Hess AG - Insolvenzantrag gestellt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.02.13 12:13:07 von
neuester Beitrag 18.12.13 17:24:16 von
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Werte aus der Branche Baugewerbe
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DGAP-Adhoc: Hess AG: Insolvenzanträge
Hess AG: Insolvenzanträge
Hess AG / Schlagwort(e): Insolvenz
13.02.2013 11:59
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hess AG: Insolvenzanträge
Der Vorstand hat heute nach umfassender Prüfung festgestellt, dass die Hess AG (ISIN: DE000A0N3EJ6) zahlungsunfähig ist, ihr die positive Fortführungsprognose fehlt und die Gesellschaft nach derzeitigem Prüfungsstand überschuldet ist. Der Vorstand wird daher heute Insolvenzantrag bei dem zuständigen Amtsgericht (Insolvenzgericht) stellen. Auch die Geschäftsführung der Hess Lichttechnik GmbH, eine 100%ige Tochter der Hess AG, wird wegen Zahlungsunfähigkeit Insolvenzantrag stellen.
Die Hess AG ist zahlungsunfähig. Die frei verfügbaren, liquiden Mittel der Hess AG reichen nicht aus, um die fälligen Verbindlichkeiten der Hess AG zu decken. Ursache der Zahlungsunfähigkeit ist auch, dass die größte Aktionärin, die Hess Grundstücksverwaltungs GmbH & Co. KG, aus Sicht der Hess AG fällige Zahlungspflichten gegenüber der Hess-Gruppe nicht erfüllt und auch sonst nicht zu ausreichenden Sanierungsbeiträgen bereit ist.
Aufgrund des seit 2009 durchgängig negativen Cashflows vor Finanzierung der Gesellschaft ist die Finanzierung des Geschäftsbetriebs der Gesellschaft für das laufende und nächste Geschäftsjahr nicht gesichert. Aufgrund der Unsicherheiten im Hinblick auf mögliche Anlegerklagen bestehen auch keine hinreichenden Aussichten auf eine kurzfristige Eigen- und/oder Fremdkapitalzufuhr durch Investoren. Daher besteht für die Gesellschaft eine negative Fortführungsprognose.
Es ist geplant, den operativen Geschäftsbetrieb im Rahmen eines Insolvenzverfahrens zu sanieren.
Villingen-Schwenningen, den 13. Februar 2013
Der Vorstand
13.02.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: Hess AG Lantwattenstraße 22 78050 Villingen-Schwenningen Deutschland Telefon: +49 7721 920 0 Fax: +49 7721 920 250 E-Mail: hess@hess.eu Internet: www.hess.eu ISIN: DE000A0N3EJ6 WKN: A0N3EJ Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN DE000A0N3EJ6
AXC0092 2013-02-13/11:59
© 2013 dpa-AFX
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-02/25966755…
Hess AG: Insolvenzanträge
Hess AG / Schlagwort(e): Insolvenz
13.02.2013 11:59
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hess AG: Insolvenzanträge
Der Vorstand hat heute nach umfassender Prüfung festgestellt, dass die Hess AG (ISIN: DE000A0N3EJ6) zahlungsunfähig ist, ihr die positive Fortführungsprognose fehlt und die Gesellschaft nach derzeitigem Prüfungsstand überschuldet ist. Der Vorstand wird daher heute Insolvenzantrag bei dem zuständigen Amtsgericht (Insolvenzgericht) stellen. Auch die Geschäftsführung der Hess Lichttechnik GmbH, eine 100%ige Tochter der Hess AG, wird wegen Zahlungsunfähigkeit Insolvenzantrag stellen.
Die Hess AG ist zahlungsunfähig. Die frei verfügbaren, liquiden Mittel der Hess AG reichen nicht aus, um die fälligen Verbindlichkeiten der Hess AG zu decken. Ursache der Zahlungsunfähigkeit ist auch, dass die größte Aktionärin, die Hess Grundstücksverwaltungs GmbH & Co. KG, aus Sicht der Hess AG fällige Zahlungspflichten gegenüber der Hess-Gruppe nicht erfüllt und auch sonst nicht zu ausreichenden Sanierungsbeiträgen bereit ist.
Aufgrund des seit 2009 durchgängig negativen Cashflows vor Finanzierung der Gesellschaft ist die Finanzierung des Geschäftsbetriebs der Gesellschaft für das laufende und nächste Geschäftsjahr nicht gesichert. Aufgrund der Unsicherheiten im Hinblick auf mögliche Anlegerklagen bestehen auch keine hinreichenden Aussichten auf eine kurzfristige Eigen- und/oder Fremdkapitalzufuhr durch Investoren. Daher besteht für die Gesellschaft eine negative Fortführungsprognose.
Es ist geplant, den operativen Geschäftsbetrieb im Rahmen eines Insolvenzverfahrens zu sanieren.
Villingen-Schwenningen, den 13. Februar 2013
Der Vorstand
13.02.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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ISIN DE000A0N3EJ6
AXC0092 2013-02-13/11:59
© 2013 dpa-AFX
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-02/25966755…
Der Kurs ist angesichts der Situation auf einem kurios hohen Niveau.
Denn es sehr wahrscheinlich, dass es zur Rückabwicklung
des Börsengangs und Kapitalerhöhung kommen wird.
An HESS und deren Vorständen werden viele Anwälte noch sehr viel verdienen.
Ich wette jedoch, das Aktionäre leer ausgehen werden.
Denn es sehr wahrscheinlich, dass es zur Rückabwicklung
des Börsengangs und Kapitalerhöhung kommen wird.
An HESS und deren Vorständen werden viele Anwälte noch sehr viel verdienen.
Ich wette jedoch, das Aktionäre leer ausgehen werden.
Klar die Leichen-Fledderei geht jetzt los. Dabei haben die Aktionäre schon dem Natur der Sacher nach die schlechtesten Karten.
Für Anwälte u.Insolvenzverwalter geht der Reibach erst richtig los.
Für Anwälte u.Insolvenzverwalter geht der Reibach erst richtig los.
Für Spekulanten auch.
Aufgrund des seit 2009 durchgängig negativen Cashflows vor Finanzierung der Gesellschaft ist die Finanzierung des Geschäftsbetriebs der Gesellschaft für das laufende und nächste Geschäftsjahr nicht gesichert. Aufgrund der Unsicherheiten im Hinblick auf mögliche Anlegerklagen bestehen auch keine hinreichenden Aussichten auf eine kurzfristige Eigen- und/oder Fremdkapitalzufuhr durch Investoren. Daher besteht für die Gesellschaft eine negative Fortführungsprognose.
Es ist geplant, den operativen Geschäftsbetrieb im Rahmen eines Insolvenzverfahrens zu sanieren.
Villingen-Schwenningen, den 13. Februar 2013
Der Vorstand
Aufgrund des seit 2009 durchgängig negativen Cashflows vor Finanzierung der Gesellschaft ist die Finanzierung des Geschäftsbetriebs der Gesellschaft für das laufende und nächste Geschäftsjahr nicht gesichert. Aufgrund der Unsicherheiten im Hinblick auf mögliche Anlegerklagen bestehen auch keine hinreichenden Aussichten auf eine kurzfristige Eigen- und/oder Fremdkapitalzufuhr durch Investoren. Daher besteht für die Gesellschaft eine negative Fortführungsprognose.
Es ist geplant, den operativen Geschäftsbetrieb im Rahmen eines Insolvenzverfahrens zu sanieren.
Villingen-Schwenningen, den 13. Februar 2013
Der Vorstand
Zitat von Bahncrash: Klar die Leichen-Fledderei geht jetzt los. Dabei haben die Aktionäre schon dem Natur der Sacher nach die schlechtesten Karten.
Für Anwälte u.Insolvenzverwalter geht der Reibach erst richtig los.
Rette sich wer kann.
bei Lang und Schwarz ist der Kurs aktuell bei 1,00 - 1,60
Zu den Kursen würde ich schnellstens aussteigen!
Zu den Kursen würde ich schnellstens aussteigen!
habe mal ein kauflimit zu 0,11 eingestellt
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.135.417 von Broker223 am 13.02.13 12:47:21Naja, die Spanne zwischen An - und Verlauf ist ja riesig.
Ich würde sowohl als Käufer als auch als Verkäufer auf die Aufnahme des Börsenhandels warten.
Mit einiger Wahrscheinlichkeit kommen dann beide (vor allem aber die Käufer) wohl günstiger davon!
Wann wird der Handel wieder aufgenommen?
Ich würde sowohl als Käufer als auch als Verkäufer auf die Aufnahme des Börsenhandels warten.
Mit einiger Wahrscheinlichkeit kommen dann beide (vor allem aber die Käufer) wohl günstiger davon!
Wann wird der Handel wieder aufgenommen?
Zitat von Promethium: Naja, die Spanne zwischen An - und Verlauf ist ja riesig.
Ich würde sowohl als Käufer als auch als Verkäufer auf die Aufnahme des Börsenhandels warten.
Mit einiger Wahrscheinlichkeit kommen dann beide (vor allem aber die Käufer) wohl günstiger davon!
Wann wird der Handel wieder aufgenommen?
Läuft wieder
das würde ich als Untergangsstimmung bezeichnen!
zu den Kursen würde ich vermutlich aussteigen!
1. Kurs in FSE 1,20 Euro
Dürfte für die Verkäufer ein guter Kurs sein meine ich.
Trotzdem dürften die wenigsten, die jetzt verkaufen noch Gewinne mit diesen Investment machen.
Dürfte für die Verkäufer ein guter Kurs sein meine ich.
Trotzdem dürften die wenigsten, die jetzt verkaufen noch Gewinne mit diesen Investment machen.
Wir sind jetzt bei 85 Cent.
Laut Meldung ist das Unternehmen nicht nur zahlungsunfähig sondern auch überschuldet (dh. "null" Eigenkapital bzw. mehr Schulden als Vermögen). Keine positive Fortführungsperspektive.
Unter diesen Vorraussetzungen dürfte der Kurs vermutlich in die aboluten Niederungen des Penny-Niveaus absinken, bevor dann in 1 bis zwei Jahren die Löschung des Unternehmens kommt und Delisting folgt.
Unter diesen Vorraussetzungen dürfte der Kurs vermutlich in die aboluten Niederungen des Penny-Niveaus absinken, bevor dann in 1 bis zwei Jahren die Löschung des Unternehmens kommt und Delisting folgt.
hier wird der kurs noch schön "gesteuert" um ein paar Euros
zu retten...spätestens wenn die Feierabend - Amateurbörsianer
hier "rauswollen" gehts wohl richtig abwärts.
zu retten...spätestens wenn die Feierabend - Amateurbörsianer
hier "rauswollen" gehts wohl richtig abwärts.
Einfach nur krass was an der Börse immer noch für ein Beschiss möglich ist. Beileid an alle, die sich über`s Ohr haben hauen lassen!
Erklärung der Hess AG zur aktuellen Situation der Firma
http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/vil…
http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/vil…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.135.937 von Gustl24 am 13.02.13 14:04:43ich verstehe nicht warum diese bude noch 0.90 euronen pro aktie wert ist. wissen hier wieder welche mehr...
0,90 Eur x 5,22 Mio. Aktien ergibt immer noch einen Wert von 4,75 Mio. Euro. Das ist doch immer noch viel zu viel…
Gibt es irgendwelche Put- od. Short-Scheine auf die Hess AG bzw. gibt es noch eine Möglichkeit Short zu gehen?
Gibt es irgendwelche Put- od. Short-Scheine auf die Hess AG bzw. gibt es noch eine Möglichkeit Short zu gehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.136.139 von eschinger am 13.02.13 14:38:00Danke für den Artikel..nun das sieht doch wohl noch nicht ganz so schwarz aus
short auf `nen insolventen miniwert.
schön wär`s, dann wäre ich aber schon vor ein paar tagen eingestiegen.
naja theoretisch kann man ja immer noch short gehen wenn man einen findet der einem seine Aktien leiht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.136.184 von mzbx am 13.02.13 14:43:03
für jeden Aktionär sieht das aber mal richtig schwarz aus!
Vielleicht kommt ein Investor und kauft Reste aus der Insolvenzmasse. Dann können einige der 360 Mitarbeiter vielleicht ihren Job behalten!
für die Aktionäre bleibt da aber nix mehr übrig!
VÖLLIG ÜBERSCHULDET!!!!!
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/hess-ag--skand…
für jeden Aktionär sieht das aber mal richtig schwarz aus!
Vielleicht kommt ein Investor und kauft Reste aus der Insolvenzmasse. Dann können einige der 360 Mitarbeiter vielleicht ihren Job behalten!
für die Aktionäre bleibt da aber nix mehr übrig!
VÖLLIG ÜBERSCHULDET!!!!!
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/hess-ag--skand…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.136.244 von eschinger am 13.02.13 14:55:19tja wenn dem so wäre, würde ich hier ein 0,085 sehen...
irgend jemand scheint ja zu kaufen
irgend jemand scheint ja zu kaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.136.484 von mzbx am 13.02.13 15:37:07Jeder kann Handeln wie er will und richtig hält!
Das was wir Heute sehen ist der typische Insolvenzhandel!
Der Kurs geht bei Insolvenz ja nie direkt auf 0 ?
Da wird jetzt eben einige Wochen mit dem Kurs gezockt - wie immer halt
Bis auf den Mantel wird da aber nicht mehr viel übrig bleiben...
Das was wir Heute sehen ist der typische Insolvenzhandel!
Der Kurs geht bei Insolvenz ja nie direkt auf 0 ?
Da wird jetzt eben einige Wochen mit dem Kurs gezockt - wie immer halt
Bis auf den Mantel wird da aber nicht mehr viel übrig bleiben...
10-20 Cent würde ich im Moment für einen zock bezahlen ... mehr nicht
schon heftig, die sind doch erst im Okt. 2012 an die Börse und dann in so kurzer Zeit gescheitert, sowas hab ich noch nie erlebt.
und die Lage scheint ja auch völlig aussichtslos...
und die Lage scheint ja auch völlig aussichtslos...
Übel für die leute die 15,50e ausgabepreis bezahlt haben
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
U. a. ein Investor hat 20% der Aktien zum Ausgabepreis gekauft. Die werden wohl ein gesteigertes Interesse an der Fortführung der Arbeiten haben, dennoch eine sehr traurige Geschichte...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.137.027 von Kimbel am 13.02.13 17:04:43Dieser Investor war bereits vor IPO bei Hess an Bord! Offensichtlich hat er den "Überschuß" gezeichnet um die IPO überhaupt möglich zu machen...
Bin mal gespannt, was hier noch alles raus kommt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.137.119 von Kimbel am 13.02.13 17:22:50Nix gutes!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.137.119 von Kimbel am 13.02.13 17:22:50Das ist alles wirklich der Hammer!
Das Zahlenwerk war ohnehin schon schwach. ABER DASS?
ich wohne nur 10 Kilometer vom Unternehmen entfernt. Hätte hier Keiner mit gerechnet...
Das Zahlenwerk war ohnehin schon schwach. ABER DASS?
ich wohne nur 10 Kilometer vom Unternehmen entfernt. Hätte hier Keiner mit gerechnet...
Zitat von Kimbel: Bin mal gespannt, was hier noch alles raus kommt...
Eins ist jetzt schon klar: zukünftige IPO´s werden es sehr schwer haben, da die potentiellen Investoren zwecks Selbstschutz ja mittlerweile alles infrage stellen müssen. Man muß mittlerweile den Bilanzbetrug mit einkalkulieren.
Ich frage mich was wohl die testierenden Wirtschaftsprüfer den ganzen Tag gemacht haben - außer in der Nase zu bohren und den Hintern der Sekretärin zu bewundern?
dhmp GmbH & Co. KG hat den GB 2011 im Juni 2012 testiert, muß ja mal erwähnt werden
Und die finanzierenden Banken?
Vom kleinen Häuslebauer fordert man Sicherheiten, daß die Schwarte kracht - fehlt nur noch ein Gesundheitszeugnis vom Amtsarzt.
Und solche Pommesbuden fälschen mal eben ein paar Bilanzen und rutschen damit - oops - an die Börse in den Prime Standard. Und keiner merkt´s...
Ich hoffe daß sie alle Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen werden. Ein Fest für die Anwälte, leider !
Aldy
ja die Aktionäre tun mir echt leid. Das ist ja ein heftiger Betrugsfall mit Vorsatz!
In den USA würde der ehemalige Vorstand vermutlich für mdst. 50 Jahre in den Bau wandern für diesen Mega-Betrug, aber hier bekommt er wohl höchstens ne Bewährungsstrafe!
In den USA würde der ehemalige Vorstand vermutlich für mdst. 50 Jahre in den Bau wandern für diesen Mega-Betrug, aber hier bekommt er wohl höchstens ne Bewährungsstrafe!
Deutscher Corporate Governance Kodex
Entsprechenserklärung
Anbei können Sie die gemeinsame Entsprechenserklärung von Vorstand und Aufsichtsrat der Hess AG gemäß § 161 AktG zum Deutschen Corporate Governance Kodex herunterladen.
Alles nur Blendwerk, weg mit dem Kodex, braucht kein Mensch.
Oder hat sich dadurch irgendwas zum Besseren gewendet?
Aldy
Entsprechenserklärung
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Alles nur Blendwerk, weg mit dem Kodex, braucht kein Mensch.
Oder hat sich dadurch irgendwas zum Besseren gewendet?
Aldy
DGAP-Adhoc: Hess AG: Vorläufiger Insolvenzverwalter
Hess AG: Vorläufiger Insolvenzverwalter
Hess AG / Schlagwort(e): Personalie/Insolvenz
13.02.2013 19:31
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Hess AG: Vorläufiger Insolvenzverwalter
Der Vorstand der Hess AG (ISIN: DE000A0N3EJ6) hat am heutigen Tage Insolvenzantrag bei dem zuständigen Amtsgericht (Insolvenzgericht) gestellt. Gleichfalls hat die Geschäftsführung der Hess Lichttechnik GmbH, eine 100%ige Tochter der Hess AG, am heutigen Tage Insolvenzantrag gestellt.
Im Zuge dessen hat das Amtsgericht Villingen-Schwenningen (Insolvenzgericht), wie die Gesellschaft soeben erfahren hat, jeweils Herrn Rechtsanwalt Martin Mucha, Sozietät Grub Brugger & Partner, Stuttgart, zum vorläufigen Insolvenzverwalter mit Zustimmungsvorbehalt (§ 21 Abs. 2 Nr. 2 2.Alt. InsO) bestellt.
