Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 1981)
eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:46:13 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.617.598 von ostri2012 am 06.11.20 12:55:38Soh und Gesetzt.
Da kriegsde ja Augenkrebs.
Da kriegsde ja Augenkrebs.
Alle, die für einen höheren Steueranteil bei Dividenden plädieren, sollten Folgendes bedenken: ein Aktionär ist Miteigentümer an einer AG. Diese versteuert den Gewinn im Schnitt mit ca. 30%. Erhält ein Aktionär seinen ( bereits versteuerten) Gewinnanteil als Dividende ausbezahlt, so muss er darauf nochmals 26,375 % Steuern bezahlen. Das heißt, dass der Gewinnanteil den der Aktionär erhält, einem Gesamtsteuersatz von zusammen 48,46% unterworfen wurde.
Man könnte auch sagen, der Staat kassiert knapp die Hälfte des erzielten und ausgeschütteten Unternehmensgewinns. Das finde ich ganz schän happig.
Zudem sind auf Dividendeneinkünfte, je nach Status, auch noch Krankenkassenbeiträge fällig.
Man könnte auch sagen, der Staat kassiert knapp die Hälfte des erzielten und ausgeschütteten Unternehmensgewinns. Das finde ich ganz schän happig.
Zudem sind auf Dividendeneinkünfte, je nach Status, auch noch Krankenkassenbeiträge fällig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.616.194 von smallvalueinvestor am 06.11.20 11:11:00
Habe dir eine Boardmail geschrieben.
Deliberately
Zitat von smallvalueinvestor: Selten so einen Stuss gelesen.
Ein Beispiel zur Kapitalertragsteuer: Die Kapitalertragsteuer sollte noch niedriger als 25% sein, da ich bereits von meinem versteuerten Einkommen in Aktien investiere. Das Beispiel mit der Krankenschwester hinkt gewaltig.
Will hier aber keine politische Diskussion anfangen. Möchte aber so einen Blödsinn hier nicht einfach stehen lassen.
VG
smallvalueinvestor
Habe dir eine Boardmail geschrieben.
Deliberately
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.617.538 von omegon am 06.11.20 12:50:51
Das ist aber etwas einseitig dargestellt. Die Renten haben diesen "Vorteil" - und der gilt auch nur für Privatpersonen - nur, weil für eine Erklärung in der ESt der Informationsaustausch gefehlt hat.
Sinn und Zweck ist es alle Einkünfte gefühlt mit ca. 45% zu besteuern. Nur die Renten sind noch im Vorteil, daher will die SPD wollte das für Privatpersonen ändern, und wäre auch richtig so.
Diesen komischen Steuervorteil für die Renten gibt es nur für Privatpersonen. Bei Personengesellschaften oder Kapitalgesellschaften gibt es die "25%" nicht!
Was in diesem Land fehlt, ist ein vernünftiger Freibetrag oder ein Konto für die Altersvorsorge, die steuerbegünstigt wäre. Für die Altfonds führt man einen 100 TEUR Freibetrag ein, aber für die Neuen? Stattdessen hat man jetzt diesen Riester-Quatsch!
Zitat von omegon: Das ist ja die Ungleichheit und die Bevorteilung der Zinserträge: Während Dividenden praktisch stets mit dem Höchststeuersatz (Unternehmenseitig + Eignerseitig) besteuert werden, sind es die Zinsen nur zu 25%.
Die Steuerreform ab 2009 hat der Aktienkultur in D sehr geschadet. Aktien wurden gegenüber Anleihen deutlich schlechter gestellt.
Das ist aber etwas einseitig dargestellt. Die Renten haben diesen "Vorteil" - und der gilt auch nur für Privatpersonen - nur, weil für eine Erklärung in der ESt der Informationsaustausch gefehlt hat.
Sinn und Zweck ist es alle Einkünfte gefühlt mit ca. 45% zu besteuern. Nur die Renten sind noch im Vorteil, daher will die SPD wollte das für Privatpersonen ändern, und wäre auch richtig so.
