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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 4067)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 18.03.24 19:11:34 von
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      Avatar
      schrieb am 29.09.15 21:58:04
      Beitrag Nr. 15.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.736.906 von thewatcherxxl am 29.09.15 18:47:12
      Zitat von thewatcherxxl: .. mein Depot hält sich in diesen Zeiten auch ganz gut ... hab aber auch keine wirklichen Zykliker ...
      trotzdem bin ich in den letzten Wochen dabei mir über eine Branche Gedanken zu machen.
      Ich habe wie die meisten Investoren Altria und BAT im Depot.
      Ich habe bei allen meinen Aktien eine feste Meinung nur der Bereich Tabak verursacht bei mir irgendwie Kopfzerbrechen.
      Tabak verkaufen ist wie Geld drucken habe ich mal von einem CEO aus der Branche gehört.
      Sie haben wenig Transportkosten (sehr leicht, müssen nicht gekühlt werden, kein Verfallsdatum) Es herscht kein wirklicher Innovationsdruck, die Margen sind sehr hoch und das Produkt ist kaum Preissensibel. Eigentlich ein Traum wenn man sich das mal so durch den Kopf gehen lässt.
      Aber auf der anderen Seite rauchen immer weniger Leute (prozentual) und die Tabakbranche bekommt durch die Politik ordentlich Gegenwind.
      z.Z. verdient man gutes Geld mit Tabakaktien, aber ist dies auch noch in 15 Jahren so?!
      Eine Altria ist die erfolgreichste Aktie der letzten 50 Jahre, aber das war eine Zeit, da war das Rauchen noch en vouge und man hat in Bus, Bahn, Flugzeug und Büro geraucht.

      Ich will nicht sagen, dass es ein schlechtes Invesment ist, aber ich frage mich irgendwie ob es ein Zukunftsinvestment ist. Was meint ihr zu dem Bereich Tabak ? Sollte dieser in einem B&H Depot ein fester Bestandteil sein oder gibt es andere Opportunitäten a La Medizintechnik etc.?


      Für mich bleibt Tabak und auch Alkohol ein Basissektor! Alkohol hat ähnliche "Probleme" die jedoch in der öffentlichen Wahrnehmung (Ächtung und rückläufiger Umsatz in Europa) in den verschiedenen Kontinenten vollkommen anders verstanden werden. Habe beide ähnlich hoch mit ~ 10% gewichtet.

      Jedoch würde ich in der Branche die Platzhirsche mit starken Marken wie BAT, Altria, InBev, Sabmiller, Diageo und Brown-Forman klar den kleineren Bevorzugen.

      Eine Berentzen z.B. ist sicher interessant und vllt eine Turnaround Story - jedoch sicher nicht geeignet für ein B&H (nicht vergessen ich favorisiere kein dogmatisches b+h, Gründe wurden auf den letzten 50 Seiten von einigen Adressen mehrfach dargelegt)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.09.15 18:47:12
      Beitrag Nr. 15.819 ()
      .. mein Depot hält sich in diesen Zeiten auch ganz gut ... hab aber auch keine wirklichen Zykliker ...
      trotzdem bin ich in den letzten Wochen dabei mir über eine Branche Gedanken zu machen.
      Ich habe wie die meisten Investoren Altria und BAT im Depot.
      Ich habe bei allen meinen Aktien eine feste Meinung nur der Bereich Tabak verursacht bei mir irgendwie Kopfzerbrechen.
      Tabak verkaufen ist wie Geld drucken habe ich mal von einem CEO aus der Branche gehört.
      Sie haben wenig Transportkosten (sehr leicht, müssen nicht gekühlt werden, kein Verfallsdatum) Es herscht kein wirklicher Innovationsdruck, die Margen sind sehr hoch und das Produkt ist kaum Preissensibel. Eigentlich ein Traum wenn man sich das mal so durch den Kopf gehen lässt.
      Aber auf der anderen Seite rauchen immer weniger Leute (prozentual) und die Tabakbranche bekommt durch die Politik ordentlich Gegenwind.
      z.Z. verdient man gutes Geld mit Tabakaktien, aber ist dies auch noch in 15 Jahren so?!
      Eine Altria ist die erfolgreichste Aktie der letzten 50 Jahre, aber das war eine Zeit, da war das Rauchen noch en vouge und man hat in Bus, Bahn, Flugzeug und Büro geraucht.

