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    Epigenomics - Erfolg braucht Zeit und verschlingt zunächst viel Geld - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.08.11 11:53:44 von
    neuester Beitrag 10.08.11 19:30:01 von
    Beiträge: 7
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      Avatar
      schrieb am 10.08.11 11:53:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Microsoft wirft seine neuen Produkte auf den Markt,
      obwohl sie voller Fehler und Sicherheitslücken sind.
      Trotzdem reißen die Kunden der Firma die Software
      aus den Händen und klagen nicht auf Schadensersatz,
      auch wenn ihnen Millionenschäden dadurch entstehen.

      In den Branchen Pharma und Biotechnologie dagegen
      ist das undenkbar. Staatliche Kontrolle ist hier usus.
      Aufwändige Studien in diversen Stufen über Jahre
      sind Pflicht und verschlingen Hunderte Millionen,
      bevor man darauf hoffen darf, dass die Behörden
      ihr Wohlwollen zeigen und das Produkt genehmigen.
      Denn es gibt keine Pflicht der Behörden, ein Produkt
      zuzulassen, selbst wenn die Wirksamkeit bewiesen ist.

      Verständlich ist das, weil die Einnahme von Chemikalien
      schwere gesundheitliche Schäden hervorrufen kann und
      zahlreiche Medikamentenskandale gezeigt haben,
      dass die Pharmaunternehmen mehr an ihren Profit
      als an das Wohl der Kunden denken, wie Microsoft auch,
      obwohl dieses Denken nicht nur ethisch verwerflich ist,
      sondern langfristig das Vertrauen der Kunden zerstört
      und somit das Unternehmen letztlich zu Recht ruiniert.

      Unverständlich und ungerecht ist es aber in diesem Fall,
      1) da die Bluttests unseres Unternehmens Epigenomics
      nicht in den Körper der Patienten eingeführt werden
      und insofern gar keinen Schaden anrichten können.
      2) da die Laborunternehmen in den USA wie z.B. Quest
      die Tests verkaufen und in ihren Laboren einsetzen dürfen,
      während Epi sie nicht auf dem Markt verkaufen darf und
      3) da Epi die Wirksamkeit der Tests nachgewiesen hat,
      sie jetzt aber in einer weiteren Studie erneut nachweisen muss,
      damit sie nunmehr auf den genormten Geräten laufen dürfen,
      während Microsoft beliebig ein update des updates liefern kann.
      Hinzu kommen in Deutschland unverständliche Erschwernisse,
      wie z. B. ein Werbeverbot, während gleichzeitig für rezeptfreie
      Medikamente mit fragwürdiger Wirkung geworben werden darf.

      Daher muss jeder, der in diesen Bereich investieren will,
      sich klar machen, dass hier selten der schnelle Euro winkt.
      Es braucht starke Nerven, um Abstürze zu überstehen,
      langen Atem, um die jahrelangen Tiefs durchzuhalten und
      oft zusätzliches Geld, um Kapitalerhöhungen zu finanzieren.
      Kurzfristige Trader können zwar zufällig mit etwas Glück
      auf Grund der teils hohen Schwankungen Geld verdienen,
      aber garantiert ist hier gar nichts außer hoher Volatilität.

      Wer trotz all dieser Schwierigkeiten und Einschränkungen
      bereit ist, in Epigenomics zu investieren, der sei willkommen.
      Belohnt wird man einerseits mit dem positiven Gefühl,
      sein Geld nicht für die Vernichtung von Menschenleben
      oder von Ökosystemen hergegeben zu haben, sondern
      für die Entwicklung eines lebensrettenden Testverfahrens.
      Wer die Qualen von krebskranken Angehörigen erlebt hat,
      so wie ich, weiß, wie wertvoll das bei Gelingen sein wird.

