Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3745)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 27.04.24 14:22:10 von
neuester Beitrag 27.04.24 14:22:10 von
Beiträge: 56.695
ID: 1.173.084
ID: 1.173.084
Aufrufe heute: 59
Gesamt: 7.766.248
Gesamt: 7.766.248
Aktive User: 0
ISIN: US2605661048 · WKN: CG3AA2
38.238,43
PKT
+0,43 %
+162,82 PKT
Letzter Kurs 26.04.24 TTMzero (USD)
Neuigkeiten
26.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
28.04.24 · Christoph Geyer |
27.04.24 · Robby's Elliottwellen |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.073.492 von provinzler am 29.03.16 11:29:28
Na also die Pleite wurde ja durch die Conduits ausgelöst als die IKB die Kreditlinien für diese aus CDOs bestehenden Gesellschaften nicht einhalten konnte. Und die wurden bis Frühjahr 2007 nicht in der Bilanz aufgeführt. Für den Privatanleger war das damals nicht so einfach durch einen oberflächlichen Blick in die Bilanz nachzuvollziehen.
Die ersten größeren Warnzeichen damals waren die Pleite von 3 Hedgefonds von Bear Stearns im Frühjahr 2007, die u.a. auch auf CDO setzten...
Zitat von provinzler:Zitat von investival: Mein Dejavu war da die IKB, die auch >50 Jahre gute Div. zahlte und oft erhöhte, bevor sie binnen nur 3 Monaten hops ging
Ein gaaaanz kurzer oberflächlicher Blick in den GB 2007 zeigt mir, dass die IKB keine 3% Eigenkapital hatte. Ferner so gut wie keine liquiden MIttel und drittens ganz schlechte Margen und das auf dem Höhepunkt der Konjunktur.
Man könnte auch sagen, eine Pleite mit Ansage...
Na also die Pleite wurde ja durch die Conduits ausgelöst als die IKB die Kreditlinien für diese aus CDOs bestehenden Gesellschaften nicht einhalten konnte. Und die wurden bis Frühjahr 2007 nicht in der Bilanz aufgeführt. Für den Privatanleger war das damals nicht so einfach durch einen oberflächlichen Blick in die Bilanz nachzuvollziehen.
Die ersten größeren Warnzeichen damals waren die Pleite von 3 Hedgefonds von Bear Stearns im Frühjahr 2007, die u.a. auch auf CDO setzten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.074.155 von investival am 29.03.16 12:48:10> Bei Finanzwerten kommt es auf die Qualität der Aktiva an. <
Woanders natürlich auch, aber bei Finanzwerten relativ viel stärker als bei gut oder gar überwiegend EK-gedeckten assets.
Woanders natürlich auch, aber bei Finanzwerten relativ viel stärker als bei gut oder gar überwiegend EK-gedeckten assets.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.074.038 von investival am 29.03.16 12:33:17> und achte seither allgemein stärker auf Finanzfundamentals <
- als Indiz seriösen Wirtschaftens
>> eine Pleite mit Ansage... <<
Bei Finanzwerten kommt es auf die Qualität der Aktiva an. Und die maße ich mir nicht an einschätzen zu können, wo da schon sämtliche Rating-Agenturen Offenbarungseide leisteten.
Und ich wüsste nicht, was sich heute, in den letzten 8 Jahren, dahingehend entscheidend verbessert hat.
- als Indiz seriösen Wirtschaftens
>> eine Pleite mit Ansage... <<
Bei Finanzwerten kommt es auf die Qualität der Aktiva an. Und die maße ich mir nicht an einschätzen zu können, wo da schon sämtliche Rating-Agenturen Offenbarungseide leisteten.
Und ich wüsste nicht, was sich heute, in den letzten 8 Jahren, dahingehend entscheidend verbessert hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.073.492 von provinzler am 29.03.16 11:29:28Mein letzter Stand der Dinge waren die Zahlen des letzten Quartals 06/07 per 31.3.07, die ich in vorab veröffentlichter Kurzfassung Ende Mai zum Anlass nahm zu exekutieren.