Diesen komischen Steuervorteil für die Renten gibt es nur für Privatpersonen. Bei Personengesellschaften oder Kapitalgesellschaften gibt es die "25%" nicht!
Was in diesem Land fehlt, ist ein vernünftiger Freibetrag oder ein Konto für die Altersvorsorge, die steuerbegünstigt wäre. Für die Altfonds führt man einen 100 TEUR Freibetrag ein, aber für die Neuen? Stattdessen hat man jetzt diesen Riester-Quatsch!
O.T.
Mal was zum Durchschnittssteuersatz.
https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittssteuersatz_(Einko…
Mal was zum Durchschnittssteuersatz.
https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittssteuersatz_(Einko…
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.617.460 von francescoDC am 06.11.20 12:44:46
Soh seh ich das auch.
Würde Gewinne gerne vollständig behalten.
Müsste ich sie mit meinem persönlichen Einkommensteuersatz versteuern, wäre es blöder.
Und warum soll ich aus Gewinnen, die ich mit Gehirnschmalz, Kapital und Glück erwirtschaftet habe, nicht einen gesellschaftlichen Beitrag leisten.
Das Geld ist jedenfalls leichter verdient, als am Hochofen.
Geld um des Geldes Willen ist nicht wichtig. Zur Gestaltung der persönlichen Lebensverhältnisse aber sehr wohl.
Umsomehr man hat, umso unwichtiger wird es ( Gesetzt des abnehmenden Grenznutzens)
Ich kenne beruflich aber auch viele Menschen, bei denen am Ende des Geldes noch Monat übrig ist.
LG Stefan
Zitat von francescoDC: Servus Dax,
ein schwieriges Thema, da Kapitaleinkünfte nicht als "normale" Einkunftsart behandelt wird.
Sondern pauschale Besteuerung auf alles, was positiv ist.
Also keine Werbungskosten-Abzug möglich etc.
Daher nicht, ich wiederhole, nicht mit anderen Einkunftsarten vergleichbar.
Ich kenne Menschen, die finden, das müsste höher besteuert sein, mit guter Begründung
Ich kenne Menschen, die den Ansatz geringerer Besteuerung argumentieren mit ebenso guter Begründung.
Ich für meinen Teil nehme es einfach hin, so wie es ist, sonst müsste ich auswandern.
Und sooooooo wichtig ist Geld nicht.
Franz
Soh seh ich das auch.
Würde Gewinne gerne vollständig behalten.
Müsste ich sie mit meinem persönlichen Einkommensteuersatz versteuern, wäre es blöder.
Und warum soll ich aus Gewinnen, die ich mit Gehirnschmalz, Kapital und Glück erwirtschaftet habe, nicht einen gesellschaftlichen Beitrag leisten.
Das Geld ist jedenfalls leichter verdient, als am Hochofen.
Geld um des Geldes Willen ist nicht wichtig. Zur Gestaltung der persönlichen Lebensverhältnisse aber sehr wohl.
Umsomehr man hat, umso unwichtiger wird es ( Gesetzt des abnehmenden Grenznutzens)
Ich kenne beruflich aber auch viele Menschen, bei denen am Ende des Geldes noch Monat übrig ist.
LG Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.617.127 von DAX7003 am 06.11.20 12:18:56Das ist ja die Ungleichheit und die Bevorteilung der Zinserträge: Während Dividenden praktisch stets mit dem Höchststeuersatz (Unternehmenseitig + Eignerseitig) besteuert werden, sind es die Zinsen nur zu 25%.
Die Steuerreform ab 2009 hat der Aktienkultur in D sehr geschadet. Aktien wurden gegenüber Anleihen deutlich schlechter gestellt. Für mich hat sich die Steuerlast gegenüber früher verdoppelt. Am schlimmsten waren die Exzesse von Rot-grün, als das Halbeinkünfteverfahren eingeführt wurde. Vor dieser Zeit konnte man die gesamten antieligen Unternehmenssteuern auf das persönliche Einkommen anrechnen. Dies war gerade für Selbstständige ein Vorteil mit Aktien seine Altersvorsorge aufzubauen: Es kamen alle Brutto-Einkünfte in einen Topf, daraus wurde die Steuer berechnet und die bereists gezahlten Steuer gegengerechnet.