Villingen-Schwenningen, den 13. Februar 2013
Der Vorstand
13.02.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch Unternehmen: Hess AG Lantwattenstraße 22 78050 Villingen-Schwenningen Deutschland Telefon: +49 7721 920 0 Fax: +49 7721 920 250 E-Mail: hess@hess.eu Internet: www.hess.eu ISIN: DE000A0N3EJ6 WKN: A0N3EJ Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN DE000A0N3EJ6
AXC0229 2013-02-13/19:31
© 2013 dpa-AFX
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-02/25972485…
Hess AG: Vorläufiger Insolvenzverwalter
Hess AG / Schlagwort(e): Personalie/Insolvenz
13.02.2013 19:31
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hess AG: Vorläufiger Insolvenzverwalter
Der Vorstand der Hess AG (ISIN: DE000A0N3EJ6) hat am heutigen Tage Insolvenzantrag bei dem zuständigen Amtsgericht (Insolvenzgericht) gestellt. Gleichfalls hat die Geschäftsführung der Hess Lichttechnik GmbH, eine 100%ige Tochter der Hess AG, am heutigen Tage Insolvenzantrag gestellt.
Im Zuge dessen hat das Amtsgericht Villingen-Schwenningen (Insolvenzgericht), wie die Gesellschaft soeben erfahren hat, jeweils Herrn Rechtsanwalt Martin Mucha, Sozietät Grub Brugger & Partner, Stuttgart, zum vorläufigen Insolvenzverwalter mit Zustimmungsvorbehalt (§ 21 Abs. 2 Nr. 2 2.Alt. InsO) bestellt.
Villingen-Schwenningen, den 13. Februar 2013
Der Vorstand
13.02.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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AXC0229 2013-02-13/19:31
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http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-02/25972485…
Hess in das Guiness Buch der Rekorde!
So schnell war noch nie ein Unternehmen nach dem Börsengang insolvent!
So schnell war noch nie ein Unternehmen nach dem Börsengang insolvent!
Ich könnte mir vorstellen, dass Hess heute über 1,00 Euro steigt....
die Zocker kommen nun....
die Zocker kommen nun....
also 1 euro wirst Du hier nie mehr sehen
und die Zocker kommen erst, wenn die restlichen Investoren entnervt
verkauft haben
und die Zocker kommen erst, wenn die restlichen Investoren entnervt
verkauft haben
@ Larry_1 na dann schauen wir mal....aktuell 5% plus
jetzt schon 9% Plus, da geht noch was!!!
ja da geht was, nach so einem Absturz...
ja da geht was, nach so einem Absturz...
fragt sich nur wie weit und vor allem wie lange?
fragt sich nur wie weit und vor allem wie lange?
diese Frage stellt sich aber jeder - oder?
Das liegt in der gierigen Natur von uns Menschen!
Das liegt in der gierigen Natur von uns Menschen!
ich vergass, die Banker als besondere Spezies in Sachen Gier
warten wir halt auf die 0,08 was solls
Wiedermal Kollektiv versagen aller Prüfungsorgane!
warum notiert die Aktie optisch noch so hoch
eigentlich ungewöhnlich
eigentlich ungewöhnlich
ich frag mich auch wieso es Wirtschaftsprüfung gibt? - das ist die überflüssigste Branche die es überhaupt gibt - und verteuert alle Dienstleistungen.
Letztendlich prüfen die ja gar nicht sondern setzten einfach nur ihre Unterschrift und Stempel auf die Papiere die sie bekommen - und das lassen sie sich ordentlich bezahlen - in die Haftung lassen sie sich aber trotzdem nicht nehmen - also bitte Abschaffen!!!
Letztendlich prüfen die ja gar nicht sondern setzten einfach nur ihre Unterschrift und Stempel auf die Papiere die sie bekommen - und das lassen sie sich ordentlich bezahlen - in die Haftung lassen sie sich aber trotzdem nicht nehmen - also bitte Abschaffen!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.140.816 von atze50 am 14.02.13 13:34:34dann sollte man gleich rating agenturen abschaffen genau das gleiche,man muss sich fragen was die geprüft haben ,naja eins haben die erreicht man vertraut keinen bankprodukten mehr ,die wollen nur eins geld
Heutzutage ist keiner mehr haftbar, wenn´s um Aktionärsrechte geht - kein Vorstand, kein Aufsichtsrat, kein Wirtschaftsprüfer, keine Konsortialbank...
Dafür haben wir aber 1000 Gesetze, Verordnungen und EU-Richtlinien, Corporate Gouvernance Kodexe - und unsere Gerichte sind überlastet, überfordert und vielfach auch unfähig und unwillig.
Und wenn dann doch wider Erwarten mal jemand über alle Instanzen schuldig gesprochen werden sollte wartest Du min. 10 Jahre auf ein endgültiges Urteil. Wobei dann immer noch die Höhe der Entschädigung zu verhandeln ist...
Wenn er sich denn die Prozeß- und Anwaltskosten überhaupt leisten kann, der dumme Spekulant...
Kurzum: Aktionäre sind dumm und frech - dumm, weil sie den Untermehmen ihr Geld leihen und frech, weil sie dafür auch noch Rechte und Dividenden verlangen.
Der Aktionär ist in unseren sogenannten "Rechtsstaat" nahezu rechtlos.
Nicht de jure, aber de facto.
Aldy
Dafür haben wir aber 1000 Gesetze, Verordnungen und EU-Richtlinien, Corporate Gouvernance Kodexe - und unsere Gerichte sind überlastet, überfordert und vielfach auch unfähig und unwillig.
Und wenn dann doch wider Erwarten mal jemand über alle Instanzen schuldig gesprochen werden sollte wartest Du min. 10 Jahre auf ein endgültiges Urteil. Wobei dann immer noch die Höhe der Entschädigung zu verhandeln ist...
Wenn er sich denn die Prozeß- und Anwaltskosten überhaupt leisten kann, der dumme Spekulant...
Kurzum: Aktionäre sind dumm und frech - dumm, weil sie den Untermehmen ihr Geld leihen und frech, weil sie dafür auch noch Rechte und Dividenden verlangen.
Der Aktionär ist in unseren sogenannten "Rechtsstaat" nahezu rechtlos.
Nicht de jure, aber de facto.
Aldy
Jetzt wird es interessant, wenn die geprüften Zahlen auf den Tisch und das ganze "Unheil" sichtbar wird, ob hier noch Möglichkeiten bestehen.
Interessant ist, dass Herr Christoph Hess alles dementiert, denn was bringt ihm das, wenn er Dreck am Stecken hat?!
Interessant ist, dass Herr Christoph Hess alles dementiert, denn was bringt ihm das, wenn er Dreck am Stecken hat?!
lt. swr1 gibts über ein dutzend interessenten für hess!
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=1099…
die nachrichten abhören und dann kommt die info kurz vor schluss! warum sollte der insoverwalter nicht einen guten preis für hess rauschlagen?! bin mal gespannt, wie hoch die schulden denn nun wirklich sind. anfang märz sollen die zahlen vorliegen!
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=1099…
die nachrichten abhören und dann kommt die info kurz vor schluss! warum sollte der insoverwalter nicht einen guten preis für hess rauschlagen?! bin mal gespannt, wie hoch die schulden denn nun wirklich sind. anfang märz sollen die zahlen vorliegen!
Aber ist die Inso einmal gestellt, ist der Aktionär doch eh raus aus der Story oder?....dachte ich zumindest immer. Bin kein Jurist...wie ist denn das?
nsolvenz der Hess AG
LeuchtenherstellerHess ist insolvent
Andreas Geldner, 14.02.2013 08:03 Uhr
Das Firmengebäude der Hess AG in Villingen-Schwenningen.Foto: dpa
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Villingen-Schwenningen - Der Schwarzwälder Leuchtenhersteller Hess, der weltweit unter anderem Straßenbeleuchtungen verkauft, ist pleite. Wie der amtierende Vorstand Till Becker mitteilte, hat die Firma, die in ihrem Segment als Weltmarktführer gilt, beim Amtsgericht Villingen- Schwenningen einen Insolvenzantrag gestellt. Hess habe seit 2009 Jahr für Jahr mehr Geld ausgegeben als eingenommen, hieß es in der Erklärung des Hess-Vorstandes. Die von der im Januar wegen mutmaßlich manipulierten Bilanzen entlassenen Geschäftsführung propagierte Strategie habe auf unrealistischen Prognosen gegründet. Im Geschäftsjahr 2013 sei ein Verlust im hohen einstelligen Millionenbereich zu erwarten. Für die ersten neun Monate 2012 hatte Hess einen – womöglich überhöhten – Umsatz von 58 Millionen Euro angegeben. Von der Insolvenz sind an den Standorten Villingen-Schwenningen und Glöbau in Sachsen 380 Mitarbeiter betroffen.
Damit ist in der turbulenten Unternehmensgeschichte der vergangenen Monate ein neuer Tiefpunkt erreicht. Im Oktober 2012 war das Familienunternehmen Hess an die Börse gegangen, um – wie sich im Nachhinein herausstellte – eine verzweifelt benötigte Liquiditätsspritze zu bekommen. Schon bald darauf gab es Zweifel an den dem Börsengang zu Grunde liegenden Geschäftszahlen. Am 21. Januar wurden deshalb der Vorstandschef Christoph Hess und Finanzvorstand Peter Ziegler vom Aufsichtsrat fristlos entlassen. Für die Entlassung stimmte dort auch Jürgen Hess, der Vater des damaligen Firmenchefs. Die Staatsanwälte in Konstanz, später in Mannheim, ermittelten seither unter anderem wegen des Verdachts der Bilanzfälschung. Hess und Ziegler streiten die Vorwürfe ab.
Heftiger Streit in der Firmenspitze
Angesichts der unklaren Geschäftszahlen und möglicher Haftungsansprüche von geprellten Aktionären sei die Insolvenz unvermeidlich gewesen, obwohl es aktuell sogar mehrere Investoren gebe, die an Hess interessiert seien, sagt Unternehmenschef Till Becker: „Eine Investorenlösung außerhalb einer Insolvenz kam angesichts der dargelegten Risiken nicht zustande.“
Der Insolvenzantrag ist allerdings auch das Ergebnis des heftigen Streites zwischen der alten und neuen Führungsspitze. Der amtierende Vorstand wirft den entlassenen Vorstandsmitgliedern vor, in den vergangenen Wochen die Sanierung der Firma untergraben zu haben. Über die Hess Grundstücksverwaltung Gmbh & Co. KG sind Christoph Hess und Peter Ziegler weiter am Unternehmen beteiligt. Sie hätten keinen Sanierungsbeitrag geleistet und sogar bestehende Forderungen der Hess AG nicht beglichen, so lautet der Vorwurf. Christoph Hess weist dies zurück. Die Insolvenz sei von langer Hand betrieben worden, sagte er am Mittwoch. Bei Gesprächen mit Banken und Investoren sei man nicht eingebunden gewesen: „Wir haben Hilfe angeboten, damit die fälligen Gehälter der Mitarbeiter gezahlt werden können, sahen aber keinen Sinn darin, dass diese von uns zur Verfügung gestellten Mittel für exorbitante Beraterhonorare oder Managergehälter ausgegeben werden.“
Ein langjähriger Mitarbeiter von Hess, der ungenannt bleiben will, zeigte sich am Mittwoch insbesondere von dem früheren Unternehmenschef Christoph Hess zutiefst enttäuscht. Schon zum Zeitpunkt des Börsengangs hätten viele Mitarbeiter ein ungutes Gefühl gehabt. „Es war damals schon klar, dass die Firma dringend Geld benötigte.“ Ungereimtheiten bei den Auftragseingängen seien seit Monaten sichtbar gewesen:; „Es war seltsam, dass immer zum 25. eines Monats die auf einmal die benötigten Umsätze hereinkamen.“ Die Mitarbeiter, in dem einst für seinen familiären Umgang bekannten Unternehmen seien bitter enttäuscht und fühlten sich jetzt als ein Spielball der Interessen.
Schön, wenn hier die Insolvenz gewählt wird und damit Geld der Anleger massiv verbrannt wird!
LeuchtenherstellerHess ist insolvent
Andreas Geldner, 14.02.2013 08:03 Uhr
Das Firmengebäude der Hess AG in Villingen-Schwenningen.Foto: dpa
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Villingen-Schwenningen - Der Schwarzwälder Leuchtenhersteller Hess, der weltweit unter anderem Straßenbeleuchtungen verkauft, ist pleite. Wie der amtierende Vorstand Till Becker mitteilte, hat die Firma, die in ihrem Segment als Weltmarktführer gilt, beim Amtsgericht Villingen- Schwenningen einen Insolvenzantrag gestellt. Hess habe seit 2009 Jahr für Jahr mehr Geld ausgegeben als eingenommen, hieß es in der Erklärung des Hess-Vorstandes. Die von der im Januar wegen mutmaßlich manipulierten Bilanzen entlassenen Geschäftsführung propagierte Strategie habe auf unrealistischen Prognosen gegründet. Im Geschäftsjahr 2013 sei ein Verlust im hohen einstelligen Millionenbereich zu erwarten. Für die ersten neun Monate 2012 hatte Hess einen – womöglich überhöhten – Umsatz von 58 Millionen Euro angegeben. Von der Insolvenz sind an den Standorten Villingen-Schwenningen und Glöbau in Sachsen 380 Mitarbeiter betroffen.
Damit ist in der turbulenten Unternehmensgeschichte der vergangenen Monate ein neuer Tiefpunkt erreicht. Im Oktober 2012 war das Familienunternehmen Hess an die Börse gegangen, um – wie sich im Nachhinein herausstellte – eine verzweifelt benötigte Liquiditätsspritze zu bekommen. Schon bald darauf gab es Zweifel an den dem Börsengang zu Grunde liegenden Geschäftszahlen. Am 21. Januar wurden deshalb der Vorstandschef Christoph Hess und Finanzvorstand Peter Ziegler vom Aufsichtsrat fristlos entlassen. Für die Entlassung stimmte dort auch Jürgen Hess, der Vater des damaligen Firmenchefs. Die Staatsanwälte in Konstanz, später in Mannheim, ermittelten seither unter anderem wegen des Verdachts der Bilanzfälschung. Hess und Ziegler streiten die Vorwürfe ab.
Heftiger Streit in der Firmenspitze
Angesichts der unklaren Geschäftszahlen und möglicher Haftungsansprüche von geprellten Aktionären sei die Insolvenz unvermeidlich gewesen, obwohl es aktuell sogar mehrere Investoren gebe, die an Hess interessiert seien, sagt Unternehmenschef Till Becker: „Eine Investorenlösung außerhalb einer Insolvenz kam angesichts der dargelegten Risiken nicht zustande.“
Der Insolvenzantrag ist allerdings auch das Ergebnis des heftigen Streites zwischen der alten und neuen Führungsspitze. Der amtierende Vorstand wirft den entlassenen Vorstandsmitgliedern vor, in den vergangenen Wochen die Sanierung der Firma untergraben zu haben. Über die Hess Grundstücksverwaltung Gmbh & Co. KG sind Christoph Hess und Peter Ziegler weiter am Unternehmen beteiligt. Sie hätten keinen Sanierungsbeitrag geleistet und sogar bestehende Forderungen der Hess AG nicht beglichen, so lautet der Vorwurf. Christoph Hess weist dies zurück. Die Insolvenz sei von langer Hand betrieben worden, sagte er am Mittwoch. Bei Gesprächen mit Banken und Investoren sei man nicht eingebunden gewesen: „Wir haben Hilfe angeboten, damit die fälligen Gehälter der Mitarbeiter gezahlt werden können, sahen aber keinen Sinn darin, dass diese von uns zur Verfügung gestellten Mittel für exorbitante Beraterhonorare oder Managergehälter ausgegeben werden.“
Ein langjähriger Mitarbeiter von Hess, der ungenannt bleiben will, zeigte sich am Mittwoch insbesondere von dem früheren Unternehmenschef Christoph Hess zutiefst enttäuscht. Schon zum Zeitpunkt des Börsengangs hätten viele Mitarbeiter ein ungutes Gefühl gehabt. „Es war damals schon klar, dass die Firma dringend Geld benötigte.“ Ungereimtheiten bei den Auftragseingängen seien seit Monaten sichtbar gewesen:; „Es war seltsam, dass immer zum 25. eines Monats die auf einmal die benötigten Umsätze hereinkamen.“ Die Mitarbeiter, in dem einst für seinen familiären Umgang bekannten Unternehmen seien bitter enttäuscht und fühlten sich jetzt als ein Spielball der Interessen.
Schön, wenn hier die Insolvenz gewählt wird und damit Geld der Anleger massiv verbrannt wird!
also ich muss mal eins los werden. wie kann ein unternehmen welches an die börse geht, dafür millionen einsammelt, insolvent gehen.
wenn so etwas geschieht kann dies nur mit vorsatz geschehen. der betrug ist hier offensichtlich.
ich fasse hier nicht eine aktie an, um diese verbrecher noch zu unterstützen.
jeder einzelne investor tut mir einfach nur leid.
ich hoffe, dafür gehen leute in den knast, ich glaub leider nicht daran. verdient hätten sie dies alle mal
wenn so etwas geschieht kann dies nur mit vorsatz geschehen. der betrug ist hier offensichtlich.
ich fasse hier nicht eine aktie an, um diese verbrecher noch zu unterstützen.
jeder einzelne investor tut mir einfach nur leid.
ich hoffe, dafür gehen leute in den knast, ich glaub leider nicht daran. verdient hätten sie dies alle mal
sollen doch die finanzhaie selber sich die kohle hin und her schieben. diese sch... mach ich nicht mit.
da ruf ich gern zum streik auf. STREIK!!!
als kleinanleger wirst du bei dem mist nur abgezockt.
da ruf ich gern zum streik auf. STREIK!!!
als kleinanleger wirst du bei dem mist nur abgezockt.
Du wirst sehen, dass dafür welche einfahren werden...das kann man glaube ich jetzt schon sagen ohne sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen. ....sofern sich bis dahin nicht Verantwortliche abgestzt haben.
Fluchtgefahr besteht bei dem ein oder anderen wohl offenbar nicht..oder sitzt schon wer in U-Haft?
Fluchtgefahr besteht bei dem ein oder anderen wohl offenbar nicht..oder sitzt schon wer in U-Haft?
ích wette dafür wird niemand bestraft. die werden entlassen, tolle bestrafung!!!
ich sags gern nochmal, es ist unmöglich ein unternehmen nach einer kapitalmaßnahme wie dieser insolvent zu gehen, es sei denn dies geschieht mit vorsatz. und das ist das eine tatsache.
denn millionen einnehmen und pleite gehen, das hab ich vorher gewusst. jeder der jetzt investiert und auf ein rebound setzt, fördert diese machenschaften.
ich sags gern nochmal, es ist unmöglich ein unternehmen nach einer kapitalmaßnahme wie dieser insolvent zu gehen, es sei denn dies geschieht mit vorsatz. und das ist das eine tatsache.
denn millionen einnehmen und pleite gehen, das hab ich vorher gewusst. jeder der jetzt investiert und auf ein rebound setzt, fördert diese machenschaften.
