GreenX Metals ehemals Prairie Down - Kohle aus Polen! (Seite 1096)
eröffnet am 29.03.14 15:04:04 von
neuester Beitrag 06.07.22 17:34:41 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.147.163 von necham am 05.07.18 18:15:01Wenn ich mich recht erinnere war bei den Chinesen der Bau des Schachtes mit 500 Mio € oder USD? veranschlagt. Oder beinhaltete der Preis auch die Studie?
Grund des in der Versenkung Verschwindens könnte auch die extrem hohe Verschuldung zahreicher Firmen im Land der Mitte sein. Da machen die Banken auch nicht mal mehr so nebenbei eine halbe Milliarde locker, zumal wenn sie selbst zu knabbern haben.
Als dann bekannt wurde, dass JSW selber so eine Bohrbrigade gekauft hat, war der Weg vielleicht schon vorgezeichnet. Schließlich dürfte selber bohren auch billiger sein als bei einem Fremdauftrag.
Schaut man auf die Kapitalsituation bei JSW, so sollte über einem vielleicht jetzt bereits vorliegenden Angebot noch mancher zusätzliche Cent rauszukitzeln sein. Auch wenn man das hie rnicht so gerne liest.
Grund des in der Versenkung Verschwindens könnte auch die extrem hohe Verschuldung zahreicher Firmen im Land der Mitte sein. Da machen die Banken auch nicht mal mehr so nebenbei eine halbe Milliarde locker, zumal wenn sie selbst zu knabbern haben.
Als dann bekannt wurde, dass JSW selber so eine Bohrbrigade gekauft hat, war der Weg vielleicht schon vorgezeichnet. Schließlich dürfte selber bohren auch billiger sein als bei einem Fremdauftrag.
Schaut man auf die Kapitalsituation bei JSW, so sollte über einem vielleicht jetzt bereits vorliegenden Angebot noch mancher zusätzliche Cent rauszukitzeln sein. Auch wenn man das hie rnicht so gerne liest.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.147.865 von lasseH am 05.07.18 19:31:23
Sehr einfach zu beantworten; 1. ja sie haben geschlafen 2. Kohlepreis war erheblich tiefer 3. die jetzigen JSW und Bogdanka hatten ihre starken Schwierigkeiten
Und heute ist alles anders und die Situation hat sich geändert.
Das MM von PDZ ist dafür bekannt zu verkaufen und nicht selbst zu entwickeln. Aus meiner Sicht haben sie die Chinesen nur benutzt. Die Braut mußte hübsch gemacht werden........
Zitat von lasseH: Die Überlegung, mit den Chinesen zu bauen, war sicherlich eine sehr interessante Option. Da aber in diesem Fall die Umweltgenehmigung nicht ausgestellt wird - evtl. nur nach einem langjährigen Klageweg - ist dies keine Option. Ich folge diesem Forum noch nicht so lange. Mich interessiert aber, wie es Prairie Mining gelungen ist, dieses Filetstück für einen Apfel und ein Ei zu erwerben. Haben damals die Polen geschlafen? Denn etwas zum 100-fachen Preis zurück zu kaufen ist sehr seltsam und dubios und macht eigentlich (freiwillig) keiner.
Sehr einfach zu beantworten; 1. ja sie haben geschlafen 2. Kohlepreis war erheblich tiefer 3. die jetzigen JSW und Bogdanka hatten ihre starken Schwierigkeiten
Und heute ist alles anders und die Situation hat sich geändert.
Das MM von PDZ ist dafür bekannt zu verkaufen und nicht selbst zu entwickeln. Aus meiner Sicht haben sie die Chinesen nur benutzt. Die Braut mußte hübsch gemacht werden........
