Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 10250)

[erwinsklein]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.515.861 von Querdenker08 am 23.07.20 11:16:47

V

Zitat von Querdenker08: Ca. 40% betreffen Forderungen aus Emissionsrechten. Würde heissen z. b. Chrysler Fiat zahlen immer erst im nachhinein - was ja Sinn machen würde, weil erst dann wirklich konkrete Fahrzeugverkaufszahlen vorliegen.

Wann platzt die TESLA-Blase | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1184671-104411-1…

Oh das würde ja bedeuten, das Chrysler Fiat ein super Q1 oder Q2 hatte.

Wenn die accounts recievable bei Tesla stark ansteigen weil die offenen Forderungen aus Emissionsrechten überproportional zum Umsatz von Tesla wachsen, dann müßte ja die Verbrennerkonkurenz mehr Autos verkaufen. Offene Forderungen aus Emisionsrechten entstehen doch nur wenn ein Verbrenner verkauft wurde und demzufolge z.B. Fiat Chrysler die dafür nötigen Emissionsrechte bei Tesla gekauft aber noch nicht bezahlt hat.

Da aber der Verbrennerabsatz (Coronakriese) stark eingebrochen ist, wie sollen dann ausgerechnet die offenen Forderungen aus dem Emissionsrechtehandel stark steigen? Falls Tesla da nicht massiv Luftbuchungen oder Bilanztricks anwendet nur um den Quartalsgewinn zu retten, ist das unmöglich, zumal in Q1 ja ganz massiv Emisionsrechte eingebucht wurden um da den Quartalsgewinn zu retten. In Q2 schon wieder so viele neue offene Forderungen, obwohl Tesla sogar etwas weniger Autos verkauft hat?!

Der CFO erzählt doch Schwachsinn!
Er wurde im Q1 2020 schon dazu gefragt und hatte diesbezüglich keine Antwort. Genauso er keine Antwort hatte auf die Cash Burn Rate von Tesla.
Laut finanzmarktwelt hatte Tesla denen die total lächerliche und abstruse Geschichte mit den Schecks von Europa erzählt ( auf Anfrage der hohen Forderungen ). 😂 Jetzt kommt er mit solch eine doofen Erklärung. Bei Tesla sollten sie endlich einmal ein Protokoll von jedem Statement anfertigen, damit sie wissen welchen Unsinn sie vor Wochen, Monaten... Jahren von sich gegeben. haben und nicht so leicht der Lüge überführt werden können. .... Bei Tesla und den Fans ist man sich aber sicher, was interessiert uns die Lüge von gestern, gibt es eben eine neue!

Ich würde gern einmal wissen, wer all die ganzen Emissionsrechte gekauft haben soll? Es haben doch alle Autohersteller deutliche Rückgänge beim Verlauf zu verzeichnen .... und Fiat noch mehr!

[erwinsklein]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.515.588 von marvessa am 23.07.20 10:58:29

Zitat von marvessa: CEO Elon Musk teilte gestern mit, dass er die Fahrzeuge des Unternehmens für zu teuer halte. Zu wenige Kunden könnten sich die Fahrzeuge leisten, weshalb man künftig nur geringe Gewinne und maximales Wachstum anstrebe, damit die Fahrzeuge so erschwinglich wie möglich werden

Tesla dürfte nach starken Q2 in S&P 500 aufsteigen, Gigafactory kommt nach Texas - Aktie klettert | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12753255-tesla-st…

Der Elon ist doch schon "senil". Er brabbelt ständig etwas anderes.

Letzten Jahres hat er zu dem Thema .... zu teuer oder zu billig die Tesla folgendes von sich gegeben ....

"Replying to @elonmusk @DisruptResearch and 3 others
To be clear, consumers will still be able to buy a Tesla, but the clearing price will rise significantly, as a fully autonomous car that can function as a robotaxi is several times more valuable than a non-autonomous car"

https://www.welt.de/wirtschaft/article196599669/Elon-Musk-wi…

Daran erkennt man entweder einen senilen Menschen oder doch einen Dauerlügner!

[Jetztodernie1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.518.678 von Mave86 am 23.07.20 14:29:20

Würg. Da ist wieder der Hochmut..
Kleiner Hersteller, davon träumt Tesla.. Und sie werden da nie hinkommen bei der sinkenden Nachfrage.
Juliane werding besang das mal recht schön.. Flieg nicht zu hoch mein kleiner Freund..
Denke das diese Arroganz irgendwann umschlägt, nur diesmal hilft Daimler und Co nicht mehr

[Frabre]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.519.068 von xwin am 23.07.20 14:53:26

Zitat von xwin:

Zitat von icemanxl: Faktor 15 / Short (10.000€) ->
Aktie steigt aber um 1% = 15% Verlust 1.500€ = Depot 8.500€ ->
Aktie (steigt) FÄLLT wieder um 1% = 15% Gewinn 1.225€ = Depot 9.775€ usw.

je länger du drin bleibst, desto länger wirst du endlos pleite

Sag ich ja, wurde weiter oben schon mehrfach (auch mit Diagramm) besprochen.

