Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 405)

[Ines43]

Ich bin fest davon überzeugt, dass auf der Welt auch in 25 Jahren noch LKW mit Dieselanrieb gebaut werden.
Wenn nicht von Daimer dann vielleicht von russischen oder sonstigen Herstellern.
Einfach deshalb, weil es nichts wirtschaftliches an Antrieb gibt.
Nicht alle werden so bescheuert sein wie die Deutschen, die vom Klimawahn befallen sind.

[Ines43]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.767.548 von phranque am 25.10.19 17:31:43

Die Mineralölsteuer zusammen mit der Ökosteuer ist die perfekte Besteuerung des ausgestoßenen CO2.
Da wird jedes Gramm des vom laufenden Motor ausgestoßenem CO2 besteuert.
Ein 5ü0 PS starkes SUV spuckt kein CO2 aus, wenn es in der Garage steht und der Motor nicht läuft.
Da ist nur die Herstellung vielleicht CO2 intensiver, weil mehr Stahl eingebaut wurde als bei einem leichteren Fahrzeug.
Aber das bei der Stahlerzeugung anfallende CO2 wird sicher bei der Verstellung des Stahls schon versteuert.
Also, so zu tun als würde das beim Autofahren Ausgestoßenen CO2 nicht besteuert, ist Volksverdummung, die mir persönlich weh tut.
Politikern, die mich so veräppeln wollen, kaufe ich nichts mehr ab.

[Deflair]

Cemby Danke für den Beitrag

Auch wenn es bei manchen Firmen etwas länger dauert bis sis es kapieren aber immerhin:

Dieser Manager scheint es wenigstens kapiert zu haben.

Bin schon fast ein bisschen beeindruckt dass es nur 10 Jahre Tesla und einen Dieselskandal vom Feinsten gebraucht hat um das sogar in diese Starrköpfe rein gehämmert zu kriegen

[Cemby]

Daimler: Verbrennungsmotoren ade

Der Daimler-Konzern will sich in den kommenden Jahren auch bei Lkws stärker von Verbrennungsmotoren lösen. Bereits auf der IAA hat der Konzern aufhorchen lassen - beim Thema Pkw
...
"Es ist unsere Ambition, dass bis 2039 alle unsere Neufahrzeuge in Europa "tank-to-wheel" - also im Fahrbetrieb - CO2-neutral sein sollen", kündigte der Manager an.

Es werde bis 2022 in allen Kernregionen Serienfahrzeuge mit Batterieantrieb geben und bis Ende des Jahrzehnts Lkw und Busse mit Wasserstoffantrieb, also mit Brennstoffzelle. Das Unternehmen sei überzeugt, dass beide Technologien, Elektro- und Wasserstoff-Antrieb, nebeneinander existieren und sich gut ergänzen werden. Angesichts des weltweit weiter ansteigenden Transportvolumens, müsse die Branche handeln. "Wir dürfen nicht im 'weiter so' verharren, auf weiteren regulatorischen Druck warten und uns in eine Ecke treiben lassen."
...
https://boerse.ard.de/aktien/daimler-verbrennungsmotoren-ade…

[phranque]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.751.380 von Ines43 am 23.10.19 15:51:50

C02

Ja, die Leute schnallen es nicht - auch nicht den direkten Zusammenhang zwischen Verbrauch und CO2 Ausstoß bei Verbrennern und der damit direkten Besteuerung von CO2 nach tatsächlicher Emission.
Nein, da muss die Steuer kompliziert nach Messzyklen etc. ermittelt werden (Einladung zum Beschiss).
KFZ-Steuer nach PS(KW) wäre viel einfacher und hätte eine besserer Lenkungswirkung.

Schuld sind vor allem die Medien, die sich ohne Unterlass an Diesel und KFZ etc. abarbeiten.
Fridays for Jobs wird in DE bald kommen.

[price-of-success]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.751.380 von Ines43 am 23.10.19 15:51:50

ohne die pervers hohen Steuern gäbe es Einiges nicht im Lande

Energiewende

Gäste Welle

überbordende Bürokratie

DUH

usw

ach ja, und keine Altersarmut für den Teil der Bevölkerung, die jahrzehntelang den Laden mit aufgebaut hat in West & Ost

so genug der Politik

Daimler- bitte weiter steigen

[price-of-success]

Antwort auf Beitrag Nr.: 61.755.518 von omegon am 24.10.19 11:20:52

Guten Morgen

gute Analyse

ja, auf der Porterkurve geht von der cash cow zu den dogs

und auch richtig: Industrie wandert ab bei den politischen Rahmenbedingungen-welch Wunder

Und Daimler steigt- das tut gut

[omegon]

Die Fingerzeige sind doch schon lange da; BMW hat das größte Werk inzwischen in den USA, die Japaner, obwohl - lt. Aussage eines ehemaligen VW-Vorstandes - den deutschen Autobauern ebenbürtig, verlassen Europa durch die Bank. Und wer Daimler verfolgt, merkt, dass überall auf der Welt fleissig investiert wird, nur in D nicht mehr. Diese Verhalten kann man inzwischen bei vielen anderen Unternehmen sehen, die Zulieferer gehen mit.
Ursächlich sehe ich hier mehrere Dinge:
- die resktriktive Umweltpolitik mit pauschalen und polemischen Schuldzuweisungen an Produzenten aller Richtungen: Von der Industrie bis zu den Lebensmittelerzeugern
- unbezahlbare Energiekosten, mit die höchsten auf dieser Erdkugel
- ein inzwischen untragbares Steuerwesen mit den höchsten Steuersätzen auf dieser Erdkugel
- behördliche Reglementation und Gängelung durch den Staat mit überbordender Bürokratie
- verrückte Wähler, die verlässliche Rahmenbedingunen nicht mehr ermöglichen.

Sollte hier bei Damiler wirklich eine Trendwende anstehen, wird sie nicht in Deutschland erfolgen. Gerüchten zufolge soll Conti die Produktion in Deutschland schneller zurückfahren als in der letzten Wochen verlautbart. Das heisst aber nichts anderes, als dass dies bei den Autobauern ebenfalls in dieser Schnelligkeit erfolgt. Für Daimler bin ich daher bullish, die brauchen Deutschland nicht als Standort und die Welt wartet sicher nicht auf Deutschland.

[Artikel14]

Daimler mit Q3-Milliardengewinn - MB kraftvoll in der Autokrise?
https://de.nachrichten.yahoo.com/daimler-macht-dritten-quart…
Deutsche Premium-Hersteller profitieren von den anspruchsvollen Herausforderungen und gewinnen Marktanteile.
Ford mit Gewinnwarnung.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/for…
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-autoi…

[price-of-success]

Geistert stets durch meinen Kopf

Daimler verlegt aus Protest die Zentrale von Stuttgart nach zB U.S.A

das könnte interessant werden

ach ja, BMW ditto

dyor