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    HAEMATO AG - gesundes Wachstum im Pharmabereich (Seite 308)

    eröffnet am 04.07.13 15:22:43 von
    neuester Beitrag 18.04.24 17:51:23 von
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      schrieb am 18.12.13 12:46:18
      Beitrag Nr. 381 ()
      Zitat von cybermitro: 18.12.2013 08:49:32

      'FAZ': Blitzgesetz soll höhere Pharmapreise in Deutschland verhindern
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit einem Gesetz im Eiltempo will die neue Regierung laut einem Pressebericht einen Preisanstieg von Arzneimitteln Anfang des nächsten Jahres verhindern. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Mittwoch) unter Berufung auf Informationen aus der großen Koalition schreibt, soll ein entsprechender Gesetzentwurf noch am Mittwoch im Bundestag beraten und am Donnerstag vom Parlament und dem Bundesrat verabschiedet werden. Damit soll ein auslaufendes Preismoratorium für neue, patentgeschützte Mittel zunächst um drei Monate verlängert werden, um Mehrkosten für die Krankenkassen in dreistelliger Millionenhöhe zu verhindern.

      Haben wir uns zu früh gefreut?


      BERLIN. Auf seiner ersten Sitzung am heutigen Mittwoch soll der Bundestag den Preisstopp für Arzneimittel, der nach geltender Rechtslage zum Jahresende ausläuft, bis zum 31. Dezember 2017 verlängern.

      Gleichzeitig soll der gesetzliche Rabatt, der automatisch von 16 auf sechs Prozent zurückfallen würde, auf sieben Prozent festgesetzt werden.


      Im Gegenzug wird die Nutzenbewertung für Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen, die vor 2011 auf den Markt gekommen sind, aufgegeben. Begründet wird dies mit hohem bürokratischen Aufwand der Unternehmen.

      Ohne eine Verlängerung des Preisstopps, so heißt es in der am Dienstag entworfenen Gesetzesbegründung, die der "Ärzte Zeitung" vorliegt, würden die Arzneikosten 2014 um mehr als zwei Milliarden Euro steigen. Am Donnerstag könnte der Bundesrat zustimmen, so dass das Gesetz noch dieses Jahr verkündet werden kann. (HL)

      http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/arzneimitte…

      Alles im Lot. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 12:36:25
      Beitrag Nr. 380 ()
      Ruhe bewahren und vielleicht nochmal meine Postings #142/143 lesen. Auch ohne Rabattgeschenke ginge es wohl so weiter... ;) :)
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 11:36:52
      Beitrag Nr. 379 ()
      18.12.2013 08:49:32

      'FAZ': Blitzgesetz soll höhere Pharmapreise in Deutschland verhindern
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit einem Gesetz im Eiltempo will die neue Regierung laut einem Pressebericht einen Preisanstieg von Arzneimitteln Anfang des nächsten Jahres verhindern. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Mittwoch) unter Berufung auf Informationen aus der großen Koalition schreibt, soll ein entsprechender Gesetzentwurf noch am Mittwoch im Bundestag beraten und am Donnerstag vom Parlament und dem Bundesrat verabschiedet werden. Damit soll ein auslaufendes Preismoratorium für neue, patentgeschützte Mittel zunächst um drei Monate verlängert werden, um Mehrkosten für die Krankenkassen in dreistelliger Millionenhöhe zu verhindern.

      Haben wir uns zu früh gefreut?
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 16:37:43
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.063.654 von Katalyst am 17.12.13 11:57:15Danke für den tollen Beitrag.

      OGV
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 13:46:32
      Beitrag Nr. 377 ()
      Hallo Katalyst, ein lesenswerter Beitrag und dass der Kurs noch nicht höher steht, finde ich spitze! ;)

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      schrieb am 17.12.13 11:57:15
      Beitrag Nr. 376 ()
      Dass die Absenkung des Herstellerrabatts 1:1 auf das operative Ergebnis (EBIT) der Haemato durchschlägt, kann ja niemand ernsthaft erwarten. Aber man kann ja mal ein bisschen rumspinnen und das trotzdem mal durchspielen - um eine Ahnung davon zu bekommen, welches Potenzial für Haemato in dieser Entwicklung liegt. Also mach' ich das mal:

      Bei einem angenommenen Umsatz der Haemato von 225 Mio Euro in 2014 (konservative Annahme) und einer angenommenen Quote von ca. 80% des Umsatzes, auf die sich die Absenkung des Herstellerrabatts um 9% auswirkt (ebenfalls konservative Annahme), würde man - ohne die Berücksichtigung anderer Einflussfaktoren - bei einem zusätzlichen EBIT von ca. 16 Mio. Euro landen, also unter Berücksichtigung einer relativ hohen Steuerquote (konservative Annahme) bei einem zusätzlichen JÜ von über 10 Mio. Euro bzw. bei einem zusätzlichen EPS von über 50 cts - was einer (mehr als) glatten Verdoppelung der bisherigen Schätzungen zum EPS 2014(e) entspräche. Okay, so wird's nicht kommen. So wie es bei der Erhöhung des Herstellerrabatts 2010/2011 bei der damaligen MPH nicht zu einer Absenkung der EBIT-Marge um den vollen Rabatt gekommen ist, so wird es jetzt bei der Absenkung des Rabatts nicht zu einer Erhöhung um den vollen Satz kommen.

