
können wahrscheinlich viele nicht aushalten.
Trotzdem komme ich auf 30 Mio. verkaufte Kits.
Ich liege also um 40% unter der Schätzung von Epi.
In meiner Rechnung nähme jeder 10. Berechtigte
pro Jahr an dem kostenlosen Check teil.
Das scheint mir deutlich realistischer zu sein.
Wenn es am Ende mehr werden, umso besser.
Was hieße das finanziell für Epi und die Aktie?
Epigenomics beziffert den Gewinn für die Kits,
die direkt an die Labore verkauft werden.
(bei den Verkäufen an die Lizenznehmer
geben sie nur Analystenschätzungen an.)
Ich habe daraus den Gewinn mit 53€ berechnet.
Nehmen wir aber an, dass die Kassen bei dieser Zahl
an garantierter Abnahme hohe Rabatte aushandeln
und dass die Lizenznehmer sowieso weniger zahlen.
Rechnen wir nur mit einem Gewinn von 20€ pro Kit,
so ergeben sich immer noch 600 Mio. Gewinn.
Dabei vernachlässige ich jetzt einfach mal,
dass Epigenomics noch Unkosten hat,
weil andererseits Epi ProLung verkauft wird
und der Test zur Erkennung von Prostata-Krebs
in 4-6 Jahren auch schon Gewinne erzielen könnte
(siehe Vereinbarung mit Predictive Biosciences).
Nehmen wir aber ferner ertragsmindernd an,
dass eine neue Kapitalerhöhung erfolgen wird
und die Zahl der Aktien dann 60 Mio. beträgt,
so ergibt sich ein Gewinn von 10€ pro Aktie.
Zur Abschätzung des bewilligten KGVs
ziehen wir die Peer-Group heran:
Biotest Vz. = 16,7 - Qiagen = 19,2 – Morphosys = 42.
Bleiben wir besser bescheiden mit einem KGV = 10
(wo Aktien wie Merck, Bayer und Amgen rangieren),
so ergibt sich ein Kursziel von sage und schreibe 100€.
Also noch einmal, zum Mitschreiben oder
zum auf der Zunge zergehen lassen:
Ich rechne nach der Kassenübernahme
mit 40% weniger Verkäufen als Epi,
sowie mit 62% weniger Rohertrag pro Kit
und komme trotzdem auf einen Gewinn
von 600 Mio €, was einen Kurs der Aktie
von 100€ rechtfertigen könnte, trotz einer
weiteren Kapitalerhöhung von 1:3.
(nach der Kapitalzusammenlegung also 20€)
Phantasmagorien, werden jetzt viele denken.
Oder: Sag doch gleich Dausend! Time will tell.
werfen wir einen Blick in die Februar-Präsentation.
www.epigenomics.com/de/downloads_/firmeninformation/
Epigenomcs beziffert die Zielgruppe ab 50 Jahren
in Europa, im arabischen und asiatischen Raum, sowie
in Nordamerika mit etwa 300 Millionen Menschen.
Das zu prüfen ist mühsam, weshalb ich es übernehme.
Epigenomics erwartet, dass 50% der Zielgruppe
alle 2 Jahre am ProColon-Test teilnehmen könnten.
Folglich rechnet Epigenomics langfristig damit,
pro Jahr 75 Millionen Test-Kits zu verkaufen.
Ist das realistisch? Wann - wenn überhaupt -
könnte sich diese Annahme realisieren?
Diese Marktdurchdringung ist allenfalls möglich,
wenn eine Kassen-Übernahme gewährleistet ist,
also das Best-Case-Szenario in etwa 4-6 Jahren.
Aber:
Als vorsichtiger Investor reduziere ich die Annahmen:
Ich nehme an, dass 40% am Test teilnehmen und
dass sie alle 4 Jahre dem Krebstod ins Auge blicken.
Denn das heißt es bei jeder Krebsuntersuchung:
Dass man der Möglichkeit ins Auge sieht,
selbst an Krebs erkrankt zu sein. Schon das
können wahrscheinlich viele nicht aushalten.