      Nicht zuletzt aber winkt im Erfolgsfall ein hoher Gewinn,
      da im Gesundheitssystem als Gegenleistung für die hohen
      Entwicklungskosten und für das große Risiko des Scheiterns
      hohe Preise erzielt werden bei Kosten nur im Cent-Bereich
      und da die Möglichkeit der Zulassung für neue Produkte
      der Konkurrenz zusätzlich zu den Entwicklungskosten
      dadurch erschwert wird, dass neue Produkte zusätzlich
      nachweisen müssen, dass sie eine signifikante Verbesserung
      zu den bereits zugelassenen Produkten erbringen.

      Ich jedenfalls bin nach wie vor vom längerfristigen Erfolg
      der Krebstests von Epi und somit vom finanziellen Erfolg
      meines Investments überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 12:00:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zur weiteren Einführung hier erneut einige Beiträge,
      die ich im Februar diesen Jahres geschrieben habe.

      Epi schreitet konsequent auf dem Weg voran,
      auch wenn es vielen hier viel zu lange dauert.
      Doch Rom wurde auch nicht an einem Tag …
      Und man kann auch nicht den zweiten Schritt
      vor dem ersten tun. Zuerst müssen die Labore
      überzeugt, die Mitarbeiter geschult werden,
      damit die Tests flächendeckend erhältlich sind.

      Die Infrastruktur muss aufgebaut werden,
      bevor die Nachfrage starten kann und
      die Infrastruktur muss verbessert werden,
      bevor die Nachfrage stark steigen darf,
      sonst sind die Kunden für immer verloren.
      Läuft bei den ersten Patienten alles bestens,
      so erzählen sie Familie und Freunden davon
      und kommen in einigen Jahren wieder.

      Im 2. Halbjahr kommt die 2. Generation des Tests.
      Das werte ich positiv, denn es zeigt mir:
      Epi steht in engem Kontakt zu den Laboren
      und optimiert den Test für den Arbeitsalltag:
      Einfachere Handhabung. Schnellere Ergebnisse.
      So schafft man die uneingeschränkte Akzeptanz
      und ermöglicht einen höheren Durchsatz.

      Gleichzeitig müssen also Ärzte und Patienten
      informiert und vom Test überzeugt werden.
      Auch an dieser Front kämpft Epigenomics:
      Vorträge bei Fachkonferenzen gab und gibt es,
      Artikel in medizinischen Publikationen kommen.
      Die Patienten werden nach ihrer Motivation befragt
      und die Informationsbroschüren werden verbessert.

      Es beunruhigt nicht, dass der Start langsam kommt.
      Es beruhigt vielmehr, dass Epi an allen Fronten
      gemeinsam mit allen Partnern und Kunden
      kontinuierlich an einer Optimierung arbeitet.

      Zu meinem positiven Eindruck trägt auch bei,
      dass die Vermarktung in den einzelnen Regionen
      meist nicht exklusiv ist, sondern parallel abläuft.
      Das zielt auf eine große Marktdurchdringung
      und fordert von allen Partnern Anstrengung,
      um in der Konkurrenzsituation zu bestehen.

      Aus dieser Vermarktungsstrategie lese ich ab,
      dass die Leute bei Epi frei von Hybris sind.
      Wo es geht, wollen sie durch Direktvertrieb
      mehr verdienen, aber nur Direktvertrieb
      könnte dazu führen, dass die großen Labore
      von Abbott, ARUP, Quest und Warnex
      den Test gar nicht anbieten würden.
      Das wäre schlecht für die Marktdurchdringung.
      Lieber nimmt man sie also mit ins Boot, lässt sie
      mitverdienen und bekommt selbst weniger,
      Das scheint mir alles gut überlegt, pragmatisch,
      ohne Scheuklappen und ohne Größenwahn.

      Gleichzeitig führt man schon erste Gespräche
      mit Krankenkassen. Was will man mehr?
      Dass alles auf diese Karte gesetzt worden wäre?
      So scheinen sich das hier einige vorzustellen,
      die häufig beklagen, da würde nichts passieren.

