UNO- Strafmassnahmen wegen Nikolaus - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.10.13 16:34:15 von
neuester Beitrag 28.10.13 12:35:55 von
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http://diepresse.com/home/panorama/welt/1467201/UNO-gegen-de…
UNO gegen den „Schwarzen Peter“
Der „Zwarte Piet“, in Holland Begleiter des Nikolos, sei rassistisch, heißt es. Die Figur mache Afrikaner „indirekt zu Menschen zweiter Klasse“.
21.10.2013 | 18:21 | (Die Presse)
Den Haag. Es ist das Fest der Feste in den Niederlanden: Jeden 5. Dezember kommt „Sinterklaas“, der Nikolaus, mit seinem Knecht „Zwarte Piet“ (Schwarzer Peter) und bringt Geschenke. Tatsächlich kommt er sogar mit vielen Pieten im Schlepptau, und das Sinterklaas-Fest beginnt bereits Wochen vor dem 5. Dezember, denn der Heilige und seine Mannen kommen jedesmal per Schiff ins Land – und zwar aus Spanien (so wird es jedenfalls inszeniert). Daher warten in vielen niederländischen Häfen wie Scheveningen und Amsterdam jährlich hunderttausende Menschen, um Sinterklaas zu empfangen.
Der Zwarte Piet fungiert dabei, anders als der alpenländische Krampus, eher als Clown. Er wirft mit Pfeffernüssen um sich, trägt goldene Ohrringe, Pludermütze mit bunten Federn dran und ist, wie der Name schon sagt, schwarz.
Die Figur soll laut einer Auslegung der Tradition daran erinnern, dass Spanien einst von Mohren (gemeint sind die Mauren) besetzt war. Damit aber sorgt der Zwarte Piet zusehends für Kritik: Die Figur sei rassistisch und erinnere an die Sklaverei, zumal sie auch als Sklave des weißen Nikolaus gesehen werden könne, meinen politisch korrekte Kritiker; tatsächlich ist Piet nach anderer Überlieferung ein von Sinterklaas befreiter Sklave.
Nun haben die Niederlande deswegen sogar Ärger mit der UNO: Das Hochkommissariat für Menschenrechte schrieb kürzlich einen Brief an die Haager Regierung, worin der Zwarte Piet als „stereotyp“ kritisiert wird. Die Figur mache Afrikaner „indirekt zu Menschen zweiter Klasse“. Man solle Piet daher abschaffen oder anders darstellen, heißt es.
Strafmaßnahmen angedeutet
Der Haager Ministerpräsident, Mark Rutte, reagiert bisher gelassen auf die UN-Schelte. „Wie der Name Zwarte Piet schon sagt, ist er nun einmal schwarz. Ich kann das auch nicht ändern“, sagte Rutte.
Aber die UN lässt nicht locker: Diesen November will sie sogar vor Ort evaluieren, ob der Zwarte Piet in Holland zu Nikolaus noch immer schwarz sein darf. Verene Shepherd, ein hochrangiges Mitglied der UN-Menschenrechtskommission aus Jamaika, will von den Niederlanden sogar Schadenersatz fordern, falls der Zwarte Piet weiterhin mit Pfeffernüssen werfen dürfe.
Manche Schulen knicken unter dem Druck bereits ein, etwa die Volksschule „De Blauwe Lijn“ in Amsterdam: Dort darf der Zwarte Piet heuer nicht mehr schwarz sein, sondern muss in den Farben des Regenbogens auftreten. Mancherorts darf übrigens selbst Sinterklaas auf seiner Mitra kein Kreuz mehr tragen, weil das Andersgläubige provozieren könnte. (htz)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 22.10.2013)
UNO gegen den „Schwarzen Peter“
Der „Zwarte Piet“, in Holland Begleiter des Nikolos, sei rassistisch, heißt es. Die Figur mache Afrikaner „indirekt zu Menschen zweiter Klasse“.
21.10.2013 | 18:21 | (Die Presse)
Den Haag. Es ist das Fest der Feste in den Niederlanden: Jeden 5. Dezember kommt „Sinterklaas“, der Nikolaus, mit seinem Knecht „Zwarte Piet“ (Schwarzer Peter) und bringt Geschenke. Tatsächlich kommt er sogar mit vielen Pieten im Schlepptau, und das Sinterklaas-Fest beginnt bereits Wochen vor dem 5. Dezember, denn der Heilige und seine Mannen kommen jedesmal per Schiff ins Land – und zwar aus Spanien (so wird es jedenfalls inszeniert). Daher warten in vielen niederländischen Häfen wie Scheveningen und Amsterdam jährlich hunderttausende Menschen, um Sinterklaas zu empfangen.
Der Zwarte Piet fungiert dabei, anders als der alpenländische Krampus, eher als Clown. Er wirft mit Pfeffernüssen um sich, trägt goldene Ohrringe, Pludermütze mit bunten Federn dran und ist, wie der Name schon sagt, schwarz.