Zitat von Studiot: Aber ist die Inso einmal gestellt, ist der Aktionär doch eh raus aus der Story oder?....dachte ich zumindest immer. Bin kein Jurist...wie ist denn das?
Nein, nicht zwangsläufig. Insolvenzen können auch wieder aufgehoben werden. So hat z.b. die Paragon AG im Jahr 2009 einen Insolvenzantrag gestellt, der 2010 wieder aufgehoben wurde, als das Unternenehmen wieder zahlungsfähig war. Die Aktionäre haben ihre Aktien behalten und sie haben sich seitdem gut entwickelt.
Die Insolvenz hatte natürlich ganz andere Gründe als bei Hess und hatte unmittelbar mit der damaligen Wirtschaftskrise zu tun. Es gibt also solche Fälle, aber sie sind selten. Bei den meisten Insolvenzen wird das Eigenkapital in der Tat vollständig vernichtet und die ausstehenden Aktien werden wertlos.
Bei Hess ist meiner Meinung nach für die Aktionäre nichts mehr zu holen. Das Eigenkapital ist vergiftet, weil die Hess Aktionäre nicht nur an den Schulden , dieser wohl schon seit Jahren defizitären Firma beteiligt sind, sondern auch an den wahrscheinlichen Schadensersatzzahlungen für geprellte Anleger, die ebenfalls zu Gläubigern der Hess AG werden.
So eine Aktie will niemand haben und Fremdkapital stellt so einer AG natürlich auch niemand zur Verfügung.
Um die vielen Ansprüche der Gläubiger von Hess zumindest teilweise befriedigen zu können, führt an einem Verkauf bzw. der Liquidation der Hess AG kein Weg vorbei.
Daher hätten Wirtschaftsprüfer nicht bestätigen wollen, dass Hess außerhalb der Insolvenz sanierbar ist. Der ehemalige Daimler -Manager Becker kündigte an, Hess im Zuge des des Insolvenzverfahrens zu sanieren. Doch die Aktionäre dürften dabei leer ausgehen. Denn nur wenn die Hess AG stirbt, kann ein neuer Eigentümer das Geschäft ohne Altlasten übernehmen.
http://www.boerse-express.com/pages/1321479/fullstory/
Danke für Deine Erläuterungen Susi...
VS-Villingen
Mucha: "Wr geben uns Mühe, dass die Hess AG wieder ins Laufen kommt"
Der vorläufige Insolvenzverwalter bei der Hess AG, Martin Mucha, will den Betrieb so schnell wie möglich wieder zum Laufen bringen. Dies kündigte der 43-Jährige in einem Gespräch mit dem SÜDKURIER am Donnerstagmittag an.
Mucha ist derzeit in Verhandlungen mit Banken bestrebt, das vorläufige Insolvenzgeld für die Belegschaft sicher zu stellen. Nach Informationen des SÜDKURIER hat Mucha dabei gute Karten, seine Kanzlei - Grub und Partner in Stuttgart - genießt allerbestes Renommee, auch und gerade bei den Kreditinstituten.
Mucha sagte am Donnerstag weiter, sein zweites Ziel sei es "nun vorrangig, sicherzustellen, dass der Betrieb wieder ins Laufen kommt". Die Ankündigung der Zahlungsunfähigkeit habe die Hess-Geschäfte zwar nicht komplett zum Erliegen gebracht, Sorgen und Befürchtungen bei Lieferanten und Kunden seien in einer solchen Situation aber enorm, äußerte der Jurist im Gespräch mit dem SÜDKURIER Verständnis für solche Reaktionen.
"Wir geben uns Mühe", sagte Mucha zu seinen Tätigkeiten. Nähere Fragen zu Details wollte er am Donnerstag nicht beantworten, er müsse sich erst orientieren und "seriös einarbeiten", sagte er weiter.
Martin Mucha arbeitet jetzt im dreizehnten Jahr für die Kanzlei von Volker Grub. Grub war es, der maßgeblich an der Fassung des neuen Insolvenzrechtes in Deutschland mitwirkte, als die Gesetzgebung die frühere Konkursordnung ablöste. Mucha wirkte zuletzt in der Region bei der Schieflage der Matthias Bäuerle GmbH in St. Georgen. Dort wurden 100 Arbeitsplätze gerettet.
In Stuttgart sanierte er die Grafix GmbH. Mit Volker Grub arbeitete er in den spektakulären Insolvenzfällen bei der Schiesser AG in Radolfzell und bei der Rohwedder AG. Mucha ist auch als Insolvenzverwalter tätig bei einem aktuellen Sanierungsfall im Großraum Villingen-Schwenningen.
http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/vil…
Mucha: "Wr geben uns Mühe, dass die Hess AG wieder ins Laufen kommt"
Der vorläufige Insolvenzverwalter bei der Hess AG, Martin Mucha, will den Betrieb so schnell wie möglich wieder zum Laufen bringen. Dies kündigte der 43-Jährige in einem Gespräch mit dem SÜDKURIER am Donnerstagmittag an.
Mucha ist derzeit in Verhandlungen mit Banken bestrebt, das vorläufige Insolvenzgeld für die Belegschaft sicher zu stellen. Nach Informationen des SÜDKURIER hat Mucha dabei gute Karten, seine Kanzlei - Grub und Partner in Stuttgart - genießt allerbestes Renommee, auch und gerade bei den Kreditinstituten.
Mucha sagte am Donnerstag weiter, sein zweites Ziel sei es "nun vorrangig, sicherzustellen, dass der Betrieb wieder ins Laufen kommt". Die Ankündigung der Zahlungsunfähigkeit habe die Hess-Geschäfte zwar nicht komplett zum Erliegen gebracht, Sorgen und Befürchtungen bei Lieferanten und Kunden seien in einer solchen Situation aber enorm, äußerte der Jurist im Gespräch mit dem SÜDKURIER Verständnis für solche Reaktionen.
"Wir geben uns Mühe", sagte Mucha zu seinen Tätigkeiten. Nähere Fragen zu Details wollte er am Donnerstag nicht beantworten, er müsse sich erst orientieren und "seriös einarbeiten", sagte er weiter.
Martin Mucha arbeitet jetzt im dreizehnten Jahr für die Kanzlei von Volker Grub. Grub war es, der maßgeblich an der Fassung des neuen Insolvenzrechtes in Deutschland mitwirkte, als die Gesetzgebung die frühere Konkursordnung ablöste. Mucha wirkte zuletzt in der Region bei der Schieflage der Matthias Bäuerle GmbH in St. Georgen. Dort wurden 100 Arbeitsplätze gerettet.
In Stuttgart sanierte er die Grafix GmbH. Mit Volker Grub arbeitete er in den spektakulären Insolvenzfällen bei der Schiesser AG in Radolfzell und bei der Rohwedder AG. Mucha ist auch als Insolvenzverwalter tätig bei einem aktuellen Sanierungsfall im Großraum Villingen-Schwenningen.
http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/vil…
Ein Fest für die Anwälte!
Man schaue sich an wer da alles für was engagiert wurde - das kostet locker eine 7-stellige Summe.
2013-02-14
Pleite nach Bilanzskandal: Grub Brugger stellt Hess-Insolvenzverwalter, Ärger geht weiter
Der von einem Bilanzfälschungsskandal erschütterte Leuchtenhersteller Hess ist pleite. Das Schwarzwälder Unternehmen reichte gestern beim Amtsgericht Villingen-Schwenningen Insolvenzantrag ein. Vorläufiger Insolvenzverwalter ist Martin Mucha,Partner im Stuttgarter Büro von Grub Brugger & Partner.
...blablabla
Als juristische Beraterin für insolvenzrechtliche Fragen und Restrukturierungsthemen agiert Görg für die Hess AG. Die Kanzlei berät mit einem Team um den Kölner Partner Dr. Christian Bärenz.
...blablabla
Umfangreiche Aufarbeitung
Das Unternehmen selbst hatte nach Bekanntwerden der Vorwürfe Till Becker als neuen Alleinvorstand eingesetzt und eine Sonderprüfung in die Wege geleitet. Juristisch arbeitet P+P Pöllath + Partners die Angelegenheit auf. Nach JUVE-Recherchen agiert die Kanzlei mit zwei separaten Teams an dem Fall. Eine Gruppe um Dr. Wolfgang Grobecker begleitet demnach den Aufsichtsrat bei der Aufklärung. Ein Team um den Münchner Partner Dr. Frank Thiäner operiere als Sonderprüfer, weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass auch Mitglieder des Aufsichtsrats in den Bilanzskandal verwickelt sind oder zumindest Beihilfe geleistet haben.
Daneben hat die Hess AG die Wirtschaftsprüfer von Ebner Stolz Mönning Bachem mandatiert. Hier kümmern sich vor allem die Partner Dr. Wolfgang Rust und Dr. Volker Hecht um den Fall. Ziel dieser Sonderuntersuchung ist es, das genaue Ausmaß eines möglichen Schadens bei der Gesellschaft sowie etwaige bestehende Ansprüche festzustellen. Der Schaden könnte sich in einer zweistelligen Millionenhöhe bewegen, so Presseberichte.
Für Holland Private Equity (HPE), neben der Gründerfamilie zweiter Großaktionär des Unternehmens, geht JUVE-Recherchen zufolge der Hamburger Freshfields Bruckhaus Deringer-Partner Prof. Dr. Christoph Seibt möglichen Ansprüchen nach. Mögliche Forderungen von Anlegern prüft derweil die Kanzlei Rotter
Die im Zentrum des Skandals stehenden geschassten Vorstände Christoph Hess und Ziegler lassen sich sowohl zivil- als auch strafrechtlich vertreten. Hess, Enkel des Unternehmensgründers, setzt in zivil- und gesellschaftsrechtlichen Fragen sowie im Hinblick auf Compliance-Vorwürfe auf Gleiss Lutz. Dort agiert ein Team um die Stuttgarter Partner Dr. Christian Cascante, Dr. Hansjörg Scheel und Dr. Andreas Spahlinger. Wer Hess in strafrechtlicher Hinsicht begleitet, ist bislang noch nicht öffentlich bekannt. Sein Ex-Vorstandskollege Zieglers vertraut zivilrechtlich auf die Stuttgarter Kanzlei Kleiner und dort den Namenspartner Dr. Christoph Kleiner und Kristian Gramer. Für die strafrechtlichen Fragen hat Ziegler den Frankfurter Dr. Jürgen Fischer aus der Kanzlei Fischer & Euler mandatiert. Sowohl Hess als auch Ziegler die Vorwürfe.
Geschasste Vorstände wehren sich
Hess und Ziegler hatten sich in einer ersten Stellungnahme bereits kurz nach ihrer Entlassung heftig gewehrt. Ihre Abberufung sei betrieben worden, ohne ausreichend zu den Vorwürfen gehört worden zu sein – insbesondere zu kritischen Buchhaltungsaspekten. Sie griffen die neue Unternehmensführung Becker und den Aufsichtsratsvorsitzen Tim van Delden, Vertreter des Großaktionärs HPE, massiv an und zweifelten deren Sanierungsabsichten an. Stattdessen arbeiteten diese vielmehr auf eine Insolvenz hin. So führe deren Vorgehen auch dazu, dass die Beraterhonorare in Millionenhöhe steigen werden. Mit der Sonderprüfung sei ausgerechnet Pöllath beauftragt, die bislang den Großaktionär HPE beriet.
Eigene Berater haben sich inzwischen auch die Banken besorgt, die wesentliche Verbindungen zur Hess AG haben. Sie vertrauen JUVE-Recherchen zufolge Dr. Andres Zanner, Frankfurter Partner von CMS Hasche Sigle. Auch auf die Banken könnte größerer Ärger zukommen, denn es steht auch die Frage im Raum, ob sie mögliche Bilanzverfehlungen nicht spätestens im Zusammenhang mit dem Börsenstart der Hess AG vor wenigen Monaten hätten erkennen können. Hess war im Oktober von einem Konsortium um die federführende Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) an die Börse gebracht worden. (René Bender)
Quelle: JUVE.de
Eine ganze Armee von Anwälten, Wirtschaftsprüfern, Beratern - da kämpft jetzt jeder gegen jeden. Und keiner ist schuld.
Was für ein Schauspiel...und was für eine Blamage für die LBBW
Aldy
Man schaue sich an wer da alles für was engagiert wurde - das kostet locker eine 7-stellige Summe.
2013-02-14
Pleite nach Bilanzskandal: Grub Brugger stellt Hess-Insolvenzverwalter, Ärger geht weiter
Der von einem Bilanzfälschungsskandal erschütterte Leuchtenhersteller Hess ist pleite. Das Schwarzwälder Unternehmen reichte gestern beim Amtsgericht Villingen-Schwenningen Insolvenzantrag ein. Vorläufiger Insolvenzverwalter ist Martin Mucha,Partner im Stuttgarter Büro von Grub Brugger & Partner.
...blablabla
Als juristische Beraterin für insolvenzrechtliche Fragen und Restrukturierungsthemen agiert Görg für die Hess AG. Die Kanzlei berät mit einem Team um den Kölner Partner Dr. Christian Bärenz.
...blablabla
Umfangreiche Aufarbeitung
Das Unternehmen selbst hatte nach Bekanntwerden der Vorwürfe Till Becker als neuen Alleinvorstand eingesetzt und eine Sonderprüfung in die Wege geleitet. Juristisch arbeitet P+P Pöllath + Partners die Angelegenheit auf. Nach JUVE-Recherchen agiert die Kanzlei mit zwei separaten Teams an dem Fall. Eine Gruppe um Dr. Wolfgang Grobecker begleitet demnach den Aufsichtsrat bei der Aufklärung. Ein Team um den Münchner Partner Dr. Frank Thiäner operiere als Sonderprüfer, weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass auch Mitglieder des Aufsichtsrats in den Bilanzskandal verwickelt sind oder zumindest Beihilfe geleistet haben.
Daneben hat die Hess AG die Wirtschaftsprüfer von Ebner Stolz Mönning Bachem mandatiert. Hier kümmern sich vor allem die Partner Dr. Wolfgang Rust und Dr. Volker Hecht um den Fall. Ziel dieser Sonderuntersuchung ist es, das genaue Ausmaß eines möglichen Schadens bei der Gesellschaft sowie etwaige bestehende Ansprüche festzustellen. Der Schaden könnte sich in einer zweistelligen Millionenhöhe bewegen, so Presseberichte.
Für Holland Private Equity (HPE), neben der Gründerfamilie zweiter Großaktionär des Unternehmens, geht JUVE-Recherchen zufolge der Hamburger Freshfields Bruckhaus Deringer-Partner Prof. Dr. Christoph Seibt möglichen Ansprüchen nach. Mögliche Forderungen von Anlegern prüft derweil die Kanzlei Rotter
Die im Zentrum des Skandals stehenden geschassten Vorstände Christoph Hess und Ziegler lassen sich sowohl zivil- als auch strafrechtlich vertreten. Hess, Enkel des Unternehmensgründers, setzt in zivil- und gesellschaftsrechtlichen Fragen sowie im Hinblick auf Compliance-Vorwürfe auf Gleiss Lutz. Dort agiert ein Team um die Stuttgarter Partner Dr. Christian Cascante, Dr. Hansjörg Scheel und Dr. Andreas Spahlinger. Wer Hess in strafrechtlicher Hinsicht begleitet, ist bislang noch nicht öffentlich bekannt. Sein Ex-Vorstandskollege Zieglers vertraut zivilrechtlich auf die Stuttgarter Kanzlei Kleiner und dort den Namenspartner Dr. Christoph Kleiner und Kristian Gramer. Für die strafrechtlichen Fragen hat Ziegler den Frankfurter Dr. Jürgen Fischer aus der Kanzlei Fischer & Euler mandatiert. Sowohl Hess als auch Ziegler die Vorwürfe.
Geschasste Vorstände wehren sich
Hess und Ziegler hatten sich in einer ersten Stellungnahme bereits kurz nach ihrer Entlassung heftig gewehrt. Ihre Abberufung sei betrieben worden, ohne ausreichend zu den Vorwürfen gehört worden zu sein – insbesondere zu kritischen Buchhaltungsaspekten. Sie griffen die neue Unternehmensführung Becker und den Aufsichtsratsvorsitzen Tim van Delden, Vertreter des Großaktionärs HPE, massiv an und zweifelten deren Sanierungsabsichten an. Stattdessen arbeiteten diese vielmehr auf eine Insolvenz hin. So führe deren Vorgehen auch dazu, dass die Beraterhonorare in Millionenhöhe steigen werden. Mit der Sonderprüfung sei ausgerechnet Pöllath beauftragt, die bislang den Großaktionär HPE beriet.
Eigene Berater haben sich inzwischen auch die Banken besorgt, die wesentliche Verbindungen zur Hess AG haben. Sie vertrauen JUVE-Recherchen zufolge Dr. Andres Zanner, Frankfurter Partner von CMS Hasche Sigle. Auch auf die Banken könnte größerer Ärger zukommen, denn es steht auch die Frage im Raum, ob sie mögliche Bilanzverfehlungen nicht spätestens im Zusammenhang mit dem Börsenstart der Hess AG vor wenigen Monaten hätten erkennen können. Hess war im Oktober von einem Konsortium um die federführende Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) an die Börse gebracht worden. (René Bender)
Quelle: JUVE.de
Eine ganze Armee von Anwälten, Wirtschaftsprüfern, Beratern - da kämpft jetzt jeder gegen jeden. Und keiner ist schuld.
Was für ein Schauspiel...und was für eine Blamage für die LBBW
Aldy
der Laden wird ausgenommen, wie eine Weihnachtsgans , alle fressen sich satt
Zitat von Aldy: Was für ein Schauspiel...und was für eine Blamage für die LBBW
Dem kann ich nur zustimmen!
Dazu kommt, dass auch zwei LBBW-Fonds (!!!) in den Pleitetitel investiert waren:
LBBW Aktien Dynamik Europa (DE0009780502) mit 2,86% des Portfoliovermögens und der
LBBW Aktien Small & MidCaps Deutschland (DE0005318000) mit 1,96% des Portfoliovermögens.
Mich würde es nicht wundern, wenn die Fondsmanager hier genötigt wurden, die Hess AG ins Portfolio zu kaufen. Seltsam finde ich, dass es sonst keinen anderen Fonds gibt, der in die Hess AG investiert war.
