Salzgitter für 33,33 statt Aurubis für 46,46 - bingo, bingo, bingo! (Seite 302)

[gosinga430]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.927.898 von Einstein-10 am 23.04.21 14:53:34

Dann werde ich meine Position ( HR5NVT) nochmal gegebenfalls ausweiten...

[Einstein-10]

das nenne ich mal eine anhebung der prognose:

einen Vorsteuergewinn zwischen 300 Mio. € und 400 Mio. € (zuvor: zwischen 150 Mio. € und 200 Mio. €

VERDOPPELUNG

uns am ende des tages stehen wir 5% im minus!!!

[Einstein-10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.926.605 von Einstein-10 am 23.04.21 13:27:21

und da ist sie schon

Zitat von Einstein-10: in anbetracht dessen, dass am 12.05. zahlen für q1 kommen werden, stelle ich mir die frage, ob man noch eine ad hoc für ein besseres q1 erwarten könnte, oder ob die höheren stahlpreise sich doch noch nicht positiv bemerkbar gemacht haben?

DGAP-Ad-hoc: Salzgitter Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Quartalsergebnis
Salzgitter Aktiengesellschaft: Salzgitter-Konzern hebt nach ermutigendem Jahresauftakt die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2021 an

23.04.2021 / 14:43 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Der Salzgitter-Konzern erwirtschaftete im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021 nach jetzt vorliegenden, noch vorläufigen Zahlen 117,3 Mio. € Gewinn vor Steuern und übertraf damit die aktuellen Markterwartungen. Hierzu trugen insbesondere die erfreulichen Ergebnisse der Geschäftsbereiche Flachstahl und Handel sowie 42,5 Mio. € Beitrag der at-equity (IFRS-Bilanzierung) einbezogenen Beteiligung an der Aurubis AG (Q1 2020: -18,7 Mio. €) bei. Nahezu alle Segmente zeigten im Quartalsverlauf eine kontinuierliche Steigerung ihrer Monatsergebnisse. Der Außenumsatz des Salzgitter-Konzerns blieb mit 2,1 Mrd. € gegenüber demjenigen der ersten drei Monate 2020 (2,1 Mrd. €) stabil.

Angesichts des guten Starts in das Jahr, der dynamisch gestiegenen Walzstahlpreise, gleichwohl unter ausdrücklichem Hinweis auf das nach wie vor immanente, kaum quantifizierbare Risiko der Corona-Pandemie, erwarten wir im Geschäftsjahr 2021 für den Salzgitter-Konzern nunmehr:

- einen Vorsteuergewinn zwischen 300 Mio. € und 400 Mio. € (zuvor: zwischen 150 Mio. € und 200 Mio. €).

Weitere Details zum Abschluss des ersten Quartals werden wie vorgesehen am 12. Mai 2021 veröffentlicht.


Ansprechpartner:
Markus Heidler
Leiter Investor Relations Salzgitter AG
Telefon: [phone]
E-Mail: [e-mail]
Internet: www.salzgitter-ag.com

[Einstein-10]

in anbetracht dessen, dass am 12.05. zahlen für q1 kommen werden, stelle ich mir die frage, ob man noch eine ad hoc für ein besseres q1 erwarten könnte, oder ob die höheren stahlpreise sich doch noch nicht positiv bemerkbar gemacht haben?

[Klaus321]

Die Stahlwerke in Deutschland haben ihre Produktion kräftig hochgefahren. Die Rohstahlerzeugung stieg im März auf den höchsten Stand seit fast vier Jahren, wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Donnerstag mitteilte. ...

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/13809275-huettenw…

[Approx74]

Bin seit heute zusätzlich zu meinen Aktien mit einer Position Long-Turbos drinnen, weil:
- Charttechnische Gründe: Auf Monatsbasis ist der Bereich um 25/26 EUR eine gute Unterstützung
- Projekt SALCOS kommt voran
- CO2-arme Brammenproduktion (Werk Peine) gut angelaufen
- hohe Stahl- und Kupferpreise (Aurubis-Beteiligung)
- Baubranche weiterhin gut ausgelastet, Coronabedingter Nachholbedarf noch nicht abgearbeitet.
- Gesamtmarkt wird meiner Meinung nach bald in Richtung "Value" drehen.

Approx

[Einstein-10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.897.739 von Klaus321 am 21.04.21 14:48:55

Zitat von Klaus321: Wieso? - Wenn der DAX mit Konjunktursorgen fällt, fällt SZG überproportional mit. Das ist (fast) immer so. Ein Eigenleben der Aktie lässt das nicht zu.

Ich steige aus meinen Calls aus - wird mit zu riskant, das ich auch das verbliebene letzte Drittel an Gewinnen noch verliere und in's Minus komme.

die aktie hälst du noch, was ich auch machen würde, wenn ich die aktie hätte. die calls gibts du aber auf diessem niedrigen niveau. wie ich dich kenne, hast du einen os und keinen ko schein oder?

ich habe gestern ko's auf airbus verkauft, um bei tka, sg, schaeffler und cec nachzulegen.

du siehst sg als total unterbewertet an, die stahlpreise steigen, sg ist dabei die stahlproduktion auf wasserstoff umzustellen. nun werden schärfere klimaziele beschlossen. spielt doch sg in die karten. du gehst auch von einer erhöhung der gewinnprognose aus. warum dann den call auf niedrigem niveau verkaufen.

[Klaus321]

Vor den Zahlen noch eine bestätigte Buy-Empfehlung mit Kursziel 35 Euro von der Baader Bank.

"Starke Nachfrage - hohe Stahlpreise - zusätzliche interne Optimierungen" - schreibt die Baader Bank. Aber leider auch heute ist die Salzgitter Aktie "Sklave des Marktes" und kann keine eigene Stärke ausbilden.

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-04/5264159…

[Klaus321]

Die Branchenmeldung von heute nochmal:

Stahlverband warnt vor Verschärfung des EU-Emissionsrechtehandels

https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/stahlverband-warn…

Das ist eben insofern wichtig, weil die Salzgitter AG als m.W. bisher einziges Unternehmen mitgeteilt hat, das es wohl ausreichend CO2-Zertifikate bis zum derzeitigen Handelszeitraum 2030 gekauft hat. Wenn man weiter die CO2-ärmeren Techniken wie Umstellung auf Gas ausweitet, dann könnte man sogar CO2-Zertifikate zuviel haben und diese ggs. lukrativ am Markt verkaufen.

Welche Dimensionen das bis 2020 annehmen könnte, das ist außerhalb des Unternehmens wohl nicht bekannt. Die nicht bilanzierten Buchgewinne waren mal bei 300 Millionen Euro und könnten jetzt vllt. über eine halbe Milliarde Euro betragen. Aber wahrscheinlich ist das der Buchgewinn auch auf die Zertifikate, die man selbst benötigt. Andererseits ist da nicht der derzeitige Buchwert an Zertifikaten enthalten, die man ggf. gar nicht mehr benötigt.

Es könnte also durchaus sehr erheblich sein, was hier an Gewinnen aus dem Verkauf an nicht benötigten Zertifikaten zusätzlich zur aktuellen Stahlhausse generiert werden könnte. Bis 2030 wird man es wissen.

[Hopi1]

Hört sich schlüssig an.
Ich bin aktuell stark in Gold und Silber Aktien investiert, werde aber freiwerdende Mittel für SZ reservieren 👍