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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3966)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 02.05.24 08:36:47 von
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      Avatar
      schrieb am 05.12.15 20:33:59
      Beitrag Nr. 17.068 ()
      Mal den Spaß noch bis zu einem realen KGV gerechnet:



      Umsonst hatte das Unternehmen nicht auch schon so krasse Abstürze:



      Goodwill-frei ist ja nett, aber KBV von 4 sagt auch einiges.
      Avatar
      schrieb am 05.12.15 20:16:50
      Beitrag Nr. 17.067 ()
      Das Problem sind nicht die hohen CapEx sondern das Verhältnis von CapEx zu den Abschreibungen. Das sind Verhältnisse wie in Russland. Was willst du denn mit deinem EPS wenn die kalkulatorischen Abschreibungen nichts mehr mit den tatsächlichen CapEx zu tun haben? Es ist ja eher doppelt bitter. Man bezahlt Steuern auf einen kalkulatorischen Gewinn, den man eigentlich real garnicht hat.

      Ich hab dir mal spaßeshalber das EBIT um die Differenz von CapEx zu Abschreibungen geändert und dann sieht das nicht mehr so toll aus

      Und von einem Enimaleffekt oder so kann kaum die Rede sein. Die letzten 10 Jahre lag zwischen Abschreibung und CapEx insg. 1 Milliarden USD. Bei 4,5 Milliarden Börsenwert recht viel.

      Die letzten 3 Jahre war der FCF bei 80 mio , 80 Mio und -30 mio. Das ist nichts bei 4500 mio MarketCap und 300 Mio NetDebt

      Avatar
      schrieb am 05.12.15 19:12:53
      Beitrag Nr. 17.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.246.696 von Timburg am 05.12.15 06:24:02Hallo Timburg,

      zunächst erst mal Glückwunsch für den FCA, wenn wohl auch etwas glücklich gewonnen. Falls Fans der Fohlen hier mitlesen, natürlich auch ein Riesenglückwunsch für diese Leistung.

      Wenn ich jetzt schon mal die Erlaubnis vom Chef habe, hier andere Werte vorzustellen, mein letzter Kauf aus der WINCOR-Übernahme ist Hexcel (HXL). Hatte das ja schon kurz im GB-Thread angerissen, hier jetzt etwas ausführlicher.

      Dir könnte HXL als Konkurrent von SGL Carbon vlt. bekannt sein, für alle anderen seien hier die ersten Zeilen aus dem Yahoo-Profile zitiert:

      Hexcel Corporation, together with its subsidiaries, develops, manufactures, and markets structural materials for use in commercial aerospace, space and defense, and industrial markets in the United States and internationally. The company operates through two segments, Composite Materials and Engineered Products. The Composite Materials segment manufactures and markets carbon fibers, fabrics and specialty reinforcements, prepregs and other fiber-reinforced matrix materials, structural adhesives, honeycombs, molding compounds, tooling materials, polyurethane systems, and laminates used in various applications, such as military and commercial aircraft, wind turbine blades, recreational products, transport, and other industrial applications. The Engineered Products segment manufactures and markets aircraft structures and finished aircraft components, including wing to body fairings, wing panels, flight deck panels, door liners, helicopter blades, spars, and tip caps; aircraft structural sub-components and semi-finished components used in helicopter blades, engine nacelles, and aircraft surfaces; and geometric parts for commercial aircrafts, including window frames, primary structure brackets, and fittings as well as for certain industrial applications.

      Wie ich finde, ein recht interessantes Profil mit guten Zukunftsaussichten, auch im Flugzeugbau, wenn es gilt Gewicht zu reduzieren. In diesem Zusammenhang für mich von besonderem Interesse die GE-Beteiligung von 3,65%. GE ist ja auch stark im Flugzeugbau engagiert Insgesamt liegen lt. Yahoo 101% des Streubesitzes bei Instis Frag mich nicht wieso ich ein paar Stücke abbekommen habe.

