checkAd

    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 4130)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 27.04.24 14:22:10 von
    Beiträge: 56.695
    ID: 1.173.084
    Aufrufe heute: 3
    Gesamt: 7.766.192
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 4130
    • 5670

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 16:02:15
      Beitrag Nr. 15.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.620.751 von provinzler am 14.09.15 15:28:02Außerdem:

      Sie gerieren sich mit Pseudo-Fachbegriffen (1%-Risikomodell) als Fachmann und prahlen mit ihrer angeblichen Erfahrung und ihren angeblichen Erfolgen.

      1. Das 1%-Risiko-Modell ist kein Pseudo-Fachbegriff.

      2. Ich habe noch nie geprahlt - oder können Sie auch nur ein einziges entsprechendes Posting vorlegen?

      3. Meine Erfahrung und Erfolge (allein in diesem Forum) sind objektiv über 15 Jahre(!) überprüfbar:
      http://www.wallstreet-online.de/userinfo/62747-red-shoes/dis…

      Was bieten Sie?

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 15:47:09
      Beitrag Nr. 15.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.620.751 von provinzler am 14.09.15 15:28:02Sie treten hier als kommerzieller Anbieter auf, wollen also hier Werbung für Ihr Produkt machen.

      Die Kennzeichnung als [KommA] wird von wallstreet-online vorgenommen. Ich habe hier noch kein einziges Mal für eines meiner Produkte Werbung gemacht, sondern ausschließlich kostenfrei für jedermann meine Analysen und Prognosen eingestellt.

      Ich persönlich bin übrigens ganz sicher, daß in diesem Thread noch andere Professsionelle agieren, aber eben anonym.

      Ihr Risiko"modell" ist völlig unzureichend, weil viel zu anfällig für "Schwarze Schwäne". Diese Ausnahmen treten häufig genug ein, um einen Anleger, der ihrem Modell folgt, zu ruinieren.

      Listen Sie bitte alle diese Ausnahmen der letzten 3 oder 5 Jahre auf. Ich bin gespannt! ;)

      Das 1%-Risiko-Modell ist übrigens nicht meine Erfindung.

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 15:38:27
      Beitrag Nr. 15.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.616.734 von Red Shoes (†) am 13.09.15 22:09:53
      Zitat von Red Shoes: Vielleicht führen Sie sich das 1%-Risiko-Modell noch einmal in Ruhe zu Gemüte. Dabei geht es um die Verlustbegrenzung des eingesetzten Kapitals, wenn Sie eine neue Position erwerben wollen:

      Beim „1%-Risiko“-Modell
      wird der Kapitaleinsatz anhand des Risikos berechnet. Auf jede Position soll der gleiche Verlust entfallen – ein Prozent des Börsenkapitals, also der dafür frei verfügbaren Liquidität. In meinem Beispiel verfügt der Anleger über ein Börsenkapital von 100.000 Euro und darf somit pro Position 1.000 Euro riskieren.

      Die Aktie X, die er zu kaufen beabsichtigt, notiert bei 120 Euro. Den Stop-Kurs (Stop Loss) setzt er bei 105 Euro. Damit beträgt sein „Risiko pro Stück“ 15 Euro. Jetzt kann er ausrechnen, wieviele Aktien er kaufen darf.

      Die Rechnung:
      1.000 Euro : (120 Euro – 105 Euro)
      Er wird also 66 Aktien erwerben. Sein Kapitaleinsatz beträgt 7.920 Euro. Wird seine Aktie ausgestoppt, dann beläuft sich sein Verlust auf 990 Euro.

      Der große Vorteil des 1%-Risiko-Modells:
      Der Anleger weiß schon, bevor er eine Aktie erwirbt, daß sein Risiko auf rund 1.000 Euro begrenzt ist. Egal, ob der Stop-Kurs 10 oder 30 Prozent (oder mehr) unter den Einstandskurs gelegt wird: das Risiko pro Position beträgt immer rund ein Prozent des Börsenkapitals. Wird die Aktie ausgestoppt, muss er keinen größeren Verlust als rund 1.000 Euro beklagen.

