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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3063)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 05.05.24 22:06:59 von
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      Avatar
      schrieb am 27.04.17 22:41:57
      Beitrag Nr. 26.144 ()
      AMZN, GOOG
      Amazon und Alphabet übertreffen die Prognosen und legen natürlich kräftig zu:

      https://finance.yahoo.com/news/amazon-beats-street-1q-foreca…

      https://finance.yahoo.com/news/alphabet-tops-street-1q-forec…
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 22:33:18
      Beitrag Nr. 26.143 ()
      INTC
      Intel hat es schwer, wie aktuell alle großen Werte: trotz Erreichen des Konsense aktuell Abstrafung um 3,5%.

      http://blogs.barrons.com/techtraderdaily/2017/04/27/intel-of…

      Ähnliches bei Microsoft:

      https://techcrunch.com/2017/04/27/microsoft-meets-expectatio…

      Grüße
      Linkshänder
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 22:18:14
      Beitrag Nr. 26.142 ()
      Schönen guten Abend

      Kann mir jemand sagen warum BIC die letzen Monate so abgestürzt ist. Die Zahlen der letzten Tage waren ja auch nicht so schlecht.

      Vielen Dank
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 22:16:18
      Beitrag Nr. 26.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.820.747 von Timburg am 27.04.17 16:45:25– Und nochmal @Timburg ...
      >> Aber dass ich kein Sitzfleisch habe - im Gegenteil, kann mich hier an dutzende Ermahnungen erinnern dass ich mich nicht in stures b&h-Dogma zwängen soll. <<
      ... wo auch ich mich angesprochen fühle, :D

      Die 'Ermahnung' erfolgte meinerseits im Kontext mit hier nicht nur von Dir damals noch primär angestrebten hohen Dividendenrenditen, wo meistens angespannte Bilanzen dahinter standen+stehen, die sich selten friktionslos über xx Jahre halten. Und auf Aussagen wie 'verkaufe ich nie mehr' ohne Zwinkerli hintendran, wo doch bekanntlich jedes noch so gute Unternehmen mal fallen kann.

      >> Wer aber z.B. eine Novartis vor 2 Jahren bei 80-90 gekauft hat, sieht das evtl. etwas weniger gelassen und fragt sich ob er nicht auf offensivere Werte setzen sollte. Und erwischt dann vlt. partout den Moment wo die Zykliker wieder korrigieren und die Zeiten der Dividendewerte kommt. <<
      Zu recht, wenn Gier die Antwort auf seine Frage ist.

      Aber es ist schon die Frage (leider auch eine steuerliche), ob man normale Korrekturen oder zähere Konsolidierungen in guten Unternehmen aussitzt oder nicht; zumal hat man noch kein Renditepolster, was ersteres mental anstrengend macht und darüber zu entnervten = zu späten Verkäufen verleitet.
      Nicht aussitzen finde ich plausibel, hat man klare wie erkennbar preiswertere Alternativen in petto, und fängt die nicht erst dann zu eruieren.
      – @Grab2theB hat schön dargelegt, wie man diesen Konflikt angehen kann.

      >> auch eine Hormel oder GIS oder Procter usw. haben die letzten 6-12 Monate auch nicht besonders performed. Und dies in einer Zeit wo sowohl DAX und DOW neue Höchststände erreicht haben. <<
      Wie bei den Währungen sollte man sich halt auch von Marktverknüpfungen lösen und einfach schauen, was ein Unternehmen vor seiner Aktienkurskorrektur im Kontext mit seiner Wertsteigerung zuvor operativ lieferte oder nicht.
      Und wenn man da nix Böses findet: Dass in Zeiten lockersten Geldes selbiges gierig, nach welchen kommunizierten Beweggründen auch immer, in UNsinn auch in Form qualitativ offener wenn nicht fragwürdiger Unternehmen schwappt statt solide investiert wird ist ja nun nix Neues.