Damit wird die Sache für die LBBW noch peinlicher!
auch wenn der Betrug offensichtlich ist glaube ich nicht das man seinen Verlust jetzt noch durch teure Klagen vergrößern sollte. Für die Aktionäre wird nichts mehr zu holen sein. - aber der Hess-Zögling sollte mindestens in den Knast wandern, aber in Deutchen Landen bekommt er höchstens Bewährung...
boerse.ARD.de: Und wie wahrscheinlich ist es, dass die Aktionäre ihr Geld wiedersehen?
Lang: Wenn sie gegen das insolvente Unternehmen klagen, ist das nicht ohne Schwierigkeit. Dagegen dürften die Wirtschaftsprüfer, das Management und die zuständige Emissions-Bank, also die Prospektverantwortlichen, über ein gewisses Vermögen verfügen, das für die Aktionäre angezapft werden könnte.
http://boerse.ard.de/meldungen/unter-dem-eklatanten-fehlverh…
Ist da was im Busch ??? 0,84 RT
Gibts keinen aktuellen Kurs?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.156.424 von Kimbel am 19.02.13 09:24:05Bei Tradegate steht der Kurs über 90 Cent. Ansonsten sieht er aber ausgesetzt aus. Ich habe aber noch keine News gesehen
Der heilige Gral kommt
Grub wird Insolvenzverwalter von Leuchtenhersteller Hess
Der Stuttgarter Rechtsanwalt Volker Grub ist zum neuen Insolvenzverwalter des Schwarzwälder Leuchtenherstellers Hess bestimmt worden. Grub werde sich auf die finanziell schwer angeschlagene Hess AG in Villingen-Schwenningen konzentrieren, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Sein Kanzleikollege Martin Mucha, der bisher alleiniger Insolvenzverwalter war, kümmere sich nun um das Tochterunternehmen Hess Lichttechnik GmbH in Löbau bei Dresden. Da es sich um zwei unterschiedliche Unternehmen handele, seien auch zwei Insolvenzverwalter sinnvoll. Beide Firmen gemeinsam haben rund 380 Beschäftigte.
Grub ist bekannt als früherer Insolvenzverwalter bei Unternehmen wie Bauknecht, Südmilch und Schiesser. Im Schwarzwald hatte er unter anderem die Modellbaufirma Faller in Gütenbach (Schwarzwald-Baar- Kreis) durch die Insolvenz geführt.
Der bisher alleinige Insolvenzverwalter Muchta habe die Personalie vorgeschlagen, hieß es. Das zuständige Amtsgericht habe sie bestätigt. Grub und Muchta seien ein eingespieltes Team. Sie hätten bereits bei den Insolvenzen von Schiesser und der Rohwedder AG in Bermatingen (Bodenseekreis) als Duo agiert.
Hess hatte in der vergangenen Woche Insolvenz angemeldet. Die beiden früheren Vorstände stehen im Verdacht, vor dem Börsengang des Unternehmens im vergangenen Oktober Bilanzen manipuliert zu haben. Gegen sie ermittelt die Staatsanwaltschaft./ruf/DP/rum
ISIN DE000A0N3EJ6
AXC0187 2013-02-19/15:02
© 2013 dpa-AFX
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-02/26017308…
Grub wird Insolvenzverwalter von Leuchtenhersteller Hess
Der Stuttgarter Rechtsanwalt Volker Grub ist zum neuen Insolvenzverwalter des Schwarzwälder Leuchtenherstellers Hess bestimmt worden. Grub werde sich auf die finanziell schwer angeschlagene Hess AG in Villingen-Schwenningen konzentrieren, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Sein Kanzleikollege Martin Mucha, der bisher alleiniger Insolvenzverwalter war, kümmere sich nun um das Tochterunternehmen Hess Lichttechnik GmbH in Löbau bei Dresden. Da es sich um zwei unterschiedliche Unternehmen handele, seien auch zwei Insolvenzverwalter sinnvoll. Beide Firmen gemeinsam haben rund 380 Beschäftigte.
Grub ist bekannt als früherer Insolvenzverwalter bei Unternehmen wie Bauknecht, Südmilch und Schiesser. Im Schwarzwald hatte er unter anderem die Modellbaufirma Faller in Gütenbach (Schwarzwald-Baar- Kreis) durch die Insolvenz geführt.
Der bisher alleinige Insolvenzverwalter Muchta habe die Personalie vorgeschlagen, hieß es. Das zuständige Amtsgericht habe sie bestätigt. Grub und Muchta seien ein eingespieltes Team. Sie hätten bereits bei den Insolvenzen von Schiesser und der Rohwedder AG in Bermatingen (Bodenseekreis) als Duo agiert.
Hess hatte in der vergangenen Woche Insolvenz angemeldet. Die beiden früheren Vorstände stehen im Verdacht, vor dem Börsengang des Unternehmens im vergangenen Oktober Bilanzen manipuliert zu haben. Gegen sie ermittelt die Staatsanwaltschaft./ruf/DP/rum
ISIN DE000A0N3EJ6
AXC0187 2013-02-19/15:02
© 2013 dpa-AFX
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-02/26017308…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.158.883 von pjone am 19.02.13 16:27:24Alle Fonds haben heute gemeldet, das sie ihre Stücke verkauft haben..
Immerhin 12%...
Und wer hat die jetzt?
Hat der nicht nötig zu melden..?
Immerhin 12%...
Und wer hat die jetzt?
Hat der nicht nötig zu melden..?
Auch wenn es heute 4 Meldungen gab, es sind trotzdem keine 12%.
Die Zurechnung der Stimmrechte bitte beachten.
Da stolpern einige immer wieder drüber.
Die Zurechnung der Stimmrechte bitte beachten.
Da stolpern einige immer wieder drüber.
Zitat von Freibauer: Alle Fonds haben heute gemeldet, das sie ihre Stücke verkauft haben..
Immerhin 12%...
Und wer hat die jetzt?
Hat der nicht nötig zu melden..?
das geht noch weiter runter, die steht bei 1 euro. und ich werde diese fiese leute weiterhin nicht unterstützen und nicht eine aktie kaufen.
das ist in meinen augen eine iso mit vorsatz (nach 4 monaten börse insolvent und anteile für 14 euro verkauft), klare abzocke und verarschung von anlegern, also uns.
das ist in meinen augen eine iso mit vorsatz (nach 4 monaten börse insolvent und anteile für 14 euro verkauft), klare abzocke und verarschung von anlegern, also uns.
ich denke Privatanleger werden da nicht groß Aktien gezeichnet haben , und wenn ja stehen die Chancen bestimmt nicht schlecht gegen die Landesbank zu klagen die den Börsengang geführt hat , denn hier handelt es sich ja offensichtlich um Betrug , wer natürlich danach am Markt gekauft hat hat keine Chancen ,
zeigt aber mal wieder alles , wie verkommen die Aktienkultur in Deutschland ist
nur meine Meinung
zeigt aber mal wieder alles , wie verkommen die Aktienkultur in Deutschland ist
nur meine Meinung
im Moment scheint die Aktie wieder vom Handel ausgesetzt zu sein ,
zu gefährlich um hier mitzumachen und auf einmal kein Handel mehr möglich ,
zu gefährlich um hier mitzumachen und auf einmal kein Handel mehr möglich ,
Alles geht den bach runter!
DGAP-Adhoc: Hess AG: Weitere Insolvenzanträge
Hess AG / Schlagwort(e): Insolvenz
22.02.2013 10:52
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hess AG
Weitere Insolvenzanträge
Am heutigen Tage haben die emdelight GmbH, an der die Hess AG (ISIN:
DE000A0N3EJ6) mittelbar zu 100 % beteiligt ist, sowie die EMDEOLED GmbH und
die emdeligent GmbH, an denen die Hess AG beteiligt ist, beim Amtsgericht
Villingen-Schwenningen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über
ihr Vermögen gestellt.
Villingen-Schwenningen, 22.02.2013
Hess AG
Der Vorstand
22.02.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Hess AG
Lantwattenstraße 22
78050 Villingen-Schwenningen
Deutschland
Telefon: +49 7721 920 0
Fax: +49 7721 920 250
E-Mail: hess@hess.eu
Internet: www.hess.eu
ISIN: DE000A0N3EJ6
WKN: A0N3EJ
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Firmenname: Hess AG; Land: Deutschland; VWD Selektoren: 1P;
Zitat von Freibauer: Alle Fonds haben heute gemeldet, das sie ihre Stücke verkauft haben..Die sind m. E. größtenteils in den Händen von Schnäppchenjägern, Einstandskursverbilligern und Insozockern. Von denen hat keiner so viel, daß er melden muß.
Immerhin 12%...
Und wer hat die jetzt?
Hat der nicht nötig zu melden..?
ein Wunder nur das die Aktie noch so hoch notiert , scheint wohl eher die Hoffnung zu sein über einen eventuellen Investor , mir ist das Ding zu heiss , weil öfter der Handel ausgesetzt ist
Zitat von Daybraker: ein Wunder nur das die Aktie noch so hoch notiert , scheint wohl eher die Hoffnung zu sein über einen eventuellen Investor , mir ist das Ding zu heiss , weil öfter der Handel ausgesetzt istIrgendjemand wird den Laden schon übernehmen, nur eben nicht den Arsch der Aktionäre retten. Die werden wie üblich leer ausgehen.
DGAP-Adhoc: Hess AG: Bestellung vorläufiger Insolvenzverwalter bei Tochtergesellschaften
Hess AG: Bestellung vorläufiger Insolvenzverwalter bei Tochtergesellschaften
Hess AG / Schlagwort(e): Insolvenz/Personalie
22.02.2013 14:20
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hess AG Bestellung vorläufiger Insolvenzverwalter bei Tochtergesellschaften
Die emdelight GmbH, an der die Hess AG (ISIN: DE000A0N3EJ6) mittelbar zu 100 % beteiligt ist, sowie die EMDEOLED GmbH und die emdeligent GmbH, an denen die Hess AG beteiligt ist, haben am heutigen Tage Insolvenzantrag beim zuständigen Amtsgericht Villingen-Schwenningen (Insolvenzgericht) gestellt.
Im Zuge dessen hat das Amtsgericht Villingen-Schwenningen (Insolvenzgericht), wie die Gesellschaft soeben erfahren hat, für die emdelight GmbH Herrn Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Bilgery, Sozietät Grub Brugger & Partner, Stuttgart, sowie für die EMDEOLED GmbH und die emdeligent GmbH Herrn Rechtsanwalt Dr. Volker Grub, Sozietät Grub Brugger & Partner, Stuttgart, zum vorläufigen Insolvenzverwalter mit Zustimmungsvorbehalt (§ 21 Abs. 2 Nr. 2 2. Alt InsO) bestellt. Herr Rechtsanwalt Dr. Volker Grub ist auch vorläufiger Insolvenzverwalter der Hess AG.
Villingen-Schwenningen, 22.02.2013
Hess AG Der Vorstand
22.02.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: Hess AG Lantwattenstraße 22 78050 Villingen-Schwenningen Deutschland Telefon: +49 7721 920 0 Fax: +49 7721 920 250 E-Mail: hess@hess.eu Internet: www.hess.eu ISIN: DE000A0N3EJ6 WKN: A0N3EJ Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN DE000A0N3EJ6
AXC0137 2013-02-22/14:20
© 2013 dpa-AFX
Hess AG: Bestellung vorläufiger Insolvenzverwalter bei Tochtergesellschaften
Hess AG / Schlagwort(e): Insolvenz/Personalie
22.02.2013 14:20
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hess AG Bestellung vorläufiger Insolvenzverwalter bei Tochtergesellschaften
Die emdelight GmbH, an der die Hess AG (ISIN: DE000A0N3EJ6) mittelbar zu 100 % beteiligt ist, sowie die EMDEOLED GmbH und die emdeligent GmbH, an denen die Hess AG beteiligt ist, haben am heutigen Tage Insolvenzantrag beim zuständigen Amtsgericht Villingen-Schwenningen (Insolvenzgericht) gestellt.
Im Zuge dessen hat das Amtsgericht Villingen-Schwenningen (Insolvenzgericht), wie die Gesellschaft soeben erfahren hat, für die emdelight GmbH Herrn Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Bilgery, Sozietät Grub Brugger & Partner, Stuttgart, sowie für die EMDEOLED GmbH und die emdeligent GmbH Herrn Rechtsanwalt Dr. Volker Grub, Sozietät Grub Brugger & Partner, Stuttgart, zum vorläufigen Insolvenzverwalter mit Zustimmungsvorbehalt (§ 21 Abs. 2 Nr. 2 2. Alt InsO) bestellt. Herr Rechtsanwalt Dr. Volker Grub ist auch vorläufiger Insolvenzverwalter der Hess AG.
Villingen-Schwenningen, 22.02.2013
Hess AG Der Vorstand
22.02.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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ISIN DE000A0N3EJ6
AXC0137 2013-02-22/14:20
© 2013 dpa-AFX
ich wiederhole mich. an betrug "offensichtlichen" von aktionären sollte sich niemand beteiligen.
hier verdienen nur großaktionäre, wenn wir die kleinen kaufen. lasst sie unter sich. und sich gegenseitig verarschen, sonst werden sie das mit uns immer wieder tun.
meine meinung
hier verdienen nur großaktionäre, wenn wir die kleinen kaufen. lasst sie unter sich. und sich gegenseitig verarschen, sonst werden sie das mit uns immer wieder tun.
meine meinung
da kann ich mir zum Zocken auch ne Commerzbank Aktie kaufen und muss nicht jeden Moment zittern das der Handel einfach eingestellt wird
wenn der Laden so verschuldet ist dann ist die BK noch viel zu hoch
hier wird nur noch die Hoffnung gehandelt
wenn der Laden so verschuldet ist dann ist die BK noch viel zu hoch
hier wird nur noch die Hoffnung gehandelt
Geht weiter abwärts...
Hess AG: Vorstandswechsel
Hess AG: Vorstandswechsel
DGAP-News: Hess AG / Schlagwort(e): Personalie Hess AG: Vorstandswechsel
28.02.2013 / 08:45
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Hess AG: Vorstandswechsel
- Vorstand Dr. Till Becker sieht mit der Vorlage eines Restrukturierungskonzepts seine Aufgabe als erledigt an und legt sein Amt nieder
- Dr. Becker steht für möglichen M&A-Prozess als Berater zur Verfügung - Andreas R. Budde zum neuen Vorstand bestellt
Villingen/Schwarzwald, 28. Februar 2013
Mit der Vorlage des ersten Restrukturierungs- und Sanierungskonzepts sieht Dr. Till Becker seine Aufgabe bei der Hess AG als erledigt an. Er sei bestellt worden, um eine konsequente Sanierung der Hess-Gruppe vorzubereiten und in die Wege zu leiten. Seit dem 21. Januar 2013 hat er mit Hochdruck an einem Sanierungskonzept gearbeitet. Dieses Konzept bildet nun eine solide Grundlage für die weitere Arbeit und wurde zwischenzeitlich von Dr. Becker an den renommierten und äußerst erfahrenen vorläufigen Insolvenzverwalter Dr. Volker Grub übergeben. Dr. Till Becker, seit 21. Januar 2013 Alleinvorstand der Hess AG, legte im Rahmen der gestrigen Aufsichtsratssitzung sein Amt nieder. Becker werde nach seinen bereits zahlreich geführten Gesprächen mit interessierten Investoren das Unternehmen und die vorläufige Insolvenzverwaltung als Berater während eines Bieterverfahrens jedoch weiter begleiten.
Der vorläufige Insolvenzverwalter, Dr. Volker Grub, dankte Dr. Becker für seinen engagierten Einsatz. 'Herr Dr. Becker hat in einer absoluten Ausnahmesituation einen hervorragenden Job gemacht und ein erstes detailliertes Restrukturierungskonzept vorgelegt. Umso mehr freuen wir uns, dass er uns künftig als Berater für einen möglichen M&A-Prozess zur Verfügung steht'.
Bezüglich eines möglichen M&A-Prozesses selbst zeigt sich Dr. Grub verhalten optimistisch: 'Hess ist ein weltweit bekannter Mittelständler mit einer guten Stellung im Markt. Nach unser aller Meinung hat das Unternehmen eine zweite Chance verdient'.
In der gestrigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der Hess AG Herrn Andreas R. Budde formell zum neuen Alleinvorstand der Hess AG bestellt.
Rückfragen an: Hess AG Marco Walz Investor Relations / Communications D - 78050 Villingen-Schwenningen Tel.: +49 7721 920-475 Fax : +49 7721 920-771475 marco.walz@hess.eu www.hess.eu
Ende der Corporate News
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28.02.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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202592 28.02.2013
ISIN DE000A0N3EJ6
AXC0081 2013-02-28/08:45
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Hess AG: Vorstandswechsel
DGAP-News: Hess AG / Schlagwort(e): Personalie Hess AG: Vorstandswechsel
28.02.2013 / 08:45
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Hess AG: Vorstandswechsel
- Vorstand Dr. Till Becker sieht mit der Vorlage eines Restrukturierungskonzepts seine Aufgabe als erledigt an und legt sein Amt nieder
- Dr. Becker steht für möglichen M&A-Prozess als Berater zur Verfügung - Andreas R. Budde zum neuen Vorstand bestellt
Villingen/Schwarzwald, 28. Februar 2013
Mit der Vorlage des ersten Restrukturierungs- und Sanierungskonzepts sieht Dr. Till Becker seine Aufgabe bei der Hess AG als erledigt an. Er sei bestellt worden, um eine konsequente Sanierung der Hess-Gruppe vorzubereiten und in die Wege zu leiten. Seit dem 21. Januar 2013 hat er mit Hochdruck an einem Sanierungskonzept gearbeitet. Dieses Konzept bildet nun eine solide Grundlage für die weitere Arbeit und wurde zwischenzeitlich von Dr. Becker an den renommierten und äußerst erfahrenen vorläufigen Insolvenzverwalter Dr. Volker Grub übergeben. Dr. Till Becker, seit 21. Januar 2013 Alleinvorstand der Hess AG, legte im Rahmen der gestrigen Aufsichtsratssitzung sein Amt nieder. Becker werde nach seinen bereits zahlreich geführten Gesprächen mit interessierten Investoren das Unternehmen und die vorläufige Insolvenzverwaltung als Berater während eines Bieterverfahrens jedoch weiter begleiten.