      Die Formel:
      Anzahl Aktien = Risiko pro Position in Euro / (Aktienkurs in Euro - Stopkurs in Euro)

      Horst Szentiks (Red Shoes)


      Ich agiere überwiegend antizyklisch bei der Neuaufnahme von Aktien, wenn diese ihre Korrekturtiefs erreicht haben. Meistens passt das sehr schön mit den Korrekturtiefs am Markt zusammen. Ein Belegbeispiel finden interessierte Leser hier:

      UNVORSTELLBAR? - Die fulminanteste Rallye aller Zeiten!
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/115…
      Posting #136 vom 19.10.14

      Damals wurden 5 verschiedene Werte antizyklisch aufgenommen. Sie wurden ausnahmslos zu Gewinnpositionen.

      Das klappt selbstverständlich nicht immer. Am jüngsten Korrekturtief vom 24.08.15 wurde eine Position noch am selben Tag wieder ausgestoppt. Eine weitere mit 1% realem Verlust in der letzten Woche. Aber zwei davon (u.a. wie bekannt Daimler) erreichten recht zügig eine Performance von +10%.

      Es kommt eben auch darauf an, wann man die Orders setzt und das 1%-Risiko-Modell benutzt. Die technische Analyse ist dafür ein geeignetes Hilfsmittel.

      Die Neulinge unter den Lesern sollten sich unbedingt die Zeit nehmen und die Historie der hiesigen Protagonisten prüfen. ;) Im obigen Thread, der am 26.08.2009 eröffnet wurde, findet man z.B. bei Posting #5 einen User namens Popeye82. ;)

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 15:28:02
      Beitrag Nr. 15.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.620.547 von Red Shoes (†) am 14.09.15 15:05:20
      Zitat von Red Shoes: 1. Ich stelle hier meine sämtlichen Prognosen kostenlos zur Verfügung. Der Vorwurf, daß hier etwas verkaufen will, ist also falsch.

      Sie treten hier als kommerzieller Anbieter auf, wollen also hier Werbung für Ihr Produkt machen. So kommen auch viele Ihrer Beiträge an. Offensichtlich nicht nur bei mir. Sie gerieren sich mit Pseudo-Fachbegriffen (1%-Risikomodell) als Fachmann und prahlen mit ihrer angeblichen Erfahrung und ihren angeblichen Erfolgen.

      2. Von "mathematischer Sicherheit" für die Auslösung eines Stops habe ich nie gesprochen.

      Explizit haben Sie das freilich wohlweislich nicht getan.

      Formulierungen wie

      "das Risiko pro Position beträgt immer rund ein Prozent des Börsenkapitals. Wird die Aktie ausgestoppt, muss er keinen größeren Verlust als rund 1.000 Euro beklagen." (#15364) oder

      "Bei 5 entsprechend dimensionierten Positionen würden Sie rund 5% Gesamtverlust risikieren, wenn die alle vorzeitig ausgestoppt würden."(#15.374)

      suggerieren dem unbedarftem Leser, Ihrer explizit erklärten Zielgruppe (#15.364), jedoch eine Sicherheit, die in der Realität außerhalb Ihres sogenannten "Modells" schlicht nicht existiert

      3. Richtig ist, daß es manchmal Ausnahmesituationen geben kann, in denen der Stopkurs durch ein Abwärts-Gap noch deutlich unterschritten werden kann. Das ist aber nicht die Regel, sondern die Ausnahme.

      Ihr Risiko"modell" ist völlig unzureichend, weil viel zu anfällig für "Schwarze Schwäne". Diese Ausnahmen treten häufig genug ein, um einen Anleger, der ihrem Modell folgt, zu ruinieren. Ein Risikomodell, das nur unter Normalbedingungen funktioniert, ist wie eine Brandschutzmauer, die nur 100°C aushält, völlig sinnfrei. Es "Funktioniert" exakt solange, wie es nicht benötigt wird.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 15:07:54
      Beitrag Nr. 15.401 ()
      Um das Argument vorweg zu nehmen. Natürlich kann es sein, dass Mr. Market SAB-Miller derzeit etwas zu euphorisch sieht. Aber selbst eine Kursrückgang von 30% gegenüber dem Jahresende 2014, würde immer noch eine EK-Quote von ~29% bedeuten, statt der ausgewiesenen ~9%.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      InnoCan Pharma: Ist das die nächste Milliarden-CBD-Übernahmestory? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 15:05:20
      Beitrag Nr. 15.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.618.615 von provinzler am 14.09.15 10:23:39Das Problem liegt nicht in den unterschiedlichen Strategien, sondern dass hier jemand sein Produkt an unerfahrene Anleger verkaufen will, und dabei nicht davor zurückschreckt, sachlich falsche Behauptungen aufzustellen. Nochmal festgehalten: Ein Stopp-Kurs ist kein garantierter Abnahmekurs. Somit ist die Aussage, hier könne irgendein Risiko mit einem Stopp Loss mit mathematischer Sicherheit begrenzt werden, schlichtweg sachlich falsch.

