Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3760)

[linkshaender]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.058.093 von Popeye82 am 25.03.16 06:15:35

Danke. Sehr gutes Interview, im Gegensatz zum godmode-Artikel, wo alles in einen Topf geworfen wird. Hier steht Robotik neben Datenautomation, KI bleibt ein Teil der Automation.

Leider (oder Gott sei Dank) ergibt sich direkt keine Investmentidee. Vor allem wird kein Megatrend ausgerufen. Man muss da wohl selbst Analyse betreiben.

[otho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.057.607 von vidar am 24.03.16 22:39:33

Praktisch nicht investierbar

Wikipedia:

Aktie und Aktionärsstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen ist keine börsennotierte Gesellschaft im Sinne des Aktienrechts, die Aktie wird nur im Segment Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Seit März 2008 hält die Schwenk Limes GmbH & Co. KG (Eduard Schleicher, der Schwenk Zement KG zuzurechnen) mindestens 50 % der Aktien.[4] Der weitaus größte Teil der wenigen Aktionäre ist in einer sogenannten Schutzgemeinschaft zusammengeschlossen, die Aktien nur untereinander veräußert und sich über die Ausübung ihrer Stimmrechte gegenseitig verständigt. Im Geschäftsjahr 2014 wechselten im Tagesdurchschnitt im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse 144 Namensstückaktien den Eigentümer, verglichen mit 81 Stück pro Handelstag im Jahr 2013. Von den insgesamt 3.572.424 Namensstückaktien hält die Paul Hartmann AG 20.682 Aktien selbst. [5]

[Popeye82]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.059.221 von curacanne am 25.03.16 11:04:02

Das fand ich jetzt auch mal eine gut herbe Formulierung (Denen ich aber oft auch nicht so abgeneigt bin ( ) ).

Mal eine Frage an ALLE:
Hat hier(auch wenn das nicht ganz Euer "raster" sein dürfte) jemand eine Meinung zu SolarCity?

Jegliche Meinung willkommen.

Frohe Ostertage allen,
P.

[provinzler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.058.180 von Timburg am 25.03.16 07:59:10

Zitat von Timburg: Schon klar dass man in dieser Größenordnung nicht alles so koordinieren kann wie bei einer 50-Mann-Firma.

Der größte Unterschied ist, dass je größer das Unternehmen, desto größer auch der "Altbestand" an Systemen, Daten, Datenformaten, Datenmodellen usw.
Sollen mehrere Altsysteme in ein großes zentrales ERP integriert werden, um einheitlichen Zugriff zu ermöglichen, kann alles mögliche passieren. Es kann Jahre dauern bis entstandene Datenschiefstände geradegezogen, unter Umständen auch überhaupt entdeckt werden. Das machst du so selten wie nur irgend möglich.

Hat eigentlich jemand bei um die 120$ zugeschlagen ???

Ich habe im Januar bei 124 Euro nochmal nachgekauft und den Durchschnittseinstand damit auf 142 Euro gedrückt.

[linkshaender]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.058.180 von Timburg am 25.03.16 07:59:10

Guten Morgen,

Und hab noch gut in Erinnerung als wir vor ca. 10 Jahren die letzte der 4 Konzerntöchter ebenfalls auf SAP umgestellt haben. Auch wenn es da wesentlich reibungsloser vorangegangen ist. Aber je kleiner die Firma, desto überschauberer und planbarer sind solche Umstellungen.

Ich glaube nicht, dass dies stark von der Unternehmensgröße abhängig ist. Ich sehe bei Euch den Vorteil, dass die Mutter bereits mit SAP erfolgreich gearbeitet hat, wusste wie es funktioniert und den Töchtern sehr konkrete Vorgaben gemacht hat. Bei einer Umstellung vom Scratch wird von SAP die volle Unterordnung in deren Strukturen verlangt, selbst wenn es nicht passt. Habe selbst ein solches Gespräch miterlebt.

Wünsche Dir gute Erholung an den freien Tagen
Linkshänder

[curacanne]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.059.176 von provinzler am 25.03.16 10:57:19

dem Tod entgegenwindeln

[provinzler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 52.050.971 von prallhans am 24.03.16 09:54:37

Zitat von prallhans: das hast du sehr gut zusammengefasst. Währungsreform und Krieg könnte man noch als Optionen aufzählen.

Krieg halte ich für unwahrscheinlich. Wer soll denn die zig MIllionen Babyboomer dem Tod entgegenwindeln, wenn man die jungen Leute da verheizt?

[com69]

Guten Morgen zusammen,

@Oracle
Der FCF stagniert aber bei Oracle auf einen hohen Niveau.
Ich habe auf die schnelle kein Unternehmen gefunden bei dem der FCF 1/3 der Erlöse ausmacht.
Genügend Spielraum für Dividenererhöhungen oder Aktienrückkäufe.
Mit stagnierenden Wachstum haben derzeit aber auch andere IT-Größen zu kämpfen, liegt wohl doch am Verlagern in die Cloud.

@SAP
Timburg, Ja kann man wohl immer kaufen.
Wüsste jetzt nicht wie deren Moat (wie auch der von Oracle) auf die Schnelle überwunden werden könnte. Gerade im wechseltriebigen Hard/Softwarebereich ist SAP eine der solideren Größen
Btw.
Mich würde mal interessieren inwiefern der Standort Deutschland Vor/Nachteile gegenüber den Softwarefirmen hat, die ja größtenteils in den USA angesiedelt sind.
Internationale Programmierer dürfte es eher in die USA locken. Bei den Deutschen haben die paar wenigen wie SAP aber schon ein wenig Alleinstellungsmerkmal

[lyta [VIP]]

ich wünsche allen hier

[Timburg]

Nur damit der Wert hier nicht untergeht; wir hatten vor paar Wochen ja über Ingenico gesprochen; scheinen das Schlimmste hinter sich zu haben. Die Bekanntgabe der "Marschrichtung" bis 2020 hat dem Kurs ordentlich auf die Sprünge geholfen:

http://www.reuters.com/article/idUSW8N13003W?feedType=RSS&fe…