Was mir entscheidend aufstieß, war dann die fortgesetze Verschlechterung der KK-Quote, deren stark stg. SG&A bei stark stg. Derivat(investitions)geschäft, und das bei gut laufender Inlandskonjunktur, wo ich einfach vielmehr aus dem konventionellen Mittelstandsgeschäft erwartete, wo die IKB aber kaum adäquat Plus lieferte. In diesen Punkten waren schon die Zahlen per 31.12.06 tendenziell nicht überzeugend; dann war meine Geduld, zugegeben auch angesichts der "tollen" Zahlen ansonsten (viel wurde damals auf die EK-Rendite abgehoben) eher nur verhaltenen Kursentwicklung, zuende.
Ganz so einfach war es damals, Mitte 07, indes generell (noch) nicht, die Spreu nicht nur zu sehen sondern auch zu bedenken – und ich denke, ist es bei Finanzwerten auch heute nicht. Deren EK-Quote war vorher auch schon mäßig (wobei die Kernkapitalquote yoy ~10 % auf 7,1 % abnahm). Eine höhere EK-Quote hätte die IKB kaum gerettet, auch nicht mehr Liquidität.*) Der casus cnactus war deren Hinwendung zum politisch ja promovierten Verbriefungsgeschäft die Jahre vorher anstatt sich mehr um das Mittelstandskerngeschäft zu kümmern. Immerhin würdigte Moody's da noch die IKB mit Aa3 (weshalb ich mich auf deren Ratings zu Finanzunternehmen auch heute nicht verlasse).
*) Freilich habe ich daraus meine Lehren gezogen und achte seither allgemein stärker auf Finanzfundamentals (was mir im Gb.-thread [im Fundamentalanalyse-Forum] hernach noch einige Häme einbringen sollte)
Was mir entscheidend aufstieß, war dann die fortgesetze Verschlechterung der KK-Quote, deren stark stg. SG&A bei stark stg. Derivat(investitions)geschäft, und das bei gut laufender Inlandskonjunktur, wo ich einfach vielmehr aus dem konventionellen Mittelstandsgeschäft erwartete, wo die IKB aber kaum adäquat Plus lieferte. In diesen Punkten waren schon die Zahlen per 31.12.06 tendenziell nicht überzeugend; dann war meine Geduld, zugegeben auch angesichts der "tollen" Zahlen ansonsten (viel wurde damals auf die EK-Rendite abgehoben) eher nur verhaltenen Kursentwicklung, zuende.
Ganz so einfach war es damals, Mitte 07, indes generell (noch) nicht, die Spreu nicht nur zu sehen sondern auch zu bedenken – und ich denke, ist es bei Finanzwerten auch heute nicht. Deren EK-Quote war vorher auch schon mäßig (wobei die Kernkapitalquote yoy ~10 % auf 7,1 % abnahm). Eine höhere EK-Quote hätte die IKB kaum gerettet, auch nicht mehr Liquidität.*) Der casus cnactus war deren Hinwendung zum politisch ja promovierten Verbriefungsgeschäft die Jahre vorher anstatt sich mehr um das Mittelstandskerngeschäft zu kümmern. Immerhin würdigte Moody's da noch die IKB mit Aa3 (weshalb ich mich auf deren Ratings zu Finanzunternehmen auch heute nicht verlasse).
*) Freilich habe ich daraus meine Lehren gezogen und achte seither allgemein stärker auf Finanzfundamentals (was mir im Gb.-thread [im Fundamentalanalyse-Forum] hernach noch einige Häme einbringen sollte)
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.072.439 von investival am 29.03.16 09:26:13
Ein gaaaanz kurzer oberflächlicher Blick in den GB 2007 zeigt mir, dass die IKB keine 3% Eigenkapital hatte. Ferner so gut wie keine liquiden MIttel und drittens ganz schlechte Margen und das auf dem Höhepunkt der Konjunktur.
