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    UCA - Erfreut die Aktionäre! (Seite 53)

    eröffnet am 23.09.14 14:40:37 von
    neuester Beitrag 19.04.24 12:05:39 von
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    ISIN: DE000A12UK57 · WKN: A12UK5 · Symbol: UCA1
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      Avatar
      schrieb am 28.03.19 17:31:16
      Beitrag Nr. 659 ()
      Die Zahlen sind katastrophal.
      Ich vermute, dass sie vielen Aktionären noch gar nicht bekannt sind. Denn sonst müsste m.E. der Kursrückgang viel deutlicher ausfallen.
      Was noch hinzukommt ist, dass in der Meldung keine Erklärung zu finden war, auf welche Beteiligungen diese Verluste zurückgehen.
      Also bleibt uns nichts anderes übrig, als über die Ursachen zu spekulieren.
      Ich vermute, dass man insbesondere bei Sportnex eine hohe Abschreibung auf den Beteiligungswert und zusätzlich eine hohe Abschreibung auf die Ausleihungen an Sportnex vorgenommen hat. In der letzten HV sprach Vorstand Dr. Steuer ja bereits an, dass man sich mit dem Gedanken trägt, die Darlehen (Ausleihungen) an Sportnex voll abzuschreiben. Zusätzlich vermute ich, dass man bei einigen anderen Finanzanlagen Abschreibungen vorgenommen hat, insbesondere bei den Global Brands und bei VHI. Hier verlangt das HGB zwar nur eine Abschreibung bei voraussichtlich dauernder Wertminderung, gestattet aber auch Abschreibungen bei kurzfristigen Wertminderungen. Weiter wäre es denkbar, dass MedLearning für 2018 keine Dividende beschlossen hat, um die Finanzmittel für einen Ausbau des Angebots auch im Ausland zu investieren.
      In der Summe könnte es demnach zu diesem Jahresfehlbetrag von 1,71 Mio € gekommen sein.
      Vielleicht sollte 2018 alles bilanziell bereinigt werden, damit man dann ab 2019 mit Exit und Zuschreibungen (Global Brands) und hoher Dividende bei MedLearning wieder voll durchstarten könnte. Zudem hätte natürlich ein deutlicher Kursrückgang auch den Vorteil für Dr.Steuer, dass er zu günstigen Preisen UCA-Aktien zukaufen könnte.
      Sollte diese Überlegungen richtig sein, dann wäre ich beruhigt und würde auf die Folgejahre hoffen.
      Allerdings kann man sich nicht sicher sein, ob nicht doch etwas Unerwartetes zu diesem hohen Verlustausweis geführt hat.
      Deshalb erwarte ich in den nächsten Tagen zusätzliche Erläuterungen zu der heutigen Meldung.
      Lässt man uns aber bis zur Veröffentlichung des Geschäftsberichts im Unklaren, so hat man viel Vertrauen verspielt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.19 16:37:02
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.219.254 von straßenköter am 28.03.19 14:39:19Warum sollten hier Reserven aufgedeckt werden? Nun kann Dr. Steuer demnächst auch noch die letzten Stücke aus dem Streubesitz einsammeln.......grottenschlecht ist ja noch höflich formuliert:O

      Gruß Schulzi64
      Avatar
      schrieb am 28.03.19 14:39:19
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.219.071 von Bullon am 28.03.19 14:22:50
      Zitat von Bullon: Wäre mal Zeit für eine zuschreibung der Beteiligungen mit enormen stillen Reserven, wobei das HGB aufgrund vorsichtsprinzip einen Deckel nach oben vorsieht. Bei IFRS wären wir schon bei ganz anderen Ergebnissen. Wäre halt mal Zeit für einen Verkauf dann würde man die enormen stillen Reserven realisieren und das Ergebnis könnte explodieren oder mal auf IFRS wechseln dies würde dem Aktienkurs sehr gut tuen

      U.C.A. AG entstand - nach erster Berücksichtigung etwaiger Ab- oder Zuschreibungen der Beteiligungen und Aktien - in 2018 ein Verlust aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Erträgen) in Höhe von TEUR -820.


      Ja, die HGB-Bilanzierung verhindert die Aufdeckung von stillen Reserven. Es wundert mich auch, dass man bei derart schlechten Zahlen nicht versucht, speziell die gute Entwicklung bei Medlearning dagegenzustellen. So wird es in den nächsten Tagen vermutlich wieder Insiderkäufe geben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.03.19 14:22:50
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.217.940 von Andrija am 28.03.19 12:37:42Wäre mal Zeit für eine zuschreibung der Beteiligungen mit enormen stillen Reserven, wobei das HGB aufgrund vorsichtsprinzip einen Deckel nach oben vorsieht. Bei IFRS wären wir schon bei ganz anderen Ergebnissen. Wäre halt mal Zeit für einen Verkauf dann würde man die enormen stillen Reserven realisieren und das Ergebnis könnte explodieren oder mal auf IFRS wechseln dies würde dem Aktienkurs sehr gut tuen

      U.C.A. AG entstand - nach erster Berücksichtigung etwaiger Ab- oder Zuschreibungen der Beteiligungen und Aktien - in 2018 ein Verlust aus Beteiligungen (nach Saldierung mit entsprechenden Erträgen) in Höhe von TEUR -820.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.19 12:37:42
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.215.324 von straßenköter am 28.03.19 08:45:17Die Zahlen sind ja grottenschlecht:look:.