Sogar mit einem recht guten Diagramm. Leider hat der user genervt aufgebeben hier zu schreiben.

Einer der User, die von den Tesla Longies eisern bekämpft wurden, weil er nicht ihrer Meinung war. Erst mit Anschwärzen bei den Mods bei kleinsten Regelverstössen und dann mit konstruierten Verschwörungstheorien in Richtung 'big oil'. Nur damit man schon mal so ne Ahnung hast was hier los ist wenn der Kurs fallen sollte. Manipuliert wird immer nur nach unten. Nach oben oder das nicht möglich.

Posting: 62.808.362 von charliebraun am 27.02.20 15:46:30 im Thread: Wann platzt die TESLA-Blase

Kleiner Chart zur Investierbarkeit von Faktorzertifikaten (den ich mal in Excel gerechnet hab), weil die gerade wieder viel gezockt werden und manche vielleicht nicht wissen, daß die sehr oft "nicht mehr zurückkommen", auch wenn der Basiswert wieder günstig läuft.



Chart zeigt relativen Wertverlust von Faktoren 2-10 wenn der Basiswert 10x um 5% ausgelenkt wird und wieder zum Ausgangswert zurückkehrt. Der Basiswert (z.B. Tesla-Aktie) ändert sich insgesamt Null, das 10er Zertifikat hat 90% verloren. Sehr theoretisches Szenario, soll nur zeigen, wie die hohen Faktoren bei volatiler Seitwärtsbewegung nachhaltig zerrieben werden.

Faktoren sind nur intraday gut

[Another-earth]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.519.026 von stegonatus am 23.07.20 14:51:21

Zitat von stegonatus: Und die Arbeitslosen werden alle Tesla kaufen um in ihrer vielen Freizeit rumzufahren.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/konjunktur/tueckische-d…

Die Kohle kommt,,,,, Gelddruckerei läuft an der KApa Grenze

Tesla 100 000

US-Finanzminister Mnuchin: Werden schnell eine weitere Billion Dollar unters das Volk bringen und danach wenn nötig ein neues Paket schnüren.
vor 12 Min
US-Finanzminister Mnuchin: Werden den Dollar als Leitwährung verteidigen. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

[xwin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.518.780 von icemanxl am 23.07.20 14:35:40

Zitat von icemanxl: Faktor 15 / Short (10.000€) ->
Aktie steigt aber um 1% = 15% Verlust 1.500€ = Depot 8.500€ ->
Aktie (steigt) FÄLLT wieder um 1% = 15% Gewinn 1.225€ = Depot 9.775€ usw.

je länger du drin bleibst, desto länger wirst du endlos pleite

Sag ich ja, wurde weiter oben schon mehrfach (auch mit Diagramm) besprochen.

Sogar mit einem recht guten Diagramm. Leider hat der user genervt aufgebeben hier zu schreiben.

Einer der User, die von den Tesla Longies eisern bekämpft wurden, weil er nicht ihrer Meinung war. Erst mit Anschwärzen bei den Mods bei kleinsten Regelverstössen und dann mit konstruierten Verschwörungstheorien in Richtung 'big oil'. Nur damit man schon mal so ne Ahnung hast was hier los ist wenn der Kurs fallen sollte. Manipuliert wird immer nur nach unten. Nach oben oder das nicht möglich.

Posting: 62.808.362 von charliebraun am 27.02.20 15:46:30 im Thread: Wann platzt die TESLA-Blase

Kleiner Chart zur Investierbarkeit von Faktorzertifikaten (den ich mal in Excel gerechnet hab), weil die gerade wieder viel gezockt werden und manche vielleicht nicht wissen, daß die sehr oft "nicht mehr zurückkommen", auch wenn der Basiswert wieder günstig läuft.



Chart zeigt relativen Wertverlust von Faktoren 2-10 wenn der Basiswert 10x um 5% ausgelenkt wird und wieder zum Ausgangswert zurückkehrt. Der Basiswert (z.B. Tesla-Aktie) ändert sich insgesamt Null, das 10er Zertifikat hat 90% verloren. Sehr theoretisches Szenario, soll nur zeigen, wie die hohen Faktoren bei volatiler Seitwärtsbewegung nachhaltig zerrieben werden.

[stegonatus]

Und die Arbeitslosen werden alle Tesla kaufen um in ihrer vielen Freizeit rumzufahren.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/konjunktur/tueckische-d…

[Miezekatze71]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.518.447 von TylerDurden_GER am 23.07.20 14:14:14

Zitat von TylerDurden_GER:

Zitat von icemanxl: Wer einen Faktor-Schein in die Hand nimmt, dann soll er das Thema "endlos" (der läuft endlos runter, ja.) nicht beachten oder max. paar Tage halten.

1) Klar, "endlos" gilt nicht, wenn der Schein innerhalb eines Tages auf "0" läuft, dann ist er sofort "tot".
Dürfte bei einem "Short 15" so bei +7% eintreffen - lasse mich hier gerne korrigieren, wenn es nicht stimmt.
Soweit sollte man es natürlich nicht kommen lassen, besser mit Verlustbegrenzung vorher raus.
2) max. paar Tage halten ist. m.E. bei TSLA schon zu lange; am besten nur intraday
und unter ständiger Beobachtung.

