Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 4117)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 05.05.24 15:09:18 von
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LRS hat ja gestern schon geschrieben dass die Ampeln auf Grün stehn - hätte ich eigentlich nicht unterschrieben. Zumal heute der Automobilsektor an der Spitze mit VW ziemlich unter die Räder gekommen ist. OK, ich wurde ja in einigen Kommentaren zu meinem Depot auf die Zykliker angesprochen - ich denke da wird sich die Gewichtung in Zukunft noch mehr Richtung Antizykliker verschieben. Will aber alles erstmal gelernt bzw. getestet sein.
@Investival
ist doch eine Herausforderung, auch unter diesen hierzulande widrigen steuerlichen Umständen trotzdem einen Plan für die Altersvorsorge durchzuziehen. Umso leichter fällt es uns dann wenn sich was zum Positiven verändert. Wobei - ob sich da die nächsten Jahre etwas (zum Guten) ändert ??? Ich glaub`s nicht; also Augen zu und durch. Kann Dich/Euch aber trösten - die meisten rechnen ja ohne die Kirchensteuer; bei mir kommt die auch noch dazu. Ein Wunder dass am Ende überhaupt was übrigbleibt.
Thema nächster Kauf: hab mir mal vorgenommen einen meiner Nahrung/Konsumwerte aufzustocken. Mal schaun was wir da alles haben: Danone, Unilever, Procter, Hormel, GIS - sind auch alles langfristige Werte welche ich als volle Position aufbauen will. Eigentlich könnte ich jetzt auch mit dem Pfeil werfen - sind alles gute Werte. Und welcher sich da kurzfristig besser entwickeln wird kann man sowieso schwer abschätzen.
VG Timburg
@Investival
ist doch eine Herausforderung, auch unter diesen hierzulande widrigen steuerlichen Umständen trotzdem einen Plan für die Altersvorsorge durchzuziehen. Umso leichter fällt es uns dann wenn sich was zum Positiven verändert. Wobei - ob sich da die nächsten Jahre etwas (zum Guten) ändert ??? Ich glaub`s nicht; also Augen zu und durch. Kann Dich/Euch aber trösten - die meisten rechnen ja ohne die Kirchensteuer; bei mir kommt die auch noch dazu. Ein Wunder dass am Ende überhaupt was übrigbleibt.
Thema nächster Kauf: hab mir mal vorgenommen einen meiner Nahrung/Konsumwerte aufzustocken. Mal schaun was wir da alles haben: Danone, Unilever, Procter, Hormel, GIS - sind auch alles langfristige Werte welche ich als volle Position aufbauen will. Eigentlich könnte ich jetzt auch mit dem Pfeil werfen - sind alles gute Werte. Und welcher sich da kurzfristig besser entwickeln wird kann man sowieso schwer abschätzen.
VG Timburg
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.671.131 von investival am 21.09.15 14:39:55ja das stimmt schon
leider wird auch nicht die 800-1600 Divifreibetrag kopiert
bin schon länger am überlegen nach Deutschland auszuwander, Ösis können wohl auch Asyl beantragen
leider wird auch nicht die 800-1600 Divifreibetrag kopiert
bin schon länger am überlegen nach Deutschland auszuwander, Ösis können wohl auch Asyl beantragen
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.670.726 von Traumatron am 21.09.15 13:56:12> Britische Förderfirmen zahlten 60 bis 80 Prozent Steuern <
Den Bilanzen 2010ff bspw. von BP oder RDShell entnehme ich aber weniger Dramatisches:
http://financials.morningstar.com/income-statement/is.html?t…
http://financials.morningstar.com/income-statement/is.html?t…
> gegenüber 20 Prozent in der übrigen Wirtschaft <<
Da wiederum sehe ich für diverse Insel-Unternehmen in etwa diametral höhere Zahlen (25-30 %).
>> komischer weise haben die deutschen ein abkommen mit England. <<
– Komischerweise haben die Ösis keins ...
[Und komischerweise kopierten die Ösis die deutsche Desavouierung real rentierlicher Altersvorsorge]
Den Bilanzen 2010ff bspw. von BP oder RDShell entnehme ich aber weniger Dramatisches:
http://financials.morningstar.com/income-statement/is.html?t…
http://financials.morningstar.com/income-statement/is.html?t…
> gegenüber 20 Prozent in der übrigen Wirtschaft <<
Da wiederum sehe ich für diverse Insel-Unternehmen in etwa diametral höhere Zahlen (25-30 %).
