Morphosys: Setzen auf marktreife Partnerprojekte und dicke Meilensteine (Seite 561)
eröffnet am 02.01.15 05:10:44 von
neuester Beitrag 02.05.24 18:04:15 von
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https://pharma-fakten.de/news/609-der-lange-weg-zum-neuen-me…
Zum Thema Zulassungswahrscheinlichkeit... sieht also gar nicht so schlecht aus
Zum Thema Zulassungswahrscheinlichkeit... sieht also gar nicht so schlecht aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.638.433 von -weitblick- am 15.10.23 20:10:09Es sagt doch niemand hier (auch kein Daueroptimist), dass sich der faire aktuelle Wert ermitteln lässt.
Es geht bei Biotechs immer um das Ermitteln von Chancen und Risiken. Und dann kann man aus diesem CRV oder Mittelwert sich eine Meinung bilden, ob dieses Chance/Risiko-Verhältnis zum eigenen Anlagestil passt.
Für mich sind 50-70% kurzfristiges Risiko akzeptabel, zumal ich mir durch die Partnerpieple und die sinkenden operativen Kosten (falls Pela scheitert) auch sicher bin, dass sich der Kurs verhältnismäßig schnell wieder erholen würde. 60% Risiko bei kurzfristig mindestens auch 60% Chance und mittelfristig Chance auf 300-400% ist halt ein sinnvolles CRV. Es mag aber auch Anleger geben, für die das inakzeptabel ist, weilzu viel Stress. Nur dann sollen sie doch gleich die Finger davon lassen. Was mich immer in Aktienforen wundert, sind die Leute, die sich über Wochen und Monaten in hunderten Postings zu Aktien äußern, die sie eigentlich zu risikoreich finden.
Es geht bei Biotechs immer um das Ermitteln von Chancen und Risiken. Und dann kann man aus diesem CRV oder Mittelwert sich eine Meinung bilden, ob dieses Chance/Risiko-Verhältnis zum eigenen Anlagestil passt.
Für mich sind 50-70% kurzfristiges Risiko akzeptabel, zumal ich mir durch die Partnerpieple und die sinkenden operativen Kosten (falls Pela scheitert) auch sicher bin, dass sich der Kurs verhältnismäßig schnell wieder erholen würde. 60% Risiko bei kurzfristig mindestens auch 60% Chance und mittelfristig Chance auf 300-400% ist halt ein sinnvolles CRV. Es mag aber auch Anleger geben, für die das inakzeptabel ist, weilzu viel Stress. Nur dann sollen sie doch gleich die Finger davon lassen. Was mich immer in Aktienforen wundert, sind die Leute, die sich über Wochen und Monaten in hunderten Postings zu Aktien äußern, die sie eigentlich zu risikoreich finden.
Danke für den Hinweis, dass auch das „unmögliche“ eintreten kann.
Immer dieser Extremismus hier. Die einen sehen den Kurs bei x-Hundert, die anderen bei fast Null.
Warum kann man eigentlich nicht - auch als Investierter- mehr Objektivität/Realismus an den Tag legen ?
Als genanntes Beispiel Ianalumab: Sollte die Zulassung tatsächlich geschafft werden muss der Umsatz erst einmal erreicht werden. Wie war das noch mit Prognosen, besonders wenn sie die Zukunft betreffen…
Und scheinbar völlig ausgeblendet wird ein ramp-up und das ganz plötzlich der Zahlungsstrom nach ca. 10 Jahren endet. Solche Einnahmen sind für den Augenblick toll, aber nicht nachhaltig.
So etwas sollte man bei der Bewertung der Partnerprojekte immer berücksichtigen.
Das Problem ist doch, dass MOR aktuell fundamental überbewertet (Monjuvi gerade so profitabel) aber von den zukünftigen Möglichkeiten auch deutlich unterbewertet sein kann. Und damit lässt sich aktuell einfach kein fairer Wert ermitteln. Das ist eine Rechnung mit zu vielen Unbekannten und führt damit zu einer riesigen Schwankungsbreite.
Immer dieser Extremismus hier. Die einen sehen den Kurs bei x-Hundert, die anderen bei fast Null.
Warum kann man eigentlich nicht - auch als Investierter- mehr Objektivität/Realismus an den Tag legen ?
