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    Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 4655)

    eröffnet am 05.07.15 01:18:03 von
    neuester Beitrag 29.04.24 07:56:00 von
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      schrieb am 30.10.17 14:06:06
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.049.630 von Aither am 28.10.17 18:10:38War beim Bitcoin 2013 für einige Wochen dabei - habe leider von meinen zwischendurch 129(!) Bitcoins nur noch 0,1 :rolleyes: behalten, nachdem schnell bei der aufkommenden, größeren Aufmerksamkeit Unsicherheiten verbreitet wurden ("nicht sicher", "Verbotswahrscheinlichkeit hoch", etc.). Habe mich einfach blöderweise auch von kleinen Rücksetzern und dem Gelaber verunsichern lassen!
      Mittlerweile habe ich mir seit Anfang des Jahres wieder etwas Geld in Coins getauscht - und die gebe ich mindestens die nächsten 10 Jahre nicht mehr her.
      Der Bitcoin kann nicht mehr "entfernt" werden und wird sich weiter etablieren.
      Ca. 80% meiner Bekannten haben immer noch nichts von Bitcoin gehört. Damals waren es ca. 90%.
      Potential weiter riesig. Ich konnte mir damals nicht vorstellen, dass der Coin mal über 1.000,-€ steigt, hatte maximal 130€ bezahlt, teilweise sogar nur 30. Und jetzt kann ich mir 50.000,-€ nicht vorstellen...
      Jede Panik-Verkaufsphase werde ich nun zum Nachkaufen nutzen - mit einem Zeithorizont von 10 Jahren und den bisherigen Erfahrungen kann ich nur milde lächeln über kurzfristige Spekulationen (und über die 600.000,-€, die ich jetzt 4 Jahre später haben könnte). ;)
      Vielleicht geht es mal wieder unter 3000,-€, aber es ging auch von 100,- auf 40,- und von 1000 auf 200... Aber die Rente werde ich mir mit den jetzt eingesetzten, vergleichsweise lächerlichen Beträgen (lege mir jeden Monat 100,-€ zurück, die ich dann regelmäßig "umtausche") vergolden.
      So Leute wie mich gibt es Tausende, die es verstanden haben und nur warten, weiter einzusammeln und Jahre halten werden.

      Finde die Diskussionen amüsant - so viel Unsicherheit noch vorhanden - der Bitcoin wird mittlerweile überall sogar unter Währungen aufgeführt...
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      schrieb am 29.10.17 11:15:53
      Beitrag Nr. 344 ()
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstof…

      Das deutsche Finanz-Start-up Naga will eine eigene Digitalwährung auflegen. Ein Krypto-Börsengang soll dafür 220 Millionen Dollar einwerben. Es wäre der drittgrößte ICO der Welt – der Erfolg ist alles andere als sicher.

      Das meine ich mit Überhitzung und Blasenbildung. Das Unternehmen NAGA verspricht in der Zukunft tolle Sachen, hat aber nichts in der Gegenwart anzubieten, was den jetzigen Preis rechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 28.10.17 18:52:21
      Beitrag Nr. 343 ()
      https://www.wallstreet-online.de/crypto/eth-eur
      Neben dem Bitcoin gibts bei W:O jetzt auch weitere Cryptowährungen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.17 18:10:38
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.049.240 von XBT am 28.10.17 16:33:52Klingt auf jeden Fall plausibel. Und kurioserweise besteht wirklich eine reelle Möglichkeit, dass der Bitcoin neben Euro und Dollar zur Weltwährung aufsteigt. In dem Fall Kursziel 500.000€.

      Haben die Leute bei der Internetblase 2000 auch so gedacht oder ist das hier eine neue Apple? Die einzige Blase die ich wirklich erlebt habe, war die Solarblase. Und da konnte wirklich jeder wissen, dass die ganzen Buden von Q-Cells bis Solarworld nichts wert sind und das wurde auch hier im Forum so gesagt. Klar wird es 99% der Kryptowährungen und Blockchainunternehmen in Zukunft nicht mehr geben, aber der Rest wäre im Erfolgsfall viel mehr wert.

      Wäre mal interessant wenn jemand der schon ein paar Blasen erlebt hat, mir mal sagt ob man das vorher merkt oder nicht. So im nachhinein würde ich von mir behaupten dass ich die Blasen Internet, Immobilien, usw. alle vorher erkannt hätte. Ich denke Bitcoin ist keine Blase, sondern einfach nur ein riskantes Investment.
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      Avatar
      schrieb am 28.10.17 17:11:13
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.049.150 von Aither am 28.10.17 16:04:55
      Zitat von Aither: Ich verstehe das so wie du, dass die Transaktionen wie in der Anfangszeit nur marginal was kosten sollen und sofort passieren. Vielleicht kann mal jemand was dazu schreiben, der sich seit längerer Zeit mit diesem Thema beschäftigt.


      Grundsätzlich gibt es auch auf dem LN Gebühren aber sie werden deutlich geringer ausfallen da der Platz nicht begrenzt ist und da es Konkurrenz zwischen den Hubs geben wird. Jeder kann ein Hub betreiben und die Kosten sind relativ gering, ein gemieteter VPS für z.B. 3€ pro Monat wäre schon ausreichend fürs erste.
      Am Anfang wird es vielleicht auch kostenlose Hubs geben denn solange es nur wenig Nutzung geben wird ist es fast egal ob man keine Gebühren verlangt oder einen winzig kleinen Betrag. Nodes werden jetzt auch schon ohne Gewinnabsicht betrieben.