>> komischer weise haben die deutschen ein abkommen mit England. <<
– Komischerweise haben die Ösis keins ...
[Und komischerweise kopierten die Ösis die deutsche Desavouierung real rentierlicher Altersvorsorge]
Die britische Öl- und Gasindustrie hat Schritte formuliert, die jetzt nötig sind, um wettbewerbsfähig zu bleiben. "Wir müssen erstens unsere Kosten senken und unsere Effizienz erhöhen", sagt Malcolm Webb, Chef des Verbandes Oil&Gas UK. Zudem müsse die Besteuerung der Gewinne aus der Öl- und Gasförderung reduziert werden. Britische Förderfirmen zahlten 60 bis 80 Prozent Steuern, gegenüber 20 Prozent in der übrigen Wirtschaft.
dpa/lip
© WeltN24 GmbH 2015. Alle Rechte vorbehalten
Also 60-80% Steuern, und wir Österreicher zahlen noch zusätzlich für Engländer wie BP oder Shell Quellensteuer, komischer weise haben die deutschen ein abkommen mit England.
dpa/lip
© WeltN24 GmbH 2015. Alle Rechte vorbehalten
Also 60-80% Steuern, und wir Österreicher zahlen noch zusätzlich für Engländer wie BP oder Shell Quellensteuer, komischer weise haben die deutschen ein abkommen mit England.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.669.631 von Low-Risk-Strategie am 21.09.15 11:56:26
Aktienbesteuerung = 48,x % ohne Kirche, wobei man sich als Geringverdiener die Differenz seines Steuersatzes zu den 25 % Abgeltungssteuer erstatten lassen kann.
Der Einkommensteuerspitzensatz beträgt 42 % zzgl. 3 % 'Reichensteuer' ab 125/250 k Jahreseinkommen (auch ohne Kirche) – bei z.T. weitreichenden steuerwirksamen Abzugsmöglichkeiten ... außerhalb von AKtienertragseinkommen.
---
Und falls Euch jemand anderes darauf anspricht, fragt ihn:
Wie sieht die Besteuerung vergleichsweise von Fremdkapital aus; vor, und nach dessen Steuersubventionen (z.B. von 'Murks' Riester)?
Wie steht man in punkto vorsorgender Vermögensbildung als gesellschaftlich leistungsorientiertes Land im internationalen Vgl. mit seinesgleichen da; absolut, und in der Entwicklung?
Wo gibt es unausweichlich Inflationsbesteuerung, und wo nicht?
Ist die Verteidigung eines solchen Statusquo nicht UNsinn; zumal, unterstützt man eine Inflationspolitik (und hat dazu schon ein Kapital- und Kopflucht- nebst einem Demografieproblem)?
Zitat von Low-Risk-Strategie:Zitat von fmhbolero: ...Guter Punkt, wird gerne vergessen/verdrängt.
Die Steuerquote mit allem sind meines Wissens knapp 50% und entspricht damit ca. dem Spitzensteuersatz...
falls euch mal wieder ein Gutmensch darauf anspricht...
Aktienbesteuerung = 48,x % ohne Kirche, wobei man sich als Geringverdiener die Differenz seines Steuersatzes zu den 25 % Abgeltungssteuer erstatten lassen kann.
Der Einkommensteuerspitzensatz beträgt 42 % zzgl. 3 % 'Reichensteuer' ab 125/250 k Jahreseinkommen (auch ohne Kirche) – bei z.T. weitreichenden steuerwirksamen Abzugsmöglichkeiten ... außerhalb von AKtienertragseinkommen.
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Und falls Euch jemand anderes darauf anspricht, fragt ihn:
Wie sieht die Besteuerung vergleichsweise von Fremdkapital aus; vor, und nach dessen Steuersubventionen (z.B. von 'Murks' Riester)?
Wie steht man in punkto vorsorgender Vermögensbildung als gesellschaftlich leistungsorientiertes Land im internationalen Vgl. mit seinesgleichen da; absolut, und in der Entwicklung?
Wo gibt es unausweichlich Inflationsbesteuerung, und wo nicht?