      Wenn schon mal bei Zahlen:
      + Gegründet 1946 also schon mit längerer Historie
      + Market Cap.: 4,46 Mrd$ also nicht mehr ganz so klein
      + aktuelles PE 19,5, im Vergleich der letzten 10 Jahre keine Übertreibung, sondern eher moderat
      + Seit 2015 wird eine kleine Dividende gezahlt. 0,10$ pro Quartal => 0,86% DR
      + DPR ca 16% also genügend Luft für eine Erholung
      + Kursverlauf 5 Jahre sieht sehr nach LURO aus (+162%), die Übertreibung von der Mitte des Jahres ist inzwischen wieder raus, deshalb bin ich jetzt rein.
      + liabilities < 50%

      Der Wert passt sicher nicht in die Aristokraten, ist sicher etwas risikoreicher. Bin bei den Zahlen auch kein Suppenhaarsucher (GB-Slang), für mich stimmt die Story auf wirtschaftlich einigermaßen solider Basis. Das Suppenhaar aus dem GB-Thread möchte ich aber auch nicht verschweigen: Capex ist relativ hoch. Solange ich dabei aber steigendes EPS sehe und nicht fortlaufend KEs gebraucht werden, stört mich das nicht. Innovationen sind halt nicht umsonst zu bekommen.

      Für mich auch ein positives Indiz: es gibt keinen Thread dazu bei W:0.;)

      Würde mich über Rückmeldungen freuen, ob solche Beiträge passt ja nicht so ganz zu b&h bei Euch ankommen oder eher nicht.

      Grüße
      Linkshänder
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      Avatar
      schrieb am 05.12.15 18:20:26
      Beitrag Nr. 17.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.248.457 von Traumatron am 05.12.15 16:01:53Dieser Artikel kommt mir recht anachronistisch vor, als die Schweiz noch ein sicheres Land war. Die neuerliche Steuerdiskussion in DE beruht ja auf zunehmend lückenlosen Kontrollmeldungen innerhalb der wichtigsten Staaten. Ich kann mir nicht denken, dass Österreich auf diese Möglichkeit verzichten wird. .. und wenn sich die Kontrollmeldungen beim Finanzamt häufen, ist es vmtl. zu spät. .. oder gibt es in AT anderweitige Regelungen?
      Avatar
      schrieb am 05.12.15 16:01:53
      Beitrag Nr. 17.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.248.193 von Traumatron am 05.12.15 14:43:07
      Zitat von Traumatron: Steuerstrategie
      Welche Steueroasen oder Broker gibt es?
      .


      http://www.geldmarie.at/steuern/steuerparadiese.html

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-10/steuerflucht-eu-bankge…

      Deutsche Internet-Broker laden zur Steuerflucht ein

      07.10.2000 | 00:00 | Christian Höller (Wirtschaftsblatt)




      Christian Höller

      Bei der Einführung der fünfprozentigen Steuer auf Fondsgewinne hat Finanzminister Karl-Heinz Grasser die ausländischen Internet-Broker übersehen. Jeder österreichische Fondsbesitzer kann nämlich bei einer ausländischen Direktbank ein Konto eröffnen und sich schnell und bequem von zu Hause aus per Mausklick sämtliche Aktien und Investmentpapiere kaufen. Immer mehr deutsche Web-Broker haben bereits Lunte gerochen und werben bereits eifrig um österreichische Investoren.

      In keinem anderen Land Europas hat es bisher eine Regierung gewagt, eine Fondssteuer zum Stopfen von Budgetlöchern einzuführen. Erst wenn viel Kapital ins Ausland abwandert, wird Finanzminister Karl-Heinz Grasser erkennen, dass seine neue Steuer sinnlos ist.

      Wer sein Konto im Ausland hat, muss sich (als Deviseninländer) an die österreichischen Steuergesetze halten. Doch zum Glück endet die Zuständigkeit des Finanzministers am Grenzbalken. Einen direkten Zugriff auf ausländische Banken hätte er nur, wenn ein Strafverfahren eingeleitet wird. Doch selbst dann können die Steuerfahnder nicht ziellos bei ausländischen Web-Instituten nachfragen; sie müssen einen konkreten Verdacht haben, dass jemand bei einer bestimmten ausländischen Bank gegen die österreichischen Steuerbestimmungen verstösst.