Trotzdem komme ich auf 30 Mio. verkaufte Kits.
Ich liege also um 40% unter der Schätzung von Epi.
In meiner Rechnung nähme jeder 10. Berechtigte
pro Jahr an dem kostenlosen Check teil.
Das scheint mir deutlich realistischer zu sein.
Wenn es am Ende mehr werden, umso besser.
Was hieße das finanziell für Epi und die Aktie?
Epigenomics beziffert den Gewinn für die Kits,
die direkt an die Labore verkauft werden.
(bei den Verkäufen an die Lizenznehmer
geben sie nur Analystenschätzungen an.)
Ich habe daraus den Gewinn mit 53€ berechnet.
Nehmen wir aber an, dass die Kassen bei dieser Zahl
an garantierter Abnahme hohe Rabatte aushandeln
und dass die Lizenznehmer sowieso weniger zahlen.
Rechnen wir nur mit einem Gewinn von 20€ pro Kit,
so ergeben sich immer noch 600 Mio. Gewinn.
Dabei vernachlässige ich jetzt einfach mal,
dass Epigenomics noch Unkosten hat,
weil andererseits Epi ProLung verkauft wird
und der Test zur Erkennung von Prostata-Krebs
in 4-6 Jahren auch schon Gewinne erzielen könnte
(siehe Vereinbarung mit Predictive Biosciences).
Nehmen wir aber ferner ertragsmindernd an,
dass eine neue Kapitalerhöhung erfolgen wird
und die Zahl der Aktien dann 60 Mio. beträgt,
so ergibt sich ein Gewinn von 10€ pro Aktie.
Zur Abschätzung des bewilligten KGVs
ziehen wir die Peer-Group heran:
Biotest Vz. = 16,7 - Qiagen = 19,2 – Morphosys = 42.
Bleiben wir besser bescheiden mit einem KGV = 10
(wo Aktien wie Merck, Bayer und Amgen rangieren),
so ergibt sich ein Kursziel von sage und schreibe 100€.
Also noch einmal, zum Mitschreiben oder
zum auf der Zunge zergehen lassen:
Ich rechne nach der Kassenübernahme
mit 40% weniger Verkäufen als Epi,
sowie mit 62% weniger Rohertrag pro Kit
und komme trotzdem auf einen Gewinn
von 600 Mio €, was einen Kurs der Aktie
von 100€ rechtfertigen könnte, trotz einer
weiteren Kapitalerhöhung von 1:3.
(nach der Kapitalzusammenlegung also 20€)
Phantasmagorien, werden jetzt viele denken.
Oder: Sag doch gleich Dausend! Time will tell.
Überzeugend finde ich zum Beispiel, dass Epigenomics
seine Produkte nicht allein vermarktet, sondern mit
den weltweit besten und größten Unternehmen
im Bereich der Labordiagnostik zusammenarbeitet.
Hier ein Auszug von der Homepage von Epigenomics:
Die Vergabe von Lizenzen für unsere Biomarker an führende Diagnostik-Unternehmen ist ein Kernpunkt unserer Geschäftsstrategie. Insbesondere ist der Markt für Krebsfrüherkennung zu groß, um ihn allein bedienen zu können. Wir brauchen dazu starke Partner für den Zugang zum Labor und die Information von Ärzten und Patienten. Im Rahmen unseres Geschäftsmodells haben wir daher nicht exklusive Lizenzen unseres mSEPT9-Biomarkers sowie die dazugehörige Technologie zu dessen Nachweis im Blutplasma an eine Reihe von Partnern vergeben. Diese haben entsprechende IVD-Testkits oder Labortestservices zur Früherkennung von Darmkrebs in Blut entwickelt bzw. entwickeln diese zur Zeit.