      Weit unter dem was hier so prognostiziert wurde. Bin zum Glück bei 17,40 wieder ausgestiegen. Frage mich, ob ein Wiedereinstieg lohnt und ob die stillen Reserven wirklich noch so nachhaltig sind. Weiß da jemand mehr?
      3 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 28.03.19 08:45:17
      Beitrag Nr. 654 ()
      Na, mal sehen, was der Kurs aus den optisch schlechten macht:
      https://www.pressetext.com/news/20190328005
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 22:26:21
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.986.114 von nikittka am 28.02.19 13:43:07Ja der Kurs sinkt in der Tat trotz steigender Buchwerten und stillen Reserven bei genau 0 Euro Umsatz😂😂😂
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 13:43:07
      Beitrag Nr. 652 ()
      Vor ca. 1,5 Monaten wagte ich eine Prognose für 2018. Danach errechnete sich ein Jahresüberschuss von ca. 50.000 €, ein Bilanzgewinn von ca. 500.000 € und eine Dividende von 0,60 €.
      Der niedrige Jahresüberschuss ist darauf zurückzuführen, dass 2018 kein Exit erfolgte und bei den erfolgreichen Beteiligungen keine bilanziellen Zuschreibungen mehr vorgenommen werden dürfen, da die handelsrechtliche Bewertungsobergrenze bereits erreicht ist.
      Der Substanzwert der UCA dürfte aber auch 2018 weiter deutlich gestiegen sein. Dies führe ich hauptsächlich wieder auf die 78%ige MedLearning Beteiligung zurück. Das rasante Wachstum dieser Beteiligung kann man recht gut (wie hier im Forum von mir schon oft geschrieben) an den vergebenen CME-Punkten erkennen. Die Zahlen sind auch aktuell sehr beeindruckend.
      Als ich mit meinen Aufzeichnungen im Juli 2016 begann, wurden vom 1.7.2016 - 31.12.2016 insgesamt 27.301 CME-Punkte vergeben. Allein im Januar 2019 gab es 28.942 vergebene CME-Punkte.
      Nun erzielte MedLearning bereits 2016 einen deutlichen Gewinn. Man kann sich mit eigener Phantasie ausmalen, in welche Ergebnisregionen MedLearning 2019 kommen kann.
      Natürlich kann man die Zahl für Januar 2019 nicht auf das ganze Jahr hochrechnen. Denn auch im Vergleich zum Vorjahresmonat (Januar 2018 mit 9419 CME-Punkten) ergab sich eine exorbitante Steigerungsrate von 207 %. Mit diesem Tempo dürfte es m.E. nicht weitergehen.
      Der Februar 2019 fiel dann leicht zurück auf 22.716 Punkte. Dies war trotzdem der historisch zweitbeste Monatswert und führte zu einer Steigerungsrate von 130% gegenüber dem Vorjahreswert (Februar 2018 mit 9866 Punkten).
      Nun sind die CME-Punkte nicht das einzige Indiz für die Gewinnentwicklung bei MedLearning. Dennoch geben sie einen wichtigen Hinweis auf m.E. deutlich steigende Gewinne und Dividendenzahlungen von MedLearning.
      Der bei einem Exit zu erzielende Wert der MedLearning Beteiligung sollte einen hohen bilanziellen Gewinn auslösen. Allerdings verstehe ich gut, dass man bei den hohen Steigerungsraten und den attraktiven Dividendenzahlungen von MedLearning den Verkauf nicht überstürzen will.
      Aber auch von anderen Beteiligungen verspreche ich mir erfreuliche Zahlen für 2019. Ich denke hier vor allem an aovo touristik und die Wow Tech Group (womanizer).
      Die Global Brands (Aktien) haben sich bisher in 2019 auch recht gut entwickelt. Man hält nach Aussagen des letzten Geschäftsberichts ca. 50 Werte. Davon wurden 20 namentlich aufgeführt. Die Börsenkurse dieser 20 Werte haben in den ersten beiden Monaten im Durchschnitt ca. 10% zugelegt.
      Insgesamt bin ich für UCA sehr zuversichtlich. Allerdings rechne ich damit, dass nach Veröffentlichung der Ergebniszahlen für 2018 (wahrscheinlich Ende April 2019) der Kurs noch etwas nachgibt. Ich hoffe , dass ich dann noch etwas günstiger zukaufen kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 12:57:10
      Beitrag Nr. 651 ()
      Das Jahr 2018 ist gelaufen.
      Allerdings müssen wir auf die UCA-Zahlen und den Dividendenvorschlag noch einige Monate warten.
      Deshalb wage ich heute bereits eine Prognose für die 2018er Zahlen. Allerdings fällt es mir diesmal besonders schwer, eine einigermaßen verlässliche Prognose abzugeben, da mir etliche Daten nicht bekannt sind.
      Zunächst versuche ich eine Berechnung des Jahresüberschusses bzw. des Jahresfehlbetrags:
      a) Das 1. Halbjahr wurde mit einem Fehlbetrag von 125.000 € abgeschlossen.
      b) Für das 2. Halbjahr rechne ich mit Verwaltungskosten in Höhe von ca. 300.000 €.
      c) Bei MedLearning erwarte ich eine deutlich erhöhte Dividende. So sollten nach meiner Schätzung ca. 425.000 € davon auf den UCA-Anteil entfallen. Dies begründe ich mit der signifikanten Steigerung bei den vergebenen CME-Punkten. So ergab sich hier von 2017 auf 2018 eine Steigerungsrate von ca. 125%. Besonders deutlich war dabei der Zuwachs im 2. Halbjahr 2018. Dadurch dürfte auch der Wert des MedLearning Anteils weiter gestiegen sein. Allerdings kann in der Bilanz hierfür keine Zuschreibung vorgenommen werden, da schon die Obergrenze der Bewertung nach HGB erreicht war.
      d) Aovo touristik dürfte auch 2018 ein positives Ergebnis erwirtschaftet haben. Damit dürfte der Wert des aovo-Anteils weiter gestiegen sein. Allerdings ist mir nicht bekannt, ob aovo in der Bilanz bereits mit der handelsrechtlichen Obergrenze bewertet ist oder ob noch Spielraum für eine Zuschreibung besteht. Im Rahmen meiner konservativen Prognose setze ich keine Zuschreibung an.
      e) Die Aktien des Anlagevermögens (insbesondere Global Brands) standen in der Bilanz zum 31.12.2017 mit einem Wert von ca. 3,45 Mio €. Auch hier bestanden damals deutliche stille Reserven. Allerdings hat man wahrscheinlich bereits im 1. Halbjahr 2018 einige Veräußerungsgewinne realisiert und dadurch die stillen Reserven reduziert. Durch die Börsenkursrückgänge 2018 dürften sich die verbleibenden stillen Reserven weiter abgebaut haben. Allerdings rechne ich darüberhinaus mit keinen größeren Abschreibungen, da zum einen viele US-Werte im Bestand sind und der DOW weniger stark als der DAX verloren hat und zum anderen beim Anlagevermögen nur eine Abschreibung erfolgen muss, wenn man von einer voraussichtlich dauernden Wertminderung ausgeht.
      Was für die Aktien der Global Brands gilt, das dürfte auch größtenteils für die Aktien der VHI gelten.
      f) Da zu Sportnex in 2018 noch keine konkreten Angaben geliefert wurden, entzieht es sich meiner Kenntnis, ob hier auf den Beteiligungswert bzw. auf die Darlehensforderungen der UCA an Sportnex Abschreibungen vorgenommen werden müssen. Hier liegt m.E. die Hauptunsicherheit für meine Prognose. Sollten z.B. die gesamten Darlehensforderungen abgeschrieben werden müssen, so ergäbe sich ein Betrag von ca. 600.000 €.
      g) Für die restlichen Erlöse im 2. Halbjahr 2018 (Beratungsleistungen, Zinserträge, Dividendenerträge) abzüglich der restlichen Aufwendungen des 2. Halbjahres 2018 (Zinsaufwendungen, Aufwendungen im Zusammenhang mit den neuen kleineren Beteiligungen, Steueraufwendungen) setze ich einen Überschuss von ca. 50.000 € an.

