United Mobility Technology !!!!! (Seite 324)
eröffnet am 17.02.12 09:12:07 von
neuester Beitrag 20.04.24 17:53:33 von
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super bilanz,alles wertehaltig, tolles konzernergebniss, leider prognose verfehlt...naaaa und✌
Noch mal ein abschließender Gedanke zu der besagten Position "Sonstige Vermögensgegenstände", bevor es dann ins Bettchen geht:
im Anhang steht:
"Konzerninterne Umsätze, Aufwendungen und Erträge sowie alle
Forderungen und Verbindlichkeiten bzw. Rückstellungen zwischen den
konsolidierten Gesellschaften werden eliminiert."
Damit sollte doch ein Darlehen an UMS gar keine Chance haben, in der Bilanz aufzutauchen, oder?
Wie von einem anderen User bereits gepostet, scheint bei den Consultingaktivitäten aber eine Ausnahme der HGB-Vorgaben zur Konsolidierung und/oder der ordnungsgemäßen Buchführung (je nachdem, wie weit man das "ff." interpretiert") gemacht werden. Schon irgendwie eine krasse Aussage!
Zitat:
"
Darüber hinaus werden Consulting Aktivitäten und Projekte im Bereich
der digitalen Dienste und Services im UMS Konzern berücksichtigt.
Die hierbei im Konzernabschluss berücksichtigten Positionen sind
in Abweichung zu den Regelungen der §§ 290 ff. HGB sowie den
ergänzenden Vorschriften des Aktien-Gesetzes aufgenommen worden.
"
Nur mal ein Gedanke, ich kann hier auch völlig falsch liegen:
- UMT betont, der meiste Umsatzwachstum kommt aus den Consultingaktivitäten
- UMT scheint Consultingaktivitäten bei UMS zu machen
- könnte es sein, dass diese im Konzernabschluss nicht nur als Personalaufwand verbucht werden, sondern auch als "zukünftiger Umsatz aufgrund der Beratung" bei "Sonstige Vermögensgegenstände" aktiviert werden?
- Oder die interne Bezahlung des "Consultings" noch nicht erfolgte, diese wegen dem "wahrscheinlichen Erfolgsfall" (irgendwo stand ja auch, dass die Forderungen anhand von Planzahlen des Managements bewertet werden und diese vom Erfolg der UMS ausgehen) im Konzernabschluss aber schon als sichere Forderung an verbundene Unternehmen (UMS) bilanziert wurde? Also auch hier, Kosten die zu Planumsätzen führen sollen, bereits als "erwartbare" Umsätze (bzw. interne Forderungen) in die Bilanz geschrieben wurden. Es wurde ja auch von geplanten Aufträgen von Zahlungsservices im Mittelstand gesprochen, vielleicht werden hier schon die unsicheren zukünftigen Umsätze bilanziert!?
Hach ich weiß es einfach nicht, die Position ist in einem konsolidierten Konzernabschluss einfach zu komisch. Hat einen jedenfalls nicht dümmer gemacht, noch mal ein wenig in Bilanzierungsmethode abzusteigen :-D
Gute Nacht!
im Anhang steht:
"Konzerninterne Umsätze, Aufwendungen und Erträge sowie alle
Forderungen und Verbindlichkeiten bzw. Rückstellungen zwischen den
konsolidierten Gesellschaften werden eliminiert."
Damit sollte doch ein Darlehen an UMS gar keine Chance haben, in der Bilanz aufzutauchen, oder?
Wie von einem anderen User bereits gepostet, scheint bei den Consultingaktivitäten aber eine Ausnahme der HGB-Vorgaben zur Konsolidierung und/oder der ordnungsgemäßen Buchführung (je nachdem, wie weit man das "ff." interpretiert") gemacht werden. Schon irgendwie eine krasse Aussage!
Zitat:
"
Darüber hinaus werden Consulting Aktivitäten und Projekte im Bereich
der digitalen Dienste und Services im UMS Konzern berücksichtigt.
