Rohstoffaktien-Depot mit langfristansatz Strategie (Seite 4220)
eröffnet am 06.12.11 12:33:35 von
neuester Beitrag 25.03.24 15:57:57 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.420.000 von Aktiengeier_1 am 26.11.14 14:33:49Insgesamt schwache Zahlen-ob die nun schon ausreichen um eine Korrektur einzuleiten?
Btw der Euro steigt über 1,25-trau mich ja fast wetten, da kommt heut noch einer um die Ecke und blubbert ihn wieder schwach. Kann sich der Euro behaupten, könnte Gold endlich mal wieder etwas Fahrt aufnehmen.
Btw der Euro steigt über 1,25-trau mich ja fast wetten, da kommt heut noch einer um die Ecke und blubbert ihn wieder schwach. Kann sich der Euro behaupten, könnte Gold endlich mal wieder etwas Fahrt aufnehmen.
USA: Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Oktober +0,4%. Erwartet wurden -0,4% nach -1,1% zuvor.
vor 1 Min (14:30) - Echtzeitnachricht
USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe 313.000. Erwartet wurden 287.000 nach 291.000 zuvor
vor 2 Min (14:30) - Echtzeitnachricht
vor 1 Min (14:30) - Echtzeitnachricht
USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe 313.000. Erwartet wurden 287.000 nach 291.000 zuvor
vor 2 Min (14:30) - Echtzeitnachricht
Die Rohstoffpreise sind für die USA ein QE. Der Konsument hat mehr Geld in der Tasche, das wird er ausgeben. Das wird die US-Konjunktur zusätzlich beflügeln. Ich gehe auch davon aus, dass das Öl noch weiter sinkt, bevor es wieder steigt.
Für die EU wäre die Mark vielleicht nicht schlecht, für uns ist das keine Option.
Unser grösster Handelspartner ist Frankreich, das meisste was heutzutage als Export bezeichnet wird, ist gar keiner, denn es ist Warenverkehr im eigenen Währungsraum.
Würde es wieder Einzelwährungen geben, würden alle anderen Länder gegen uns abwerten. Das würde unsere Waren im internationalen Vergleich verteuern, unrentabel machen und damit vielen Unternehmen die Existenz und Arbeitsplätze kosten.
Schau dir doch die grossen DAX-Gesellschaften an. Die stöhnen ja schon bei einem Euro von 1,35. Wo wäre da wohl die Mark? Wir bekämen das gleiche Problem wie die Schweizer. Nur die sind kleiner und haben einen traditionell grossen Finanzsektor der vieles wieder ausgleicht. Den haben wir nicht.
Natürlich wäre eine Mark für die Amis von Vorteil. Nur ist das ein Argument dafür? Ich denke nicht. Es wird hier immer auf die USA geschimpft: Man manipuliere alles, ausserdem sind die eh blöd und benehmen sich wie die Axt im Wald usw usf. Und dann willst du denen 18 Währungsräume an die Hand geben, in denen sie schalten und walten können wie sie wollen. Das ist nicht dein Ernst, oder?
Die Lösung der Euro-Krise besteht darin, dass wir den Euro innen stark machen. Dass sich die Einzelmärkte endlich zu einem einheitlichen Wirschaftsraum entwickeln. Regional mit den Stärken, die dort vorhanden sind. Da wird momentan nicht viel für getan, das stimmt. Aber die andere Lösung wär noch schlimmer.
Für die EU wäre die Mark vielleicht nicht schlecht, für uns ist das keine Option.
Unser grösster Handelspartner ist Frankreich, das meisste was heutzutage als Export bezeichnet wird, ist gar keiner, denn es ist Warenverkehr im eigenen Währungsraum.
Würde es wieder Einzelwährungen geben, würden alle anderen Länder gegen uns abwerten. Das würde unsere Waren im internationalen Vergleich verteuern, unrentabel machen und damit vielen Unternehmen die Existenz und Arbeitsplätze kosten.
Schau dir doch die grossen DAX-Gesellschaften an. Die stöhnen ja schon bei einem Euro von 1,35. Wo wäre da wohl die Mark? Wir bekämen das gleiche Problem wie die Schweizer. Nur die sind kleiner und haben einen traditionell grossen Finanzsektor der vieles wieder ausgleicht. Den haben wir nicht.
Natürlich wäre eine Mark für die Amis von Vorteil. Nur ist das ein Argument dafür? Ich denke nicht. Es wird hier immer auf die USA geschimpft: Man manipuliere alles, ausserdem sind die eh blöd und benehmen sich wie die Axt im Wald usw usf. Und dann willst du denen 18 Währungsräume an die Hand geben, in denen sie schalten und walten können wie sie wollen. Das ist nicht dein Ernst, oder?
Die Lösung der Euro-Krise besteht darin, dass wir den Euro innen stark machen. Dass sich die Einzelmärkte endlich zu einem einheitlichen Wirschaftsraum entwickeln. Regional mit den Stärken, die dort vorhanden sind. Da wird momentan nicht viel für getan, das stimmt. Aber die andere Lösung wär noch schlimmer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.419.610 von Sweetbull am 26.11.14 14:06:49die Ukraine in der NATO wäre ein Desaster auf dem Kontinent. Das wollen glaube ich nicht mal die Amis.
Die Ukraine muss und wird aufgeteilt werden.....