      Per Saldo errechnet sich: aus a) - g) ein Jahresüberschuss von ca. 50.000 €.
      Allerdings könnte dieser Wert auch deutlich nach oben (z.B. Zuschreibungen bei aovo touristik) oder nach unten (Abschreibungen bei Sportnex) abweichen.
      Bei einem Jahresüberschuss von 50.000 € ergäbe sich unter Hinzurechnung des Gewinnvortrags von ca. 450.000 € ein Bilanzgewinn von 500.000 €. Dann würde ich eine Dividende von 0,60 € pro Aktie erwarten. Dafür benötigt man 374.000 €. Die verbleibenden 126.000 € könnten dann nach 2019 vorgetragen werden.

      Meine Prognose (Jahresüberschuss 50.000 €, Dividende 0,60€) dürfte viele Anleger enttäuschen. Allerdings verkennt man dabei, dass der nicht bilanziell ausgewiesene Gewinn deutlich höher ist. Dies liegt vor allem an den deutlichen Wertsteigerungen von MedLearning, aovo touristik, WOW Tech Group, die größtenteils nicht durch Zuschreibungen ausgewiesen werden können und deshalb zu steigenden stillen Reserven führen.
      Nun müssen wir noch einige Monate auf die realen Zahlen warten.
      Avatar
      schrieb am 07.01.19 14:07:13
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.573.432 von R-BgO am 07.01.19 10:57:33Zur Info: Aktuelles Interview mit Vorstand Dr. Steuer auf Börsenradio!

      Gruß Schulzi64
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