Ist die Verteidigung eines solchen Statusquo nicht UNsinn; zumal, unterstützt man eine Inflationspolitik (und hat dazu schon ein Kapital- und Kopflucht- nebst einem Demografieproblem)?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.668.686 von fmhbolero am 21.09.15 10:24:41
Die Steuerquote mit allem sind meines Wissens knapp 50% und entspricht damit ca. dem Spitzensteuersatz...
falls euch mal wieder ein Gutmensch darauf anspricht...
Zitat von fmhbolero:Zitat von investival: Außerdem muss die Doppelbesteuerung der Aktie abgeschafft werden. Es darf nicht sein, dass der Fiskus zuerst bei den Unternehmensgewinnen zulangt und dann noch mal bei den Erträgen der Aktienanleger.Guter Punkt, wird gerne vergessen/verdrängt.
Die Steuerquote mit allem sind meines Wissens knapp 50% und entspricht damit ca. dem Spitzensteuersatz...
falls euch mal wieder ein Gutmensch darauf anspricht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.668.593 von investival am 21.09.15 10:14:48
Zitat von investival: Außerdem muss die Doppelbesteuerung der Aktie abgeschafft werden. Es darf nicht sein, dass der Fiskus zuerst bei den Unternehmensgewinnen zulangt und dann noch mal bei den Erträgen der Aktienanleger.Guter Punkt, wird gerne vergessen/verdrängt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.664.291 von Timburg am 20.09.15 13:10:24>> ein Artikel wie ich ihn so mag; und mal ehrlich: wenn man das Bild verdeckt könnte der doch genauso gut von Timburg handeln. <<
– Und von investival ...
> Die Aktie darf nicht länger als Zockerprodukt verschrien werden. Da ist besonders die Politik gefragt. Wenn sie statt Aktien das Kontensparen, Versicherungen und Bausparen fördert, ist es kein Wunder, dass die Bürger so zurückhaltend sind. Aber auch die Banken müssen sich ändern.
Wir könnten uns etwa ein Beispiel an den Franzosen oder den Amerikanern nehmen. Dort wird das Investment in Aktien steuerlich gefördert, so dass die Menschen einen Anreiz haben, mit den Unternehmensbeteiligungen für ihr Alter vorzusorgen. Die deutsche Riesterrente ist dagegen absoluter Murks. Außerdem muss die Doppelbesteuerung der Aktie abgeschafft werden. Es darf nicht sein, dass der Fiskus zuerst bei den Unternehmensgewinnen zulangt und dann noch mal bei den Erträgen der Aktienanleger. <
...
> Das mit den Schlaftabletten ist eine Fehlinterpretation. Kostolany meinte das nicht im Sinne von ‚Buy and Hold‘, sondern er meinte, dass der Anleger zu überstürzten Reaktionen neigt und es am besten gar nicht mitkriegen sollte, wenn es draußen blitzt und donnert. Mit den Schlaftabletten sollte der Anleger also vor seinen Emotionen geschützt werden. Das war ein psychologischer, aber kein anlagestrategischer Rat. <
---
>> Pauschal ausschließen würde ich kaum eine Branche. << [@provinzler]
Nichts gegen zu sagen, wenn man dafür handfeste Eingrenzungskriterien auf Unternehmensbasis hat (wie Du; oder auch der Arche-Käpt'n).
Und da kann einem WMT dann gefallen.
Mit weniger fundamentalem background finde ich den Weg über eine Brancheneingrenzung eher zielführend und weniger risikenbehaftet, lässt man dabei per se eher margenschwache und intransparente solcher außen vor.
– Und von investival ...
> Die Aktie darf nicht länger als Zockerprodukt verschrien werden. Da ist besonders die Politik gefragt. Wenn sie statt Aktien das Kontensparen, Versicherungen und Bausparen fördert, ist es kein Wunder, dass die Bürger so zurückhaltend sind. Aber auch die Banken müssen sich ändern.
Wir könnten uns etwa ein Beispiel an den Franzosen oder den Amerikanern nehmen. Dort wird das Investment in Aktien steuerlich gefördert, so dass die Menschen einen Anreiz haben, mit den Unternehmensbeteiligungen für ihr Alter vorzusorgen. Die deutsche Riesterrente ist dagegen absoluter Murks. Außerdem muss die Doppelbesteuerung der Aktie abgeschafft werden. Es darf nicht sein, dass der Fiskus zuerst bei den Unternehmensgewinnen zulangt und dann noch mal bei den Erträgen der Aktienanleger. <
...