      Ich will nicht sagen, dass es ein schlechtes Invesment ist, aber ich frage mich irgendwie ob es ein Zukunftsinvestment ist. Was meint ihr zu dem Bereich Tabak ? Sollte dieser in einem B&H Depot ein fester Bestandteil sein oder gibt es andere Opportunitäten a La Medizintechnik etc.?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.09.15 18:06:16
      Beitrag Nr. 15.818 ()
      Bonduelle hält sich seit Monaten wie ein Fels in der Brandung; muss ich unbedingt weiter auf dem Radar behalten:

      http://mydividends.de/content/bonduelle-erh%C3%B6ht-die-divi…


      Dann BUWOG mit gute Zahlen; da ist auch schon die nächste Dividende in greifbare Nähe gerückt:

      http://mydividends.de/content/buwog-meldet-quartalszahlen-di…



      Muss heute auch mal wieder bei Consors reinschauen ob sich da noch was getan hat.
      Avatar
      schrieb am 29.09.15 18:01:43
      Beitrag Nr. 15.817 ()
      Upps, bei den Nachkaufkandidaten fast Novo Nordisk vergessen. Ist natürlich auch ein Wert welcher irgendwann den Status "volle Position" erreichen soll.

      http://seekingalpha.com/article/3537936-novo-nordisk-has-thi…


      Und die Post erhöht mal wieder ordentlich das Porto - hilft der Aktie zumindestens heute:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-09/35093080…
      Avatar
      schrieb am 29.09.15 17:55:15
      Beitrag Nr. 15.816 ()
      Apropos Depot checken; hatte seit 2-3 Tagen keine Zeit und vor allem Lust reinzuschauen. Hätte nach dem Absacker im DAX und DOW so auf ca. 71k Depotstand getippt, sehe aber dass ich mich nach wie vor über 73k halte.

      Nun, vor dem Thailand-Urlaub war ich bei 72k; natürlich hab ich seitdem ca. 6 Monatsraten reingebuttert, aber der psychologische Vorteil von diesem monatlichen Investieren ist nicht von der Hand zu weisen. Man muss nicht zusehen, wie der Depotstand von Tag zu Tag wegschmilzt.

      Wie auch immer - auch wenn der eine oder andere die Freude am Investieren verloren hat; hier geht`s weiter wie gehabt und jetzt schau ich mich mal nach dem nächsten "Opfer" um. Denke ich werde nochmal einen konservativen (und hoffentlich trägen ;) ) Wert dazukaufen. Die Highflyer wie Gilead, Google o.ä. haben in den letzten Tagen zwar etwas korrigiert. Wenn die Stimmung aber weiter kippt gehts bei denen wahrscheinlich schneller südwärts als bei Novartis, GIS, MCD o.ä.

      VG Timburg

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      schrieb am 29.09.15 17:40:57
      Beitrag Nr. 15.815 ()
      Hallo zusammen,

      kurze Pause um mich mal am Depotanblick zu erfreuen. ;) Aber das läßt man derzeit lieber bleiben.

      Ziemlich stressig heute, und dann zusätzlich auch noch das ARD draussen. Hab noch keinen genauen Termin, Lyta & Curacanne, soll aber irgendwann Anfang Oktober im ARD-Mittagsmagazin kommen. Übrigens - wenn wir schon beim Thema Fernsehstars sind. Hab gerade per Whatsapp ein Bild vom Junior erhalten - sitzt 2 Reihen hinter Peter Maffay auf der Bühne - die geben in München ein gemeinsames Konzert.

      Thema Börse schneide also wohl lieber nicht an; geht recht ordentlich zur Sache. Und täglich neue Branchen auf welche man sich stürzt. Nach den Automobilwerten sind nach wie vor Rohstoff/Ölwerte auf der Schlachtbank, und seit paar Tagen auch die ehemaligen Lieblinge speziell aus Biotech- und dem Techbereich.