Der vorläufige Insolvenzverwalter, Dr. Volker Grub, dankte Dr. Becker für seinen engagierten Einsatz. 'Herr Dr. Becker hat in einer absoluten Ausnahmesituation einen hervorragenden Job gemacht und ein erstes detailliertes Restrukturierungskonzept vorgelegt. Umso mehr freuen wir uns, dass er uns künftig als Berater für einen möglichen M&A-Prozess zur Verfügung steht'.
Bezüglich eines möglichen M&A-Prozesses selbst zeigt sich Dr. Grub verhalten optimistisch: 'Hess ist ein weltweit bekannter Mittelständler mit einer guten Stellung im Markt. Nach unser aller Meinung hat das Unternehmen eine zweite Chance verdient'.
In der gestrigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der Hess AG Herrn Andreas R. Budde formell zum neuen Alleinvorstand der Hess AG bestellt.
Rückfragen an: Hess AG Marco Walz Investor Relations / Communications D - 78050 Villingen-Schwenningen Tel.: +49 7721 920-475 Fax : +49 7721 920-771475 marco.walz@hess.eu www.hess.eu
Ende der Corporate News
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28.02.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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202592 28.02.2013
ISIN DE000A0N3EJ6
AXC0081 2013-02-28/08:45
© 2013 dpa-AFX
Hallo @ alle
..bin nun mit einer Schnupperposition eingestiegen.
..2. Chance hat mich dazu bewogen.
..mal schauen..
..bin nun mit einer Schnupperposition eingestiegen.
..2. Chance hat mich dazu bewogen.
..mal schauen..
Ermittlungen gegen Aufsichtsrat von Leuchtenspezialist Hess
Die Staatsanwaltschaft hat im Betrugsskandal um den insolventen Leuchtenhersteller Hess AG Ermittlungen gegen ein Aufsichtsratsmitglied aufgenommen. Dabei gehe es um Beihilfe zu Bilanzmanipulation, Kapitalanlagebetrug und Insolvenzverschleppung, bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Mannheim am Freitag. Laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" handelt es sich um Jürgen Hess, Sohn des Firmengründers und Vater des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Christoph Hess. Das wollte die Staatsanwaltschaft nicht bestätigen.
Hess war im Januar genau wie sein Finanzvorstand Peter Ziegler entlassen worden. Sie stehen im Verdacht, vor dem Börsengang der Firma im Oktober Umsatzzahlen manipuliert zu haben, um an neue Kredite zu kommen. Seit 2009 habe Hess praktisch auf Pump gelebt, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens Ende Februar. Für 2013 sei ein Verlust im hohen einstelligen Millionenbereich zu erwarten.
Insgesamt ermittelt die Staatsanwaltschaft inzwischen gegen acht Beschuldigte. Darunter fünf Mitarbeiter, denen ebenfalls Beihilfe vorgeworfen wird. Es sei nicht ausgeschlossen, dass die Zahl noch steige und noch weitere Delikte hinzukommen, sagte der Sprecher. Das Ermittlungsverfahren befinde sich in einer "dynamischen Phase"./ang/DP/kja
AXC0182 2013-03-01/14:49
© 2013 dpa-AFX
Die Staatsanwaltschaft hat im Betrugsskandal um den insolventen Leuchtenhersteller Hess AG Ermittlungen gegen ein Aufsichtsratsmitglied aufgenommen. Dabei gehe es um Beihilfe zu Bilanzmanipulation, Kapitalanlagebetrug und Insolvenzverschleppung, bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Mannheim am Freitag. Laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" handelt es sich um Jürgen Hess, Sohn des Firmengründers und Vater des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Christoph Hess. Das wollte die Staatsanwaltschaft nicht bestätigen.
Hess war im Januar genau wie sein Finanzvorstand Peter Ziegler entlassen worden. Sie stehen im Verdacht, vor dem Börsengang der Firma im Oktober Umsatzzahlen manipuliert zu haben, um an neue Kredite zu kommen. Seit 2009 habe Hess praktisch auf Pump gelebt, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens Ende Februar. Für 2013 sei ein Verlust im hohen einstelligen Millionenbereich zu erwarten.
Insgesamt ermittelt die Staatsanwaltschaft inzwischen gegen acht Beschuldigte. Darunter fünf Mitarbeiter, denen ebenfalls Beihilfe vorgeworfen wird. Es sei nicht ausgeschlossen, dass die Zahl noch steige und noch weitere Delikte hinzukommen, sagte der Sprecher. Das Ermittlungsverfahren befinde sich in einer "dynamischen Phase"./ang/DP/kja
AXC0182 2013-03-01/14:49
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Moin, sieht so aus als würden da ein paar Leute zocken wollen?t
Wäre es denn einen Zock wert? was meint ihr
Wäre es denn einen Zock wert? was meint ihr
Handel wird öfters ausgestzt , ich würde die Finger von lassen
hmm.....
Hess AG weiterhin Partner der Stadt Villingen-Schwenningen
Villingen-Schwenningen, 05.03.2013
Hess AG
Downloads
Fortsetzung einer guten Partnerschaft: Nach einem Gespräch mit dem Insolvenzverwalter der Hess AG, Dr. Volker Grub, hat Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon betont, dass die Stadt Villingen-Schwenningen weiterhin zum Unternehmen und dessen Produkten steht. Durch mehrere Kontakte in den letzten Wochen mit der neuen Unternehmensspitze und mit dem Insolvenzverwalter hat sich der Oberbürgermeister zwischenzeitlich ein umfangreiches Bild von der Situation des Villinger Traditionsunternehmens machen können. "Ich habe den Eindruck gewinnen können, dass alle Beteiligten engagiert und intensiv an einer Lösung arbeiten", betonte Kubon. "Zudem konnte ich mich davon überzeugen, dass der Insolvenzverwalter alles in seiner Macht stehende tun wird, um der Firma eine Zukunft zu ermöglichen."
Grub und Kubon waren sich darin einig, den Kunden zu versichern, dass sie nach wie vor den Produkten von Hess vertrauen können. Die Stadt ist aktuell damit befasst, im Bereich des neuen Klinikums die notwendige öffentliche Beleuchtung mit den innovativen, im Design gelungenen und in der Wirtschaftlichkeit überragenden Lampen von Hess zu realisieren. "Ich kann aus eigener Erfahrung meinen Kollegen in anderen Städten nur empfehlen, sich in gleicher Weise von den heftigen Turbulenzen nicht verunsichern zu lassen. Hess-Produkte sind zukunftsfähig und werden es auch bleiben", so Kubon.
Kontakt
Referat des Oberbürgermeisters
Pressestelle
Münsterplatz 7/8
78050 Villingen-Schwenningen
Telefon 07721/82-2020
Telefax 07721/82-2007
E-Mail pressestelle@villingen-schwenningen.de
Hess AG weiterhin Partner der Stadt Villingen-Schwenningen
Villingen-Schwenningen, 05.03.2013
Hess AG
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Fortsetzung einer guten Partnerschaft: Nach einem Gespräch mit dem Insolvenzverwalter der Hess AG, Dr. Volker Grub, hat Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon betont, dass die Stadt Villingen-Schwenningen weiterhin zum Unternehmen und dessen Produkten steht. Durch mehrere Kontakte in den letzten Wochen mit der neuen Unternehmensspitze und mit dem Insolvenzverwalter hat sich der Oberbürgermeister zwischenzeitlich ein umfangreiches Bild von der Situation des Villinger Traditionsunternehmens machen können. "Ich habe den Eindruck gewinnen können, dass alle Beteiligten engagiert und intensiv an einer Lösung arbeiten", betonte Kubon. "Zudem konnte ich mich davon überzeugen, dass der Insolvenzverwalter alles in seiner Macht stehende tun wird, um der Firma eine Zukunft zu ermöglichen."
Grub und Kubon waren sich darin einig, den Kunden zu versichern, dass sie nach wie vor den Produkten von Hess vertrauen können. Die Stadt ist aktuell damit befasst, im Bereich des neuen Klinikums die notwendige öffentliche Beleuchtung mit den innovativen, im Design gelungenen und in der Wirtschaftlichkeit überragenden Lampen von Hess zu realisieren. "Ich kann aus eigener Erfahrung meinen Kollegen in anderen Städten nur empfehlen, sich in gleicher Weise von den heftigen Turbulenzen nicht verunsichern zu lassen. Hess-Produkte sind zukunftsfähig und werden es auch bleiben", so Kubon.
Kontakt
Referat des Oberbürgermeisters
Pressestelle
Münsterplatz 7/8
78050 Villingen-Schwenningen
Telefon 07721/82-2020
Telefax 07721/82-2007
E-Mail pressestelle@villingen-schwenningen.de
XFRA HEAG: AUSSETZUNG/SUSPENSION
DIE FOLGENDE AKTIE IST AB SOFORT AUSGESETZT:
THE FOLLOWING SHARE IS SUSPENDED WITH IMMEDIATE EFFECT:
INSTRUMENT NAME KUERZEL/SHORTCODE ISIN BIS/UNTIL
Hess AG HEAG DE000A0N3EJ6 BAW/UFN
© 2013 Xetra Newsboard
DIE FOLGENDE AKTIE IST AB SOFORT AUSGESETZT:
THE FOLLOWING SHARE IS SUSPENDED WITH IMMEDIATE EFFECT:
INSTRUMENT NAME KUERZEL/SHORTCODE ISIN BIS/UNTIL
Hess AG HEAG DE000A0N3EJ6 BAW/UFN
© 2013 Xetra Newsboard
Die Aussetzung des Handels ist eine Aktion auf einem Markt, mit der der Handel mindestens eines Wertpapiers unterbunden werden soll.
Befürworter sehen in der Aussetzung des Handels mit Wertpapieren einzelner Unternehmen einen Schutz der Anleger. So wird der Handel mit Aktien eines Unternehmens ausgesetzt, wenn dieses Unternehmen Pflichtmitteilungen zu tätigen hat, die einen erheblichen Einfluss auf den Kurs haben können, wie z. B. Konkursanträge oder Fusionen eines Unternehmens. Hierzu bekommen die Kontrollorgane die Pflichtmitteilung vor der Veröffentlichung und können den Handel aussetzen, bevor die Nachricht bekannt wird.
Kritiker sehen in Aussetzungen des Handels einen Widerspruch zur Idee des wirtschaftlichen Liberalismus, da dort Märkte frei von Beeinflussung sein sollen. Häufig wird der Handel eines bestimmten Wertpapiers oder gleich aller Wertpapiere an einer Wertpapierbörse ausgesetzt. Die Begründung dafür ist, dass bei steigenden Kursen Wertpapiere gekauft werden, womit der Kurs noch weiter steigt, und dass bei fallenden Kursen Wertpapiere verkauft werden, womit der Kurs noch weiter fällt. De facto werden die kleineren Marktteilnehmer handlungsunfähig gemacht, da sie auf die jeweilige Börse angewiesen sind. Die größeren Marktteilnehmer können außerbörslich untereinander weiterhandeln.
Befürworter sehen in der Aussetzung des Handels mit Wertpapieren einzelner Unternehmen einen Schutz der Anleger. So wird der Handel mit Aktien eines Unternehmens ausgesetzt, wenn dieses Unternehmen Pflichtmitteilungen zu tätigen hat, die einen erheblichen Einfluss auf den Kurs haben können, wie z. B. Konkursanträge oder Fusionen eines Unternehmens. Hierzu bekommen die Kontrollorgane die Pflichtmitteilung vor der Veröffentlichung und können den Handel aussetzen, bevor die Nachricht bekannt wird.
Kritiker sehen in Aussetzungen des Handels einen Widerspruch zur Idee des wirtschaftlichen Liberalismus, da dort Märkte frei von Beeinflussung sein sollen. Häufig wird der Handel eines bestimmten Wertpapiers oder gleich aller Wertpapiere an einer Wertpapierbörse ausgesetzt. Die Begründung dafür ist, dass bei steigenden Kursen Wertpapiere gekauft werden, womit der Kurs noch weiter steigt, und dass bei fallenden Kursen Wertpapiere verkauft werden, womit der Kurs noch weiter fällt. De facto werden die kleineren Marktteilnehmer handlungsunfähig gemacht, da sie auf die jeweilige Börse angewiesen sind. Die größeren Marktteilnehmer können außerbörslich untereinander weiterhandeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.223.876 von pjone am 07.03.13 09:21:52Bis auf weiteres ausgesetzt ... bedeutet nix gutes ... oder
Zitat von Babis: Moin, sieht so aus als würden da ein paar Leute zocken wollen?t
Wäre es denn einen Zock wert? was meint ihr
Nur dann wenn der Kurs plötzlich stark einbricht,
um in weiterer Folge auf eine technische Erholung zu spekulieren.
Sonst würde ich eher abwarten, bis der Kurs ein neues Gleichgweichtsniveau erreicht.
Keine Zukunft für 50 Mitarbeiter der Hess AG
http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/vil…
http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/vil…
Handel der Hess-Aktien ausgesetzt
Die Aktie des angeschlagenen Schwarzwälder Leuchtenherstellers Hess AG kann derzeit nicht mehr im elektronischen Wertpapierhandel Xetra gehandelt werden. Auch der Parketthandel bei der Frankfurter Wertpapierbörse wurde am Donnerstag ausgesetzt, wie eine Sprecherin am Freitag bestätigte. Die Hess AG sei über den Beschluss nicht informiert worden, sagte ein Firmensprecher in Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis).
Die Hess AG hatte am Donnerstag bekanntgegeben, 50 Mitarbeiter entlassen zu müssen. Gut 40 davon arbeiteten bislang am Stammsitz Villingen-Schwenningen, andere im Hess-Werk Löbau in Sachsen. Die Kündigungen beträfen vor allem Angestellte im kaufmännischen Bereich, sagte der Sprecher. Diese Abteilung sei nach dem Börsengang im Oktober 2012 besonders stark aufgestockt worden.
Bislang hatte Hess nach eigenen Angaben 380 Mitarbeiter, davon etwa 200 in Villingen-Schwenningen. Einen Sozialplan gebe es für die entlassenen Mitarbeiter nicht, da ein Betriebsrat bei Hess gerade erst entstehe, sagte der Sprecher weiter.
Derweil musste über eine weitere Tochterfirma der Hess AG, die in Hannover ansässige Vulkan GmbH, das Insolvenzverfahren eröffnet werden. Das bestätigte das Amtsgericht Villingen-Schwenningen am Freitag. Betroffen seien etwa 20 Mitarbeiter bei der Vulkan GmbH.
Die Hess AG hatte Mitte Februar Insolvenz anmelden müssen. Die beiden früheren Vorstände stehen im Verdacht, vor dem Börsengang des Unternehmens im vergangenen Oktober Bilanzen manipuliert zu haben. Gegen sie sowie weitere Mitarbeiter ermittelt die Staatsanwaltschaft./stu/DP/zb
ISIN DE000A0N3EJ6
AXC0148 2013-03-08/15:06
© 2013 dpa-AFX
Die Aktie des angeschlagenen Schwarzwälder Leuchtenherstellers Hess AG kann derzeit nicht mehr im elektronischen Wertpapierhandel Xetra gehandelt werden. Auch der Parketthandel bei der Frankfurter Wertpapierbörse wurde am Donnerstag ausgesetzt, wie eine Sprecherin am Freitag bestätigte. Die Hess AG sei über den Beschluss nicht informiert worden, sagte ein Firmensprecher in Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis).
Die Hess AG hatte am Donnerstag bekanntgegeben, 50 Mitarbeiter entlassen zu müssen. Gut 40 davon arbeiteten bislang am Stammsitz Villingen-Schwenningen, andere im Hess-Werk Löbau in Sachsen. Die Kündigungen beträfen vor allem Angestellte im kaufmännischen Bereich, sagte der Sprecher. Diese Abteilung sei nach dem Börsengang im Oktober 2012 besonders stark aufgestockt worden.
Bislang hatte Hess nach eigenen Angaben 380 Mitarbeiter, davon etwa 200 in Villingen-Schwenningen. Einen Sozialplan gebe es für die entlassenen Mitarbeiter nicht, da ein Betriebsrat bei Hess gerade erst entstehe, sagte der Sprecher weiter.
Derweil musste über eine weitere Tochterfirma der Hess AG, die in Hannover ansässige Vulkan GmbH, das Insolvenzverfahren eröffnet werden. Das bestätigte das Amtsgericht Villingen-Schwenningen am Freitag. Betroffen seien etwa 20 Mitarbeiter bei der Vulkan GmbH.
Die Hess AG hatte Mitte Februar Insolvenz anmelden müssen. Die beiden früheren Vorstände stehen im Verdacht, vor dem Börsengang des Unternehmens im vergangenen Oktober Bilanzen manipuliert zu haben. Gegen sie sowie weitere Mitarbeiter ermittelt die Staatsanwaltschaft./stu/DP/zb
ISIN DE000A0N3EJ6
AXC0148 2013-03-08/15:06
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Hess AG: M&A-Prozess in vollem Gange
Hess AG: M&A-Prozess in vollem Gange
DGAP-News: Hess AG / Schlagwort(e): Unternehmensrestrukturierung/Verkauf Hess AG: M&A-Prozess in vollem Gange
12.03.2013 / 15:31
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Hess AG: M&A-Prozess in vollem Gange
- Investorenansprache wird intensiviert - Restrukturierungskonzept in der Umsetzung
Villingen-Schwenningen, 12. März 2013. Die Hess AG hat im Rahmen des M&A-Prozesses damit begonnen, die Investorenansprache zu intensivieren sowie die bereits laufenden Investorengespräche weiter voranzutreiben. Darüber hinaus befindet sich seit der letzten Woche das Restrukturierungskonzept in der Umsetzung.
Investorenansprache wird intensiviert
In den letzten Wochen wurden bereits verschiedene Gespräche mit Interessenten geführt, weitere Gespräche folgen. Eine Reihe namhafter Investoren aus dem strategischen Umfeld und Finanzinvestoren hatten in den letzten Tagen und Wochen bei Hess bereits angefragt und ihr Interesse bekundet. Für die Unterstützung im Rahmen dieses Verkaufsprozesses wurde die Ebner Stolz Mönning Bachem Unternehmensberatung GmbH, Stuttgart, durch den Insolvenzverwalter, Dr. Volker Grub, mandatiert, um federführend mit potenziellen und passenden strategischen Investoren sowie Finanzinvestoren Übernahmegespräche zu führen. Prof. Dr. Heiko Aurenz und Michael Euchner sind die verantwortlichen Partner seitens Ebner Stolz.
'Wir haben bereits jetzt eine Vielzahl an bestehenden Interessenten sowie weitere potenzielle Interessenten im Blick', führt Prof. Dr. Heiko Aurenz, Managing Partner bei Ebner Stolz, aus. Entsprechend optimistisch zeigt sich der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Volker Grub, was den weiteren Fortgang der Gespräche anbelangt. Ziel sei es, das Unternehmen sehr zeitnah und möglichst als Ganzes zu veräußern und damit die Stärken, die die Hess-Gruppe auszeichnet, zu bewahren.