Als genanntes Beispiel Ianalumab: Sollte die Zulassung tatsächlich geschafft werden muss der Umsatz erst einmal erreicht werden. Wie war das noch mit Prognosen, besonders wenn sie die Zukunft betreffen…
Und scheinbar völlig ausgeblendet wird ein ramp-up und das ganz plötzlich der Zahlungsstrom nach ca. 10 Jahren endet. Solche Einnahmen sind für den Augenblick toll, aber nicht nachhaltig.
So etwas sollte man bei der Bewertung der Partnerprojekte immer berücksichtigen.
Das Problem ist doch, dass MOR aktuell fundamental überbewertet (Monjuvi gerade so profitabel) aber von den zukünftigen Möglichkeiten auch deutlich unterbewertet sein kann. Und damit lässt sich aktuell einfach kein fairer Wert ermitteln. Das ist eine Rechnung mit zu vielen Unbekannten und führt damit zu einer riesigen Schwankungsbreite.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.637.884 von invest63 am 15.10.23 16:50:45"8.....in Worten ""Acht"" laufende p3-Studien....das kann der Mega-Bringer für Morphosys werden.
Das hier alles scheitert---fast unmöglich."
Doch, das hat die von der deutschen Merck damals hoffnungsvoll übernommene Serono geschafft, 7 von 7 PIII versemmelt.
Das soll überhaupt keine Bezug zu MOR herstellen, es soll nur zeigen, im Bereich Biotech gibt es nichts, was es nicht gibt.
Das hier alles scheitert---fast unmöglich."
Doch, das hat die von der deutschen Merck damals hoffnungsvoll übernommene Serono geschafft, 7 von 7 PIII versemmelt.
Das soll überhaupt keine Bezug zu MOR herstellen, es soll nur zeigen, im Bereich Biotech gibt es nichts, was es nicht gibt.
Die Meldungen zur Partner-Pipeline sind im Moment echt der Hammer und viele (....ja selbst hier) hatten so manches Programm ja bereits abgeschrieben.
Für MICH aber das vielversprechenste --und mit das wertvollste-- ist ""IANALUMAB"":
8.....in Worten ""Acht"" laufende p3-Studien....das kann der Mega-Bringer für Morphosys werden.
Das hier alles scheitert---fast unmöglich.
Von Novartis selbst angegebener mögliche Jahresumsatz von 3-4 Milliarden Euro !
Das könnten dann 120 - 200 Millionen Euro jährliche an Tantiemen für Morphosys bedeuten.....was das dann für den Aktienkurs bedeuten würde, kann sich jeder einmal selbst durchrechnen !
Ich sage es jetzt schon voaus. Wird Pelabresib ein Erfolg, dann wird auch ganz plötzlich die Partner-Pipeline in den Fokus kommen und und endlich auch einmal bewertet werden.
Steigende Kurs führen zu weiter steigenden Kursen.
Für MICH aber das vielversprechenste --und mit das wertvollste-- ist ""IANALUMAB"":
8.....in Worten ""Acht"" laufende p3-Studien....das kann der Mega-Bringer für Morphosys werden.
Das hier alles scheitert---fast unmöglich.
Von Novartis selbst angegebener mögliche Jahresumsatz von 3-4 Milliarden Euro !
Das könnten dann 120 - 200 Millionen Euro jährliche an Tantiemen für Morphosys bedeuten.....was das dann für den Aktienkurs bedeuten würde, kann sich jeder einmal selbst durchrechnen !
Ich sage es jetzt schon voaus. Wird Pelabresib ein Erfolg, dann wird auch ganz plötzlich die Partner-Pipeline in den Fokus kommen und und endlich auch einmal bewertet werden.
Steigende Kurs führen zu weiter steigenden Kursen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.636.893 von Zockerfre11chen am 15.10.23 11:12:12Vielen Dank für die Info zu Setrusumab!
Endlich mal wieder ein inhaltliches Posting !!!!!!!!!!!!!
Diese sinnfreien Diskussionen um Analystenprognosen nervt immer mehr. Ich bin da ganz @yok mit der Dummheit der Märkte und der fehlenden „eigenen Intelligenz“. Niemand kann den Kurs vorhersagen.
Es ist leider sehr traurig wie wenige sich hier mit unternehmensrelevanten Fakten beschäftigen.
Setrusumab war in meiner Erinnerung immer vielversprechend. Im Gegensatz zu Bimagrumab. Das Programm hatte ich vollständig abgeschrieben anders als @Caldo . Nach dem nun Eli Lilly bereit war dafür viel Geld auszugeben muss man das wohl neu bewerten. Anders als bei den Analysten (als Außenstehende und Fachfremde) steht hier fachliche Kompetenz im Vordergrund. Natürlich ist das KEINE Erfolgsgarantie aber viel substanzieller als dieses ahnungslose Analystengeschwätz.