Mit Abbott, dem weltweit drittgrößten Diagnostikunternehmen, haben wir im September 2007 ein globales, nicht exklusives Lizenz- und F&E-Partnerschaftsabkommen geschlossen, mit dem Ziel ein Septin9 IVD-Testkit für das m2000 Real-Time-PCR-System von Abbott zu entwickeln. Das Produkt wurde im Dezember 2009 als ein CE-gekennzeichnetes Testkit unter dem Markenname Abbott Realtime mS9 Colorectal Cancer Assay in Europa und in Asien/Pazifik auf den Markt eingeführt. Derzeit arbeitet Abbott an der Einreichung zur FDA, um die Zulassung des Produkts für den US- Markt zu erhalten.
QIAGEN ist der weltweit führende Anbieter von Probenvorbereitungs- und Assaytechnologien. Zu den Assaytechnologien von QIAGEN gehört eine der größten, weltweit erhältlichen Produktpaletten für Molekulardiagnostik-Tests. Im Februar 2011 erhielt QIAGEN eine Option für eine weltweite, nicht exklusive kommerzielle Lizenz für unseren patentgeschützten mSEPT9-Biomarker und die DNA-Methylierungstechnologie. Diese Option kann QIAGEN innerhalb von zwei Jahren nach Abschluss der Optionsvereinbarung ausüben. Im Rahmen einer mit dieser Option gewährten F&E-Lizenz entwickelt QIAGEN derzeit eine neue Probenvorbereitungstechnologie, die sämtliche Anforderungen an den künftigen breiten Einsatz der Molekulardiagnostik auf Methylierungsbasis erfüllt, wie Septin9-Bluttests zum Darmkrebs-Nachweis auf der modularen Molekulartestplattform QIAsymphony von QIAGEN.
Sysmex Corporation, ein weltweit führendes japanisches Diagnostikunternehmen, erhielt im Januar 2009 eine Forschungs- und Entwicklungslizenz für den mSEPT9-Biomarker sowie eine Option auf eine IVD-Lizenz für Darmkrebs-Bluttests mit dem mSEPT9-Biomarker für den japanischen Markt. Sysmex beschäftigt sich derzeit mit der Anpassung des Biomarkerassys an ihre in der Entwicklung befindliche, vollständig automatisierte Molekulardiagnostik-Plattform.
Quest Diagnostics, der größte Anbieter von diagnostischen Testservices in den USA, erhielt im Februar 2008 eine nicht exklusive Lizenz für den Vertrieb von Septin9-Tests in den USA. Das Unternehmen etablierte und validierte in der Folge einen unabhängigen laborentwickelten Septin9-Test, der Ärzten und Patienten seit Dezember 2009 angeboten wird.
ARUP Laboratories, führender Anbieter von diagnostischen Testservices, erhielt im August 2009 eine nicht exklusive Lizenz für den Vertrieb von Septin9-Tests in den USA und etablierte und validierte in der Folge einen unabhängigen laborentwickelten Septin9-Test entwickelt und validiert, der Ärzten und Patienten seit Juli 2010 angeboten wird.
Warnex Laboratories, ein Life Science-Unternehmen, das sich dem Schutz der öffentlichen Gesundheit widmet, indem es Laborservices für Pharmaindustrie und Gesundheitswesen anbietet, erhielt im Mai 2010 eine nicht exklusive Lizenz für den Vertrieb des Septin9-Tests in Kanada. Anschließend etablierte und validierte das Unternehmen einen unabhängigen laborentwickelten Septin9-Test, der Ärzten und Patienten seit Dezember 2010 angeboten wird.
Wir bieten auch Technologielizenzen für unsere patentgeschützte DNA-Methylierungs-Technologie zur Entwicklung von Tools für die epigenetische Forschung oder zur Entwicklung von IVD-Produkten auf der Basis der Biomarker unserer Partner. Zu diesem Zweck haben wir beispielsweise Lizenzvereinbarungen mit QIAGEN für Lösungen zur Probenvorbereitung und für Assaytechnologien für den Forschungsmarkt und Lösungen zur Probenvorbereitung für den IVD-Markt sowie mit MDX Health für IVD-Assaytechnologien geschlossen.
seine Produkte nicht allein vermarktet, sondern mit
den weltweit besten und größten Unternehmen
im Bereich der Labordiagnostik zusammenarbeitet.