Allen Beteiligten sei klar, dass dieser Prozess sehr zügig abgeschlossen werden sollte, um die derzeit vorhandenen Unsicherheiten zu beseitigen. 'Unsere Kunden und unsere Mitarbeiter brauchen schnellstmöglich Klarheit und Sicherheit', betont Vorstand Andreas R. Budde, 'daher werde dieser Prozess auch mit Hochdruck vorangetrieben.'
Umsetzung des Restrukturierungskonzepts angelaufen
Um die Hess-Gruppe wirtschaftlich wieder in ruhigeres Fahrwasser zu steuern, wurden im Zuge des erarbeiteten Restrukturierungkonzepts im Laufe der letzten Woche knapp 50 Kündigungen ausgesprochen. Da das geplante Wachstum des Unternehmens sich nicht habe realisieren lassen, seien nun Kosteneinsparungen die logische Konsequenz, um Hess wieder zukunftsfähig aufzustellen. 'Wir haben alle Kostenoptionen geprüft', so Andreas R. Budde. 'Leider waren wir gezwungen, auch im Bereich der Personalkosten eine deutliche Anpassung vorzunehmen.' Dieser Schritt sei aus Sicht des Unternehmens notwendig geworden und alternativlos, da für das laufende Geschäftsjahr massive Verluste zu erwarten seien.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-03/26224423…
Hess AG: M&A-Prozess in vollem Gange
DGAP-News: Hess AG / Schlagwort(e): Unternehmensrestrukturierung/Verkauf Hess AG: M&A-Prozess in vollem Gange
12.03.2013 / 15:31
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Hess AG: M&A-Prozess in vollem Gange
- Investorenansprache wird intensiviert - Restrukturierungskonzept in der Umsetzung
Villingen-Schwenningen, 12. März 2013. Die Hess AG hat im Rahmen des M&A-Prozesses damit begonnen, die Investorenansprache zu intensivieren sowie die bereits laufenden Investorengespräche weiter voranzutreiben. Darüber hinaus befindet sich seit der letzten Woche das Restrukturierungskonzept in der Umsetzung.
Investorenansprache wird intensiviert
In den letzten Wochen wurden bereits verschiedene Gespräche mit Interessenten geführt, weitere Gespräche folgen. Eine Reihe namhafter Investoren aus dem strategischen Umfeld und Finanzinvestoren hatten in den letzten Tagen und Wochen bei Hess bereits angefragt und ihr Interesse bekundet. Für die Unterstützung im Rahmen dieses Verkaufsprozesses wurde die Ebner Stolz Mönning Bachem Unternehmensberatung GmbH, Stuttgart, durch den Insolvenzverwalter, Dr. Volker Grub, mandatiert, um federführend mit potenziellen und passenden strategischen Investoren sowie Finanzinvestoren Übernahmegespräche zu führen. Prof. Dr. Heiko Aurenz und Michael Euchner sind die verantwortlichen Partner seitens Ebner Stolz.
'Wir haben bereits jetzt eine Vielzahl an bestehenden Interessenten sowie weitere potenzielle Interessenten im Blick', führt Prof. Dr. Heiko Aurenz, Managing Partner bei Ebner Stolz, aus. Entsprechend optimistisch zeigt sich der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Volker Grub, was den weiteren Fortgang der Gespräche anbelangt. Ziel sei es, das Unternehmen sehr zeitnah und möglichst als Ganzes zu veräußern und damit die Stärken, die die Hess-Gruppe auszeichnet, zu bewahren.
Allen Beteiligten sei klar, dass dieser Prozess sehr zügig abgeschlossen werden sollte, um die derzeit vorhandenen Unsicherheiten zu beseitigen. 'Unsere Kunden und unsere Mitarbeiter brauchen schnellstmöglich Klarheit und Sicherheit', betont Vorstand Andreas R. Budde, 'daher werde dieser Prozess auch mit Hochdruck vorangetrieben.'
Umsetzung des Restrukturierungskonzepts angelaufen
Um die Hess-Gruppe wirtschaftlich wieder in ruhigeres Fahrwasser zu steuern, wurden im Zuge des erarbeiteten Restrukturierungkonzepts im Laufe der letzten Woche knapp 50 Kündigungen ausgesprochen. Da das geplante Wachstum des Unternehmens sich nicht habe realisieren lassen, seien nun Kosteneinsparungen die logische Konsequenz, um Hess wieder zukunftsfähig aufzustellen. 'Wir haben alle Kostenoptionen geprüft', so Andreas R. Budde. 'Leider waren wir gezwungen, auch im Bereich der Personalkosten eine deutliche Anpassung vorzunehmen.' Dieser Schritt sei aus Sicht des Unternehmens notwendig geworden und alternativlos, da für das laufende Geschäftsjahr massive Verluste zu erwarten seien.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-03/26224423…
Insolvenzverwalter sieht Chancen für Leuchtenhersteller Hess
Der Insolvenzverwalter des angeschlagenen Schwarzwälder Leuchtenherstellers Hess sieht Chancen für eine Rettung des Unternehmens. Details werde er Anfang Mai bekanntgeben, bestätigte Volker Grub am Donnerstag einen Bericht des "Südkurier". Ziel sei es, das Unternehmen mit seinen beiden Standorten Villingen-Schwenningen und Löbau bei Dresden als eine Einheit zu verkaufen. Es gebe dafür derzeit rund 30 Interessenten. Es liefen Verhandlungen. Einzelheiten wollte Grub nicht nennen. Ein erstes Tochterunternehmen hatte Hess bereits Mitte März verkauft.
Hess hatte Mitte Januar Insolvenz angemeldet. Zuvor waren die beiden Vorstände Christoph Hess und Peter Ziegler entlassen worden. Ihnen wird vorgeworfen, vor dem Börsengang des Unternehmens im vergangenen Oktober Bilanzen gefälscht zu haben. Staatsanwälte ermitteln gegen sie sowie gegen weitere Verdächtige.
Grub sieht die Vorwürfe als bestätigt an. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und interne Untersuchungen hätten gezeigt, dass es in dem Unternehmen Scheingeschäfte in größerem Umfang gegeben habe. Die beschuldigten Ex-Vorstände Hess und Ziegler haben die Vorwürfe in den vergangenen Wochen mehrfach bestritten.
Ein vom Aufsichtsrat in Auftrag gegebenes Gutachten hatte deutliche Fehler in den Jahresabschlüssen für 2011 und 2012 zutage gefördert. Danach wird für 2012 ein Verlust von mindestens 15 Millionen Euro erwartet./ruf/DP/stb
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AXC0186 2013-04-11/15:25
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Der Insolvenzverwalter des angeschlagenen Schwarzwälder Leuchtenherstellers Hess sieht Chancen für eine Rettung des Unternehmens. Details werde er Anfang Mai bekanntgeben, bestätigte Volker Grub am Donnerstag einen Bericht des "Südkurier". Ziel sei es, das Unternehmen mit seinen beiden Standorten Villingen-Schwenningen und Löbau bei Dresden als eine Einheit zu verkaufen. Es gebe dafür derzeit rund 30 Interessenten. Es liefen Verhandlungen. Einzelheiten wollte Grub nicht nennen. Ein erstes Tochterunternehmen hatte Hess bereits Mitte März verkauft.
Hess hatte Mitte Januar Insolvenz angemeldet. Zuvor waren die beiden Vorstände Christoph Hess und Peter Ziegler entlassen worden. Ihnen wird vorgeworfen, vor dem Börsengang des Unternehmens im vergangenen Oktober Bilanzen gefälscht zu haben. Staatsanwälte ermitteln gegen sie sowie gegen weitere Verdächtige.
Grub sieht die Vorwürfe als bestätigt an. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und interne Untersuchungen hätten gezeigt, dass es in dem Unternehmen Scheingeschäfte in größerem Umfang gegeben habe. Die beschuldigten Ex-Vorstände Hess und Ziegler haben die Vorwürfe in den vergangenen Wochen mehrfach bestritten.
Ein vom Aufsichtsrat in Auftrag gegebenes Gutachten hatte deutliche Fehler in den Jahresabschlüssen für 2011 und 2012 zutage gefördert. Danach wird für 2012 ein Verlust von mindestens 15 Millionen Euro erwartet./ruf/DP/stb
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DGAP-News: Hess AG: Veräußerungsprozess läuft auf Hochtouren
DGAP-News: Hess AG / Schlagwort(e): Insolvenz/Sonstiges
Hess AG: Veräußerungsprozess läuft auf Hochtouren
12.04.2013 / 13:55
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Hess AG: Veräußerungsprozess läuft auf Hochtouren
- Veräußerung im Wege eines Asset Deals angestrebt
- Schadensersatzansprüche gegenüber den ehemaligen Vorständen geltend
gemacht
- Finales Restrukturierungskonzept wird Ende April vorgelegt
Villingen-Schwenningen, 12. April 2013. Der Veräußerungsprozess der Hess AG
läuft auf vollen Touren. 'Wir befinden uns derzeit mit rund 30
strategischen Investoren im Gespräch', so der vorläufige Insolvenzverwalter
Dr. Volker Grub. Mit einigen Investoren würden bereits sehr weitgehende
Gespräche geführt, so dass sich Grub optimistisch zeigt, dass bereits im
Mai eine 'gewisse Vorentscheidung' im Rahmen des Investorenprozesses fallen
könnte. Zwischenzeitlich werden die Gespräche weiter intensiviert und
vertieft. Den interessierten Investoren steht parallel zu den Gesprächen
auch ein eigens eingerichteter elektronischer Datenraum zur Verfügung.
Angestrebt ist, den Veräußerungsprozess im Zuge eines sogenannten Asset
Deals vorzunehmen. Das bedeutet, dass der operative Geschäftsbetrieb sowie
das Anlage- und Umlaufvermögen von Hess veräußert wird und der Erlös den
Gläubigern zur Befriedigung ihrer Forderungen zur Verfügung steht.
Aus Sicht des Insolvenzverwalters ergibt sich aufgrund der Ergebnisse der
internen Sonderuntersuchung und der Bestätigung der Manipulationsvorwürfe
keine andere Möglichkeit. 'Kein Investor ist bereit', so Dr. Grub, 'ein
unkalkulierbares Risiko einzugehen, welches sich durch die drohenden
Schadensersatzansprüche seitens der Gläubiger und Aktionäre ergibt'. Über
die drohenden Schadensersatzansprüche hinaus würden noch eine Vielzahl
steuerlicher Probleme hinzukommen, was die Fortführung der AG wesentlich
erschweren würde. 'Die neuen Eigentümer erwarten ein von Altlasten
befreites Unternehmen', so Dr. Grub und führt weiter aus, dass der
angestrebte Asset Deal daher alternativlos sei.
Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen erfolgt
Unterdessen wurden seitens der Hess AG erste Schadensersatzansprüche
geltend gemacht. 'In einem ersten Schritt haben wir die beiden ehemaligen
Vorstände, Herrn Christoph Hess und Herrn Peter Ziegler, sowie die
ehemalige alleinige Aktionärin Hess Grundstücksverwaltungs GmbH & Co. KG
zur Erstattung der durch den Börsengang entstandenen Kosten in Höhe von gut
6 Mio. EUR aufgefordert', so Dr. Grub. Da der Börsengang, wie bereits
berichtet, auf nachweisbar falschen Zahlen beruht, sind die ehemaligen
Vorstände und die den Börsengang betreibende Mehrheitsaktionärin Hess
Grundstücksverwaltungs GmbH & Co. KG zum Ersatz des entstandenen Schadens
verpflichtet.
Restrukturierungskonzept wird Ende April vorgestellt
Auf Basis der Ergebnisse der internen Sonderuntersuchung wird derzeit das
in Umsetzung befindliche Restrukturierungskonzept angepasst. Eine Vorlage
des finalen Restrukturierungskonzepts wird Ende April erfolgen. 'Es stehen
alle Kosten auf dem Prüfstand', so Vorstand Andreas R. Budde. Eine Aussage
darüber, ob weitere Maßnahmen im Personalbereich anstehen, könne zum
jetzigen Zeitpunkt noch nicht getroffen werden. 'Wir werden ganz konsequent
die Maßnahmen einleiten und umsetzen, die es ermöglichen, Hess wieder in
ein nachhaltig profitables Fahrwasser zu führen', so Budde.
Kontakt:
Hess AG
Marco Walz
Investor Relations
Lantwattenstraße 22
D - 78050 Villingen-Schwenningen
Tel.: +49 7721 920-475
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Ende der Corporate News
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12.04.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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206956 12.04.2013
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Firmenname: Hess AG; Land: Deutschland; VWD Selektoren: 1C;
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.418.607 von ZockerFreak am 12.04.13 14:55:55ja ja der gute alte asset deal - erst wenn der letzte aktionär vergrault ist, werden sie merken, dass man aktien nicht essen kann
Hess-Aktionäre gehen leer aus - Grundkapital aufgezehrt
Der insolvente Leuchtenspezialist Hess AG hat das Kapital seiner Aktionäre komplett verbrannt. Die negativen Ergebnisse aus den Jahren 2011 und 2012 hätten dazu geführt, dass das Grundkapital komplett aufgezehrt sei, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Hess AG hatte ihre Bilanzen prüfen lassen, nachdem Anfang des Jahres die beiden Vorstände Christoph Hess und Peter Ziegler entlassen worden waren. Ihnen wird vorgeworfen, vor dem Börsengang des Unternehmens im vergangenen Oktober Bilanzen gefälscht zu haben.
Für 2011 musste der Jahresüberschuss um rund sechs Millionen Euro nach unten korrigiert werden, für 2012 fiel ein Verlust in Höhe von mindestens 15 Millionen Euro an. Theoretisch müsste für die Aktionäre nun eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen werden. Doch selbst dafür fehlt derzeit das Geld. Hess hatte im Januar Insolvenz angemeldet, die Eröffnung des Insolvenzverfahrens stehe nun unmittelbar bevor./ang/DP/stw
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Der insolvente Leuchtenspezialist Hess AG hat das Kapital seiner Aktionäre komplett verbrannt. Die negativen Ergebnisse aus den Jahren 2011 und 2012 hätten dazu geführt, dass das Grundkapital komplett aufgezehrt sei, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Hess AG hatte ihre Bilanzen prüfen lassen, nachdem Anfang des Jahres die beiden Vorstände Christoph Hess und Peter Ziegler entlassen worden waren. Ihnen wird vorgeworfen, vor dem Börsengang des Unternehmens im vergangenen Oktober Bilanzen gefälscht zu haben.
Für 2011 musste der Jahresüberschuss um rund sechs Millionen Euro nach unten korrigiert werden, für 2012 fiel ein Verlust in Höhe von mindestens 15 Millionen Euro an. Theoretisch müsste für die Aktionäre nun eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen werden. Doch selbst dafür fehlt derzeit das Geld. Hess hatte im Januar Insolvenz angemeldet, die Eröffnung des Insolvenzverfahrens stehe nun unmittelbar bevor./ang/DP/stw
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DGAP-News: Hess AG: Restrukturierungskonzept finalisiert
DGAP-News: Hess AG / Schlagwort(e):
Insolvenz/Unternehmensrestrukturierung
Hess AG: Restrukturierungskonzept finalisiert
30.04.2013 / 18:10
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Hess AG: Restrukturierungskonzept finalisiert
- Weitere Optimierung von Arbeitsabläufen und Kostenstrukturen am Standort
in Villingen
- Deutliche Einschnitte am Standort in Löbau; endgültige Aussage zu diesem
Standort kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht getroffen werden
- Investorengespräche in wichtiger Phase
Villingen-Schwenningen, 30. April 2013. Der Vorstand der Hess AG, Andreas
R. Budde, sowie der vorläufige Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Dr. Volker
Grub, haben nach einer kurzen, sehr intensiven Einarbeitungszeit am
heutigen Tage der Belegschaft am Standort in Villingen das neue Konzept
vorgestellt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort in Löbau (Heß
Lichttechnik GmbH) wurden vom Geschäftsführer Andreas R. Budde und dem
vorläufigen Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Martin Mucha bereits am
gestrigen Montag über den aktuellen Stand informiert. Ziel des
Restrukturierungskonzepts ist es, eine wirtschaftlich tragfähige
Neuaufstellung von Hess zu erreichen und das Unternehmen wieder nachhaltig
in die schwarzen Zahlen zu führen.
Wie bereits mehrfach berichtet, wurden in der Vergangenheit deutlich
überhöhte Umsätze ausgewiesen und das gesamte Unternehmen auf ein deutlich
höheres Umsatz- und Mengenwachstum ausgerichtet. Dieses Wachstum konnte so
nicht realisiert werden.
Gemeinsam mit dem Management von Hess haben Andreas R. Budde, Dr. Volker
Grub und Martin Mucha in den letzten Wochen sehr intensiv an der
Neuausrichtung und Neuaufstellung der Unternehmensgruppe gearbeitet.
Wesentliche Grundlage für die Neuausrichtung bildet eine gemeinsam mit dem
Vertrieb erarbeitete und abgestimmte Umsatzplanung. Diese Planung sieht
unter anderem eine deutliche Straffung des Produktportfolios einerseits
sowie eine Konzentration der Vertriebsaktivitäten auf bestimmte Kernmärkte
andererseits vor. Darüber hinaus wird sich Hess zukünftig wieder verstärkt
einer projektbezogenen Fertigung widmen und so dem Manufakturcharakter und
dem hohen Anspruch an Qualität und Design Rechnung tragen.
Da die Hess-Gruppe den Turn-around nicht alleine aus eigener Kraft schaffen
wird, wurde unmittelbar nach Insolvenzantrag die Suche nach einem
geeigneten Übernehmer für das Unternehmen gestartet. Der Investorenprozess
läuft aktuell auf Hochtouren. Die Frage nach der Anzahl der
Produktionsstandorte wird maßgeblich von der Person des Investors abhängen
und kann damit heute noch nicht abschließend beantwortet werden. Fest
steht, dass der Standort in Villingen, an dem die komplette
Wertschöpfungskette der Leuchtenherstellung angesiedelt ist, erhalten
bleiben wird. Aufgrund weiterer Optimierungen wird an dem Standort in
Abstimmung mit dem Betriebsrat ein sozialverträglicher Personalabbau von
rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorgenommen. Nach der Umsetzung
dieser Maßnahme werden in Villingen rund 140 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter inklusive Auszubildender beschäftigt.