      Nein, Epi wird den Verantwortlichen zeigen,
      dass der Test im Praxis-Alltag gute Ergebnisse
      liefert und von den Patienten akzeptiert wird.
      Damit wird man die Kassen überzeugen,
      dass es sinnvoll ist, den Test zu bezahlen.
      Denn das wurde in einer Studie der Kassen
      schon vor Jahren belegt: Früherkennung
      von Krebs durch Vorsorgeuntersuchungen
      spart den Krankenkassen jede Menge Geld,
      weil die Behandlung im späten Stadium
      einer Krebserkrankung ein Vielfaches kostet.

      Was nützt es den Kassen jedoch, wenn sie für
      Stuhltest und Darmspiegelung bezahlen,
      aber die Patienten das nicht annehmen?
      Dass die Kassen bereit sind, dafür zu zahlen,
      ist bereits der Beweis dafür, dass sie auch
      für Epi ProColon zahlen werden, weil die
      Patienten diesen Test akzeptieren werden.
      Erst durch die zusätzliche Übernahme des Epi-Tests
      wird also die Zahl der Vorsorgeuntersuchungen
      auf das von den Kassen gewünschte Maß steigen.

      Aber selbstverständlich, es dauert seine Zeit,
      bis die bürokratischen Mühlen gemahlt haben.
      Und nun beschwere man sich nicht wieder
      über Deutschland. Die Kassen müssen das
      genau prüfen, abwägen und abstimmen.
      Sollen sie jedem Antrag einfach zustimmen?
      Nur weil hier einige Leute investiert sind,
      die es nicht erwarten können, dass sich
      ihr Geld durch die Arbeit anderer bei
      eigenem Nichtstun schnell mal verdoppelt.
      Diese Leute sind hier vollkommen falsch.
      Die sollten sich ins Spielcasino begeben.
      Und wer hier ein Loblied auf die USA singt,
      bedenke bitte, dass der Qualitätsstempel,
      den die FDA wohl in 2012 erteilen wird,
      auch noch keine Kassenzulassung ist.

      Ich erwarte die flächendeckende Kostenübernahme
      des Epi ProColon-Tests durch die GKV in 4-6 Jahren.
      Ich könnte mir aber vorstellen, dass es schon vorher
      Vereinbarungen mit einzelnen Kassen aus der PKV
      geben wird. Doch um ehrlich zu sein: Ich weiß nicht,
      wie die Entscheidungsprozesse dort laufen.
      Erst recht bin ich nicht darüber informiert,
      wie die Verhältnisse in anderen EU-Staaten,
      im Nahen Osten oder in Kanada sind.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 12:05:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zur Abschätzung der maximalen Chancen von Epi
      werfen wir einen Blick in die Februar-Präsentation.
      www.epigenomics.com/de/downloads_/firmeninformation/

      Epigenomcs beziffert die Zielgruppe ab 50 Jahren
      in Europa, im arabischen und asiatischen Raum, sowie
      in Nordamerika mit etwa 300 Millionen Menschen.
      Das zu prüfen ist mühsam, weshalb ich es übernehme.

      Epigenomics erwartet, dass 50% der Zielgruppe
      alle 2 Jahre am ProColon-Test teilnehmen könnten.
      Folglich rechnet Epigenomics langfristig damit,
      pro Jahr 75 Millionen Test-Kits zu verkaufen.

      Ist das realistisch? Wann - wenn überhaupt -
      könnte sich diese Annahme realisieren?

      Diese Marktdurchdringung ist allenfalls möglich,
      wenn eine Kassen-Übernahme gewährleistet ist,
      also das Best-Case-Szenario in etwa 4-6 Jahren.

      Aber:
      Als vorsichtiger Investor reduziere ich die Annahmen:
      Ich nehme an, dass 40% am Test teilnehmen und
      dass sie alle 4 Jahre dem Krebstod ins Auge blicken.
      Denn das heißt es bei jeder Krebsuntersuchung:
      Dass man der Möglichkeit ins Auge sieht,
      selbst an Krebs erkrankt zu sein. Schon das
      können wahrscheinlich viele nicht aushalten.