      Genauere Schätzungen über die Höhe der zusätzlichen Überschüsse durch die Absenkung des Herstellerrabatts sind für Außenstehende wohl nur sehr vage möglich, aber die Tendenz ist mittlerweile so deutlich sichtbar, dass mich vor diesem Hintergrund die Kursentwicklung der letzten Wochen schon etwas wundert. Eigentlich war meine Annahme, dass wir Stand jetzt mindestens so ca. 1 Euro im Kurs höher liegen würden als es tatsächlich der Fall ist (wg. der guten Kalkulierbarkeit und Visibilität im Hinblick auf 2014).

      Dabei fällt meiner Meinung nach auf, dass die Umsätze in den letzten Wochen gar nicht mal so niedrig waren. Da fragt man sich schon, wer denn im Bereich von 4,30 / 4,40 Euro zu diesen durchaus größeren Abgaben bereit ist? In dem Artikel auf tradecentre.de (Mitte November) war ja von 'Großen Adressen' die Rede, denen ein Interesse zur Reduzierung ihrer Positionen in Haemato nachgesagt wurde, möglicherweise sogar bei der MPH. Ob da die ganzen Stücke herkommen? Ob die MPH hier versucht, stille Reserven zu heben? Bei den Perspektiven der Haemato kann ich mir das zwar eigentlich nicht vorstellen, aber wer weiß ...

      Heißt in Summe: Offensichtlich ist die Investmentstory der Haemato vielen Anlegern zum jetzigen Zeitpunkt wohl doch noch zu vage. Verstehen tue ich das nicht. Zumindest erscheint der Kurs nach wie vor nach unten hin gut abgesichert zu sein. Und: man ist ja geduldig (Timing an der Börse war noch nie meine Stärke) - spätestens mit den Zahlen zu Q1/2014 im Mai wird der (Haemato-)Kurs dann wohl anders aussehen ...
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      Avatar
      schrieb am 15.12.13 19:57:47
      Beitrag Nr. 375 ()
      Zitat von straßenköter: Pahl hat allerdings bereits in einem Interview gesagt, dass der verminderte Rabatt sich nicht 1:1 auf die Marge durchschlagen wird, da die Lieferanten von Haemato sich einen Teil über höhere Preise vom Kuchen abschneiden werden.


      Im Interview spricht Pahl in dem Zusammenhang von einer "sehr attraktiven Marge, bei der der Gewinn im Einkauf liegt", da die Preise erst 2014 nachziehen dürfen.

      ;)

      Im übrigen dürfte so langsam mal der zweite Teil des Interviews veröffentlicht werden.

      ms
      Avatar
      schrieb am 15.12.13 18:32:03
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.050.074 von ms-trader am 14.12.13 12:54:51Pahl hat allerdings bereits in einem Interview gesagt, dass der verminderte Rabatt sich nicht 1:1 auf die Marge durchschlagen wird, da die Lieferanten von Haemato sich einen Teil über höhere Preise vom Kuchen abschneiden werden.
      Avatar
      schrieb am 15.12.13 17:53:22
      Beitrag Nr. 373 ()
      Für die Aktionäre scheint die Meldung ja sehr gut zu sein.
      Aber für die Kassen sicher eher schlecht.
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 12:54:51
      Beitrag Nr. 372 ()
      Medial wird das Thema rund um die Absenkung des Herstellerrabbats stetig präsenter:

      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/pharmabranch…

      Kanzleramt stoppt Preisdeckelung für Medikamente

      Ein letztes Geschenk für die Pharmabranche der Kanzlerin könnte zum ersten Krach der Koalitionäre führen. Das Kanzleramt hat das Verbot von Preiserhöhungen für Medikamente gestoppt – zum Unbill des künftigen Partners.

      Das Kanzleramt will ein neues Pharma-Gesetz, dass eigentlich kommende Woche im Bundestag behandelt werden sollte, demnach auf Eis gelegt. Mit der Änderung des bestehenden Gesetztes sollte verhindert werden, dass der Zwangsrabatt zum Jahreswechsel – wie gesetzlich bislang vorgeschrieben – von 16 Prozent auf sechs Prozent sinkt und zugleich das Verbot von Preiserhöhungen aufgehoben wird.
      Doch es hat allen Anschein, als ob es dazu nicht mehr rechtzeitig kommt. Die Unternehmen könnten dann zu Jahresbeginn erstmals seit 2010 wieder die Preise für patentgeschützte Arzneimittel erhöhen und nur noch den Rabatt in der alten Höhe von sechs Prozent abführen.


      Die Koalition will laut Koalitionsvertrag dagegen den Rabatt von 2014 an auf 7 Prozent senken und das Verbot von Preiserhöhungen unbegrenzt fortschreiben. Das würde die Pharmaindustrie viel Geld kosten. Die Verhandlungsführer für Gesundheit von Union und SPD, Jens Spahn und Karl Lauterbach, hatten die Einsparungen der Kassen auf 500 bis 700 Millionen Euro für 2014 beziffert.
      Allerdings will die SPD diesen Winkelzug des Kanzleramts nicht akzeptieren. „Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen“, sagten mit der Angelegenheit Vertraute der Fraktion der FAZ.
      Die Pharmabranche hat lange gegen den Zwangsrabatt opponiert. Denn die Begründung dafür – die Kassen benötigten das Geld – sei unzutreffend. Tatsächlich hat das Gesundheitssystem Finanzreserven von rund 27 Milliarden Euro angehäuft, allein 17 Milliarden die Krankenkassen. Allerdings sehen sie die Reserven schnell dahinschmelzen, nicht zuletzt wegen der in diesem Jahr schon wieder ansteigenden Ausgaben für Arzneimittel.


      ---

      Relativ schwach geschrieben der Artikel, aber inhaltlich sollte jeder verstehen, dass wir dort die 10% mehr Marge nächstes Jahr sehen. :lick:

      Gruß,
      ms
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