      [Düsseldorfer Senf zu Bic und @Aggensteiner's Basiszweifel morgen oder am WE]
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 21:20:33
      Beitrag Nr. 26.140 ()
      @codiman:

      was meinst du mit "euro-exit-strategie"? eine strategie fuer den fall, dass der euro zerfaellt? oder ein ausstieg aus euro-notierten wertpapieren?


      pharma:

      ich habe heute bei 86,12 fast am tageshoch knapp ein drittel meiner sanofi-position verkauft. der ganze rest steht mit limit 87,03 auch zum verkauf. wenn die q1-zahlen und der ausblick morgen frueh gut sind, werde ich den auftrag loeschen, damit er nicht zu niedrig ausgefuehrt wird.

      novartis wurde von vielen analysten in den letzten jahren hoffnungslos ueberschaetzt und schoengeredet waehrend die skepsis bei sanofi meistens ueberwog. das ganze novartis sammelsurium stammt aus der vasella-zeit, der alles moegliche zu teilweise horrenden preisen zusammengekauft hat. wenn schon schweizerische pillendreher, dann sollte man roche haben, die wesentlich besser gefuehrt werden und mit der ueber einen langen zeitraum realisierten genentech-uebernahme einen megaerfolg hatten. vor ein paar tagen hat der forschungschef von sanofi nochmal darauf hingewiesen, dass er die bewertungen vieler biotechs fuer zu hoch haelt und sanofi nicht unbedingt akquirieren muss sondern auch einiges in der eigenen pipeline hat. seit einem halben jahr laufen die entwickungen der boersenkurse von novartis und sanofi bereits beachtlich auseinander. trotzdem nehme ich jetzt meine gewinne mit.


      bic:

      meine bic-position habe ich bei dem seit gestern ermaessigten niveau verdreifacht.


      groupe guillin:

      nachboerslich kamen eben die 2016 zahlen von groupe guillin, die ich hier mal einfuege, leider auf franzoesisch. nettogewinn und dividendenvorschlag wurden vor drei tagen bereits durchgegeben. mal sehen, ob da noch etwas zum 2017 ausblick nachkommt. die firma ist sehr sparsam in der kommunikation. falls sie morgen frueh nicht anspringt, kaufe ich vielleicht nochmal.

      Groupe Guillin : forte croissance des résultats
      Boursier le 27/04/2017 à 18:07

      Groupe Guillin affiche des résultats consolidés 2016 en vive croissance. Le produit des activités ordinaires s'élève à 568,7 ME, en progression de 10,1% par rapport à l'exercice 2015 et de 1,8% par rapport au proforma 2015 en tenant compte de l'acquisition des sociétés Kreis réalisée le 30 novembre 2015 comme si elles avaient été acquises le 1er janvier 2015. Le PAO du secteur 'emballage' s'améliore de 11,1% avec des volumes en augmentation de 15,1% (soit 2,1% en valeur et 5,9% en volume par rapport au proforma 2015). Le PAO du secteur 'matériel' baisse de 3% malgré une belle reprise sur le 2ème semestre 2016, notamment à l'export.

      Les prix des matières premières utilisées en 2016 par le groupe "restent très erratiques avec des orientations différentes par matériau et une tendance générale haussière depuis le 4ème trimestre 2016". Le résultat opérationnel s'élève à 74,3 ME, en progression de 29% par rapport à l'exercice 2015. Ce résultat reflète l'amélioration de la marge brute grâce notamment à l'augmentation des volumes vendus et à l'évolution du périmètre.

      Le résultat net s'établit à 51,4 ME, en progression de 33% par rapport à 2015, conséquence directe de l'évolution du résultat opérationnel.

      La dette financière nette se réduit de 45,7% pour s'établir à 32,3 ME. Le gearing continue de s'améliorer, passant de 0,23 en 2015 à 0,11 en 2016, avec des capitaux propres de 295,7 ME au 31 décembre 2016 en progression de 34,6 ME par rapport à 2015. Le versement d'un dividende de 0,65 euro par action sera proposé à l'assemblée générale.


      total:

      nach meinung der ft hat total mit seinen heutigen q1-zahlen die messlatte fuer die anderen oil & gas majors hoch gelegt. ich schaue zwar immer auf den sektor, insbesondere wenn der oelpreis mal wieder einiges abgegeben hat, halte aber meine haende (noch) still. falls ich wieder kaufe, dann total und nicht mehr shell.