      Sagen wir`s mal so: wenn der DAX die allgemeine Stimmung widerspiegeln müsste, dann sollten wir eigentlich schon lange bei 7000 pts. sein. :D

      Trotzdem schönen Abend noch in die Runde
      Timburg
      Avatar
      schrieb am 29.09.15 15:27:23
      Beitrag Nr. 15.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.734.248 von investival am 29.09.15 14:43:13
      Zitat von investival: – Apropos Kreditausfallversicherungen: Die 'CDS' für VW sind so man lesen kann derweil deutlich teurer geworden; inzuwischen ca. doppelt so teuer wie für Daimler+BMW und auf dem Weg zu denen von Peugeot, dem diesbzgl. zzt. (gewiss nicht grundlos) schlechtesten Vertreter unter den großen KFZ-Produzenten.
      Auch die CDS anderer nicht gering verschuldeter dt. Unternehmen werden gerade teurer.
      Es dürften Rating-Abstufungen und sich damit verteuernde Refi-Konditionen folgen.
      [Zur Erinnerung: So fing mal das GR-Dilemma an (wobei da quasi schon chronische Schönung vorherging)]
      Freilich muss es nicht schlimm kommen, aber die psychologische Komponente solcher Dinge auf Anleger wie Investoren bzw. Investitionen, die in Dtld. ohnehin schon eher schwach ausgeprägt sind, sollte man auch nicht unterschätzen.

      Also kein Wunder, dass der DAX nun relative Schwäche zeigt, und nun wohl einige Zeit weiter zeigen wird. Dessen pullback zur da noch stg. 200er war vorher schon ziemlich mau– vlt. sogar in böser Vorahnung, *g* :rolleyes:
      Und so auch kein Wunder, das ausgerechnet einer der stärksten Verfechter der RUS-Sanktionspolitik, Vizekanzler Gabriel, von dieser ideologischen, ökonomisch UNsinnigen Verschwurbelung schon abrückte.


      Soll ja auch Investoren geben die die Kreditausfallversicherungen als Maßstab für das Risiko einer Aktie sehen.

      Und das mit der Unternehmensverschuldung: ist ja auch immer nicht nur die Frage nach der Quote EK/FK sondern v.a.a. nach der Duration und die Höhe der zu leistenden Zinsen. Irgendwie schaffen das einige Unternehmen viel besser zu managen als andere ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.09.15 14:43:13
      Beitrag Nr. 15.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.732.112 von investival am 29.09.15 10:39:55– Apropos Kreditausfallversicherungen: Die 'CDS' für VW sind so man lesen kann derweil deutlich teurer geworden; inzuwischen ca. doppelt so teuer wie für Daimler+BMW und auf dem Weg zu denen von Peugeot, dem diesbzgl. zzt. (gewiss nicht grundlos) schlechtesten Vertreter unter den großen KFZ-Produzenten.
      Auch die CDS anderer nicht gering verschuldeter dt. Unternehmen werden gerade teurer.
      Es dürften Rating-Abstufungen und sich damit verteuernde Refi-Konditionen folgen.
      [Zur Erinnerung: So fing mal das GR-Dilemma an (wobei da quasi schon chronische Schönung vorherging)]
      Freilich muss es nicht schlimm kommen, aber die psychologische Komponente solcher Dinge auf Anleger wie Investoren bzw. Investitionen, die in Dtld. ohnehin schon eher schwach ausgeprägt sind, sollte man auch nicht unterschätzen.

      Also kein Wunder, dass der DAX nun relative Schwäche zeigt, und nun wohl einige Zeit weiter zeigen wird. Dessen pullback zur da noch stg. 200er war vorher schon ziemlich mau– vlt. sogar in böser Vorahnung, *g* :rolleyes:
      Und so auch kein Wunder, das ausgerechnet einer der stärksten Verfechter der RUS-Sanktionspolitik, Vizekanzler Gabriel, von dieser ideologischen, ökonomisch UNsinnigen Verschwurbelung schon abrückte.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.09.15 10:39:55
      Beitrag Nr. 15.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.729.448 von na_bravo am 28.09.15 22:16:35So isses.
      Weshalb es wichtig ist, (auch) auf solide Finanzfundamentals zu achten; auch wenn die aktuell, zu Tiefstzinszeiten, so gut wie noch keine Rolle spielen.