Hier ein Auszug von der Homepage von Epigenomics:
Die Vergabe von Lizenzen für unsere Biomarker an führende Diagnostik-Unternehmen ist ein Kernpunkt unserer Geschäftsstrategie. Insbesondere ist der Markt für Krebsfrüherkennung zu groß, um ihn allein bedienen zu können. Wir brauchen dazu starke Partner für den Zugang zum Labor und die Information von Ärzten und Patienten. Im Rahmen unseres Geschäftsmodells haben wir daher nicht exklusive Lizenzen unseres mSEPT9-Biomarkers sowie die dazugehörige Technologie zu dessen Nachweis im Blutplasma an eine Reihe von Partnern vergeben. Diese haben entsprechende IVD-Testkits oder Labortestservices zur Früherkennung von Darmkrebs in Blut entwickelt bzw. entwickeln diese zur Zeit.
Mit Abbott, dem weltweit drittgrößten Diagnostikunternehmen, haben wir im September 2007 ein globales, nicht exklusives Lizenz- und F&E-Partnerschaftsabkommen geschlossen, mit dem Ziel ein Septin9 IVD-Testkit für das m2000 Real-Time-PCR-System von Abbott zu entwickeln. Das Produkt wurde im Dezember 2009 als ein CE-gekennzeichnetes Testkit unter dem Markenname Abbott Realtime mS9 Colorectal Cancer Assay in Europa und in Asien/Pazifik auf den Markt eingeführt. Derzeit arbeitet Abbott an der Einreichung zur FDA, um die Zulassung des Produkts für den US- Markt zu erhalten.
QIAGEN ist der weltweit führende Anbieter von Probenvorbereitungs- und Assaytechnologien. Zu den Assaytechnologien von QIAGEN gehört eine der größten, weltweit erhältlichen Produktpaletten für Molekulardiagnostik-Tests. Im Februar 2011 erhielt QIAGEN eine Option für eine weltweite, nicht exklusive kommerzielle Lizenz für unseren patentgeschützten mSEPT9-Biomarker und die DNA-Methylierungstechnologie. Diese Option kann QIAGEN innerhalb von zwei Jahren nach Abschluss der Optionsvereinbarung ausüben. Im Rahmen einer mit dieser Option gewährten F&E-Lizenz entwickelt QIAGEN derzeit eine neue Probenvorbereitungstechnologie, die sämtliche Anforderungen an den künftigen breiten Einsatz der Molekulardiagnostik auf Methylierungsbasis erfüllt, wie Septin9-Bluttests zum Darmkrebs-Nachweis auf der modularen Molekulartestplattform QIAsymphony von QIAGEN.
Sysmex Corporation, ein weltweit führendes japanisches Diagnostikunternehmen, erhielt im Januar 2009 eine Forschungs- und Entwicklungslizenz für den mSEPT9-Biomarker sowie eine Option auf eine IVD-Lizenz für Darmkrebs-Bluttests mit dem mSEPT9-Biomarker für den japanischen Markt. Sysmex beschäftigt sich derzeit mit der Anpassung des Biomarkerassys an ihre in der Entwicklung befindliche, vollständig automatisierte Molekulardiagnostik-Plattform.
Quest Diagnostics, der größte Anbieter von diagnostischen Testservices in den USA, erhielt im Februar 2008 eine nicht exklusive Lizenz für den Vertrieb von Septin9-Tests in den USA. Das Unternehmen etablierte und validierte in der Folge einen unabhängigen laborentwickelten Septin9-Test, der Ärzten und Patienten seit Dezember 2009 angeboten wird.
ARUP Laboratories, führender Anbieter von diagnostischen Testservices, erhielt im August 2009 eine nicht exklusive Lizenz für den Vertrieb von Septin9-Tests in den USA und etablierte und validierte in der Folge einen unabhängigen laborentwickelten Septin9-Test entwickelt und validiert, der Ärzten und Patienten seit Juli 2010 angeboten wird.