Nach dem System bis 2002 würde LuS heute viel besser dastehen, da wesentlich mehr Menschen sich am Produktivvermögen beteiligen würden. Umsätze wären garantiert deutlich höher.
Wie dem auch sei, LuS arbeitet an den 40 Euro und je länger man sich daran abmüht, umso sicherer später die 40 als Boden. Und zu diesem Kurs immer noch eine 100% Chance!
Die Steuerreform ab 2009 hat der Aktienkultur in D sehr geschadet. Aktien wurden gegenüber Anleihen deutlich schlechter gestellt. Für mich hat sich die Steuerlast gegenüber früher verdoppelt. Am schlimmsten waren die Exzesse von Rot-grün, als das Halbeinkünfteverfahren eingeführt wurde. Vor dieser Zeit konnte man die gesamten antieligen Unternehmenssteuern auf das persönliche Einkommen anrechnen. Dies war gerade für Selbstständige ein Vorteil mit Aktien seine Altersvorsorge aufzubauen: Es kamen alle Brutto-Einkünfte in einen Topf, daraus wurde die Steuer berechnet und die bereists gezahlten Steuer gegengerechnet.
Nach dem System bis 2002 würde LuS heute viel besser dastehen, da wesentlich mehr Menschen sich am Produktivvermögen beteiligen würden. Umsätze wären garantiert deutlich höher.
Wie dem auch sei, LuS arbeitet an den 40 Euro und je länger man sich daran abmüht, umso sicherer später die 40 als Boden. Und zu diesem Kurs immer noch eine 100% Chance!
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.617.127 von DAX7003 am 06.11.20 12:18:56Servus Dax,
ein schwieriges Thema, da Kapitaleinkünfte nicht als "normale" Einkunftsart behandelt wird.
Sondern pauschale Besteuerung auf alles, was positiv ist.
Also keine Werbungskosten-Abzug möglich etc.
Daher nicht, ich wiederhole, nicht mit anderen Einkunftsarten vergleichbar.
Ich kenne Menschen, die finden, das müsste höher besteuert sein, mit guter Begründung
Ich kenne Menschen, die den Ansatz geringerer Besteuerung argumentieren mit ebenso guter Begründung.
Ich für meinen Teil nehme es einfach hin, so wie es ist, sonst müsste ich auswandern.
Und sooooooo wichtig ist Geld nicht.
Franz
ein schwieriges Thema, da Kapitaleinkünfte nicht als "normale" Einkunftsart behandelt wird.
Sondern pauschale Besteuerung auf alles, was positiv ist.
Also keine Werbungskosten-Abzug möglich etc.
Daher nicht, ich wiederhole, nicht mit anderen Einkunftsarten vergleichbar.
Ich kenne Menschen, die finden, das müsste höher besteuert sein, mit guter Begründung
Ich kenne Menschen, die den Ansatz geringerer Besteuerung argumentieren mit ebenso guter Begründung.
Ich für meinen Teil nehme es einfach hin, so wie es ist, sonst müsste ich auswandern.
Und sooooooo wichtig ist Geld nicht.
Franz
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.616.830 von DAX7003 am 06.11.20 11:53:37Times are a changing.
Hat schon Bob Dylan gesungen
Hat schon Bob Dylan gesungen
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.617.214 von ostri2012 am 06.11.20 12:26:36Eben, nur die Vermögensmehrung/Gewinn wird besteuert und das ist auch völlig legitim (bei ErbSt bspw anders, aber ohne ein vernünftiges ErbSt-Recht driftet die Schere noch weiter auseinander).
Die Umsatzsteuer ist eine reine Verbrauchsteuer und hat somit eine Sonderstellung.
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