Die Überlegung, mit den Chinesen zu bauen, war sicherlich eine sehr interessante Option. Da aber in diesem Fall die Umweltgenehmigung nicht ausgestellt wird - evtl. nur nach einem langjährigen Klageweg - ist dies keine Option. Ich folge diesem Forum noch nicht so lange. Mich interessiert aber, wie es Prairie Mining gelungen ist, dieses Filetstück für einen Apfel und ein Ei zu erwerben. Haben damals die Polen geschlafen? Denn etwas zum 100-fachen Preis zurück zu kaufen ist sehr seltsam und dubios und macht eigentlich (freiwillig) keiner.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.142.309 von vitalcaffee am 05.07.18 10:35:27
Mir ist vorhin noch etwas eigefallen als ich ein paar Bahnen durch das örtliche 50m Meter - Becken gezogen habe.
Mir sind die besagten Chinesen nicht aus dem Kopf gegangen, ich hätte da eine Vermutung.
Ich glaube das PDZ bis zu einem gewissen Punkt in der ganzen Geschichte eine zweigleisige Strategie verfolgt hat. Also einmal den Bau der Miene oder den Projektverkauf selbst, dies wird aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt möglich gewesen sein.
Irgendwann musste man sich halt entscheiden welchen Weg man für gangbarer hält, dies war dann offensichtlich der Verkauf. Da wir bisher auch nicht’s mehr davon gehört haben, bezüglich des Schachtbaus, scheint die Sache hinsichtlich des Verkaufes eigentlich klar zu sein.
Würde man sich diese Option noch offen halten wollen, oder wäre man sich nicht sicher, dann wären mit Sicherheit darüber auch schon Infos gekommen. Vor allem wenn die Gegenseite weiß, das man noch andere Optionen hat.
Die Chinesen werden aber bei einem kompletten Verkauf nicht mehr benötigt, weder für den Bau noch für die Finanzierung,... die würden quasi einfach nur noch „Stören“
Aber; Man kann sich von den Chinesen keine Bankfähige Machbarkeitsstudie erstellen lassen und dann den Laden an den Nachbarn verkaufen. Mit den Resultat denen dann sagen das der das auch locker alleine Finanzieren und Bauen kann.
Die Welt ist klein, glaube kaum dass die so eine Demütigung vergessen würden.
Zitat von vitalcaffee: Glaube das grössere Problem ist der politischen Einfluss . Wer von uns würde für lau solche Bodenschätze in höchster qualität weit unter dem geschätzten wert verkaufen. Da würd ich mir eher die Zunge anbeissen und versuchen das schwarze Gold selber zu fördern daran sind und war pdz nie interesiert trotz solcher bekundungen. Wollten sie nicht Chinesen an Board holen zwecks Schachtung und finazierung . Ich hoffe mal das diese Australier nicht die selben linken Säcke sind wie so viele ausis vor ihnen mit ihren Mienen
Mir ist vorhin noch etwas eigefallen als ich ein paar Bahnen durch das örtliche 50m Meter - Becken gezogen habe.
Mir sind die besagten Chinesen nicht aus dem Kopf gegangen, ich hätte da eine Vermutung.
Ich glaube das PDZ bis zu einem gewissen Punkt in der ganzen Geschichte eine zweigleisige Strategie verfolgt hat. Also einmal den Bau der Miene oder den Projektverkauf selbst, dies wird aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt möglich gewesen sein.
Irgendwann musste man sich halt entscheiden welchen Weg man für gangbarer hält, dies war dann offensichtlich der Verkauf. Da wir bisher auch nicht’s mehr davon gehört haben, bezüglich des Schachtbaus, scheint die Sache hinsichtlich des Verkaufes eigentlich klar zu sein.
Würde man sich diese Option noch offen halten wollen, oder wäre man sich nicht sicher, dann wären mit Sicherheit darüber auch schon Infos gekommen. Vor allem wenn die Gegenseite weiß, das man noch andere Optionen hat.
Die Chinesen werden aber bei einem kompletten Verkauf nicht mehr benötigt, weder für den Bau noch für die Finanzierung,... die würden quasi einfach nur noch „Stören“
Aber; Man kann sich von den Chinesen keine Bankfähige Machbarkeitsstudie erstellen lassen und dann den Laden an den Nachbarn verkaufen. Mit den Resultat denen dann sagen das der das auch locker alleine Finanzieren und Bauen kann.