      Wer sein Geld ins Ausland bringt, hat dazu zwei Möglichkeiten: mit dem Koffer über die Grenze zu fahren (was nach Deutschland kein allzu grosses Problem sein dürfte) oder Beträge auf das jeweilige ausländische Depot zu überweisen. Von letzterer Variante ist aber abzuraten, da findige Finanzbeamte bei Steuerprüfungen gerne Bankbelege kontrollieren.

      In Zeiten des Internets kann somit jeder dem Fiskus ein Schnippchen schlagen. Nationale Alleingänge in der Steuergesetzgebung führen also ins Absurde.

      Schon jetzt haben es heimische Banken schwer, sich gegen die mächtige Konkurrenz aus dem Ausland zu behaupten. Deutsche Direkt-Broker haben auf Grund ihrer riesigen Kundenzahl ganz andere Möglichkeiten. Sie bieten Tausende Investmentfonds an und gewähren bei den Ausgabeaufschlägen auch noch Rabatte bis zu 80 Prozent. Bei diesen Konditionen können österreichische Institute einfach nicht mithalten. Die geplante Fondssteuer dürfte ihnen den Rest geben.

      Bildtext: Dank Internet kann jeder der neuen Fondssteuer entgehen


      © wirtschaftsblatt.at
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      Avatar
      schrieb am 05.12.15 14:59:02
      Beitrag Nr. 17.063 ()
      So jetzt mal zu den Zinsen was hat man den für Zinsen bekommen als die Zinsen so hoch waren?
      Jetzt nicht Anleihen sondern bei der Hausbank.
      Also auf 6Jahre Bindung (Bausparer hatte 4%) bei Online Sparen auch nicht viel anders als jetzt viell 1-2% höchstens, am Giro waren doch eh und je 0,25% die letzten 20Jahre
      Jetzt momentan kriege auf Bausparer 0,5% mit 6 Jahre Bindung.

      Da kaufe lieber eine MITSUI FUDOSAN JP3893200000 mit 1% DR Aktie ohne Bindung jeder Zeit handel bar

      na ja habe mich aber für China Overseas entschieden obwohl die eher Immo Entwickler sind

      Mit den Russen alla Immofinanz oder Warimpex will ich nichts zu tun haben, der ATX errinnert mich stark an RU, oder BRA Korruption Pleiten und so weiter

      Da kann ich mich ja auch gleich auf China fokussieren also halte China weniger gefährlich als Ösiland mit dem Unterschied von 7% Wachstum also Rohstoffe müssten dann ja auch 7% im Jahr steigen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.15 14:58:56
      Beitrag Nr. 17.062 ()
      Als Gegenbeispiel mal die neue OMV-Hybrid.

      Annahme Intel zahlt weiterhin 1/35 auf die 10000 Dividenden (abzüglich 27,5%). OMV zahlt dir auf die 8900 Euro 6,25% p.a. (auch abzüglich der 27,5%)

      Bei sowas lohnt sich der Verkauf. Allerdings tauscht man halt in einen Anlage eines schlechteren Unternehmens. Dafür kein USD-Risiko. Man hat festen Kupon. Der auf jeden Fall nachgeholt werden müsste. Der aber im Gegenteil zur Dividende nie steigen wird.

      Avatar
      schrieb am 05.12.15 14:43:07
      Beitrag Nr. 17.061 ()
      Steuerstrategie
      Welche Steueroasen oder Broker gibt es?

      Long Investments von Warren Buffet
      Cola, Wells Fargo, P+G, J+J, Berkshire

      Was an Wells Fargo so toll ist wundert mich schon lange

      Georges Sorros geht massiv in Minen:
      US Kohle Förderer, und zb Barrick Gold

      Jim Rogers ist in Zucker gegangen zu mindestens hat er es erwähnt ist aber schon sicher ein halbes Jahr her

      Momentan wird heftig gegen schmutzige Rohstoffe polarisiert keine Zukunft zb Öl Kohle usw...
      Und ach wie schlecht ist Gold etc (vorgestern habe mal Münze gekauft Mapple Leaf fehlte mir noch)