Man könnte auch sagen, eine Pleite mit Ansage...
Zitat von investival: Mein Dejavu war da die IKB, die auch >50 Jahre gute Div. zahlte und oft erhöhte, bevor sie binnen nur 3 Monaten hops ging
Ein gaaaanz kurzer oberflächlicher Blick in den GB 2007 zeigt mir, dass die IKB keine 3% Eigenkapital hatte. Ferner so gut wie keine liquiden MIttel und drittens ganz schlechte Margen und das auf dem Höhepunkt der Konjunktur.
Man könnte auch sagen, eine Pleite mit Ansage...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.071.227 von divi2030 am 28.03.16 21:57:27Guten Morgen auch.
@divi2030,
nehme an, die 2030 sind Dein Anlagehorizont ...
BYD
Auf 'politische Unterstützung' würde ich, wenn (zumal mit Dividendenorientierung) überhaupt, nicht in solchen Zeitdimensionen denken; die dt. Propeller- und Solarwirtschaft dürfte da hinreichend Fingerzeig sein.
China dürfte ihren Markt resp. ihre kapitalintensiveren Unternehmen wie es auch ein Autobauer nun mal ist aber nötigenfalls schützen.
– BYD mag man im Hinblick auf deren wohl noch großen Heimatmarkt machen, aber da würde ich mit mental stop arbeiten und gute Gewinne in einer Zeit x mitnehmen.
Dividendenkäufe mit Lombardkredit
Der 'Haken' namentlich bei Finanzwerten allgemein ist, das hast sicher in dem Jahr Mitlesen schon am Rande mitbekommen, der unsicherer Kurs- und/oder Geschäftsentwicklungen und damit unsicherer Dividenden. Dividendenzuverlässigkeit korreliert gemeinhin mit erkennbar zuverlässigen free cashflows und einer eher niedrigen Ausschüttungsquote; alles andere ist spekulativ.
Mein Dejavu war da die IKB, die auch >50 Jahre gute Div. zahlte und oft erhöhte, bevor sie binnen nur 3 Monaten hops ging (wobei ich mir die letzte Konsequenz via Reißleine nach mir nicht mehr verständlichen Quartalszahlen zuvor glücklicherweise ersparen konnte).
Auch ansonsten schließe ich mich den Fingerzeigen meiner Vorschreiber an.
– Den Lombardkredit würde ich nicht ablehnen, aber sehr vorsichtig, nur in/nach expliziten Markt-Baissen/-crashes, einsetzen.
@divi2030,
nehme an, die 2030 sind Dein Anlagehorizont ...
BYD
Auf 'politische Unterstützung' würde ich, wenn (zumal mit Dividendenorientierung) überhaupt, nicht in solchen Zeitdimensionen denken; die dt. Propeller- und Solarwirtschaft dürfte da hinreichend Fingerzeig sein.
China dürfte ihren Markt resp. ihre kapitalintensiveren Unternehmen wie es auch ein Autobauer nun mal ist aber nötigenfalls schützen.
– BYD mag man im Hinblick auf deren wohl noch großen Heimatmarkt machen, aber da würde ich mit mental stop arbeiten und gute Gewinne in einer Zeit x mitnehmen.
Dividendenkäufe mit Lombardkredit
Der 'Haken' namentlich bei Finanzwerten allgemein ist, das hast sicher in dem Jahr Mitlesen schon am Rande mitbekommen, der unsicherer Kurs- und/oder Geschäftsentwicklungen und damit unsicherer Dividenden. Dividendenzuverlässigkeit korreliert gemeinhin mit erkennbar zuverlässigen free cashflows und einer eher niedrigen Ausschüttungsquote; alles andere ist spekulativ.