Die Welt ist klein, glaube kaum dass die so eine Demütigung vergessen würden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.144.703 von invidia77 am 05.07.18 14:32:07Nein, diese Mitarbeiter-Optionen sind nie börsengelistet und auch nicht übertragbar. Sie sind lediglich ausübbar gegen Zahlung des Optionspreises....
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.144.496 von Apollonius am 05.07.18 14:12:37
Genau, Mr Thomas (Tom) Todd ist Non-Executive Director und der Eigentümer der 1,4 Mio. Optionen gewesen. Melden musste aber auch Mr Todd Hannigan als (am selben Tag für Tom bestellter) Alternate Director for Thomas Todd, offensichtlich aufgrund eines reinen Zurechnungstatbestandes.
No Problem, dazu ist der Thread doch da
Zitat von Apollonius: Welch Fauxpas,
ich hatte nicht soweit nach unten gescrollt und wusste nicht dass Todd Hannigan der alternate Director für Thomas Todd ist.
Sorry, wegen dafür überflüssig entstandenen Posts.
Genau, Mr Thomas (Tom) Todd ist Non-Executive Director und der Eigentümer der 1,4 Mio. Optionen gewesen. Melden musste aber auch Mr Todd Hannigan als (am selben Tag für Tom bestellter) Alternate Director for Thomas Todd, offensichtlich aufgrund eines reinen Zurechnungstatbestandes.
No Problem, dazu ist der Thread doch da
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.144.394 von dogweiler am 05.07.18 14:02:30
Also ich konnte schon öfters irgendwelche Bezugsrechte bei KE am Markt verkaufen.
Optionen
Sind die Optionen nicht auch handelbar? Wenn die das Recht verbriefen die Aktien am Tag x zu 45Cent zu beziehen und die Aktie notiert kurz vorher bei 47 Cent, so sollte man die Optionen doch für mindestens 2 Cent verkaufen können. Wenn der Markt davon ausgeht, dass die Aktie in den nächsten drei Monaten bei 130 Cent steht, sollten die Optionen entsprechend mehr wert sein. Hätte Herr H. die Optionen also nicht einfach über den Markt verkaufen können, ohne gegen das Insiderhandelsverbot zu verstoßen?Also ich konnte schon öfters irgendwelche Bezugsrechte bei KE am Markt verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.144.253 von Apollonius am 05.07.18 13:47:21Mal nur so als kurze Erklärung wie die grobe Definition eines Insiders ist:
„Als Insider kommen beispielsweise Personen in Betracht, die am Kapital eines Unternehmens oder eines mit ihm verbundenen Unternehmens beteiligt sind, die aufgrund ihrer Tätigkeit im Unternehmen Kenntnisse erlangen (zum Beispiel Vorstandsmitglieder, Aufsichtsratsmitglieder)“
PDZ Directors
Name Position Start Date
Mr Todd Hannigan Alternate Director 16 Sep 2014
Mr Benjamin Stoikovich Chief Executive Officer, Executive Director 17 Jun 2013
Mr Mark Pearce Non-Executive Director 25 Aug 2011
Mr Thomas (Tom) Todd Non-Executive Director 16 Sep 2014
Ms Carmel Daniele Non-Executive Director 21 Sep 2015
Mr Ian Peter Middlemas Non-Executive Director, Non-Executive Chairman 25 Aug 2011
Das möchte ich sehen wie Herr Hannigan argumentiert dass er keine Ahnung von den Vorgängen hat, das wird bestimmt lustig.