      Trotzdem komme ich auf 30 Mio. verkaufte Kits.
      Ich liege also um 40% unter der Schätzung von Epi.
      In meiner Rechnung nähme jeder 10. Berechtigte
      pro Jahr an dem kostenlosen Check teil.
      Das scheint mir deutlich realistischer zu sein.
      Wenn es am Ende mehr werden, umso besser.
      Was hieße das finanziell für Epi und die Aktie?

      Epigenomics beziffert den Gewinn für die Kits,
      die direkt an die Labore verkauft werden.
      (bei den Verkäufen an die Lizenznehmer
      geben sie nur Analystenschätzungen an.)
      Ich habe daraus den Gewinn mit 53€ berechnet.
      Nehmen wir aber an, dass die Kassen bei dieser Zahl
      an garantierter Abnahme hohe Rabatte aushandeln
      und dass die Lizenznehmer sowieso weniger zahlen.
      Rechnen wir nur mit einem Gewinn von 20€ pro Kit,
      so ergeben sich immer noch 600 Mio. Gewinn.

      Dabei vernachlässige ich jetzt einfach mal,
      dass Epigenomics noch Unkosten hat,
      weil andererseits Epi ProLung verkauft wird
      und der Test zur Erkennung von Prostata-Krebs
      in 4-6 Jahren auch schon Gewinne erzielen könnte
      (siehe Vereinbarung mit Predictive Biosciences).

      Nehmen wir aber ferner ertragsmindernd an,
      dass eine neue Kapitalerhöhung erfolgen wird
      und die Zahl der Aktien dann 60 Mio. beträgt,
      so ergibt sich ein Gewinn von 10€ pro Aktie.

      Zur Abschätzung des bewilligten KGVs
      ziehen wir die Peer-Group heran:
      Biotest Vz. = 16,7 - Qiagen = 19,2 – Morphosys = 42.
      Bleiben wir besser bescheiden mit einem KGV = 10
      (wo Aktien wie Merck, Bayer und Amgen rangieren),
      so ergibt sich ein Kursziel von sage und schreibe 100€.

      Also noch einmal, zum Mitschreiben oder
      zum auf der Zunge zergehen lassen:
      Ich rechne nach der Kassenübernahme
      mit 40% weniger Verkäufen als Epi,
      sowie mit 62% weniger Rohertrag pro Kit
      und komme trotzdem auf einen Gewinn
      von 600 Mio €, was einen Kurs der Aktie
      von 100€ rechtfertigen könnte, trotz einer
      weiteren Kapitalerhöhung von 1:3.
      (nach der Kapitalzusammenlegung also 20€)

      Phantasmagorien, werden jetzt viele denken.
      Oder: Sag doch gleich Dausend! Time will tell.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 12:21:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Überzeugend finde ich zum Beispiel, dass Epigenomics
      seine Produkte nicht allein vermarktet, sondern mit
      den weltweit besten und größten Unternehmen
      im Bereich der Labordiagnostik zusammenarbeitet.
      Hier ein Auszug von der Homepage von Epigenomics:

      Die Vergabe von Lizenzen für unsere Biomarker an führende Diagnostik-Unternehmen ist ein Kernpunkt unserer Geschäftsstrategie. Insbesondere ist der Markt für Krebsfrüherkennung zu groß, um ihn allein bedienen zu können. Wir brauchen dazu starke Partner für den Zugang zum Labor und die Information von Ärzten und Patienten. Im Rahmen unseres Geschäftsmodells haben wir daher nicht exklusive Lizenzen unseres mSEPT9-Biomarkers sowie die dazugehörige Technologie zu dessen Nachweis im Blutplasma an eine Reihe von Partnern vergeben. Diese haben entsprechende IVD-Testkits oder Labortestservices zur Früherkennung von Darmkrebs in Blut entwickelt bzw. entwickeln diese zur Zeit.

