Tele Columbus AG (Seite 26)
eröffnet am 14.01.15 13:40:21 von
neuester Beitrag 07.05.24 17:58:52 von
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Es wird auf eine massive KE i.V.m. und/oder Wandelanleihe hinauslaufen. Jeder, der da nicht mitmacht und gegen die Verwässerung anarbeitet und seine Aktien vor dem letzten Kursturz von 3 auf 0,60 gekauft hat, wird dann bei einem SO deutliche Verluste machen. Eine Spekulation auf aktueller Basis ist es Wert. Da mich der Laden aber so nervt, werde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit dann nicht dabei sein. Aktuell bin ich nicht (mehr) an Bord.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.038.848 von straßenköter am 21.06.23 17:02:51Die Anleihe ist mit Assets von TC gesichert. Hat jemand hierzu konkrete Auflistungen dieser Assets? Im Falle einer Insolvenz sind diese u.U. aber auch deutlich weniger wert.
Unterm Strich wird Kublai die Gläubiger mit ihrem Plan überzeugen müssen, dass sie mit einer Refinanzierung/ Restrukturierung besser fahren als mit einer Verwertung des Assets.
Unterm Strich wird Kublai die Gläubiger mit ihrem Plan überzeugen müssen, dass sie mit einer Refinanzierung/ Restrukturierung besser fahren als mit einer Verwertung des Assets.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.038.779 von Marciavelli2000 am 21.06.23 16:55:24Dies wird aber Kublai auch schon bei der letzten Kapitalerhöhung Ende 2022 bekannt gewesen sein. Und 75 Mio. EUR haben sie auch nicht zu verschenken. Ich bin gespannt, wie das angekündigte Commitment des Großaktionärs aussehen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.038.779 von Marciavelli2000 am 21.06.23 16:55:24
Ja, das impliziert der Kurs der Aktie. Dann müsste man sich nur fragen, warum der Anleihekurs noch so hoch steht.
Zitat von Marciavelli2000: Naja, bisher dachten alle, dass Kublai unbegrenz Geld nachschießt und alles übernimmt. Nun steht unterschwellig Insolvenz im Raum nach dem letzten GB.
Ja, das impliziert der Kurs der Aktie. Dann müsste man sich nur fragen, warum der Anleihekurs noch so hoch steht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.014.140 von _Hajo am 16.06.23 09:45:33Naja, bisher dachten alle, dass Kublai unbegrenz Geld nachschießt und alles übernimmt. Nun steht unterschwellig Insolvenz im Raum nach dem letzten GB.
Zunächst vielen Dank an alle, die uns hier an ihren Gedanken teilhaben lassen.
Was ich noch nicht so ganz auf die Kette bekomme: der Kurs hat sich unter geringen Umsätzen geviertelt, aber am Informationsstand hat sich doch seit März praktisch kaum etwas geändert?! War der Markt hier nicht effizient?
Hajo
Was ich noch nicht so ganz auf die Kette bekomme: der Kurs hat sich unter geringen Umsätzen geviertelt, aber am Informationsstand hat sich doch seit März praktisch kaum etwas geändert?! War der Markt hier nicht effizient?
Hajo
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.999.536 von Aktienduffy am 13.06.23 21:32:06Welches Szenario siehst du hier am wahrscheinlichsten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.988.283 von Torsten50 am 12.06.23 06:59:44der ERWE bond war oder ist senior unsecured, der TC1-bond ist 1stLien, ergo ist die Situation schon komplett anders.
Da braucht Kublai bei Nichtbezahlung keinen Debt/Equity-Swap anbieten, da durch die Besicherung die Assets sowieso den Bond-Holdern gehören...
Da braucht Kublai bei Nichtbezahlung keinen Debt/Equity-Swap anbieten, da durch die Besicherung die Assets sowieso den Bond-Holdern gehören...
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.988.283 von Torsten50 am 12.06.23 06:59:44Ein Verlängerung des Fremdkapitals ist schon eine Möglichkeit. Die Eigenkapitalquote ist 33% und so gesehen noch gesund. Ein schuldenfreies Unternehmen ist schön, macht aber meiner Meinung nach keinen Sinn.