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      Avatar
      schrieb am 27.04.17 20:49:37
      Beitrag Nr. 26.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.822.976 von investival am 27.04.17 20:22:25– Nun auch mein bisschen Senf zum tech menu, :D ...

      @Oberkassel hat so es aussieht eine wirklich gute, berufsgeschulte tech-Intuition wobei ich da auf seine Primärnennungen abheben würde, ;) Dürfte am Achensee – wie schon letztes Jahr mit seiner Verwendung für SAP (die man hernach kurz noch ein paar % tiefer in den tieferen 60ern bekam) und seinem »Segen« für SN&P (die zum Brexit für 28-29) und auch MSFT – ein begehrter Gesprächspartner sein, *g*

      Und es spricht, so man die Zeit dafür hat bzw. verwenden will, nix dagegen, in Relativierung einer b&h-Ambition darauf einzugehen, und dafür in seinen reichlichen ;) moneymanagement-lameduck-Gehegen aufzuräumen.
      – Allerdings reüssierten derweil auch non techs abseits der 'Aristokraten' und die auch nicht nur im EUR-Raum ;) und überdies auch Aristokraten; L'Oreal bspw. nun auch an die 20 % seit hiesiger Hervorhebung vor ein paar Monaten (war vorher auch so ein zäher Konsolidierer).
      Mr.M. könnte gerade also schon etwas vorsichtig ausgedrückt, *g* unsortiert optimistisch sein ...

      Addiere ich mal grob so die Börsenwerte nur all der large cloud+socialmedia stocks und halte da auch mal eine – a la longue bislang immer noch für alle largecaps geforderte; => s. die top Pendants der web1.0-Ära 'Wintel'+CSCO 2000ff – quantitative Ertragsqualität entgegen, frage ich mich, wer diese Erträge wann und wie beibringen soll ...
      – Nun ja; solange der Geldtsunami eine Welle durch alle Gewässer macht ...

      ---
      Btw; @Timburg:
      Auf Sicht durchaus möglich, dass der EUR(-Raum) besonders profitiert, wo sich nun nach Wahlen+Umfragen abzeichnet, dass weitere 'Zeit gekauft' werden kann; in USA eine Zinswende also wieder einen Tick wahrscheinlicher eher als im EUR-Raum kommen dürfte, wo binnenwirtschaftliche Fortschritte mit m.E. nicht unwahrscheinlicher Erfolgsaussicht mit fiskalisch diametral anderen als EU-Mitteln versucht werden. Auf längere Sicht spricht/spräche das wieder für den USD-Raum nebst seiner Werte.

      – In diesem Kontext noch eine Eingrenzung meiner Einlassung letztens:
      > Aber man muss wie schon früher geschrieben nicht mehr auf den USD- und/oder nun wieder – warum auch immer; mir erschließt sich wie bedeutet da per datum nix Stimmiges – den EUR-Raum fokussieren; ich denke, auch weiterhin nicht. <
      NEUanlagen for the long(er) run betreffend.
      [Wiewohl man in jedem etabliert-kapitalistischen Land bessere Unternehmen finden kann, die praktisch jede Währungs(risiko)überlegung in den Schatten stellen]
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 20:34:18
      Beitrag Nr. 26.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.821.803 von Grab2theB am 27.04.17 18:14:43
      Zitat von Grab2theB: Anderes Beispiel: Novartis.

      Novartis hat nun schon länger Probleme mit der Augenheilkunde. Diese hat man für eine enorme Summe von Nestlé gekauft (hoffe ich verwechsle das nicht gerade) und man überlegt jetzt, diese wieder zu verkaufen. Natürlich dann zum Spotpreis; "bloß weg damit". Das Management weiß schon länger um dieses Problem und kommt nicht wirklich in die Gänge. Auch der Konzernumbau ist nicht wirklich ein Pluspunkt des Managements, da es sich um eine Umstrukturierung von der Umstrukturierung handelt. Hier hätte das Management vorher vielleicht besser überlegen sollen? Pipeline bietet Unsicherheit. Das Herzmittel, welches als sogenannter Gamechanger gehandelt wurde, liefert nicht mal annähernd Umsätze in Richtung eines Blockbusters. Man kann also nie wissen, wie sich die Medikamente aus der Pipeline wirklich entwickeln = Unsicherheit. Insgesamt bringt das ein nicht ganz so gutes Gefühl, weshalb ich hier auch einen Teilverkauf vorgenommen hatte.