Die Figur soll laut einer Auslegung der Tradition daran erinnern, dass Spanien einst von Mohren (gemeint sind die Mauren) besetzt war. Damit aber sorgt der Zwarte Piet zusehends für Kritik: Die Figur sei rassistisch und erinnere an die Sklaverei, zumal sie auch als Sklave des weißen Nikolaus gesehen werden könne, meinen politisch korrekte Kritiker; tatsächlich ist Piet nach anderer Überlieferung ein von Sinterklaas befreiter Sklave.
Nun haben die Niederlande deswegen sogar Ärger mit der UNO: Das Hochkommissariat für Menschenrechte schrieb kürzlich einen Brief an die Haager Regierung, worin der Zwarte Piet als „stereotyp“ kritisiert wird. Die Figur mache Afrikaner „indirekt zu Menschen zweiter Klasse“. Man solle Piet daher abschaffen oder anders darstellen, heißt es.
Strafmaßnahmen angedeutet
Der Haager Ministerpräsident, Mark Rutte, reagiert bisher gelassen auf die UN-Schelte. „Wie der Name Zwarte Piet schon sagt, ist er nun einmal schwarz. Ich kann das auch nicht ändern“, sagte Rutte.
Aber die UN lässt nicht locker: Diesen November will sie sogar vor Ort evaluieren, ob der Zwarte Piet in Holland zu Nikolaus noch immer schwarz sein darf. Verene Shepherd, ein hochrangiges Mitglied der UN-Menschenrechtskommission aus Jamaika, will von den Niederlanden sogar Schadenersatz fordern, falls der Zwarte Piet weiterhin mit Pfeffernüssen werfen dürfe.
Manche Schulen knicken unter dem Druck bereits ein, etwa die Volksschule „De Blauwe Lijn“ in Amsterdam: Dort darf der Zwarte Piet heuer nicht mehr schwarz sein, sondern muss in den Farben des Regenbogens auftreten. Mancherorts darf übrigens selbst Sinterklaas auf seiner Mitra kein Kreuz mehr tragen, weil das Andersgläubige provozieren könnte. (htz)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 22.10.2013)
Wenn er nicht mehr schwarz sein darf, dann müssen wir ihn eben durch einen Weißen ersetzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.672.951 von Blue Max am 22.10.13 16:34:15Othello wird auf Befehl der UNO zukünftig ohne die Hauptfigur gespielt, über den zu spielenden Inhalt berät derzeit der Sicherheitsrat, Saudi Arabien möchte auch auf die Musik verzichten, China hat bereits sein Veto angekündigt...
Wenn einem die Feinde ausgehen, muss man sich halt Neue schaffen.
Gruß
Taxadvisor
Wenn einem die Feinde ausgehen, muss man sich halt Neue schaffen.
Gruß
Taxadvisor
Wilkommen in der schönen neuen Welt. Aber das es in ländern wie dem Sudan bis heute immer noch Sklaverei gibt scheint bei der UNO niemanden zu stören.
früher, als die Schiris einheitlich in schwarzer Kleidung antraten, hallte es bei nicht genehmen Schiri-Entscheidungen durchs Stadion :
"schwarze Sau, schwarze Sau, schwarze Sau...."
ja, diese rassistischen (?) Schmähungen gibts nicht mehr, seit die Schiris in farbenfrohem Outfit antreten
deshalb mein Rat an die Kaaskoppen :
färbt dem Swarte Piet mal die Hände (wahlweise Ohren oder sonstiges).....
.....und alles ist wieder ok
"schwarze Sau, schwarze Sau, schwarze Sau...."
ja, diese rassistischen (?) Schmähungen gibts nicht mehr, seit die Schiris in farbenfrohem Outfit antreten
deshalb mein Rat an die Kaaskoppen :
färbt dem Swarte Piet mal die Hände (wahlweise Ohren oder sonstiges).....
.....und alles ist wieder ok
Atze Schröder früher
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.673.643 von Ulf-Imat am 22.10.13 17:36:30http://www.mopo.de/politik---wirtschaft/neues-kantinen-menue…
Ministerium serviert „Schnitzel mit dem verbotenen Namen“
15.10.2013
Von diesem Gericht hatten die Beamten im niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration noch nicht gehört, als sie am Montagmorgen die Speisekarte ihrer Kantine für diese Woche lasen: Am Donnerstag gibt es das „Schnitzel mit dem verbotenen Namen“ (4,20 Euro samt Kroketten)..."
Ministerium serviert „Schnitzel mit dem verbotenen Namen“
15.10.2013
Von diesem Gericht hatten die Beamten im niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration noch nicht gehört, als sie am Montagmorgen die Speisekarte ihrer Kantine für diese Woche lasen: Am Donnerstag gibt es das „Schnitzel mit dem verbotenen Namen“ (4,20 Euro samt Kroketten)..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.673.691 von Blue Max am 22.10.13 17:43:24Königsberger Klopse sind da echte Königsberger drin
Königsberg ist revanchistisch.
es heißt "Kaliningrad"
Wenn schon, denn schon...
es heißt "Kaliningrad"
Wenn schon, denn schon...
alles nur getürkt ?
http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-10/niederlande-sinterkl…
Kulturkampf um "Zwarte Piet"
24.10.2013
Ist Sinterklaas ein harmloses Kinderfest, oder erinnert sein schwarzer Gehilfe an die Sklaverei? Jetzt mischen sich die UN ein und lösen in den Niederlanden Proteste aus..."