      Karbon Blase blabla die Welt geht unter in China nur noch 7% Wachstum statt 12%
      Oder Euro 0,8 ach wie schrecklich dann 1 oh wie super dann 1,2 oh das geht aber weit dann 1,6 ach wie schrecklich Euro ist weltwährung und löst den Dollar ab (Gold 1800 super Investment steht bald auf 2500 jetzt 1100 von genau den selben Menschen Gold hat keine Zukunft) jetzt euro 1,1 ach wie schrecklich

      Die Mainstream Medien lügen die Reichen sollen reich bleiben und das dumme Volk arm genau so ist es und nicht Andreas

      Die nächste Blase ist wohl die grüne Blase und einige Techs auch schon wieder...
      Nach Fukushima ist der Trend wohl ausgebrochen vorher zb eine Nordex oder Vestas haben Jahre lang verluste gemacht (ach wie schrecklich) jetzt wieder absolute Zukunft (ach wie toll also überteuert.)

      alternativ Energien und Techs klar überteuert, erst hui dann pfui oder umgekehrt
      oder 2011 Autowerte komplett am Boden, jetzt sollte man bei Luftlinien verkaufen so sehe ich das

      Und die Banken zb USA steigen aber stark seit ca 2011 gerade zb eine BOA wo Buffet auch dabei ist.

      Bei Zinsen auch immer das gleich egal ob hoch oder niedrig ich höre immer nur ach wie schrecklich.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.15 14:36:42
      Beitrag Nr. 17.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.247.833 von Ar0a am 05.12.15 13:05:25
      Zitat von Ar0a: nein das blende ich absolut nicht aus..

      wenn ich die intel weiterhalte, dann zahle ich ja wenn ich die Aktie irgendwann verkaufe 100€ mehr Steuern für den bis zum 31.12. angefallenen Gewinn.
      Das müssen die 1100€ die dadurch mehr an Depotvolumen zur Verfügung stehen kompensieren.
      Das sind die +10% die ich erwähnte.

      Dazu kommt noch, dass ich, wenn ich mir wirklich einen 2. Broker zulege, einen Deutschen bevorzuge da das Angebot in AT nicht befriedigend ist.
      Überträge über die Grenze usw tu ich mir sicher nicht an, wenn es überhaupt geht.


      Aber diese 1100 Euro arbeiten ja auch für dich. Somit musst du halt eine klare Vorstellungen haben, was deine 8900 Euro die nächsten Jahre abwerfen und was dir Intel so bietet:

      Simples nicht-abgezinstes Bsp:



      Hier brauchst du im 2.Fall eben eine Steigerung des Aktienkurses bei gleicher Netto-Dividende. Wenn du natürlich die Parameter wie Zeit oder höhere Dividende bei der Alternativ-Anlage änderst, dann kann das einen Verkauf auf positiver machen.

      Aber wie ich eben sagte, wenn du nur an einer soliden Verzinsung der Anlage interessiert bist, dann bietet sich bei einem Wert wie Intel eben Dividende + Begrenzung Kurschance per Verkauf eines Calls an. Somit bräuchtest du bei der alternativen Anlage vllt schon eine Netto-Dividende von 5%. Und dann entweder noch einen Aufschlag zum Ausgleich der geringeren Anlagesumme oder eben eine Kursperformance.

      Du musst halt definieren was für dich wichtig ist. Ich denke nicht, dass man die freiwillige Steuerzahlung bei gleichem Anlagerisiko wieder reinholen kann.
      Avatar
      schrieb am 05.12.15 14:09:18
      Beitrag Nr. 17.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.247.770 von cd-kunde am 05.12.15 12:50:15Dachte, es ging grundsätzlich um eine Steuerstrategie und hatte nur die Diskussion um eine Kapitalbesteuerung gem. Einkommenbesteuerung in D vor Augen; sry.

      > Im Fall INTC – einem Unternehmen mit EV/EBITDA 7 bei tiefem moat und recht hoher Dividendenerhöhungsfähigkeit – würde ich eine Hergabe zu 37 allerdings vermeiden wollen, ;) <
      >> Kann er seine Optionen ja jederzeit wieder loswerden, was dann im Fall Richtung 37 USD ein Verlust ist. <<
      :yawn: ;)

      – Würde calls nur bei unzweifelhaft viel zu teuren Aktien + passender Marktlage = in Erwartung einer längeren/scharfen Baisse in der Aktie schreiben wollen.
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