Mit einem BigPharma in den Markt einzutreten ermöglicht ganz andere Umsätze. Tafasitamab ist sicher ein gutes (leider negatives) Beispiel. Trotzdem würde ich JPK keinen Vorwurf machen, da es vielleicht das beste Paket war und mir die anderen Verhandlungspakete nicht bekannt sind.
Mal schauen ob, wann und wie der Markt auf die WE Meldung reagiert.
Endlich mal wieder ein inhaltliches Posting !!!!!!!!!!!!!
Diese sinnfreien Diskussionen um Analystenprognosen nervt immer mehr. Ich bin da ganz @yok mit der Dummheit der Märkte und der fehlenden „eigenen Intelligenz“. Niemand kann den Kurs vorhersagen.
Es ist leider sehr traurig wie wenige sich hier mit unternehmensrelevanten Fakten beschäftigen.
Setrusumab war in meiner Erinnerung immer vielversprechend. Im Gegensatz zu Bimagrumab. Das Programm hatte ich vollständig abgeschrieben anders als @Caldo . Nach dem nun Eli Lilly bereit war dafür viel Geld auszugeben muss man das wohl neu bewerten. Anders als bei den Analysten (als Außenstehende und Fachfremde) steht hier fachliche Kompetenz im Vordergrund. Natürlich ist das KEINE Erfolgsgarantie aber viel substanzieller als dieses ahnungslose Analystengeschwätz.
Mit einem BigPharma in den Markt einzutreten ermöglicht ganz andere Umsätze. Tafasitamab ist sicher ein gutes (leider negatives) Beispiel. Trotzdem würde ich JPK keinen Vorwurf machen, da es vielleicht das beste Paket war und mir die anderen Verhandlungspakete nicht bekannt sind.
Mal schauen ob, wann und wie der Markt auf die WE Meldung reagiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.636.825 von cannagourmet am 15.10.23 10:55:41Leider nein. Ist aus den alten Novartiszeiten, daher gehe ich von mittleren einstelligen Prozenten zzgl. Meilensteinzahlungen aus.
weist du auch wieviel % es für Mor bringen würde bei erfolgreicher Phase3./Medikament ?
https://www.fiercebiotech.com/biotech/ultragenyx-brittle-bon…
Zur Erinnerung: In der laufenden Phase 3 Studie ist der kritische Endpunkt eine Reduktion der Brüche um 50%; je nach Ergebnissen ging man im optimistischen Szenario von 12 Monaten oder eben 24 Monaten Beobachtungszeitraum aus. Das jetzt nach einer mittleren Behandlungsdauer von 9 Monaten (min. 6) 67% Reduktion erreicht wurden und die annualized Fracture Rate auf 0 gesenkt werden konnte ist extrem stark. Die Patientenanzahl ist in der Phase 2 gering, aber die Ergebnisse sollten die Rekrutierung der Phase 3 Beschleunigen. Wenn es gut läuft liegen Herbst 2024 die Toplineergebnisse vorzeitig vor.
Aus meiner Sicht das nächste Mor Asset, was eine unerwartet positive Wende nimmt. Zur Zeit läuft es in der Partnerpipe :-)
Zur Erinnerung: In der laufenden Phase 3 Studie ist der kritische Endpunkt eine Reduktion der Brüche um 50%; je nach Ergebnissen ging man im optimistischen Szenario von 12 Monaten oder eben 24 Monaten Beobachtungszeitraum aus. Das jetzt nach einer mittleren Behandlungsdauer von 9 Monaten (min. 6) 67% Reduktion erreicht wurden und die annualized Fracture Rate auf 0 gesenkt werden konnte ist extrem stark. Die Patientenanzahl ist in der Phase 2 gering, aber die Ergebnisse sollten die Rekrutierung der Phase 3 Beschleunigen. Wenn es gut läuft liegen Herbst 2024 die Toplineergebnisse vorzeitig vor.
Aus meiner Sicht das nächste Mor Asset, was eine unerwartet positive Wende nimmt. Zur Zeit läuft es in der Partnerpipe :-)
https://ir.ultragenyx.com/news-releases/news-release-details…
Montag 14:30 gibts mehr Infos, auf den ersten Blick sehr gute Nachrichten (Wirksamkeit und dauerhafte Wirkung). Gute News für Mor
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