Die hierbei im Konzernabschluss berücksichtigten Positionen sind
in Abweichung zu den Regelungen der §§ 290 ff. HGB sowie den
ergänzenden Vorschriften des Aktien-Gesetzes aufgenommen worden.
"
Nur mal ein Gedanke, ich kann hier auch völlig falsch liegen:
- UMT betont, der meiste Umsatzwachstum kommt aus den Consultingaktivitäten
- UMT scheint Consultingaktivitäten bei UMS zu machen
- könnte es sein, dass diese im Konzernabschluss nicht nur als Personalaufwand verbucht werden, sondern auch als "zukünftiger Umsatz aufgrund der Beratung" bei "Sonstige Vermögensgegenstände" aktiviert werden?
- Oder die interne Bezahlung des "Consultings" noch nicht erfolgte, diese wegen dem "wahrscheinlichen Erfolgsfall" (irgendwo stand ja auch, dass die Forderungen anhand von Planzahlen des Managements bewertet werden und diese vom Erfolg der UMS ausgehen) im Konzernabschluss aber schon als sichere Forderung an verbundene Unternehmen (UMS) bilanziert wurde? Also auch hier, Kosten die zu Planumsätzen führen sollen, bereits als "erwartbare" Umsätze (bzw. interne Forderungen) in die Bilanz geschrieben wurden. Es wurde ja auch von geplanten Aufträgen von Zahlungsservices im Mittelstand gesprochen, vielleicht werden hier schon die unsicheren zukünftigen Umsätze bilanziert!?
Hach ich weiß es einfach nicht, die Position ist in einem konsolidierten Konzernabschluss einfach zu komisch. Hat einen jedenfalls nicht dümmer gemacht, noch mal ein wenig in Bilanzierungsmethode abzusteigen :-D
Gute Nacht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.006.130 von Crowww am 18.07.22 23:22:58Bis zur Investition in ein Unternehmen (ist bei UMT nicht der Fall), genügen mir die öffentlichen einsehbaren Informationen. Gehst du schon auf HVs bevor du dich für ein Investment entschieden hast? Wenn ja, Respekt. So ausgeprägt ist meine Informationsbeschaffung tatsächlich nicht.
Du sollst auch nicht FÜR MICH eine Frage stellen, so war das nicht gemeint. Für mich ist es OK das Rätsel nicht aufzulösen. Nur meine Neugierde würde sich die Antwort noch durchlesen. Ich dachte nur von der Diskussion her, so kam es mir in einer deiner Antworten vor, hast du ein ähnliches Interesse daran die Hintergründe dieser überaus großen Position zu erfahren.
Noch mal zurück zum Thema: Gäbe es den Wertzuwachs von 6 Mio in der Position nicht, gäbe es keinen bilanziellen Gewinn für 2021, sogar einen Verlust. Nehmen wir mal an, die Position ist wirklich das Darlehen an verbundene Unternehmen, hat UMT nur durch die Erhöhung seines Darlehens an UMS diesen Gewinn erzeugt 🙈 das lässt den Jahresabschluss schon in einem ganz anderen Licht erscheinen, oder?
Du sollst auch nicht FÜR MICH eine Frage stellen, so war das nicht gemeint. Für mich ist es OK das Rätsel nicht aufzulösen. Nur meine Neugierde würde sich die Antwort noch durchlesen. Ich dachte nur von der Diskussion her, so kam es mir in einer deiner Antworten vor, hast du ein ähnliches Interesse daran die Hintergründe dieser überaus großen Position zu erfahren.
Noch mal zurück zum Thema: Gäbe es den Wertzuwachs von 6 Mio in der Position nicht, gäbe es keinen bilanziellen Gewinn für 2021, sogar einen Verlust. Nehmen wir mal an, die Position ist wirklich das Darlehen an verbundene Unternehmen, hat UMT nur durch die Erhöhung seines Darlehens an UMS diesen Gewinn erzeugt 🙈 das lässt den Jahresabschluss schon in einem ganz anderen Licht erscheinen, oder?