Der operative Cashflow würde für Zinsen und Tilgung reichen. Aber es wird eben noch mehr für den Ausbau benötigt. Der ist nötig um den rückgang im linearen TV zu kompensieren. Leider bisher noch nicht erreicht. Die Frage ist wann es früchte trägt
Der operative Cashflow würde für Zinsen und Tilgung reichen. Aber es wird eben noch mehr für den Ausbau benötigt. Der ist nötig um den rückgang im linearen TV zu kompensieren. Leider bisher noch nicht erreicht. Die Frage ist wann es früchte trägt
Bei der ERWE Immobilien AG soll die Ende 2023 fällige Anleihe (40 Mio.) in Eigenkapital gewandelt werden, vorab eine Kapitalherabsetzung zur Deckung der Wertminderungen/ Verluste durchgeführt, und im Anschluss eine Bar-Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht (bis zu 12 Mio.) zur Deckung des Liquiditätsbedarfs.
https://www.pressetext.com/news/20230611003
Was spricht aus eurer Sicht dafür bzw. dagegen, dass TC einen ähnlichen Schritt gehen würde zur Restrukturierung des Fremdkapitals bzw. Eigenkapitals?
Je nach Ausgestaltung würde Kublai durch einen debt-to-equity-swap und die Kapitalherabsetzung ihren Mehrheitsanteil von ca. 95% verlieren und nur noch einer von diversen Aktionären sein. Vorausgesetzt, die Anleihegläubiger stimmen der Restrukturierung überhaupt zu. Dies wäre sicherlich nicht das primäre Ziel der Bondholder, aber eventuell mangels Alternativen noch deren beste Option.
Durch eine anschließende Bar-Kapitalerhöhung könnte Kublai ihren Anteil wieder bis zu einem gewissen Maße erhöhen, abhängig davon inwieweit die weiteren Aktionäre (vor allem die Bondholder) bei der Kapitalerhöhung mitziehen.
Was wären die Alternativen zu solch einer Restrukturierung?
Eine reine Prolongation der TC Anleihe wird weder TC noch den Bondholdern groß weiterhelfen. Eine große Kapitalerhöhung durch Kublai könnte die Liquiditätslücke zunächst schließen, für die Ablösung des Fremdkapitals wird es aber nicht reichen.
Ich versuche mich in Kublai hineinzuversetzen. Was wäre aus deren Sicht die beste Alternative, um bei TC langfristig an Bord zu bleiben und nach einigen Jahren doch noch zu einem erfolgreichen Investment zu kommen?
Welchen Vorteil hätte ein Squeeze Out der bisherigen 5% noch für Kublai im aktuellen Umfeld oder könnte Kublai die bisherigen Minderheitsaktionäre einfach ignorieren, da deren Beteiligung keinerlei prägnante Auswirkung hätte bei den Restrukturierungsoptionen?
https://www.pressetext.com/news/20230611003
Was spricht aus eurer Sicht dafür bzw. dagegen, dass TC einen ähnlichen Schritt gehen würde zur Restrukturierung des Fremdkapitals bzw. Eigenkapitals?
Je nach Ausgestaltung würde Kublai durch einen debt-to-equity-swap und die Kapitalherabsetzung ihren Mehrheitsanteil von ca. 95% verlieren und nur noch einer von diversen Aktionären sein. Vorausgesetzt, die Anleihegläubiger stimmen der Restrukturierung überhaupt zu. Dies wäre sicherlich nicht das primäre Ziel der Bondholder, aber eventuell mangels Alternativen noch deren beste Option.
Durch eine anschließende Bar-Kapitalerhöhung könnte Kublai ihren Anteil wieder bis zu einem gewissen Maße erhöhen, abhängig davon inwieweit die weiteren Aktionäre (vor allem die Bondholder) bei der Kapitalerhöhung mitziehen.
Was wären die Alternativen zu solch einer Restrukturierung?
Eine reine Prolongation der TC Anleihe wird weder TC noch den Bondholdern groß weiterhelfen. Eine große Kapitalerhöhung durch Kublai könnte die Liquiditätslücke zunächst schließen, für die Ablösung des Fremdkapitals wird es aber nicht reichen.
Ich versuche mich in Kublai hineinzuversetzen. Was wäre aus deren Sicht die beste Alternative, um bei TC langfristig an Bord zu bleiben und nach einigen Jahren doch noch zu einem erfolgreichen Investment zu kommen?
Welchen Vorteil hätte ein Squeeze Out der bisherigen 5% noch für Kublai im aktuellen Umfeld oder könnte Kublai die bisherigen Minderheitsaktionäre einfach ignorieren, da deren Beteiligung keinerlei prägnante Auswirkung hätte bei den Restrukturierungsoptionen?
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