Kulturkampf um "Zwarte Piet"
24.10.2013
Ist Sinterklaas ein harmloses Kinderfest, oder erinnert sein schwarzer Gehilfe an die Sklaverei? Jetzt mischen sich die UN ein und lösen in den Niederlanden Proteste aus..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.673.515 von Ulf-Imat am 22.10.13 17:22:42Pfui, genackter
Rassismus!!!
Rassismus!!!
Wird Zeit den Schwarzen das Handwerk zu legen!
Rassismus hängt nicht an den einzelnen Worten, sondern an der Einstellung der Sprecher, ehrlich gesagt kann ich an "Schwarzer" nichts Böses finden, Zigeuner mag da doch etwas anders rüberkommen, aber für mich überwiegt der romantisierende Anteil, da stelle ich mir unter Sinti und Roma eher schon Wohnwagen, dunkelhäutige, ärmliche, etwas ungebildete evtl. zu häuslicher Gewalt neigende Mitmenschen vor. War das jetzt massiv rassistisch? Wir haben nur leider im näheren Umfeld eine Familie, wo der Mann wegen Prügelei seiner niedersächsischen eingeborenen Frau mit polizeilicher Hilfe entfernt werden musste. Das kann natürlich auch in einer urdeutschen Familie passieren. Leider oft unter Alkoholeinwirkung - ist das jetzt alkoholdiskriminierend? Manche Dinge passieren leider bei manchen Menschen statistisch etwas überdurchschnittlich häufig, das möchte man beim Namen nennen dürfen.
Ich vermisse das Zigeunerschnitzel und wünsche die Sprachpolizei auf den Mond. Was wird aus "Zehn kleine Negerlein", dem schwarzen Peter, Struwwelpeter, "wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann", oder den Zwergen ( für Kleinwüchsige). Meine Tochter sagte einmal: kuck mal, ein Zwergling. Das war als erkennende Beobachtung gemeint. Es gibt so vieles, wenn man erstmal mit der Wortklauberei anfängt. Darf man noch Frau sagen oder besser Menschen weiblichen Geschlechts? Menschen mit Migrationshintergrund? Was soll das? Wird die Menschheit dadurch von Vorurteilen befreit? Es sind doch nicht die Worte, es sind die Einstellungen, manchmal selektive Erlebnisse o. Erfahrungen und eine Menge Gerede und daraus entstehende Meinungen und Vorurteile.
Und wenn man ein Wort verbannt, entsteht am anderen Ende ein Neues, womöglich noch schlimmeres.
Ich vermisse das Zigeunerschnitzel und wünsche die Sprachpolizei auf den Mond. Was wird aus "Zehn kleine Negerlein", dem schwarzen Peter, Struwwelpeter, "wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann", oder den Zwergen ( für Kleinwüchsige). Meine Tochter sagte einmal: kuck mal, ein Zwergling. Das war als erkennende Beobachtung gemeint. Es gibt so vieles, wenn man erstmal mit der Wortklauberei anfängt. Darf man noch Frau sagen oder besser Menschen weiblichen Geschlechts? Menschen mit Migrationshintergrund? Was soll das? Wird die Menschheit dadurch von Vorurteilen befreit? Es sind doch nicht die Worte, es sind die Einstellungen, manchmal selektive Erlebnisse o. Erfahrungen und eine Menge Gerede und daraus entstehende Meinungen und Vorurteile.
Und wenn man ein Wort verbannt, entsteht am anderen Ende ein Neues, womöglich noch schlimmeres.
Kann man bei der Gelegenheit den Nikolaus nicht auch gleich mit verbieten?
Nikolaus, das war doch der, der auf dem Konzil von Nicäa den Arius verprügelt hat. So löst man doch nicht Konflikte mit Andersdenkenden. Ein ganz schlechtes Vorbild für unsere Kinder, dieser Nikolaus.
Nikolaus, das war doch der, der auf dem Konzil von Nicäa den Arius verprügelt hat. So löst man doch nicht Konflikte mit Andersdenkenden. Ein ganz schlechtes Vorbild für unsere Kinder, dieser Nikolaus.
#16
"...Nikolaus, das war doch der, der auf dem Konzil von Nicäa den Arius verprügelt hat..."
Das war womöglich kültürell bedingt. Der Nikolaus hatte ja entsprechenden Hintergrund...
"...Nikolaus, das war doch der, der auf dem Konzil von Nicäa den Arius verprügelt hat..."
Das war womöglich kültürell bedingt. Der Nikolaus hatte ja entsprechenden Hintergrund...
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