Du merkst es glaube ich gar nicht wer hier seine Anlageentscheidung oberflächlich trifft. Gehst du nach München auf die HV von UMT? Ich denke nein und du fändest es OK wenn ich dort deine Frage stelle. Da du nicht teilnimmst und meine Antwort auf deine Frage in deine subjektive Meinung zu UMT einfließen lässt... vielleicht... wäre eigentlich deine Informationsgewinnung vollkommen oberflächlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.006.064 von Crowww am 18.07.22 23:01:45Galt das mir? Verstehe den Satz nicht. Aber spar dir zu antworten, falls es nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.006.058 von Crowww am 18.07.22 23:00:15Hatte den Satz falsch gelesen wegen der HV. Gut, dann wird die Frage ja auf der Kommenden in deinem Repertoire sein, wenn du auch so Interesse daran hast ☺️
Wie gesagt, auch von meinem erweiterten Satz scheinst du meine Anlagestrategie nicht zu kennen, woher auch? Muss ich dir jetzt wirklich auch erklären, dass ich nicht nur in Unternehmen investiere, die irgendwie einen bilanziellen Gewinn ausweisen etc.?
Warum bringst du überhaupt das Thema meiner Herangehensweise von Anlageentscheidungen ins Spiel, wo es doch in der Unterhaltung über das Verständnis einer Bilanzposition ging?
Aber wo wir schon mal beim Thema sind: wenn du die Beurteilung deiner Anlageentscheidung so oberflächlich triffst, wie die Beurteilung meiner Anlagestrategie, dann ist das keine gute Herangehensweise ;-) aber wir sollten jetzt entweder zurück zum Thema oder die Diskussion beenden.
Wie gesagt, auch von meinem erweiterten Satz scheinst du meine Anlagestrategie nicht zu kennen, woher auch? Muss ich dir jetzt wirklich auch erklären, dass ich nicht nur in Unternehmen investiere, die irgendwie einen bilanziellen Gewinn ausweisen etc.?
Warum bringst du überhaupt das Thema meiner Herangehensweise von Anlageentscheidungen ins Spiel, wo es doch in der Unterhaltung über das Verständnis einer Bilanzposition ging?
Aber wo wir schon mal beim Thema sind: wenn du die Beurteilung deiner Anlageentscheidung so oberflächlich triffst, wie die Beurteilung meiner Anlagestrategie, dann ist das keine gute Herangehensweise ;-) aber wir sollten jetzt entweder zurück zum Thema oder die Diskussion beenden.
Sollte die Bilanz von UMT für jeden Nasenbär durchschaubar sein und jeder die Produkte von UMT kennen, dann sind sicherlich noch 10 Prozent Performance drin.🙂
Klingt nach HVH Invest alias Wertefinder1 Buchhalter. Prädikat langweilig.🙂
Beckenrand du scheinst mir etwas schwer von Begriff, die Frage von der du meinst die muss so unbedingt gestellt werden, könnte noch nie bei UMT gestellt werden, weil das nach zwei Jahren die erste physische HV ist. Ich wüsste nicht, dass ich dich gefragt habe wie man diese eine Frage stellt, ich empfinde z.B. andere Fragen viel wichtiger.
Deine Herangehensweise an Anlageentscheidung klingt für mich nicht allzu vielversprechend, da ist man bei jedem tollen Invest einfach viel zu spät.
Deine Herangehensweise an Anlageentscheidung klingt für mich nicht allzu vielversprechend, da ist man bei jedem tollen Invest einfach viel zu spät.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.005.962 von Crowww am 18.07.22 22:31:59Sehr gut, dann konnte ich hoffentlich deine Frage “wie man auf der HV danach fragt” mit einem Vorschlag beantworten ☺️
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