Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 207)

[wordhero]

Gibt's eigentlich eine Jntersuchubg, wie Bielefeld btc eigentlich noch tatsächlich existieren? Die ersten Millionen sollten ja irgendwo auf entsorgen Festplatten liegen.

[wordhero]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.329.984 von grumbler am 16.08.23 20:40:24

Dir sollte aber schon klar sein, dass die mittelbaren Investments im btc Umfeld viel größer sind, als in btc selbst. Und das Mining Business besteht eben auch nicht nur aus mara und riot. Das betrifft auch die Hardware und Hoster. Dazu kommen noch die Handelsplattformen und Blockchain-Nutzer. Alle dort Investierten haben ein Interesse daran, den btc nach oben zu manipulieren. In der Vergangenheit konnte mit wenig beim btc viel erreicht werden. Sollten die ersten Pleiten kommen, wird halt viel btc Unterstützung weg fallen. Das war ja schon Ende letzten Jahres so. Wsrum sollte es diedmal, anders sein? Ist ja eh ein endlichen Spiel. Irgendwann geht jeder Handel ohne inneren Wert zu Ende. Ob nun ein paar Jahre früher oder später... Da sollte man halt am Anfang der Kette stehen. Die letzen beißen die Hunde.

[grumbler]

Das die Belohnung beim Mining schrumpft und deshalb bei gleichbleibenden Preisen unter Umständen Verlust gemacht wird ist unstrittig. Nur warum dieses das Ende des Bitcoin bedeuten sollte ist für mich ein Rätsel.

In der Vergangenheit wurde durch das Halving das Angebot reduziert. Nach einer gewissen Zeit hat sich dadurch entsprechend der Preis nach oben bewegt. Also als Resultat von Angebot und Nachfrage.

Ob es diesmal auch so kommt ist die Frage (oder eben auch nicht).

[wordhero]

Ich denke, ich habe doch recht:

Wachsender Kostendruck bei Minern
Wie "CoinDesk" unter Berufung auf Wolfie Zhao, Head of Research bei der Mining-Beratungsfirma Blocksbridge, berichtet, belaufen sich die Kosten der börsennotierten Miner derzeit auf 10.000 bis 15.000 US-Dollar pro generiertem Bitcoin. Nach dem Halving werden sich diese Kosten verdoppeln und die Gewinnschwelle der Miner wird auf 20.000 bis 30.000 US-Dollar klettern. "Wenn der Bitcoin nicht ernsthaft über 30.000 US-Dollar liegt, könnten viele von ihnen mit einem Bruttoverlust schürfen", befürchtet der Experte.
Es könnte sogar noch schlimmer für die Miner kommen: So geht man bei der Investmentbank JPMorgan davon aus, dass die Kosten für das Bitcoin-Mining nach dem Halving sogar bis auf 40.000 US-Dollar steigen könnten.

https://www.finanzen.net/nachricht/devisen/kampf-ums-ueberle…

[wordhero]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.328.535 von andyk73 am 16.08.23 17:09:17

Zitat von andyk73: Offensichtlich weißt du nicht, das sich die Schwierigkeit der Blockfindung automatisch an die Hashrate anpasst.

Das gebe ich zu. Das habe ich noch nicht verstanden. Mara verlautbar ja immer, dass sie demnächst mal eine hash Rate von 23 haben und sie, je nachdem wie viele Konkurrenten gerade auch schürfen, in etwa 2000 coins im Monat schaffen. Ich bin Immer davon ausgegangen, dass sie nach dem Halving mit der selben hash rate nur noch 1000 coins schaffen werden, weil sich die Belohnung von ca. 6,5 auf dann ca. 3,25 halbiert pro Block reduziert. Wenn ich da irre, wäre es nett, wenn Du mich aufklären könntest.

[andyk73]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.326.417 von wordhero am 16.08.23 12:33:02

Zitat von wordhero: ...Sollte der Kurs des btc bis April nicht auf 45k steigen, gehen alle Miner wegen des Halving pleite. Dann ist es eh vorbei, Endspiel hat begonnen.

Offensichtlich weißt du nicht, das sich die Schwierigkeit der Blockfindung automatisch an die Hashrate anpasst.

[grumbler]

Weil ich selten so einen Blödsinn gelesen habe

Riot Mining, Marktkapitalisierung 2,5 Mrd
Marathon Digital, Marktkapitalisierung 2,3 Mrd

Das sind in der Finanzwelt doch wohl eher kleinere Unternehmen. Dabei soll sich Blackrock verspekulieren und dafür einem Kryptomarkt stützen (BTC Volumen aktuell 560 Mrd)

Da passt wohl einiges nicht an der Argumentation

Allgemein bekannt… dann sollte es dafür ja bestimmt fundierte Quellen geben - ich bin gerne bereit mich schlau zu machen wenn du mir hilfst die richtigen Seiten zu finden

[wordhero]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.326.600 von grumbler am 16.08.23 12:56:08

Zitat von grumbler: Die Schlussfolgerung verstehe ich nicht.

Das hat nichts mit verstehen, sondern mit informieren zu tun. Die großen Adressen wir Blackrock, Sorros haben sich halt extrem bei den Minern verspekuliert. Man geht halt davon aus, dass die den Markt des btc stürzen, um die Miner in die Gewinnzone zu bringen. Was bisher noch nicht gelungen ist. Die großen Miner wie Riot und Marathon machen selbst bei einem Kurs von 30k Verluste. Die Zeit läuft ab. Wenn im April nicht mindestens 45k erreicht werden, ist alles für die Miner vorbei. Wenn die Miner nicht überleben, gibt es für Blackrock und Sorros auch keinen Grund mehr, den btc zu stürzen. Das ist doch allgemein bekannt. Warum weißt Du das nicht?

[grumbler]

Die Schlussfolgerung verstehe ich nicht.

Wieso ist es vorbei wenn es weniger Miner gibt.

Es geht doch letztlich um Angebot (Menge der verfügbaren BTC) und Nachfrage.

Wenn es weniger Angebot gibt sollte doch vielmehr der Kurs steigen.

Oder warum meinst du das das Gegenteil der Fall sein könnte?

[wordhero]

Antwort auf Beitrag Nr.: 74.325.739 von andyk73 am 16.08.23 11:06:36

Nicht wirklich. Wenn man sich das Transaktionsvolumen anschaut, dann muss man zum Schluss kommen, dass hier die Trader die Oberhand gewonnen, die ein Intersse haben, den Kurs um die 30k zu halten, damit die algos funktionieren, Ein Ausbruch aus dem Nichts ist praktisch ausgeschlossen. Da müsste schon eine ETF Zulassung in USA kommen. Und das wird wohl erst im Januar erfolgen, wenn überhaupt. Sollte der Kurs des btc bis April nicht auf 45k steigen, gehen alle Miner wegen des Halving pleite. Dann ist es eh vorbei, Endspiel hat begonnen.