Wirklich mehr Insider geht eigentlich gar nicht, …
„Als Insider kommen beispielsweise Personen in Betracht, die am Kapital eines Unternehmens oder eines mit ihm verbundenen Unternehmens beteiligt sind, die aufgrund ihrer Tätigkeit im Unternehmen Kenntnisse erlangen (zum Beispiel Vorstandsmitglieder, Aufsichtsratsmitglieder)“
PDZ Directors
Name Position Start Date
Mr Todd Hannigan Alternate Director 16 Sep 2014
Mr Benjamin Stoikovich Chief Executive Officer, Executive Director 17 Jun 2013
Mr Mark Pearce Non-Executive Director 25 Aug 2011
Mr Thomas (Tom) Todd Non-Executive Director 16 Sep 2014
Ms Carmel Daniele Non-Executive Director 21 Sep 2015
Mr Ian Peter Middlemas Non-Executive Director, Non-Executive Chairman 25 Aug 2011
Das möchte ich sehen wie Herr Hannigan argumentiert dass er keine Ahnung von den Vorgängen hat, das wird bestimmt lustig.
Wirklich mehr Insider geht eigentlich gar nicht, …
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.144.394 von dogweiler am 05.07.18 14:02:30Welch Fauxpas,
ich hatte nicht soweit nach unten gescrollt und wusste nicht dass Todd Hannigan der alternate Director für Thomas Todd ist.
Somit ist klar, dass er seine Option nicht ausüben darf!
Sorry, wegen dafür überflüssig entstandenen Posts.
ich hatte nicht soweit nach unten gescrollt und wusste nicht dass Todd Hannigan der alternate Director für Thomas Todd ist.
Somit ist klar, dass er seine Option nicht ausüben darf!
Sorry, wegen dafür überflüssig entstandenen Posts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.144.253 von Apollonius am 05.07.18 13:47:21Er sitzt im Board of Directors als Non-Executive Director
siehe http://www.pdz.com.au/board-of-directors.html
im Rahmen seiner Aufsichts- und Beratungsfunktion muss er alle Information haben resp. bekommen. Ich weiß nicht, wieso Du mit dem Stillschweigeabkommen, das nach außen gilt, ständig winkst. Hast Du vielleicht nicht verstanden, was ein Director eigentlich ist?
Mehr Insider geht kaum - von GF Funktion abgesehen
Einem Director muss man insofern kein "Insiderwissen" nachweisen, wenn er dieses nicht hätte, hätte er seinen Job nicht gemacht
Allein deshalb sind seine Bestände und Geschäft überhaupt nur meldepflichtig.
Du hast Recht, das im Falle des Falles darüber gestritten würde, wie konkret denn die "positive Kenntnis" war. Aber in die Situation darüber streiten zu müssen, ob das nun Insiderhandel war oder nicht - siehe Dt. Börse - will man eben erst gar nicht kommen. Denn auch ein Ermittlungsverfahren ist schon ätzend genug, unabhängig vom Ausgang.
Niemand behauptet, das wir nicht spekulieren. Beweise hat auch niemand behauptet.
siehe http://www.pdz.com.au/board-of-directors.html
im Rahmen seiner Aufsichts- und Beratungsfunktion muss er alle Information haben resp. bekommen. Ich weiß nicht, wieso Du mit dem Stillschweigeabkommen, das nach außen gilt, ständig winkst. Hast Du vielleicht nicht verstanden, was ein Director eigentlich ist?
Mehr Insider geht kaum - von GF Funktion abgesehen
Einem Director muss man insofern kein "Insiderwissen" nachweisen, wenn er dieses nicht hätte, hätte er seinen Job nicht gemacht
Allein deshalb sind seine Bestände und Geschäft überhaupt nur meldepflichtig.
Du hast Recht, das im Falle des Falles darüber gestritten würde, wie konkret denn die "positive Kenntnis" war. Aber in die Situation darüber streiten zu müssen, ob das nun Insiderhandel war oder nicht - siehe Dt. Börse - will man eben erst gar nicht kommen. Denn auch ein Ermittlungsverfahren ist schon ätzend genug, unabhängig vom Ausgang.
Niemand behauptet, das wir nicht spekulieren. Beweise hat auch niemand behauptet.