Warnex Laboratories, ein Life Science-Unternehmen, das sich dem Schutz der öffentlichen Gesundheit widmet, indem es Laborservices für Pharmaindustrie und Gesundheitswesen anbietet, erhielt im Mai 2010 eine nicht exklusive Lizenz für den Vertrieb des Septin9-Tests in Kanada. Anschließend etablierte und validierte das Unternehmen einen unabhängigen laborentwickelten Septin9-Test, der Ärzten und Patienten seit Dezember 2010 angeboten wird.
Wir bieten auch Technologielizenzen für unsere patentgeschützte DNA-Methylierungs-Technologie zur Entwicklung von Tools für die epigenetische Forschung oder zur Entwicklung von IVD-Produkten auf der Basis der Biomarker unserer Partner. Zu diesem Zweck haben wir beispielsweise Lizenzvereinbarungen mit QIAGEN für Lösungen zur Probenvorbereitung und für Assaytechnologien für den Forschungsmarkt und Lösungen zur Probenvorbereitung für den IVD-Markt sowie mit MDX Health für IVD-Assaytechnologien geschlossen.
Weiterhin überzeugend finde ich die Investoren,
die mit meldepflichtigen Anteilen registriert sind.
Aktionärsstruktur - Epigenomics AG
Abingworth LLP 19,58 %
Abingworth Management Holdings Ltd 2,17 %
Baker Brothers 5,12 %
VCG Venture Capital Ges. 4,60 %
Omega Fund II LP. 3,85 %
Baden-Württembergische Versorgungsanstalt der Ärzte 3,14 %
LBBW Asset Management Invest. 3,07 %
die mit meldepflichtigen Anteilen registriert sind.
Aktionärsstruktur - Epigenomics AG
Abingworth LLP 19,58 %
Abingworth Management Holdings Ltd 2,17 %
Baker Brothers 5,12 %
VCG Venture Capital Ges. 4,60 %
Omega Fund II LP. 3,85 %
Baden-Württembergische Versorgungsanstalt der Ärzte 3,14 %
LBBW Asset Management Invest. 3,07 %
Da diese Investoren sicher mehr Erfahrung haben und
sich medizinische Fachberatung hinzukaufen dürften,
interessiert mich das Verhalten dieser Investoren mehr,
als die teils strohdummen Postings in diesen Foren oder
als der Kurs, zu dem Kleinanleger ihre 20 Aktien verkaufen.
Im vorherigen Forum zu Epi habe ich bereits erläutert,
dass es kurzschlüssig ist, von den aktuellen Kursen immer
auf die fundamentale Situation des Unternehmens zu schließen.
Effizienz und Rationalität der Finanzmärkte sind ein Märchen.
In die Handlungen der verschiedenen Marktteilnehmer
fließen beim Kauf oder Verkauf einer Aktie sowohl Emotionen
als auch die persönliche Situation des Aktionärs ein.
Ein langfristiger Investor kann aktuelle Kurse ignorieren.
Im anderen Forum habe ich dazu folgenden Text geschrieben:
Nehmen wir an, es gebe hunderttausend Händler,
die das neueste angesagteste High-Tech-Produkt
der Firma „Birne“ verkaufen. Alle sind vernetzt
und bei allen ist derselbe Preis vorgeschrieben.
Allerdings wird der Verkaufspreis nicht vom Chef,
Stephan Birne, festgelegt, sondern nur vom Markt.
Sobald ein Handel zu einem Preis x stattfindet,
steht dieser Preis x bei allen Händlern in den Büchern
und er ist Grundlage des Handels. Der erste Händler
gibt einen kleinen Rabatt, damit sich der Kunde freut
und wiederkommt. Der nächste gibt einen größeren,
weil er das Produkt an einen Freund verkauft usw.