      1. Ich stelle hier meine sämtlichen Prognosen kostenlos zur Verfügung. Der Vorwurf, daß hier etwas verkaufen will, ist also falsch.

      2. Von "mathematischer Sicherheit" für die Auslösung eines Stops habe ich nie gesprochen.

      3. Richtig ist, daß es manchmal Ausnahmesituationen geben kann, in denen der Stopkurs durch ein Abwärts-Gap noch deutlich unterschritten werden kann. Das ist aber nicht die Regel, sondern die Ausnahme.

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 15:02:43
      Beitrag Nr. 15.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.620.328 von investival am 14.09.15 14:32:33
      Zitat von investival: Namentlich bei MO kommt deren sehr gut verwertetes Portfolio hinzu (MCD hat aus ihrer ehemaligen mexicanfood-Sparte, der heutigen CMG, viel zu wenig gemacht), nebst einer (auch dank 0-Zins) sehr aggressiven Bilanzreizung via Aktienrückkäufe und hoher dpr.



      Ich sehe die MO-Bilanz gar nicht so sehr überreizt, angesichts der stillen Reserve, die da in Form des SAB-Miller-Anteils schlummert.
      Ende 2014 wurde dieser Anteil mit 6.183 m$ bewertet.
      Zieht man den Börsenwert der Anteile zum Stichtag heran, so belief dieser sich auf 22,5 Mrd.$.
      Würden die Anteil mit Marktwert bilanziert, so hätte Altria Assets von 50,8 Mrd.$ und ein Eigenkapital von 19,2 Mrd.$.
      D.h. ökonomisch betrachtet hat Altria eine EK-Quote von ~40%, was schwerlich eine "aggressive Bilanzreizung" darstellt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 14:32:33
      Beitrag Nr. 15.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.619.404 von provinzler am 14.09.15 12:14:59
      Zitat von provinzler:
      Zitat von investival: Also, mit b&h in restaurants ist's schon per se so eine Sache ...
      Wenn schon, dann würde ich da wirklich primär wenn nicht gar ausschließlich auf (traditions)markenstarke Verbrauchsgüterhersteller abheben.


      Das Restaurantgeschäft ist sicherlich schwerer als manch andres. Aber im Grunde wird hier bei McDonald's das gleiche Spiel gespielt wie bei den Rauchern. Alle paar Jahre wird mal die Gesundheitswelle geritten, und so getan als würde ab sofort niemand mehr rauchen oder eben FastFood essen. Später stellt sihc das als Irrtum heraus, und die Kurse ziehen wieder an. (Altria 2000 wäre inmitten tobenden Hausse-Wahnsinns so eine Situation gewesen)

      Die nicht nachhaltigen Gesundheits"moden" sind auch ein Aspekt, der nicht zu entkräften, allenfalls zu relativieren ist.

      Die Preissensibilität dürfte bei Drogenkonsumenten/-abhängigen indes noch geringer sein als im food sector i.w.S.
      Und die Drogenhersteller operieren faktisch in einem Weltmarkenkleinoligopol um nicht zu sagen -kartell mit zudem rel. geringen capex u.a. Kosten (schon weil deren Werbung weitgehend verboten wurde).
      Wohingegen MCD (oder jedes andere restaurant) quasi um jede Ecke herum (neue) Konkurrenz hat oder bekommt, die Kundenbindung dort per se geringer ist, Bewerbung(/Mundpropaganda) auch von gerade hier "ständig" nötigen Produktneuheiten vonnöten ist.