      Allerdings ist 'Unternehmenshülle' wohl etwas überzeichnet; zurückgekaufte eigene Aktien sofern nicht (seltenerweise; als Indiz wirklich guter betriebswirtschaftlicher Verfassung) eingezogen kann man ja durchaus als eine Art "Substanz" ansehen, die nötigenfalls zur EK-Verbesserung wieder versilbert wird (wobei natürlich fraglich ist, was dann unter'm Strich dabei heraus kommen wird; von zwangsläufigen Brüchen in den eps-Reihen mal abgesehen). – Besser freilich, man kauft solche Unternehmen nur mit sehr zuverlässigen und am besten noch tendenziell wachsenden FCFs sowie mit per se gesunden Bilanzen.

      Das Kernproblem ist, dass die Politik es versäumt (hat), eben diese Kurzfristorientierung via Banken+Hedgefonds nach dem Lehman-Fall wirksam in Richtung Langfristorientierung aka Investion denn Spekulation zu regulieren.
      Und das auf breitester Linie: Angefangen von der hiesigen Aktienbesteuerung, die Investitionen (in die Altersvorsorge) via Inflations- und Doppelbesteuerung sowie Überregulierung desavouiert, bis hin zur nicht unterbundenen ungedeckten Spekulation mit Kreditausfallversicherungen, die Politik faktisch erpressbar macht.
      Das sehen halt auch die CFOs in den Unternehmen und halten sich mit Investitionen außerhalb ihres eigenen zu 100 % bekannten Geschäfts zurück; überbezahlen darüber mitunter sogar "ihr" Unternehmen.

      In der (Energie-)Rohstoffindustrie braucht es für Investitionen relativ lange Vorlauf- und Realisierungszeiten; da spielt (auch) noch der Überhang aus besseren Zeiten, im irrtümlichen Vertrauen auf ungebrochenes (Investitions-)Wachstum in den emerging markets aka nachhaltig höhere Rohstoffpreise eine Rolle, die nun eine gewisse Zeit lang für ein breiteres Überangebot sorgt. Das bekommt nun (auch) 'big oil' empfindlich zu spüren (ist aber kein Novum; man sollte da [medial] die Kirche auch mal wieder im Dorf lassen).
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.09.15 22:16:35
      Beitrag Nr. 15.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.721.624 von investival am 28.09.15 08:32:56
      Zitat von investival: Eine gute Geldversorgung ist dafür natürlich hilfreich wenn nicht essentiell.
      Aber ob dieser Geldtsunami dahingehend viel mehr bewirkt als frühere gemäßigte Lockerungen ist eine andere Sache. In der EU sieht's insgesamt nicht so aus, und in USA traut man sich auch nach dem nun "verjährenden" 3. quantitative easing nicht an den Zins.

      Eher ist's zu lange zu viel des Guten, indiziert der Wirtschaft tiefere (und andere) Probleme, was wiederum zu Investitionszurückhaltungen führt (nicht von allgegenwärtigen oberflächlichen aka billigen Neuerungen blenden lassen, wo sich im Kern geschweige denn der Qualität eher nichts verbessert) – die wiederum die Ergebnisrechnungen entlasten.

      Die Tatsache, dass die geöffneten Geldschleusen nicht zu verstärkten Investitionen führen, ist sicher einer der Hauptgründe, warum QE nicht den erwünschten Effekt bringt. Das Management kauft mit dem billigen Geld lieber eigene Aktien oder schüttet massenweise Sonderdividenden aus. Das tut dem Aktienkurs in jedem Fall gut, während eine Investition in volatilen Zeiten (siehe z.B. Ölkurs) immer unvorhersehbare Risiken birgt.

      Für kurzfristig orintierte Anleger ist das wohl weniger ein Problem, die hanteln sich einfach mit ihren technischen Indikatoren durch die Berg- und Talfahrt der Kurse. Für Langfristinvestoren ist das schon problematischer, da so immer die Gefahr besteht, sich in eine ausgehöhlte Unternehmenshülle einzukaufen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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