Mein Dejavu war da die IKB, die auch >50 Jahre gute Div. zahlte und oft erhöhte, bevor sie binnen nur 3 Monaten hops ging (wobei ich mir die letzte Konsequenz via Reißleine nach mir nicht mehr verständlichen Quartalszahlen zuvor glücklicherweise ersparen konnte).
Auch ansonsten schließe ich mich den Fingerzeigen meiner Vorschreiber an.
– Den Lombardkredit würde ich nicht ablehnen, aber sehr vorsichtig, nur in/nach expliziten Markt-Baissen/-crashes, einsetzen.
Guten Morgen zusammen,
@divi2030
Der Kredit wurde (ohne dein zu tun) eingebucht?
Und du musst anrufen wenn du ihn nicht möchtest?
Wenn das so stimmt würde ich auf jeden Fall den Broker wechseln.
@Aktien auf Kredit
Wenn die hier genannte Allianz im Kurs stark fällt, dann hat das doch auch seine Gründe, wie z.B. einen Gewinneinbruch. Eine Dividendenkürzung/streichung ist dann nicht unwahrscheinlich.
Dann geht die Rechnung mit der Divi 5,3% - 3,9% schon nicht mehr auf.
Fragt am besten mal diejenigen, die sich vor ein paar Jahren E.On mit der scheinbar sicheren Dividende von 6% mit einem günstigen Kredit gekauft haben ob das eine gute Idee war.
Die Hausse der letzten Jahre hat offenbar wieder eine „ungute“ Euphorie entfacht. Denn Aktien auf Pump sollte eigentlich ein No-Go sein. Oder ist bereits vergessen, dass wir aus einer 15-Jährigen Seitwärtsbewegung kommen und gerade so Effektenkredite auch wieder steigen können.
@divi2030
Der Kredit wurde (ohne dein zu tun) eingebucht?
Und du musst anrufen wenn du ihn nicht möchtest?
Wenn das so stimmt würde ich auf jeden Fall den Broker wechseln.
@Aktien auf Kredit
Wenn die hier genannte Allianz im Kurs stark fällt, dann hat das doch auch seine Gründe, wie z.B. einen Gewinneinbruch. Eine Dividendenkürzung/streichung ist dann nicht unwahrscheinlich.
Dann geht die Rechnung mit der Divi 5,3% - 3,9% schon nicht mehr auf.
Fragt am besten mal diejenigen, die sich vor ein paar Jahren E.On mit der scheinbar sicheren Dividende von 6% mit einem günstigen Kredit gekauft haben ob das eine gute Idee war.
Die Hausse der letzten Jahre hat offenbar wieder eine „ungute“ Euphorie entfacht. Denn Aktien auf Pump sollte eigentlich ein No-Go sein. Oder ist bereits vergessen, dass wir aus einer 15-Jährigen Seitwärtsbewegung kommen und gerade so Effektenkredite auch wieder steigen können.
Einen schönen guten Morgen in die Runde,
@Na_Bravo
ja, wir haben uns auch Linz angeschaut; aber obwohl der Andrang dort kleiner ist wollte der Junior Graz. Schaut irgendwie professioneller aus und hat natürlich auch schon längere Tradition. Wobei die Linzer anscheinend die ersten beiden Jahre sowieso in Graz studieren. Wie gesagt; erstmal versucht er`s hier in Deutschland, wird aber mit seinem voraussichtlichen 1,5-er Abi wenig Chancen haben. Letzte Alternative wäre Rumänien; wobei das den Vorteil hat dass er in Englisch studiert und danach räumlich wesentlich flexibler ist.
@Divi2030 & Clonecrash
hoy, gleich 2 neue Gesichter hier. Erstmal willkommen im Kreis der Langfristanleger.