Der vorletzte steht drei Tage vor der Rente und verkauft
die letzten beiden zum Schleuderpreis und der letzte
steht direkt vor der Pleite, weil er sich privat hoch
verschuldet hat. In einer halben Stunde muss er
dem Kreditgeber mit Wucherzins von der Mafia
das Geld bar auf die Kralle geben, sonst geht’s
seinen Schneidezähnen schlecht. Es fehlt ihm noch
ein Euro und just da kommt ein Kunde,
der sich zwar interessiert, aber nicht entscheiden kann.
Unaufhaltsam strebt der Kunde dem Ausgang zu,
er steht schon in der Ladentür, da sagt der Händler:
Drei Euro (denn Hunger hat er auch noch) und so
wird der Deal ganz schnell perfekt und steht
Sekunden später in den Büchern aller Händler.
Nun wissen wir, warum Steve Jobs es anders macht
als Stephan Birne und warum ich mein High-Tech-Produkt
Epi winterfest im Depot einlagere und warte und
warum es mir scheißegal ist, zu welchem Kurs
irgendein Idiot gerade seine Aktien verschleudert,
auch wenn die Bank meint, mir das mitteilen zu müssen
und meinen ganzen Bestand mit diesem Preis zu bewerten.
sich medizinische Fachberatung hinzukaufen dürften,
interessiert mich das Verhalten dieser Investoren mehr,
als die teils strohdummen Postings in diesen Foren oder
als der Kurs, zu dem Kleinanleger ihre 20 Aktien verkaufen.
Im vorherigen Forum zu Epi habe ich bereits erläutert,
dass es kurzschlüssig ist, von den aktuellen Kursen immer
auf die fundamentale Situation des Unternehmens zu schließen.
Effizienz und Rationalität der Finanzmärkte sind ein Märchen.
In die Handlungen der verschiedenen Marktteilnehmer
fließen beim Kauf oder Verkauf einer Aktie sowohl Emotionen
als auch die persönliche Situation des Aktionärs ein.
Ein langfristiger Investor kann aktuelle Kurse ignorieren.
Im anderen Forum habe ich dazu folgenden Text geschrieben:
Nehmen wir an, es gebe hunderttausend Händler,
die das neueste angesagteste High-Tech-Produkt
der Firma „Birne“ verkaufen. Alle sind vernetzt
und bei allen ist derselbe Preis vorgeschrieben.
Allerdings wird der Verkaufspreis nicht vom Chef,
Stephan Birne, festgelegt, sondern nur vom Markt.
Sobald ein Handel zu einem Preis x stattfindet,
steht dieser Preis x bei allen Händlern in den Büchern
und er ist Grundlage des Handels. Der erste Händler
gibt einen kleinen Rabatt, damit sich der Kunde freut
und wiederkommt. Der nächste gibt einen größeren,
weil er das Produkt an einen Freund verkauft usw.
Der vorletzte steht drei Tage vor der Rente und verkauft
die letzten beiden zum Schleuderpreis und der letzte
steht direkt vor der Pleite, weil er sich privat hoch
verschuldet hat. In einer halben Stunde muss er
dem Kreditgeber mit Wucherzins von der Mafia
das Geld bar auf die Kralle geben, sonst geht’s
seinen Schneidezähnen schlecht. Es fehlt ihm noch
ein Euro und just da kommt ein Kunde,
der sich zwar interessiert, aber nicht entscheiden kann.
Unaufhaltsam strebt der Kunde dem Ausgang zu,
er steht schon in der Ladentür, da sagt der Händler:
Drei Euro (denn Hunger hat er auch noch) und so
wird der Deal ganz schnell perfekt und steht
Sekunden später in den Büchern aller Händler.
Nun wissen wir, warum Steve Jobs es anders macht
als Stephan Birne und warum ich mein High-Tech-Produkt
Epi winterfest im Depot einlagere und warte und
warum es mir scheißegal ist, zu welchem Kurs
irgendein Idiot gerade seine Aktien verschleudert,
auch wenn die Bank meint, mir das mitteilen zu müssen
und meinen ganzen Bestand mit diesem Preis zu bewerten.
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Es gibt doch bereits einen
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