Die Ukraine muss und wird aufgeteilt werden.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.419.175 von prallhans am 26.11.14 13:31:13
Ich würd mal sagen Schoko Poro und Co spielen sich mal wieder ganz schön auf. Und natürlich soll der Westen auch kräftig zahlen, denn die Ukraine ist faktisch pleite. Ich erinnere mich auch ans Putin Interview als er sagte, die Ukraine habe hohe Kredite bei russischen Banken. Wenn Russland diese aufkündigt bricht in der Ukraine alles zusammen-es sei denn der neue Freund "Westen" löst die Kredite ab. Da scheint sich ja eine richtig gute Freundschaft zu entwickeln .
Ukraine
Auf jeden Fall hat sich Mutti schon mal gegen eine Nato Mitgliedschaft der Ukraine ausgesprochen. Fühlt sich ein bißchen prorussisch an. Ferner heute wieder mal eine ukrainische Meldung, dass man sich mit Russland "de facto" im Krieg befindet. Und als Drittes fordert ein ukrainischer Erdgas Förderer die EU Staaten sollen die Gas Lieferverträge mit Russland aufkündigen.Ich würd mal sagen Schoko Poro und Co spielen sich mal wieder ganz schön auf. Und natürlich soll der Westen auch kräftig zahlen, denn die Ukraine ist faktisch pleite. Ich erinnere mich auch ans Putin Interview als er sagte, die Ukraine habe hohe Kredite bei russischen Banken. Wenn Russland diese aufkündigt bricht in der Ukraine alles zusammen-es sei denn der neue Freund "Westen" löst die Kredite ab. Da scheint sich ja eine richtig gute Freundschaft zu entwickeln .
das Ding geht nicht weg. Ein purer Computerfehler sollte doch schon bereinigt sein, oder:
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.419.382 von sdaktien am 26.11.14 13:47:39kurzfristig mag es da einige Verwirbelungen geben, aber die DM wäre für uns, die EU und vor allem für die Amis ein Vorteil.
Ein QE kommt. Und wie du richtig schreibst, sind die US Daten noch zu gut. Das ändert sich mit dem laufenden Quartal aufgrund des Basiseffektes und der Rohstoffpreise aber wahrscheinlich. Und dann muss es schnell gehen.
Ein QE kommt. Und wie du richtig schreibst, sind die US Daten noch zu gut. Das ändert sich mit dem laufenden Quartal aufgrund des Basiseffektes und der Rohstoffpreise aber wahrscheinlich. Und dann muss es schnell gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.418.809 von prallhans am 26.11.14 13:02:34Da bringst du gleich mehrere Dinge auf den Punkt-top!
Na dann wollen wir mal hoffen, dass nächste Woche bei Gold selbiges passiert wie 2013-nur nach oben .
Na dann wollen wir mal hoffen, dass nächste Woche bei Gold selbiges passiert wie 2013-nur nach oben .
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.418.809 von prallhans am 26.11.14 13:02:34Ein US QE wird es so schnell nicht geben. Dafür sind die Zahlen zu robust. Ausserdem hat in der Fed ein Sinneswandel eingesetzt. Die Zeiten von Helicopter-Ben sind wohl vorbei.
Was Draghi mit seinen Reden bezwecken will ist eine gute Frage. Will er den Euro schwächen? Braucht er nicht. Der Dollarraum sendet momentan Zeichen von Stärke, da wird der Euro ohnehin abwerten. Die Anleiherenditen im Süden sind wohl auch nicht mehr wirklich hoch. Vertrauen muss er also gar nicht schaffen, kann er so auch nicht. Zuviel Vertrauen würde den Euro aufwerten. Daran hat die EZB nicht wirklich ein Interesse.
Einzig was er wirklich hoch redet sind die Aktienmärkte. Draghi meldet sich immer dann, wenn Die mal zu einer kleinen Konsolidierung ansetzen.
Wann ist also der Punkt erreicht, an dem die warmen Worte von Draghi am Aktienmarkt nicht mehr aufgenommen werden?!
Das der Euro auseinander fliegt, glaube ich nicht. Das würde in Deutschland eine Aufwertungsspirale in Gang setzen die massig Arbetsplätze kosten wird. Das wäre ja auch nicht in unserem Interesse.
Was Draghi mit seinen Reden bezwecken will ist eine gute Frage. Will er den Euro schwächen? Braucht er nicht. Der Dollarraum sendet momentan Zeichen von Stärke, da wird der Euro ohnehin abwerten. Die Anleiherenditen im Süden sind wohl auch nicht mehr wirklich hoch. Vertrauen muss er also gar nicht schaffen, kann er so auch nicht. Zuviel Vertrauen würde den Euro aufwerten. Daran hat die EZB nicht wirklich ein Interesse.
Einzig was er wirklich hoch redet sind die Aktienmärkte. Draghi meldet sich immer dann, wenn Die mal zu einer kleinen Konsolidierung ansetzen.
Wann ist also der Punkt erreicht, an dem die warmen Worte von Draghi am Aktienmarkt nicht mehr aufgenommen werden?!
Das der Euro auseinander fliegt, glaube ich nicht. Das würde in Deutschland eine Aufwertungsspirale in Gang setzen die massig Arbetsplätze kosten wird. Das wäre ja auch nicht in unserem Interesse.
gedenkt meiner Worte: Hooligans und Rockerbanden sind die für den Staat gefährlichsten Gruppierungen.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/kriminalitaet-wo-rocke…
Mutti darf derweil offiziell wieder auf Putin schimpfen. Bis man wieder mit ihm verhandelt.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/kriminalitaet-wo-rocke…
Mutti darf derweil offiziell wieder auf Putin schimpfen. Bis man wieder mit ihm verhandelt.