      Aus oben genannten Gründen habe ich sie auch verkauft. Das ist der Grund warum Novartis im speziellen und bigpharma im allgemeinen erstmal abseits steht (@investival hatte sich dazu auch dankenswerter weise eindeutig geäußert).

      - Teure Übernahmen - wenig Ertrag
      - Teure Neuentwicklungen
      - Gewinnerosion durch Nacharmer-Produkte

      Novartis war Teil meiner EURO-EXIT Strategie. Hatte aber Gelegenheit, sie mit insgesamt 3,5 % Gewinn zu verkaufen.
      Man muss auch mal verkaufen. Ich kann eine zweite TEVA nicht gebrauchen. Wer weiss was Novartis mit dem Geld anstellt, wenn sie die Augenheilkunde -Sparte verkaufen.
      Ausserdem wird das hohe Abschreibungen nach sich ziehen- ich denke mal, dass sie deswegen zögern.
      Nun Cash on Täsch (Einige werden des Ausdruckes wegen jetzt die Nase rümpfen - aber das Ergebnis ist nicht schlechter).

      Durchringen zu einem Neuinvestment kann ich mich derzeit nicht. Vielleicht TomTom zukaufen.

      Die hab ich schon und die machen viel in Richtung Mobilität.

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 20:22:25
      Beitrag Nr. 26.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.815.578 von Timburg am 27.04.17 06:52:15
      Zitat von Timburg: Ich glaub da geben mir jetzt viele recht: die Verpflichtung der Tech-Fraktion war neben dem GB-Coup eine meiner besten Entscheidungen der letzten Jahre. :cool: Hat mich damals zwar ziemlich viel an Heahunter-Provisionen und Ablösesummen gekostet, aber so langsam amortisiert sich die Investition. iRobot, Vitrolife, Telit oder Teradyne sind ja da nur einige gute Beispiele.

      Letztere gestern mit Zahlen - vorab: schauen gut aus und AH geht`s 10% rauf. Wären dann bei mir schon fast 30% nach 10 Wochen - damit kann man schon leben.

      Seh da mittelfristig auch noch einiges an Potential: 0,44$ im Q1, dann Richtung 0,90$ in Q2 - wenn ich da nochmal nur 0,45$ für die generell schwächeren Quartale 3+4 dazurechne komme ich auf 2,24, was einem 17er KGV von rund 15 entspricht. Teuer schaut anders aus. :D

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-04/40545847…
      @Oberkassel hat so es aussieht eine wirklich gute, berufsgeschulte tech-Intuition; wobei ich da auf seine Primärnennungen abheben würde, ;). Dürfte am Achensee – wie schon letztes Jahr mit seiner Verwendung für SAP (die man hernach kurz noch ein paar % tiefer in den tieferen 60ern bekam) und seinem »Segen« für SN&P (die zum Brexit für 28-29) und auch MSFT – ein begehrter Gesprächspartner sein, *g*

      Und es spricht, so man die Zeit dafür hat bzw. verwenden will, nix dagegen, in Relativierung einer b&h-Ambition darauf einzugehen, und dafür in seinen reichlichen ;) moneymanagement-lameduck-Gehegen aufzuräumen.
      – Allerdings reüssierten derweil auch non techs abseits der 'Aristokraten' und die auch nicht nur im EUR-Raum ;) und überdies auch Aristokraten; L'Oreal bspw. nun auch an die 20 % seit hiesiger Hervorhebung vor ein paar Monaten (war vorher auch so ein zäher Konsolidierer).
      Mr.M. könnte gerade also etwas, vorsichtig ausgedrück *g*, unsortiert optimistisch sein, ;)

      + @codiman / ad TWTR: Aber wenn ich mir so die Börsenwerte nur all der large cloud+socialmedia stocks aufaddiere und da mal eine – a la longue bislang immer noch für alle largecaps geforderte; => s. die top Pendants der web1.0-Ära 'Wintel'+CSCO 2000ff – auch(!) quantitative Ertragsqualität entgegen halte, frage ich mich, wer diese Erträge wann und wie beibringen soll ...
      Nun ja; solange der Geldtsunami eine Welle durch alle Gewässer macht ...