      Mit Abbott, dem weltweit drittgrößten Diagnostikunternehmen, haben wir im September 2007 ein globales, nicht exklusives Lizenz- und F&E-Partnerschaftsabkommen geschlossen, mit dem Ziel ein Septin9 IVD-Testkit für das m2000 Real-Time-PCR-System von Abbott zu entwickeln. Das Produkt wurde im Dezember 2009 als ein CE-gekennzeichnetes Testkit unter dem Markenname Abbott Realtime mS9 Colorectal Cancer Assay in Europa und in Asien/Pazifik auf den Markt eingeführt. Derzeit arbeitet Abbott an der Einreichung zur FDA, um die Zulassung des Produkts für den US- Markt zu erhalten.

      QIAGEN ist der weltweit führende Anbieter von Probenvorbereitungs- und Assaytechnologien. Zu den Assaytechnologien von QIAGEN gehört eine der größten, weltweit erhältlichen Produktpaletten für Molekulardiagnostik-Tests. Im Februar 2011 erhielt QIAGEN eine Option für eine weltweite, nicht exklusive kommerzielle Lizenz für unseren patentgeschützten mSEPT9-Biomarker und die DNA-Methylierungstechnologie. Diese Option kann QIAGEN innerhalb von zwei Jahren nach Abschluss der Optionsvereinbarung ausüben. Im Rahmen einer mit dieser Option gewährten F&E-Lizenz entwickelt QIAGEN derzeit eine neue Probenvorbereitungstechnologie, die sämtliche Anforderungen an den künftigen breiten Einsatz der Molekulardiagnostik auf Methylierungsbasis erfüllt, wie Septin9-Bluttests zum Darmkrebs-Nachweis auf der modularen Molekulartestplattform QIAsymphony von QIAGEN.

      Sysmex Corporation, ein weltweit führendes japanisches Diagnostikunternehmen, erhielt im Januar 2009 eine Forschungs- und Entwicklungslizenz für den mSEPT9-Biomarker sowie eine Option auf eine IVD-Lizenz für Darmkrebs-Bluttests mit dem mSEPT9-Biomarker für den japanischen Markt. Sysmex beschäftigt sich derzeit mit der Anpassung des Biomarkerassys an ihre in der Entwicklung befindliche, vollständig automatisierte Molekulardiagnostik-Plattform.

      Quest Diagnostics, der größte Anbieter von diagnostischen Testservices in den USA, erhielt im Februar 2008 eine nicht exklusive Lizenz für den Vertrieb von Septin9-Tests in den USA. Das Unternehmen etablierte und validierte in der Folge einen unabhängigen laborentwickelten Septin9-Test, der Ärzten und Patienten seit Dezember 2009 angeboten wird.

      ARUP Laboratories, führender Anbieter von diagnostischen Testservices, erhielt im August 2009 eine nicht exklusive Lizenz für den Vertrieb von Septin9-Tests in den USA und etablierte und validierte in der Folge einen unabhängigen laborentwickelten Septin9-Test entwickelt und validiert, der Ärzten und Patienten seit Juli 2010 angeboten wird.

      Warnex Laboratories, ein Life Science-Unternehmen, das sich dem Schutz der öffentlichen Gesundheit widmet, indem es Laborservices für Pharmaindustrie und Gesundheitswesen anbietet, erhielt im Mai 2010 eine nicht exklusive Lizenz für den Vertrieb des Septin9-Tests in Kanada. Anschließend etablierte und validierte das Unternehmen einen unabhängigen laborentwickelten Septin9-Test, der Ärzten und Patienten seit Dezember 2010 angeboten wird.

      Wir bieten auch Technologielizenzen für unsere patentgeschützte DNA-Methylierungs-Technologie zur Entwicklung von Tools für die epigenetische Forschung oder zur Entwicklung von IVD-Produkten auf der Basis der Biomarker unserer Partner. Zu diesem Zweck haben wir beispielsweise Lizenzvereinbarungen mit QIAGEN für Lösungen zur Probenvorbereitung und für Assaytechnologien für den Forschungsmarkt und Lösungen zur Probenvorbereitung für den IVD-Markt sowie mit MDX Health für IVD-Assaytechnologien geschlossen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 12:35:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Weiterhin überzeugend finde ich die Investoren,
      die mit meldepflichtigen Anteilen registriert sind.