'Auf Basis der jetzigen, realistischen Planung wird es schwer, zwei
Produktionsstandorte aus eigener Kraft wirtschaftlich zu betreiben', so
Vorstand Andreas R. Budde.
Entsprechend kann zum Standort in Löbau, der mit knapp 100 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern als verlängerte Werkbank des Standortes Villingen agiert,
zum jetzigen Zeitpunkt noch keine finale Aussage über ein Fortbestehen
getroffen werden. Es laufen derzeit noch Investorengespräche, die eine
mögliche Übernahme dieses Standortes in Erwägung ziehen. Eine endgültige
Aussage hierzu kann voraussichtlich im Laufe des Monats Mai getroffen
werden. In einem ersten notwendigen Schritt wurden am gestrigen Tage 22
Freistellungen ausgesprochen. An einem Interessensausgleich wird derzeit
gearbeitet.
'Mir ist sehr bewusst, dass die Einschnitte an den Standorten schmerzlich,
jedoch unvermeidlich sind', so Dr. Volker Grub und führt weiter aus: 'Ich
freue mich darüber, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt die positive Nachricht
verkünden können, dass wir mit der Neuausrichtung des Unternehmens den
Standort Villingen erhalten können. Wir setzen in den laufenden
Investorengesprächen aber nach wie vor alles daran, eine Lösung für Hess
als Ganzes oder aber individuelle Teillösungen für einzelne Standorte zu
finden'.
Kontakt:
Hess AG
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Ende der Corporate News
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30.04.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
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209265 30.04.2013
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DGAP-Adhoc: Hess AG: Eröffnung des Insolvenzverfahrens
Hess AG: Eröffnung des Insolvenzverfahrens
Hess AG / Schlagwort(e): Insolvenz/Delisting
02.05.2013 12:46
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hess AG: Eröffnung des Insolvenzverfahrens
Villingen-Schwenningen, 2. Mai 2013. Das Amtsgericht Villingen-Schwenningen hat mit Wirkung zum 1. Mai 2013 das Insolvenzverfahren (Aktenzeichen 1 IN 23/13) über das Vermögen der Hess AG (ISIN DE 000A0N3EJ6) eröffnet. Zum Insolvenzverwalter wurde der bisherige vorläufige Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Dr. Volker Grub, Sozietät Grub Brugger & Partner, Stuttgart, bestellt.
Des Weiteren wurden am heutigen Tage Antrag auf Widerruf der Zulassung der Aktien zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) sowie Antrag auf ein Delisting der Aktien der Hess AG gestellt.
Kontakt: Hess AG Marco Walz Investor Relations Lantwattenstraße 22 78050 Villingen-Schwenningen Tel. : +49 (0) 7721 920-475 Fax : +49 (0) 7721 920-771475 Mail : marco.walz@hess.eu www.hess.eu
02.05.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: Hess AG Lantwattenstraße 22 78050 Villingen-Schwenningen Deutschland Telefon: +49 7721 920 0 Fax: +49 7721 920 250 E-Mail: hess@hess.eu Internet: www.hess.eu ISIN: DE000A0N3EJ6 WKN: A0N3EJ Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Hess AG: Eröffnung des Insolvenzverfahrens
Villingen-Schwenningen, 2. Mai 2013. Das Amtsgericht Villingen-Schwenningen hat mit Wirkung zum 1. Mai 2013 das Insolvenzverfahren (Aktenzeichen 1 IN 23/13) über das Vermögen der Hess AG (ISIN DE 000A0N3EJ6) eröffnet. Zum Insolvenzverwalter wurde der bisherige vorläufige Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Dr. Volker Grub, Sozietät Grub Brugger & Partner, Stuttgart, bestellt.
Des Weiteren wurden am heutigen Tage Antrag auf Widerruf der Zulassung der Aktien zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) sowie Antrag auf ein Delisting der Aktien der Hess AG gestellt.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.553.453 von pjone am 02.05.13 13:55:34Die werden eh nicht mehr gehandelt!
Beschluss
Hess AG, Villingen-Schwenningen
Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt (General Standard)
Auf Antrag des Insolvenzverwalters der Gesellschaft wird die Zulassung der auf den Inhaber lautenden Stammaktien, ISIN DE000A0N3EJ6, gemäß § 39 Abs. 2 BörsG i.V.m. § 46 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 und § 46 Abs. 2 Satz 3 BörsO widerrufen. Der Widerruf wird mit Ablauf des 13. November 2013 wirksam.
Mit dem Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt (General Standard) erledigt sich auch die Zulassung zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard).
Frankfurt am Main, 13. Mai 2013
Frankfurter Wertpapierbörse
Geschäftsführung
....
Hess AG, Villingen-Schwenningen
Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt (General Standard)
Auf Antrag des Insolvenzverwalters der Gesellschaft wird die Zulassung der auf den Inhaber lautenden Stammaktien, ISIN DE000A0N3EJ6, gemäß § 39 Abs. 2 BörsG i.V.m. § 46 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 und § 46 Abs. 2 Satz 3 BörsO widerrufen. Der Widerruf wird mit Ablauf des 13. November 2013 wirksam.
Mit dem Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt (General Standard) erledigt sich auch die Zulassung zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard).
Frankfurt am Main, 13. Mai 2013
Frankfurter Wertpapierbörse
Geschäftsführung
....
handel läuft wieder
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.628.239 von Maack1 am 14.05.13 10:52:33Und wird extrem hoch getrieben ... ich frage mich wer solche mondpreise bezahlt
Verkaufen ja ... aber kaufen
Verkaufen ja ... aber kaufen
Brutal hochgezock ... aktuell 0,28€
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.648.653 von ZockerFreak am 16.05.13 10:01:48tach auch
ja sieht nach einem richtigen zock aus ... ganz heißes pflaster
bestimmt wollen die meisten bei 0.50-0.70 raus die vor dem TH drin waren
..falls sie überhaupt nochmal so weit läuft ...
Gruß
ja sieht nach einem richtigen zock aus ... ganz heißes pflaster
bestimmt wollen die meisten bei 0.50-0.70 raus die vor dem TH drin waren
..falls sie überhaupt nochmal so weit läuft ...
Gruß
21,21% im plus heute, something up?
Wie geht es hier weiter? News demnächst zu erwarten?
33,33% Up? kommt News oder habe ich schon eine übersehen?
Übel übel
DGAP-News: Hess AG: Presseerklärung des Insolvenzverwalters
DGAP-News: Hess AG / Schlagwort(e): Stellungnahme/Insolvenz
Hess AG: Presseerklärung des Insolvenzverwalters
26.06.2013 / 19:36
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Hess AG: Presseerklärung des Insolvenzverwalters
Dr. Grub als Insolvenzverwalter bestätigt
Im Insolvenzverfahren der Firma Hess AG Form + Licht fand am 26.06.2013 vor
dem Amtsgericht Villingen-Schwenningen die Gläubigerversammlung statt. Die
mit knapp 50 Gläubigern gut besuchte und turbulente Versammlung hat den
Stuttgarter Rechtsanwalt Dr. Volker Grub in seinem Amt als
Insolvenzverwalter mit deutlicher Mehrheit bestätigt. Die Anträge von
Christoph Hess und 6 mit ihm verbundenen Unternehmen zur Abwahl von Herrn
Dr. Grub wurden zurück gewiesen.
Gewählt wurde auch der vom Gericht bereits am 20.02.2013 eingesetzte
Gläubigerausschuss mit Thomas Harbrecht (Euler Hermes Kreditversicherungs
AG), Reiner Neumeister (Erster Bevollmächtigter und Geschäftsführer der IG
Metall Villingen-Schwenningen) und Frank Schulze (Ostsächsische Sparkasse
Dresden).
Dr. Grub ermittelte die im Insolvenzverfahren zu berücksichtigenden
Verbindlichkeiten mit 104,9 Mio. EUR. Darin enthalten sind
Schadensersatzansprüche der Aktionäre anlässlich des Börsenganges am
25.10.2012 mit 35,65 Mio. EUR und der Minderheitsaktionärin HPE Pro
Institutional Fund B.V. Amsterdam mit 14,0 Mio. EUR. Die durch Herrn Dr.
Grub ermittelten Vermögenswerte belaufen sich lediglich noch auf 32,75 Mio.
EUR, so dass die Überschuldung rund 72,1 Mio. EUR beträgt. Damit sei mit
einer Quote von höchstens 16 % zu rechnen. Dies jedoch unter der
Voraussetzung, dass die weitere Abwicklung günstig verlaufe.
Dr. Grub berichtete der Gläubigerversammlung, dass wegen falscher
Bilanzierung die Bilanzen ab dem Jahre 2007 zu korrigieren sind. Nach
bisher von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ebner Stolz Mönning Bachem
bestätigten Zahlen beläuft sich der Korrekturbedarf auf Basis des
Jahresüberschusses (Ergebnis nach Steuern) für die Jahre 2007 bis 2012 auf
mindestens 26,4 Mio. EUR. Allein für das Geschäftsjahr 2011 sei der
Jahresüberschuss in Höhe von 10,3 Mio. EUR nach unten zu korrigieren.
Die Bilanzberichtigungen dienen nicht ausschließlich dazu, die
Steuerbilanzen zu berichtigen und damit bezahlte Steuern zurückzufordern,
sondern auch als Haftungsgrundlage im Verhältnis zu den Altvorständen
Christoph Hess und Peter Ziegler, Aufsichtsratsmitglieder und den Beratern
beim Börsengang.
Die Fortführung der Buchwerte der früheren Vorstände habe zum Stichtag
30.04.2013 noch zu einem völlig anderen Ergebnis geführt. Vermögenswerten
von 74,3 Mio. EUR stünden nur Verbindlichkeiten von 33,6 Mio. EUR
gegenüber, so dass sich nach der bisherigen Bilanzierung des Unternehmens
sogar ein Eigenkapital von 40,7 Mio. EUR ergebe. Die wesentlichen
Differenzen würden sich aus den Schadensersatzansprüchen der neuen
Aktionäre mit 49,6 Mio. EUR, nicht berücksichtigten Haftungen der Hess AG
für Tochter-, Beteiligungsgesellschaften und Gesellschaften der
'Schattenwelt' mit 20,3 Mio. EUR sowie Wertberichtigungen bei den
immateriellen Wirtschaftsgütern und Beteiligungsansätzen ergeben.
Mit der Fortführung des Betriebes im Insolvenzverfahren ist Dr. Grub indes
zufrieden. Die Planzahlen würden erreicht. Die Einnahmen aus der
Betriebsfortführung würden die daraus resultierenden Betriebsausgaben voll
umfänglich abdecken.
Aufgrund der bekannt gewordenen Bilanzmanipulationen ziehe sich der
Investorenprozess länger hin, da die genannten Finanzzahlen und
Verflechtungen nachdrücklich hinterfragt würden. Die Übernahmeverhandlungen
verlaufen dennoch erfolgversprechend. Allein von vier Interessenten lägen
bezifferte Übernahmeangebote vor. Die sich etwas in die Länge ziehenden
Investorengespräche seien jedoch nicht beunruhigend. Belegschaft und
Führungskräfte seien davon überzeugt, auch im Rahmen des
Insolvenzverfahrens erfolgreich weiterarbeiten zu können, da die aktuelle
Entwicklung sich als positiv bezeichnen lässt.
Kontakt
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"Vier Interessenten – Hoher Korrekturbedarf...
....Derzeit liegen Übernahmeangebote von vier Interessenten vor. Die entsprechenden Verhandlungen laufen, so der Insolvenzverwalter, erfolgversprechend."
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=7…
Wo sind hier eigentlich die 35 Mio aus dem Börsengang geblieben ?
....Derzeit liegen Übernahmeangebote von vier Interessenten vor. Die entsprechenden Verhandlungen laufen, so der Insolvenzverwalter, erfolgversprechend."
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=7…
Wo sind hier eigentlich die 35 Mio aus dem Börsengang geblieben ?
was ist denn hier los,
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.931.657 von mfierke am 27.06.13 06:59:16Nix ... das ding ist bald wertlos
"Hauen und Stechen um die Schuldfrage bei Hess
...Nach Recherchen des SÜDKURIER hatte die Hess AG am 18. Januar 18.150.997,72 Millionen Euro Geld auf Konten für den Zahlungsverkehr zur Verfügung...."
http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/vil…
...Nach Recherchen des SÜDKURIER hatte die Hess AG am 18. Januar 18.150.997,72 Millionen Euro Geld auf Konten für den Zahlungsverkehr zur Verfügung...."
http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/vil…
Licht aus - Löbauer Firma Hess schließt Ende August
Die Schließung der Hess Lichttechnik GmbH in Löbau am 31. August ist besiegelt.
Nach zähen Verhandlungen sei der Interessenausgleich mit den Festlegungen zum Ablauf der Stilllegung unterzeichnet worden, erklärte der Betriebsratsvorsitzende Jürgen Pietsch am Freitag. Teil der Vereinbarung sei ein Sozialplan, der unter anderem mögliche Abfindungen vorsieht.
Ebenso wie das im Schwarzwald ansässige Mutterunternehmen Hess AG musste die Firma in Ostsachsen im Februar dieses Jahres Insolvenz anmelden. Von der Schließung seien fast 80 Mitarbeiter und 8 Auszubildende betroffen. Sie hätten sich am Freitag mit einer symbolischen Aktion von ihren Arbeitsplätzen verabschiedet.
Das Löbauer Werk habe schon seit Anfang Juni keine Aufträge mehr erhalten. Kurz darauf sei begonnen worden, die Materialbestände ins Stammhaus zu verlagern. Dem einstigen «Vorzeigeunternehmen» in der Region sei damit rasch die wirtschaftliche Basis entzogen worden, kritisierte Pietsch. In das Werk sei in den vergangenen 13 Jahren kräftig investiert worden, so dass am Ende mehr als 100 Arbeitsplätze entstanden. Für die Mitarbeiter sei es bitter, dass «ein sanierungsfähiges Unternehmen nun aus der strapazierten Wirtschaftsregion Oberlausitz ausradiert» werde.
https://www.insolvenz-portal.de/Nachrichten/licht-aus---loeb…
deshalb verstehe ich nicht mehr die zockerei bei diesem pappier. wenn noch etwas zu holen ist, dann nur bei den ex vortänden. wenn mann darauf schielt,dann sollte man bei 0,05 cent zuschlagen.alles andere ist viel zu teuer!!!!
michael_lebt
michael_lebt
Zitat von ZockerFreak:Licht aus - Löbauer Firma Hess schließt Ende August
Die Schließung der Hess Lichttechnik GmbH in Löbau am 31. August ist besiegelt.
Nach zähen Verhandlungen sei der Interessenausgleich mit den Festlegungen zum Ablauf der Stilllegung unterzeichnet worden, erklärte der Betriebsratsvorsitzende Jürgen Pietsch am Freitag. Teil der Vereinbarung sei ein Sozialplan, der unter anderem mögliche Abfindungen vorsieht.
Ebenso wie das im Schwarzwald ansässige Mutterunternehmen Hess AG musste die Firma in Ostsachsen im Februar dieses Jahres Insolvenz anmelden. Von der Schließung seien fast 80 Mitarbeiter und 8 Auszubildende betroffen. Sie hätten sich am Freitag mit einer symbolischen Aktion von ihren Arbeitsplätzen verabschiedet.
Das Löbauer Werk habe schon seit Anfang Juni keine Aufträge mehr erhalten. Kurz darauf sei begonnen worden, die Materialbestände ins Stammhaus zu verlagern. Dem einstigen «Vorzeigeunternehmen» in der Region sei damit rasch die wirtschaftliche Basis entzogen worden, kritisierte Pietsch. In das Werk sei in den vergangenen 13 Jahren kräftig investiert worden, so dass am Ende mehr als 100 Arbeitsplätze entstanden. Für die Mitarbeiter sei es bitter, dass «ein sanierungsfähiges Unternehmen nun aus der strapazierten Wirtschaftsregion Oberlausitz ausradiert» werde.
https://www.insolvenz-portal.de/Nachrichten/licht-aus---loeb…
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.090.805 von ferfam am 22.07.13 14:37:06
Ex-Vorstände von Hess festgenommen
zuletzt aktualisiert: 22.07.2013 - 15:57
Villingen-Schwenningen (RPO). Nach Vorwürfen der Bilanzfälschung sind die beiden Ex-Vorstände des Schwarzwälder Leuchtenherstellers Hess festgenommen worden. Es bestehe Flucht- und Verdunklungsgefahr, sagte ein Sprecher der Schwerpunktstaatsanwaltschaft Wirtschaftskriminalität in Mannheim am Montag der dpa. Zudem seien die Privat- und Geschäftsräume der Manager durchsucht worden. Gegen die beiden früheren Hess-Vorstände Christoph Hess und Peter Ziegler wird seit Mitte Januar ermittelt. Sie sollen in Zusammenhang mit dem Börsengang des Unternehmens Bilanzen gefälscht und betrogen haben.
Quelle: dpa
PRESSEMITTEILUNG/UNITED NEWS NETWORK/Hess AG - Rechte von Aktionären / August 2013 - WKN A0N3EJ, ISIN: DE000A0N3EJ6[/url]
(DISCLAIMER: Dies ist eine Mitteilung des Emittenten unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH. Für den Inhalt ist ausschließlich der Emittent verantwortlich.)
Die Verjährungsfrist sollte dazu genutzt werden, um weitere Informationen zu sammeln. Damit auch der Verzugsschaden verlangt werden kann, sind mögliche Haftungsschuldner schon jetzt in Verzug zu setzen.
Das LG Konstanz hat am 17. Mai 2013 zu Az. 2 O 112/13 C einen Arrestantrag der Holland Private Equity B.V. zur Sicherung von Schadensersatzansprüchen zurückgewiesen. Die Situation der geschädigten Aktionäre stellt sich nach einer ersten und vorläufigen Einschätzung daher wie folgt dar:
1. Urteil Landgericht Konstanz
Das Landgericht Konstanz hat den Antrag eines Aktionärs zurückgewiesen, der für seine Schadensersatzansprüche Zugriff auf das Vermögen der inzwischen insolventen Hess Grundstücksverwaltungs GmbH Co. & KG sowie die beiden ehemaligen Vorstände erhalten wollte. Das Landgericht führt zur Begründung unter anderem aus, dass es auf Grundlage der in dieser Verfahrensart zulässigen Möglichkeiten keinen gemeinsamen Tatplan für einen Kapitalanlagebetrug sehe. Außerdem seien keine Maßnahmen ersichtlich, die auf eine Vollstreckungsvereitelung hinausliefen.
Das Urteil zeigt die hohen Anforderungen an die Darlegungs- und Beweislast in Schadensersatzverfahren. Daher stellt sich gegenwärtig vor allem die Frage, wie noch weitere Informationen beschafft werden können.