Im "Aftermaket" werden bei "normalen" Depotbanken keine Kurse gestellt
und im "Premarket" startet der Kurs in der Regel mit einem unvorhersehbaren up oder down GAP.

Nur meine Meinung, keine Handlungsempfehlung.

Lass und nicht so viel vermischen. Mir ist egal ob short oder long. Faktor ist Mist.

Wenn du einen Faktorschein für Day-Zock nimmst ok.
Aber da würde das normale CFD Traden bevorzugen. Ist sogar transparenter und sicherer als die Kursstellungen bei GS

Endlos ist bei Faktorzertifikaten reine Ablenkung, um dass "halte es so lange du willst" zu fördern.
Warum? Mach mal die Rechnung anhand deines Beispieles...

Faktor 15 / Short (10.000€)
-> Aktie steigt aber um 1% = 15% Verlust 1.500€ = Depot 8.500€
-> Aktie steigt wieder um 1% = 15% Gewinn 1.225€ = Depot 9.775€
usw.

je länger du drin bleibst, desto länger wirst du endlos pleite

Sehr gut erklärt....!🙂

Ist ungefähr so...besser der Kurs steigt 10 Mal um 1%....als einmal um 10%
🤗

Miezi

[carrincha]

Verbrenner vs Elektro in der Praxis.

Ich bin gestern wieder mal eine längere Strecke auf der Autobahn gefahren.
Zugegeben fallen mir Elektroautos nur auf wenn das Emblem ersichtlich ist.
In diesem Falle eben Tesla. Alle Teslas (deren3) die wir erblickten fuhren stoisch auf der rechten Spur ,die von den anderen Verkehtrsteilnehmer (außer LKW) eher als Kriechspur benutzt werden. Ich habe mir den Luxus erlaubt und bin sogar ein paar Minuten hinter einem hergefahren. Kein Überholvorgang wurde getätigt, keinerlei Reaktion sein Auto dahin zu bewegen um über 100 km/h zu kommen.
Wieso fährt der Elektroautofahrer so?
Jedes Fahrzeug mit Benzin-Gas-Dieselantrieb ist nicht nur in der Lage über 100 km/h über einen längeren Zeitraum zu fahren, sondern die weitaus größte Anzahl der Fahrer fährt auch schneller.
Der Grund für sein Fahrverhalten (E-Mobile) kann nur in der sonst zu geringen Reichweite liegen, was natürlich oh Wunder die Einsatzfähigkeit dieses Antriebssystems arg reglementiert und eingrenzt.
Im Stadt und Nahverkehr hingegen spielt die Geschwindigkeit eine untergeordnete Rolle, aber dafür 50 000 Euro und mehr ausgeben?
Sorry, ich vertseh das nicht. Auch ich fahre kaum noch längere Strecken ,ganz im Gegensatz zu früher, aber man will ja auch mal einen Ausflug tätigen, so wie wir gestern. Da müssen auch mal Strecken von 500-600km geleistet werden. Mit dem E-Mobil würde ich das niemals freiwilig tun wollen. Ich sehe auch keinerlei Vorteile wegen der angeblichen moderneren Software oder anderen Gimmicks.
Also woher nehmen die Analysten und Freunde des Akkubetriebs ihren Optimismus her?
Mit meinem Zweitauto jedenfalls, einem 320d Bj01 und mittleweile310 000km Fahrleistung fahre ich jeden Tesla in Grund und Boden. Das behaupte ich jetzt mal frech!
Vorgeschlagene Fahrstrecke: 200km mit vollaufgedrehter Klimaanlage und und voreingestellter Durchschnittsdgeschwindigkeit 130km/h über Tempomat(neudeutsch:Autopilot).
Wer traut sich?
Natürlich niemand.
Mein Fazit: Fernab technischer Spielereien die in jedem Antriebssystem verbaut werden können, sind E-Antriebe in der Praxis gleichbedeutentd ein technologischer Rückschritt.
Als Privatmann kann ich damit leben, wenn es einer so will warum nicht, aber im gewerblichen Bereich kostet solch ein Kauf die berufliche Existenz.

[wilmore]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.518.675 von Chris_M am 23.07.20 14:29:18

Zitat von Chris_M: Die Vola wird weiterhin hoch bleiben, denn wenn Tesla nun in den S&P gelistet wird, dann kommt das sicher noch bis zu 60 Mrd on top drauf ... aus dem Grund sind selbst die Calls unheimlich teuer, vom shorten mal ganz abgesehen.

Zur VW Übernahme; das hätte Porsche damals locker finanziert bekommen aber siehst ja wo es geendet ist.

Porsche hätte das locker finanziert bekommen -> Nö. Das hätte nur durch den Griff in die VW Kasse funktioniert..... das ist nicht locker..... blöd nur dass ein Gesetz im Weg stand 😂