      Namentlich bei MO kommt deren sehr gut verwertetes Portfolio hinzu (MCD hat aus ihrer ehemaligen mexicanfood-Sparte, der heutigen CMG, viel zu wenig gemacht), nebst einer (auch dank 0-Zins) sehr aggressiven Bilanzreizung via Aktienrückkäufe und hoher dpr.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 13:03:18
      Beitrag Nr. 15.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.619.263 von linkshaender am 14.09.15 12:03:35>> Mit dem 1%-Risiko-Modell wäre mein Verlust auch nicht kleiner, ich wäre mein Geld nur viel schneller losgeworden. <<
      Und hättest es idealerweise schneller wonders gewinnbringend einsetzen können ... oder schon wieder diese 1+ % kassiert – :D

      Also, auch ich halte es so, dass ich thematisch/operativ/bilanziell spekulativere Positionen von vornherein klein(er) halte, und mir darüber hinaus für diese explizit kein b&h vornehme, mir jenes aber ungeachtet einer dort zumindest anfangs (wo die ? gemeinhin noch am größten sind) geringeren Verlusttoleranz ebenso explizit offen halte (um eben eine xx-bagger-Chance zu wahren).

      Ansonsten finde ich es schon hilfreich, sich bei solchen Sachen an Charts zu orientieren, hat/bekommt man keine hinreichenden anderweitigen (fundamentalen) Fingerzeige an der/die Hand.
      Im Zweifel (oder in Unkenntnis klasssischer charttechnischer Methoden) hielte ich mich bei solchen Sachen neben meiner etwaig schon "geschulten" Intuition an Allgemeinplätze wie the trend is your friend, steige bspw. aus einer frischen Baisse (mit auch fundamentalem Hintergrund) in allgemeiner Erkenntnis, dass eine solche meist um die 1½-2 Jahre dauert, lieber aus. Auch dabei oktroyiere ich mir aber keine Statik wie die diesbzgl. oft hergenommenen -20 % vom top; ich will da auch einen unzweifelhaften major uptrend break sehen (wie bspw. im Dez.l.J. bei besagter SSYS klar diagnostizierbar).

      Bei SSYS ist die Baisse nun roundabout 1 Jahr alt und es stellt sich so langsam wohl schon eher die Frage des Bodens wann+wo+wie im Chart.
      Ich würde wahrscheinlich nichtsdestotrotz den künftig ja steuerwirksamen Verlust realisieren, um ggf., bin ich von deren Produkt- und bilanzieller Verbesserungsperspektive überzeugt, nach erkennbarem Bodenabschluss (oder frühestens nach stg. mittelfr. Tief) u.U. auch teurer wieder einzusteigen.

      ---
      Zitat von linkshaender: Die Beispiele von Tim Schäfer zeigen aber auch deutlich, dass man selbst für einen xx-Bagger schon eine enorme mentale Stärke mitbringen muss.

      Gar keine Frage; yo.
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 12:51:57
      Beitrag Nr. 15.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.619.287 von linkshaender am 14.09.15 12:06:06Die Beispiele von Tim Schäfer zeigen aber auch deutlich, dass man selbst für einen xx-Bagger schon eine enorme mentale Stärke mitbringen muss

      In der Regel ist es doch so, dass die Anleger viel zu früh Gewinne realisieren und so meistens nur ein Verdoppler/Verdreifacher zustande kommt.

      Generell finde ich es schon auch eine Effekthascherei wenn man im hinterher die „Hätte man das und das gekauft“ Karte spielt.
      Hier wird ein wenig suggeriert dass man nur lange genug dabei bleiben muss. Vielmehr ist es aber so, dass man auch ein glückliches Händchen benötigt.

      Wer Z.B. Telekom, Nokia etc beim hoch gekauft hat wird noch eine Zeitlang mentale Stärke mitbringen müssen, bis er seinen Kaufkurs wieder erreicht hat. Vom xx-Bagger ganz zu schweigen.

      Und zu Amazon gibt’s genügend Unternehmen die es eben nicht geschafft haben (Commerce One und vielen anderen wurde ja auch eine grandiose Zukunft vorhergesagt)
      • 1
      • 4130
      • 5670
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +1,36
      +0,51
      +1,71
      -0,64
      +1,37
      +1,62
      +1,85
      +0,99
      0,00
      +1,62
      Timburgs Langfristdepot - Start 2012