      – Btw: Auf Sicht durchaus möglich, dass der EUR(-Raum) besonders profitiert, wo sich nun nach Wahlen+Umfragen abzeichnet, dass der gemeine Wähler der EZB politisch quasi den Rücken frei halten wird, oder um es mit @cimar's Worten schmückend zu kleiden: weitere Zeit gekauft werden kann; in USA eine Zinswende also wieder einen Tick wahrscheinlicher eher kommen dürfte, wo binnenwirtschaftliche Fortschritte mit fiskalisch diametral anderen als EU-Mitteln versucht werden mit m.E. nicht unwahrscheinlicher Erfolgsaussicht.

      In diesem Kontext noch eine Eingrenzung meiner Einlassung letztens:
      > Aber man muss wie schon früher geschrieben nicht mehr auf den USD- und/oder nun wieder – warum auch immer; mir erschließt sich wie bedeutet da per datum nix Stimmiges – den EUR-Raum fokussieren; ich denke, auch weiterhin nicht. <
      NEUanlagen for the long(er) run betreffend.
      – Wiewohl man wie hier auch anderseits letztens bedeutet in jedem etabliert-kapitalistischen Land bessere Unternehmen finden kann, die praktisch jede Währungs(risiko)überlegung in den Schatten stellen.
      http://www.nasdaq.com/symbol/ter/revenue-eps

      Danke also nochmals an Oberkassel & Spielderspiele welche die im Februar erwähnt haben. Danke auch an Timburg dass er nicht wie üblich zu lange gezögert hat, sondern gleich beherzt zugegriffen hat. Ist der Timburg aus den Anfangszeiten mit seinen Spontankäufen, hoffentlich bleibt er uns noch lange erhalten. :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 19:59:30
      Beitrag Nr. 26.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.814.639 von linkshaender am 26.04.17 22:05:01Nabend den Kopfgebrauchenden, :) ;)

      Zitat von linkshaender: Gilt nur teilweise. Auszug von der Homepage von Euroshop:

      Dividenden, die an in Deutschland ansässige Aktionäre gezahlt werden, unterliegen bei diesen normalerweise der Einkommen- oder Körperschaftsteuer. Bei Privatanlegern beträgt der einheitliche Abgeltungssteuersatz ab dem Jahr 2009 25% zuzüglich Solidaritätszuschlag. Ausnahmen gelten unter bestimmten Voraussetzungen für Dividendenzahlungen, die steuerlich als Eigenkapitalrückzahlung gelten (Ausschüttung aus EK04, bzw. seit 2001 aus dem steuerlichen Einlagekonto). Die Dividende der Deutsche EuroShop erfüllt diese Voraussetzung teilweise. Die Dividendenzahlung stellt bei den Aktionären gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3 Einkommensteuergesetz teilweise nicht steuerbare (d. h. nicht zu versteuernde) Einkünfte dar.

      http://www.deutsche-euroshop.de/des/pages/index/p/39

      Teilweise oder ganz 'steuerfreie' Dividenden sind wie @cd-kunde richtig anmerkte seit 2009 in D in realiter nicht mehr steuerfrei: Der entsprechende Gegenwert mindert den für die Aktienvergeltungssteuer maßgeblichen Einstandspreis, es ist also nurmehr eine Steuerstundung bis zum Verkauf mit Gewinn; natürlich, *g*

      Euroshop

      -ist sicher einer der, bislang auch beständig, guten Immo.werte; hatte ich vor längerer Zeit mal (nach ganz früher mal Hamborner) als defensive Anlage überlegt, aber dann mit einer eigenen Immobilie genug zu schaffen, *g*
      Und was sich @mietzi543 zum Investieren überlegt(e), hat(te) i.d.R. ja durchaus Hand+Fuß.
      – Ich teile indes die kritischeren Ansichten [=> @Fullhouse1+linkshaender+El_Matador+kuerni]; keine 'Gewinnerbranche'.