Zum Effektenkredit: ich hab ja selber einen, also will ich das prinzipiell nicht ausreden. Kommt aber auf die persönlichen Umstände an. Bei einem 100k-Depot und 10 Jahre Erfahrung an der Börse wäre das kein High-Risk. Für einen Anfänger würde ich es DEFINITIV nicht empfehlen. Da muss man erstmal einen Crash miterlebt haben um die eigene Psyche zu kennen. Wie verhalte ich mich wenn sich mein Geld plötzlich halbiert ??? Die von Clonecrash prognostizierten 4500 sind im Moment zwar Utopie - könnten aber rein theoretisch auch eintreffen. Und dann nächste Frage: behalte ich die Nerven wenn es sich nicht um mein eigenes Geld handelt, sondern geliehen ist??
Ist nämlich so - wenn der Depotwert unter ein gewisses Limit rutscht kann die Bank das Konto automatisch (nach Vorankündigung) teilweise räumen um den Kredit zurückzufahren. Sowas sollte man natürlich vermeiden.
Und als letztes: wenn schon dann natürlich nicht alles auf eine Karte (Allianz) setzen. Das Thema Diversifikation hat ja hier im Thread einen ziemlich hohen Stellenwert; sowas ist Harakiri.
Aber wie ich sehe hast Du die Risiken schon selber erkannt. Wir haben im Moment eine Wackelbörse, die große Richtung ist nicht absehbar und da muss man nicht unbedingt gerade jetzt den großen Hebel suchen.
Guten Start in die Woche @all
Timburg
@Na_Bravo
ja, wir haben uns auch Linz angeschaut; aber obwohl der Andrang dort kleiner ist wollte der Junior Graz. Schaut irgendwie professioneller aus und hat natürlich auch schon längere Tradition. Wobei die Linzer anscheinend die ersten beiden Jahre sowieso in Graz studieren. Wie gesagt; erstmal versucht er`s hier in Deutschland, wird aber mit seinem voraussichtlichen 1,5-er Abi wenig Chancen haben. Letzte Alternative wäre Rumänien; wobei das den Vorteil hat dass er in Englisch studiert und danach räumlich wesentlich flexibler ist.
@Divi2030 & Clonecrash
hoy, gleich 2 neue Gesichter hier. Erstmal willkommen im Kreis der Langfristanleger.
Zum Effektenkredit: ich hab ja selber einen, also will ich das prinzipiell nicht ausreden. Kommt aber auf die persönlichen Umstände an. Bei einem 100k-Depot und 10 Jahre Erfahrung an der Börse wäre das kein High-Risk. Für einen Anfänger würde ich es DEFINITIV nicht empfehlen. Da muss man erstmal einen Crash miterlebt haben um die eigene Psyche zu kennen. Wie verhalte ich mich wenn sich mein Geld plötzlich halbiert ??? Die von Clonecrash prognostizierten 4500 sind im Moment zwar Utopie - könnten aber rein theoretisch auch eintreffen. Und dann nächste Frage: behalte ich die Nerven wenn es sich nicht um mein eigenes Geld handelt, sondern geliehen ist??
Ist nämlich so - wenn der Depotwert unter ein gewisses Limit rutscht kann die Bank das Konto automatisch (nach Vorankündigung) teilweise räumen um den Kredit zurückzufahren. Sowas sollte man natürlich vermeiden.
Und als letztes: wenn schon dann natürlich nicht alles auf eine Karte (Allianz) setzen. Das Thema Diversifikation hat ja hier im Thread einen ziemlich hohen Stellenwert; sowas ist Harakiri.
Aber wie ich sehe hast Du die Risiken schon selber erkannt. Wir haben im Moment eine Wackelbörse, die große Richtung ist nicht absehbar und da muss man nicht unbedingt gerade jetzt den großen Hebel suchen.