      Aktionärsstruktur - Epigenomics AG

      Abingworth LLP 19,58 %
      Abingworth Management Holdings Ltd 2,17 %
      Baker Brothers 5,12 %
      VCG Venture Capital Ges. 4,60 %
      Omega Fund II LP. 3,85 %
      Baden-Württembergische Versorgungsanstalt der Ärzte 3,14 %
      LBBW Asset Management Invest. 3,07 %

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      Avatar
      schrieb am 10.08.11 12:54:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Da diese Investoren sicher mehr Erfahrung haben und
      sich medizinische Fachberatung hinzukaufen dürften,
      interessiert mich das Verhalten dieser Investoren mehr,
      als die teils strohdummen Postings in diesen Foren oder
      als der Kurs, zu dem Kleinanleger ihre 20 Aktien verkaufen.
      Im vorherigen Forum zu Epi habe ich bereits erläutert,
      dass es kurzschlüssig ist, von den aktuellen Kursen immer
      auf die fundamentale Situation des Unternehmens zu schließen.
      Effizienz und Rationalität der Finanzmärkte sind ein Märchen.
      In die Handlungen der verschiedenen Marktteilnehmer
      fließen beim Kauf oder Verkauf einer Aktie sowohl Emotionen
      als auch die persönliche Situation des Aktionärs ein.
      Ein langfristiger Investor kann aktuelle Kurse ignorieren.

      Im anderen Forum habe ich dazu folgenden Text geschrieben:

      Nehmen wir an, es gebe hunderttausend Händler,
      die das neueste angesagteste High-Tech-Produkt
      der Firma „Birne“ verkaufen. Alle sind vernetzt
      und bei allen ist derselbe Preis vorgeschrieben.
      Allerdings wird der Verkaufspreis nicht vom Chef,
      Stephan Birne, festgelegt, sondern nur vom Markt.
      Sobald ein Handel zu einem Preis x stattfindet,
      steht dieser Preis x bei allen Händlern in den Büchern
      und er ist Grundlage des Handels. Der erste Händler
      gibt einen kleinen Rabatt, damit sich der Kunde freut
      und wiederkommt. Der nächste gibt einen größeren,
      weil er das Produkt an einen Freund verkauft usw.
      Der vorletzte steht drei Tage vor der Rente und verkauft
      die letzten beiden zum Schleuderpreis und der letzte
      steht direkt vor der Pleite, weil er sich privat hoch
      verschuldet hat. In einer halben Stunde muss er
      dem Kreditgeber mit Wucherzins von der Mafia
      das Geld bar auf die Kralle geben, sonst geht’s
      seinen Schneidezähnen schlecht. Es fehlt ihm noch
      ein Euro und just da kommt ein Kunde,
      der sich zwar interessiert, aber nicht entscheiden kann.
      Unaufhaltsam strebt der Kunde dem Ausgang zu,
      er steht schon in der Ladentür, da sagt der Händler:
      Drei Euro (denn Hunger hat er auch noch) und so
      wird der Deal ganz schnell perfekt und steht
      Sekunden später in den Büchern aller Händler.

      Nun wissen wir, warum Steve Jobs es anders macht
      als Stephan Birne und warum ich mein High-Tech-Produkt
      Epi winterfest im Depot einlagere und warte und
      warum es mir scheißegal ist, zu welchem Kurs
      irgendein Idiot gerade seine Aktien verschleudert,
      auch wenn die Bank meint, mir das mitteilen zu müssen
      und meinen ganzen Bestand mit diesem Preis zu bewerten.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 19:30:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Warum ein neuer thread? :confused:

      Es gibt doch bereits einen


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