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      schrieb am 28.10.17 16:33:52
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.048.655 von fallencommunist am 28.10.17 14:17:12Ich denke dass irgendwann alles über das Lightning Network oder eine äquivalente Lösung abgewickelt wird denn der Platz auf der Blockchain wird immer teurer.
      Wenn das Transaktionsvolumen weiter wächst (und das muss es wenn Bitcoin irgendwann in der Liga von Euro und Dollar mitspielen soll) dann kann nicht mehr jeder Geldbetrag auf jedem Node weltweit abgespeichert und synchronisiert werden. Daher ist es sehr sinnvoll wenn die Nutzer dazu angehalten werden mit dem Platz der Blockchain sparsam umzugehen.
      Es wird wohl so kommen dass der normale Nutzer einmalig sein 'Konto' eröffnet indem er die Gebühren für das Öffnen eines Channels zahlt. Ab dann sind Interaktionen mit der Blockchain nicht mehr nötig und sie werden vermieden da deutlich höhere Gebühren als auf dem LN anfallen.
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      schrieb am 28.10.17 16:19:39
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.049.054 von Keilfleckbarbe am 28.10.17 15:37:24
      Zitat von Keilfleckbarbe: Das Problem, was ich Bitcoin habe, obwohl ich es seit Jahren begrüsse ist, dass man im Fall eines Fall nur LUFT in der Hand hat. Bei Edelmetallen bleiben mir noch die Edelmetalle...
      Fakt ist, die Bankster und Manipulationsstaaten werden Mittel und Wege finden an das Geld von Bitcoin und co ranzukommen, wenn es FIAT gefährlich wird


      Genau so könnte ich sagen, dass man im Fall eines Falles nur Papier in der Hand hält. Ich denke es gibt da auch inzwischen zu viele Hardcorefans, die bei entsprechenden Kursen alles aufkaufen. Und an die restlichen Güter kann der Staat viel leichter ran. Und genau das ist der Vorteil von Bitcoin dass die Banken und der Staat nicht so einfach an den Bitcoin rankommen. Das der Staat oder die Banken daran kommen ist noch unwahrscheinlicher als der von manchen prohphezeite Systemcrash.
      Avatar
      schrieb am 28.10.17 16:04:55
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.048.655 von fallencommunist am 28.10.17 14:17:12Ja, irgendwie schwer da harte Informationen zu bekommen ohne sich erst in die ganze Technik einlesen zu müssen. Ich verstehe das so wie du, dass die Transaktionen wie in der Anfangszeit nur marginal was kosten sollen und sofort passieren. Vielleicht kann mal jemand was dazu schreiben, der sich seit längerer Zeit mit diesem Thema beschäftigt.
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      Avatar
      schrieb am 28.10.17 15:37:24
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.048.184 von Aither am 28.10.17 12:28:32Das Problem, was ich Bitcoin habe, obwohl ich es seit Jahren begrüsse ist, dass man im Fall eines Fall nur LUFT in der Hand hat. Bei Edelmetallen bleiben mir noch die Edelmetalle...
      Fakt ist, die Bankster und Manipulationsstaaten werden Mittel und Wege finden an das Geld von Bitcoin und co ranzukommen, wenn es FIAT gefährlich wird
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      schrieb am 28.10.17 14:17:12
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.048.499 von Aither am 28.10.17 13:39:29würde ich auch so verstehen, ja. Irgendeine Art von Transaktionsgebühr wird es geben. Teile der Transaktionen müssen ja nachwievor auf der Blockchain gesettled werden. Zudem könnte der Channel eine Gebühr verlangen, dafür, dass er Transaktionen routet. Das wird aber sehr kompetitiv sein und vermutlich marginal. D.h. die Gebühren werden mMn in der Tat in Richtung 0 (aber nicht exakt 0) tendieren. Es gibt aber noch einige technische Schwierigkeiten. Das meiste ist einfach Programmierarbeit, die erstmal gemacht werden muss, aber das wird wohl irgendwann fertig sein. Andere Probleme sind eher konzeptioneller Natur, bspw. dass Bitcoins in der Lightningchain gefangen sein können, wenn die Blöcke zu voll sind und Teilnehmer des Lightning Netzwerks ihre Channels nicht mehr auflösen können oder nur für horrende Preise. Ich halte das aber für kein sehr großes Risiko. Ein Angreifer, der z.B. die Blockchain verstopfen will um das LN zu boykottieren müsste alle 10 Minuten einen hohen Preis dafür bezahlen. Irgendwann geht dem Angreifer das Geld aus und LN kann die Blockchain wieder nutzen. Schwerwiegender wäre es, wenn Bitcoin eines Tages nur noch für sehr große Summen verwendet wird, wo es keine Rolle spielt hohe Gebühren zu bezahlen. Wenn solche Transaktionen irgendwann so zahlreich werden, dass die Blöcke voll sind, dann muss man sich neue Gedanken machen. Aber auch wenn ich sagen wir mehrere Mio USD bewegen will, kann ich trotzdem LN verwenden statt die Blockchain. Transaktionen sind ja schnell und billig. Man könnte Geld quasi "streamen" über LN, statt eine einzelne riesige Transaktion zu machen. Wenn man sich anschaut, welche Volumen aktuell schon täglich umgesetzt werden, dann mache ich mir keine Sorgen, dass man Millionenbeträge auch in Sekunden über LN schicken können wird, ohne dass LN in Schieflage gerät.

      Zum Lightning Netzwerk habe ich hier sonst auch noch eine gute Sonntagslektüre:
      https://www.coindesk.com/lightning-technical-challenges-bitc…
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