2. Durchführung einer Hauptversammlung
Die Hauptversammlung stellt die einzige Gelegenheit für die Aktionäre dar, Fragen an den Vorstand zu richten. Gegenwärtig besteht der folgende besondere Informationsbedarf:
- Informationen zur Lage der Gesellschaft;
- Vorlage der geänderten Geschäftsberichte für die Jahre seit 2007;
- Bestellung eines Sonderprüfers bzw. Vorlage des im Auftrag der Gesellschaft erstellten Sonderprüfungsberichts.
Wie zu erfahren war, plant die Hess AG gegenwärtig wohl nicht mehr die Durchführung einer weiteren Hauptversammlung. Daher spricht einiges dafür, dass Aktionäre auf der Grundlage von 122 AktG die Einberufung einer Hauptversammlung betreiben. Dazu sind - auch im Insolvenzverfahren - 5 % aller Aktien erforderlich. Bislang haben sich mehr als 2 % aller Aktionäre bei uns gemeldet. Bitte wenden Sie sich an uns, wenn Sie sich dem anschließen möchten.
3. Maßnahmen zur Rechtsverfolgung
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bieten sich für geschädigte Aktionäre die folgenden Schritte an:
- Verzinsung der Klageforderung: Die Schadensersatzforderung ist ab Klageeinreichung zu verzinsen. Wenn Sie aber schon vorher die möglichen Haftungsschuldner in Verzug setzen, beginnt die Verzinsung schon wesentlich früher. Ein Merkblatt mit weiteren Informationen finden Sie auf unserer Homepage.
- Forderung beim Insolvenzverwalter anmelden: Der Insolvenzverwalter hat offenbar Schadensersatzansprüche von Aktionären in der Höhe von EUR 35,65 Mio. berücksichtigt. Melden Sie Ihre Forderung daher formlos bei Herrn Dr. Volker Grub (Reinsburgstraße 27, 70178 Stuttgart) an. Die Kapitaleinlage lässt sich allerdings nicht zur Tabelle anmelden.
- Strafverfahren: Die Staatsanwaltschaft verfügt über umfassende Erkenntnismöglichkeiten. Daher spricht einiges dafür, gegebenenfalls sogar die Anklageerhebung abzuwarten. Eine etwaige Strafanzeige können Sie zum Aktenzeichen 601 Js 1964 / 13 machen.
http://www.vzfk.de/watchlist/hess-ag/index.html Dazu können Sie weitere Informationen über unsere Homepage beziehen.
4. Verjährung
Gegenwärtig gehen wir von einer Verjährung von einem Jahr (Ansprüche aus 37 a, 37 c WpHG) und drei Jahren (Prospekthaftung) aus. Für die weiteren Einzelheiten verweisen wir auf unsere Presseerklärung vom 28. März 2013.
(DISCLAIMER: Dies ist eine Mitteilung des Emittenten unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH. Für den Inhalt ist ausschließlich der Emittent verantwortlich.)
(END) Dow Jones Newswires
August 16, 2013 07:57 ET (11:57 GMT)
Hess AG: Nordeon übernimmt den Geschäftsbetrieb von Hess
Hess AG: Nordeon übernimmt den Geschäftsbetrieb von Hess
DGAP-News: Hess AG / Schlagwort(e): Insolvenz/Verkauf Hess AG: Nordeon übernimmt den Geschäftsbetrieb von Hess
23.08.2013 / 11:30
Hess AG: Nordeon übernimmt den Geschäftsbetrieb von Hess
- Nordeon erwirbt zum 1. Oktober 2013 alle Anteile, Aktivitäten und Mitarbeiter von Hess - Fortführung des Geschäftsbetriebs durch die Hess GmbH Licht+Form
Villingen-Schwenningen, 23. August 2013. Mit Wirkung zum 1. Oktober 2013 übernimmt Nordeon im Wege eines Asset Deals alle zur Fortführung des Geschäftsbetriebs notwendigen Vermögenswerte der Hess AG am Standort in Villingen-Schwenningen. Grundlage dieses Asset Deals bildet das gemeinsam durch das Management der Hess AG und dem Insolvenzverwalter Dr. Volker Grub erarbeitete und umgesetzte Zukunftskonzept für die Hess GmbH Licht+Form. Darüber hinaus werden die in Skandinavien ansässige Vertriebsgesellschaft von Hess sowie der Produktionsstandort und der Vertrieb von Hess in den USA übernommen. Die Arbeitsverhältnisse der insgesamt rund 180 Mitarbeiter werden fortgeführt.
Hess hat seine Produktentwicklung auf Energieeffizienz ausgerichtet und konzentriert sich mit einem breitgefächerten und designorientierten Leuchtenangebot auf alle Anforderungen an die Lichtgestaltung im öffentlichen Freiraum sowie an die Innen- und Außenbeleuchtung von Objekten. Das Produktportfolio wird durch hochwertiges Stadtmobiliar abgerundet. Nordeon ist ein international aufgestelltes Unternehmen mit Sitz in den Niederlanden und Standorten in Deutschland und Frankreich. Das Unternehmen wurde im Oktober 2012 im Rahmen einer Ausgliederung von Philips in Springe gegründet und expandierte bereits zwei Monate später durch die Übernahme der Philips Fertigungsstätte in Frankreich. Ein weiterer Wachstumsschritt erfolgte im März dieses Jahres durch den Erwerb der zum damaligen Zeitpunkt zur Hess-Gruppe gehörenden Vulkan GmbH.
Nordeon erweitert durch die Übernahme von Hess seine Angebotspalette im Bereich der Außenbeleuchtung erheblich und setzt zugleich seine Wachstumsstrategie fort. Entsprechend erfreut zeigt sich Pierre van Lamsweerde, CEO der Nordeon Group: 'Hess ist eine weltweit bekannte und renommierte Marke und besitzt eine hohe Reputation, insbesondere in Bezug auf das Design und die Qualität der Leuchten. Durch den Erwerb stärken wir unseren Außenbeleuchtungsbereich weiter. Wir sind nunmehr in der Lage, sowohl technisch-funktionale als auch dekorativ hochwertige Außenbeleuchtung aus einer Hand anzubieten. Zugleich wird durch Hess unsere auf Europa fokussierte Produktion weiter gestärkt'. Auch Insolvenzverwalter Dr. Volker Grub zeigt sich mehr als zufrieden: 'Wir haben mit dem strategischen Investor Nordeon eine ideale Lösung für Hess gefunden'. Und Andreas R. Budde, Vorstand der Hess AG, führt fort: 'Eine ideale Lösung, die einerseits die Arbeitsplätze und andererseits eine langfristige Fortführung des Unternehmens sichert'.
Kontakt: Hess AG Marco Walz Investor Relations / Communications Lantwattenstraße 22 D - 78050 Villingen-Schwenningen Tel.: +49 (0) 7721 920-475 Fax: +49 (0) 7721 920-771475 EMAIL: marco.walz@hess.eu www.hess-ag.de
Ende der Corporate News
23.08.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: Hess AG Lantwattenstraße 22 78050 Villingen-Schwenningen Deutschland Telefon: +49 7721 920 0 Fax: +49 7721 920 250 E-Mail: hess@hess.eu Internet: www.hess.eu ISIN: DE000A0N3EJ6 WKN: A0N3EJ Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
227196 23.08.2013
ISIN DE000A0N3EJ6
AXC0070 2013-08-23/11:30
© 2013 dpa-AFX
Hess AG: Nordeon übernimmt den Geschäftsbetrieb von Hess
DGAP-News: Hess AG / Schlagwort(e): Insolvenz/Verkauf Hess AG: Nordeon übernimmt den Geschäftsbetrieb von Hess
23.08.2013 / 11:30
Hess AG: Nordeon übernimmt den Geschäftsbetrieb von Hess
- Nordeon erwirbt zum 1. Oktober 2013 alle Anteile, Aktivitäten und Mitarbeiter von Hess - Fortführung des Geschäftsbetriebs durch die Hess GmbH Licht+Form
Villingen-Schwenningen, 23. August 2013. Mit Wirkung zum 1. Oktober 2013 übernimmt Nordeon im Wege eines Asset Deals alle zur Fortführung des Geschäftsbetriebs notwendigen Vermögenswerte der Hess AG am Standort in Villingen-Schwenningen. Grundlage dieses Asset Deals bildet das gemeinsam durch das Management der Hess AG und dem Insolvenzverwalter Dr. Volker Grub erarbeitete und umgesetzte Zukunftskonzept für die Hess GmbH Licht+Form. Darüber hinaus werden die in Skandinavien ansässige Vertriebsgesellschaft von Hess sowie der Produktionsstandort und der Vertrieb von Hess in den USA übernommen. Die Arbeitsverhältnisse der insgesamt rund 180 Mitarbeiter werden fortgeführt.
Hess hat seine Produktentwicklung auf Energieeffizienz ausgerichtet und konzentriert sich mit einem breitgefächerten und designorientierten Leuchtenangebot auf alle Anforderungen an die Lichtgestaltung im öffentlichen Freiraum sowie an die Innen- und Außenbeleuchtung von Objekten. Das Produktportfolio wird durch hochwertiges Stadtmobiliar abgerundet. Nordeon ist ein international aufgestelltes Unternehmen mit Sitz in den Niederlanden und Standorten in Deutschland und Frankreich. Das Unternehmen wurde im Oktober 2012 im Rahmen einer Ausgliederung von Philips in Springe gegründet und expandierte bereits zwei Monate später durch die Übernahme der Philips Fertigungsstätte in Frankreich. Ein weiterer Wachstumsschritt erfolgte im März dieses Jahres durch den Erwerb der zum damaligen Zeitpunkt zur Hess-Gruppe gehörenden Vulkan GmbH.
Nordeon erweitert durch die Übernahme von Hess seine Angebotspalette im Bereich der Außenbeleuchtung erheblich und setzt zugleich seine Wachstumsstrategie fort. Entsprechend erfreut zeigt sich Pierre van Lamsweerde, CEO der Nordeon Group: 'Hess ist eine weltweit bekannte und renommierte Marke und besitzt eine hohe Reputation, insbesondere in Bezug auf das Design und die Qualität der Leuchten. Durch den Erwerb stärken wir unseren Außenbeleuchtungsbereich weiter. Wir sind nunmehr in der Lage, sowohl technisch-funktionale als auch dekorativ hochwertige Außenbeleuchtung aus einer Hand anzubieten. Zugleich wird durch Hess unsere auf Europa fokussierte Produktion weiter gestärkt'. Auch Insolvenzverwalter Dr. Volker Grub zeigt sich mehr als zufrieden: 'Wir haben mit dem strategischen Investor Nordeon eine ideale Lösung für Hess gefunden'. Und Andreas R. Budde, Vorstand der Hess AG, führt fort: 'Eine ideale Lösung, die einerseits die Arbeitsplätze und andererseits eine langfristige Fortführung des Unternehmens sichert'.
Kontakt: Hess AG Marco Walz Investor Relations / Communications Lantwattenstraße 22 D - 78050 Villingen-Schwenningen Tel.: +49 (0) 7721 920-475 Fax: +49 (0) 7721 920-771475 EMAIL: marco.walz@hess.eu www.hess-ag.de
Ende der Corporate News
23.08.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
227196 23.08.2013
ISIN DE000A0N3EJ6
AXC0070 2013-08-23/11:30
© 2013 dpa-AFX
Es sieht wohl so aus, dass die Aktionäre leer ausgehen werden. Wieso dann so hohe Umsätze an der Börse?
Hess wird abgewickelt - Nordeon übernimmt
01.10.2013 (www.4investors.de) - Nordeon erwirbt den Geschäftsbetrieb von Hess. Das Unternehmen übernimmt zum 1. Oktober alle Anteile, Aktivitäten und Mitarbeiter von Hess. Auch die Hess-Gesellschaften in den USA und in Skandinavien werden übernommen.
Zum Kaufpreis wird nichts gesagt. Mit dem Geld sollen Insolvenzgläubiger befriedigt werden. Auf die Aktien entfallen keine Zahlungen. Die Hess AG ist in der Folge ein leerer Mantel, der vollständig abgewickelt wird.
Zur Insolvenzquote gibt es noch keine Aussagen. (Autor: js)
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.548.419 von ZockerFreak am 01.10.13 16:14:0701.10.2013 15:09
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Hess AG: Nordeon übernimmt den Geschäftsbetrieb von Hess
- Nordeon erwirbt zum 1. Oktober 2013 alle Anteile, Aktivitäten und
Mitarbeiter von Hess
- Hess AG wird im Rahmen des Insolvenzverfahrens abgewickelt
Villingen-Schwenningen, 1. Oktober 2013. Am 1.10.2013 wurde der
Geschäftsbetrieb der Hess AG Form + Licht im Wege eines Assetdeals auf eine
von NORDEON B.V. gegründete Gesellschaft übertragen. Der Geschäftsbetrieb
wird unter der Firma Hess GmbH Licht + Form weitergeführt. Weiterhin hat
die NORDEON B.V. die Hess-Gesellschaften in den USA sowie in Skandinavien
im Wege eines Sharedeals, d.h. durch Übernahme der gesamten Anteile,
übernommen.
Der im Rahmen der Übernahme erzielte Kaufpreis dient zur Befriedigung der
Insolvenzgläubiger der Hess AG Form + Licht. Auf die Aktien selbst
entfallen hierdurch keine Zahlungen. Die Hess AG wird durch die Veräußerung
des Geschäftsbetriebs zunächst als leerer Mantel zurück bleiben und im
Rahmen des laufenden Insolvenzverfahrens vollständig abgewickelt werden.
Soweit Aktionäre, die Aktien auf der Grundlage des
Börseneinführungsprospekts erworben haben, Schadensersatzansprüche geltend
machen, werden diese als nicht nachrangige Insolvenzforderungen behandelt
und mit der Insolvenzquote bedient. Eine genaue Aussage zur Höhe der
Insolvenzquote kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht getroffen werden.
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Hess AG: Nordeon übernimmt den Geschäftsbetrieb von Hess
- Nordeon erwirbt zum 1. Oktober 2013 alle Anteile, Aktivitäten und
Mitarbeiter von Hess
- Hess AG wird im Rahmen des Insolvenzverfahrens abgewickelt
Villingen-Schwenningen, 1. Oktober 2013. Am 1.10.2013 wurde der
Geschäftsbetrieb der Hess AG Form + Licht im Wege eines Assetdeals auf eine
von NORDEON B.V. gegründete Gesellschaft übertragen. Der Geschäftsbetrieb
wird unter der Firma Hess GmbH Licht + Form weitergeführt. Weiterhin hat
die NORDEON B.V. die Hess-Gesellschaften in den USA sowie in Skandinavien
im Wege eines Sharedeals, d.h. durch Übernahme der gesamten Anteile,
übernommen.
Der im Rahmen der Übernahme erzielte Kaufpreis dient zur Befriedigung der
Insolvenzgläubiger der Hess AG Form + Licht. Auf die Aktien selbst
entfallen hierdurch keine Zahlungen. Die Hess AG wird durch die Veräußerung
des Geschäftsbetriebs zunächst als leerer Mantel zurück bleiben und im
Rahmen des laufenden Insolvenzverfahrens vollständig abgewickelt werden.
Soweit Aktionäre, die Aktien auf der Grundlage des
Börseneinführungsprospekts erworben haben, Schadensersatzansprüche geltend
machen, werden diese als nicht nachrangige Insolvenzforderungen behandelt
und mit der Insolvenzquote bedient. Eine genaue Aussage zur Höhe der
Insolvenzquote kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht getroffen werden.
Verluste bei Hess AG deutlich höher als erwartet
Die über die Jahre von der insolventen Hess AG angehäuften Verluste sind einer neuen Untersuchung zufolge deutlich höher als gedacht. Die Bilanzen der Jahre 2007 bis 2012 müssten um mindestens 45 Millionen Euro nach unten korrigiert werden, sagte Insolvenzverwalter Volker Grub am Mittwoch in Stuttgart. Das habe eine von ihm in Auftrag gegebene Untersuchung der Jahresabschlüsse ergeben. Den größten Anteil der Ergebniskorrekturen machten durch Scheinrechnungen fingierte Umsätze aus, hinzu kämen unter anderem nichtbilanzierte Risiken und Wertberichtigungen.
Die Hess AG hatte im Januar Insolvenz angemeldet. Zuvor waren die beiden Vorstände Christoph Hess und Peter Ziegler entlassen worden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen sie und gegen weitere Verdächtige unter anderem wegen Bilanzfälschung. Hess und Ziegler haben die Vorwürfe mehrfach bestritten. Der Leuchtenhersteller Nordeon hatte im Oktober alle für den Geschäftsbetrieb notwendigen Teile der Hess AG sowie Standorte in Stockholm und den USA übernommen. Sie werden als GmbH weitergeführt./ang/DP/fbr
AXC0127 2013-11-13/12:42
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-11/28595207…
Die folgenden Instrumente in XETRA haben ihren letzten Handelstag am
13.11.2013
TrdMod InstCode Exch ISIN Name InstGrp InstType Curr CCP
CA HEAG XFRA DE000A0N3EJ6 HESS AG EQ00 EQU EUR Y
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-11/28589313…
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.824.212 von ZockerFreak am 13.11.13 14:43:32Die Daten und Zahlen für den Börsengang der Hess AG im Oktober 2012 wurden auf der Grundlage der internationalen Rechnungslegungsvorschriften IFRS erhoben.
Die Daten und Zahlen 2007 - 2011 des Untersuchungsberichts vom 05.11.2013 des Insolvenzverwalters Volker Grub auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des HGB.
Jeder Fachmann weiss, welch großen Unterschiede dadurch in der Bewertung fast aller Bilanzpositionen - insbesondere auf der Aktivseite - dadurch bestehen.
Die Daten und Zahlen 2007 - 2011 des Untersuchungsberichts vom 05.11.2013 des Insolvenzverwalters Volker Grub auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des HGB.
Jeder Fachmann weiss, welch großen Unterschiede dadurch in der Bewertung fast aller Bilanzpositionen - insbesondere auf der Aktivseite - dadurch bestehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.063.788 von Genauhingucker am 17.12.13 12:20:35Ich habe das Hess-Kaputtmachen mit einem Freund aus Russland beobachtet. Er sagte zum Schluss: "...und ich dachte, solche Dinge sind nur in Russland möglich..."
Das ist so schade... Und alles nur, weil Hess-Enkel keine Eier hat. Wie war das? Eine Generation baut etwas auf... ... Hess-Enkel sollte lieber Kunstgeschichte studieren...
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