Guten Start in die Woche @all
Timburg
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.071.539 von divi2030 am 28.03.16 23:35:10
Hallo divi2030,
vernünftige Wahl, ein Kredit ist bei fallenden Kursen unwahrscheinlich belastend, die ALV braucht ja nur um ein gutes Prozent zu fallen und die Rechnung geht nicht mehr auf. Selbst bei einem günstigen Kauf und steigenden Kursen wirst du wahrscheinlich viel zu früh Gewinne mitnehmen, um die Schulden wieder abzulösen. Bleibt so oder so immer ein fader Beigeschmack, besser geht es ohne Kredit.
Gruß, Bulli
Zitat von divi2030: Vielen Dank. Ich verstehe das dann als Möglichkeit in einer besonderen Situation, aber dann auch nur kurzfristig. Ich rufe bei Flatex Morgen mal an.
Mein Opa sagte immer: nimm nur einen Kredit, wenn Du ihn nicht brauchst.
Das fand ich bisher einen guten Rat. Ohne Kredit und Schulden fühle ich mich freier.
Liebe Grüße
Hallo divi2030,
vernünftige Wahl, ein Kredit ist bei fallenden Kursen unwahrscheinlich belastend, die ALV braucht ja nur um ein gutes Prozent zu fallen und die Rechnung geht nicht mehr auf. Selbst bei einem günstigen Kauf und steigenden Kursen wirst du wahrscheinlich viel zu früh Gewinne mitnehmen, um die Schulden wieder abzulösen. Bleibt so oder so immer ein fader Beigeschmack, besser geht es ohne Kredit.
Gruß, Bulli
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.071.227 von divi2030 am 28.03.16 21:57:27Erst mit Kredit kaufen wenn der Dax bei 4500 steht im Sommer und bereit sein, wenn es noch tiefer gehen sollte.
Zitat von divi2030: Hallo Langfristanleger,
ich lese schon seit einem Jahr dieses Diskussionsforum und habe nach einigen falschen Entscheidungen nun eine Richtung u8nd es geht aufwärts mit einem langfristigen Ziel. Vielen Dank für die vielen Beiträge und Anregungen.
Ich habe mich bei w/o gerade angemeldet, um gelegentlich auch etwas zu schreiben.
Neben guten Dividendenzahlern bin ich ich bei BYD stärker engagiert und hoffe auf eine positive Entwicklung in der Nische E-Autos, mit politischer Unterstützung.
Ich würde gern eine Frage stellen, weil wir gerade aus dem Osterurlaub kommen und ich plötzlich bei Flatex 10000,- als Lombardkredit als Angebot am 23.3.2016 eingebucht erhielt. Ich fiel aus allen Wolken, denn ich habe noch nie einen Kredit in meinem Leben in Anspruch genommen, geschweige denn beantragt. Dort steht nun, ich könne über 10000,- zu 3,9 Prozent jährl. Zinssatz verfügen, wenn ich wolle. Ansonsten möge ich anrufen und das Angebot ablehnen.
Nun dachte ich mir spontan, ich kaufe für 10000,- Allianz-Aktien, erhalte 5,3 Prozent Dividende und zahle davon die Zinsen.
Wo wäre der Haken?
Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
Frohe Ostern nachträglich und weiterhin erholsame Urlaubstage.
Divi2030
28.04.24 · Christoph Geyer · DAX |
27.04.24 · Robby's Elliottwellen · DAX |
26.04.24 · dpa-AFX · Chevron Corporation |
26.04.24 · Redaktion dts · Dow Jones |
26.04.24 · dpa-AFX · Chevron Corporation |
26.04.24 · dpa-AFX · Chevron Corporation |
26.04.24 · dpa-AFX · Alphabet |
26.04.24 · dpa-AFX · Chevron Corporation |
Zeit | Titel |
---|---|
27.04.24 | |
26.04.24 | |
25.04.24 | |
21.04.24 | |
22.02.24 | |
17.01.24 | |
15.12.23 | |
08.12.23 | |
14.11.23 | |
28.10.23 |