      >> Das Problem ist m.E., dass man immer wachsen will. << [@cd-kunde]
      Dieses 'Problem' ist allerdings universell, :D

      ---
      Zitat von Fullhouse1:
      Zitat von investival: Guten Morgen.
      Die AfD wäre als starke Opposition nützlich, in dem sie ihre derweil von den anderen Parteien wahlpopulistisch adaptierten Programmpunkte von diesen nachdrücklich einforderte.

      Das würde ich so nicht erwarten und wäre auch nicht nötig, da es zumindest mir darum geht, dass die Partei die ehemals die konservativen, (christlichen) Kreise vertreten hat, wieder dazu zu bringen die Interessen der deutschen Bevölkerung zu vertreten und nicht den Islam und dessen Anhänger als die wichtigste Gruppe in diesem Land zu betrachten.

      Es wäre nicht nötig, käme die CDU/CSU ohne starke Opposition zur Besinnung anstatt wie im Fall der CDU wiederholt eine Duracellhäschen-Combo abzugeben. Nur sich unter dem warmen Parteimäntelchen Merkel's zu räuspern reicht für die Dame auf dem allzu hohen Ross und ihre Willfährigen-Entourage nicht. – Schon tragisch, wie fähige Leute in der CDU/CSU sich neutralisieren (lassen).
      Avatar
      schrieb am 27.04.17 18:14:43
      Beitrag Nr. 26.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.820.747 von Timburg am 27.04.17 16:45:25Huhu,

      ich bin der Meinung, dass der Ausblick ganz stark darüber entscheidet, ob sich das Halten lohnt oder eben nicht.
      Ist der Ausblick gut, liefert das Management gute Nachrichten, stimmen die Zahlen und gibt es wenig negatives zu finden, lässt sich ein Wert auch gut mal 2-3 Jahre halten (auch wenn dieser Seitwärts läuft).
      Man hat nicht zwangsweise ein schlechtes Gefühl dabei, weil man trotzdem ein hochwertiges Unternehmen besitzt.

      So geht es mir zum Beispiel mit Hormel Foods. Die Rendite ist seit meinen Käufen eher unterdurchschnittlich, aber dennoch liefert Hormel Foods gute Zahlen, das Management weiß was es tut (in meinen Augen) und auf längere Sicht wird auch der Kurs wieder nach oben steigen. Währenddessen sinkt die Bewertung und somit auch das Risiko bei der Position.


      Anderes Beispiel: Novartis.

      Novartis hat nun schon länger Probleme mit der Augenheilkunde. Diese hat man für eine enorme Summe von Nestlé gekauft (hoffe ich verwechsle das nicht gerade) und man überlegt jetzt, diese wieder zu verkaufen. Natürlich dann zum Spotpreis; "bloß weg damit".
      Das Management weiß schon länger um dieses Problem und kommt nicht wirklich in die Gänge.
      Auch der Konzernumbau ist nicht wirklich ein Pluspunkt des Managements, da es sich um eine Umstrukturierung von der Umstrukturierung handelt. Hier hätte das Management vorher vielleicht besser überlegen sollen? Pipeline bietet Unsicherheit. Das Herzmittel, welches als sogenannter Gamechanger gehandelt wurde, liefert nicht mal annähernd Umsätze in Richtung eines Blockbusters. Man kann also nie wissen, wie sich die Medikamente aus der Pipeline wirklich entwickeln = Unsicherheit.

      Insgesamt bringt das ein nicht ganz so gutes Gefühl, weshalb ich hier auch einen Teilverkauf vorgenommen hatte.

      Letztendlich muss jeder selber wissen, wann er einen Wert hält oder eben nicht; man kann solche Entscheidungen aber nicht wirklich Pauschalisieren.

      Liebe Grüße
      Thorben
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