> Das mit den Schlaftabletten ist eine Fehlinterpretation. Kostolany meinte das nicht im Sinne von ‚Buy and Hold‘, sondern er meinte, dass der Anleger zu überstürzten Reaktionen neigt und es am besten gar nicht mitkriegen sollte, wenn es draußen blitzt und donnert. Mit den Schlaftabletten sollte der Anleger also vor seinen Emotionen geschützt werden. Das war ein psychologischer, aber kein anlagestrategischer Rat. <
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>> Pauschal ausschließen würde ich kaum eine Branche. << [@provinzler]
Nichts gegen zu sagen, wenn man dafür handfeste Eingrenzungskriterien auf Unternehmensbasis hat (wie Du; oder auch der Arche-Käpt'n).
Und da kann einem WMT dann gefallen.
Mit weniger fundamentalem background finde ich den Weg über eine Brancheneingrenzung eher zielführend und weniger risikenbehaftet, lässt man dabei per se eher margenschwache und intransparente solcher außen vor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.666.715 von Popeye82 am 20.09.15 22:16:34
Moin moin Popeye,
keine Sorge, noch bin ich nicht auf der Suche nach dem Notausgang, und auch wenn vielleicht nicht mehr alle Mann an Bord sind - hier gehts gemächlich weiter. Die allgemeine Stimmung ist zwar nicht die beste, fällt dementsprechend dem einen oder anderen bestimmt nicht leicht die Strategie weiter zu verfolgen......mir persönlich macht es aber nach wie vor Spaß und an Aufhören ist sowieso nicht zu denken. Allein die Entscheidung für die Einzelwerte fällt nach wie vor schwer. Vorher war alles zu teuer, jetzt entdeckt man ja doch so manchen Wert welcher 20-30% günstiger als vor paar Monaten ist und fragt sich wo man zuschlagen soll.
Aber so wie ich mich kenne wird das Geld nicht lange auf dem Konto ruhen.....
Guten Start in die Woche @all
Timburg
Moin moin Popeye,
keine Sorge, noch bin ich nicht auf der Suche nach dem Notausgang, und auch wenn vielleicht nicht mehr alle Mann an Bord sind - hier gehts gemächlich weiter. Die allgemeine Stimmung ist zwar nicht die beste, fällt dementsprechend dem einen oder anderen bestimmt nicht leicht die Strategie weiter zu verfolgen......mir persönlich macht es aber nach wie vor Spaß und an Aufhören ist sowieso nicht zu denken. Allein die Entscheidung für die Einzelwerte fällt nach wie vor schwer. Vorher war alles zu teuer, jetzt entdeckt man ja doch so manchen Wert welcher 20-30% günstiger als vor paar Monaten ist und fragt sich wo man zuschlagen soll.
Aber so wie ich mich kenne wird das Geld nicht lange auf dem Konto ruhen.....
Guten Start in die Woche @all
Timburg
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.664.291 von Timburg am 20.09.15 13:10:24
mmeinst Du also man sollte ohne Notschirm raus?
Zitat von Timburg: Dann aber doch noch ein Artikel wie ich ihn so mag; und mal ehrlich: wenn man das Bild verdeckt könnte der doch genauso gut von Timburg handeln. Wie ich sehe hab ich auch die Freude am Wandern und zur Natur gemeinsam mit dem Heller. Dass wir beide am langfristigen Investieren in Qualitätswerte und Dividendentitel interessiert sind wußte ich ja auch schon vorher:
http://www.wiwo.de/finanzexperte-gottfried-heller-wer-dauern…
mmeinst Du also man sollte ohne Notschirm raus?
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10:20 Uhr · Christoph Geyer · DAX |
04.05.24 · Robby's Elliottwellen · DAX |
04.05.24 · Daniel Saurenz · DAX |
03.05.24 · dpa-AFX · Amgen |
03.05.24 · Redaktion dts · Dow Jones |
03.05.24 · dpa-AFX · Amgen |
03.05.24 · dpa-AFX · Henkel VZ |
03.05.24 · dpa-AFX · Amgen |
Zeit | Titel |
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27.04.24 | |
26.04.24 | |
25.04.24 | |
22.02.24 | |
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