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    Intershop ohne eBay - neue Chance für einen steigenden Kurs! (Seite 819)

    eröffnet am 16.11.15 10:57:12 von
    neuester Beitrag 07.05.24 21:08:54 von
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      Avatar
      schrieb am 20.02.19 19:41:16
      Beitrag Nr. 11.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.924.375 von katzenbaum am 20.02.19 18:56:44
      Zitat von katzenbaum: Das, was Du da zitierst, habe ich nirgendwo gesehen. .....
      ***

      Shareholder-Value-Chef Frank Fischer in Expertenprofilen nachschlagen sprach auch gleich eine Drohung an die Intershop-Aktionäre aus, von denen viele das Angebot von 1,39 Euro je Aktie als zu niedrig einstuften. Er bezeichnete es als "wahrscheinlich", dass der von Intershop eingeleitete Umbau in Richtung Cloud-Software die Zufuhr von noch mehr Kapital nötig machen würde. Träfe diese Erwartung zu, droht den verbleibenden Intershop-Aktionären eine weitere Verwässerung ihrer Anteile durch Kapitalerhöhungen.
      ..
      (Autor: Joachim Graf )
      https://www.ibusiness.de/aktuell/db/505293jg.html
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      Avatar
      schrieb am 20.02.19 19:04:34
      Beitrag Nr. 11.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.924.375 von katzenbaum am 20.02.19 18:56:44Erneutes Danke, dass du hier die Zweifel zerstreuen willst (ernstgemeint). Ich finde als Originalzitat
      "Das geplante Übernahmeangebot bietet allen Aktionären der Intershop Communications AG die einmalige Gelegenheit, ihre vergleichsweise illiquiden Aktien kosteneffizient andienen zu können."
      Wenn ich mir das Fettgedruckte anschaue, dann steht da nix von denen mit 1-10 Stücken, sondern ALLE Aktionäre. Also auch unsereins mit größeren fünfstelligen Stückzahlen. EINMALIG heißt für mich "Jetzt oder nie". Und ILLIQUID kann man interpretieren, dass man die später nicht mehr los wird ... Man mag mir verzeihen, aber ein "Wir gehen den Weg gemeinsam bis ins Ziel" hört sich für mich anders an :keks:
      Umso schöner, wenn es denn so kommt :kiss:
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      Avatar
      schrieb am 20.02.19 18:56:44
      Beitrag Nr. 11.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.923.913 von binsofrei am 20.02.19 18:09:20Das, was Du da zitierst, habe ich nirgendwo gesehen. Wenn es um die angebliche "Drohung" geht, dann solltest Du Dir den Originaltext von SV dazu in Ruhe durchlesen:

      https://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/gemeinsames-freiwil…

      Also ich kann da keine Drohung erkennen, sondern nur eine nachvollziehbare Begründung des Übernahmeangebots:

      - "das kosteneffiziente Andienen" betrifft vor allem die Aktionäre mit kleinen Stückzahlen, für die ein normaler Verkauf keinen Sinn macht.

      - "der weitere Kapitalbedarf" ist ebenfalls nachvollziehbar und bezieht sich meines Erachtens darauf, dass SV insbesondere in einer Notsituation nur dann als erneuter Investor zur Verfügung stehen kann, wenn sie nicht befürchten müssen, durch die Zeichnung einer solchen KE ein Pflichtangebot auszulösen. Dies verhindern sie durch das jetzige freiwillige Übernahmeangebot.
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      Avatar
      schrieb am 20.02.19 18:09:20
      Beitrag Nr. 11.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.923.664 von katzenbaum am 20.02.19 17:50:29Danke für die erneute Erläuterung. Was sollte dann aber die Drohung mit "Jetzt oder nie. Sonst wird alles noch schlimmer"? Unglücklich formuliert?
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      Avatar
      schrieb am 20.02.19 17:50:29
      Beitrag Nr. 11.014 ()
      Hört bitte auf, hier irgendwelche Feindbilder an die Wand zu malen. Es wird weder Squeeze Out noch Delisting durch Shareholder Value geben. Das seht ihr schon daran, dass ein Großteil der Aktien in Publikumsfonds liegt, die nur börsengehandelte Papiere kaufen dürfen. Außerdem hat SV überhaupt keinen track record und (meines Erachtens) auch keine Ambitionen im Management von Mehrheitsbeteiligungen bei unnotierten Beteiligungen.

      Den Hintergrund des Übernahmeangebots habe ich in meinem Posting vom vergangenen Freitag beschrieben. Ich denke, dass hier deutlich weniger als zehn Prozent der Aktien angedient werden, so dass sich an den Kräfteverhältnissen nichts Wesentliches ändern wird. Weitere Übernahmeangebote oder börsliche Zukäufe von SV erwarte ich in absehbarer Zeit nicht.

      Hier ist keine Heuschrecke am Werk, sondern ein professioneller Vermögensverwalter, dessen Interessen mit unseren ganz überwiegend übereinstimmen (natürlich nur, wenn ihr jetzt nicht zu 1,39 verkauft). Das Ziel ist doch ganz einfach: Es geht darum, ISH strategisch gut aufzustellen und irgendwann teuer zu verkaufen. Es geht nicht darum, dass SV auf diesem Weg noch den Free Float ausräubert. Jeder von uns wird diesen Weg mitmachen können, wenn er seine Aktien nicht vorzeitig verkauft.

      Ob dieser Weg wirklich gelingt, erscheint mir heute offen. Aber wer an der Entwicklung von ISH interessiert ist, sollte sich die Präsentation des heutigen Conference Calls bei der Gesellschaft holen. Ich habe in all den Jahren ja schon viele grottige Präsentationen von ISH gesehen, aber die heute war echt gut. Es gibt klare KPIs, an denen wir uns als Aktionäre orientieren können - und an denen sich das Management messen lassen muss. Die wichtigste davon ist die Zahl der Cloud-Neukunden, die zweitwichtigste der Cloud-Auftragseingang. Darum geht es jetzt - die klassischen Zahlen wie Umsatz, EBIT, EBITDA rücken bis auf weiteres in den Hintergrund.

      Für beide Kennzahlen gibt es klare Zielgrößen sowohl für 2019 als auch für 2020. Auf Nachfrage wurde die Entwicklung der Neukunden auch quartalsweise aufgebrochen, so dass wir schon in den nächsten Monaten sehen werden, ob man hier auf dem richtigen Weg ist. So lautet die Zielsetzung für Q1: sechs Neukunden. Allerdings gibt es wohl eine Wette im Vorstand, dass auch zehn erreicht werden können. Für das Gesamtjahr 2019 lautet die Zielgröße 50 Neukunden.

      Wenn diese Planungen erreicht werden, gibt es keinen Bedarf für eine weitere Kapitalerhöhung. Anders sieht es aus, wenn die Planzahlen deutlich unterschritten oder überschritten werden. Im ersten Fall (den ich mir lieber nicht vorstelle) dürfte es Kapitalbedarf geben, um das Unternehmen nicht gegen die Wand fahren zu lassen. Im zweiten Fall würde man möglicherweise Geld einsammeln, um das Wachstum durch weitere Investionen noch weiter zu befeuern. Dann dürfte der Ausgabepreis der Aktien aber eher keine 1 mehr vor dem Komma haben...

      Es ist also angerichtet für eine spannende Zeit bei ISH. Das hatten wir in der Vergangenheit ja schon öfter. Den großen Unterschied sehe ich diesmal darin, dass uns das Management (sicher auch auf Druck von SV) mit aussagekräftigen Kennzahlen und Planzahlen versorgt, an denen wir dann Quartal für Quartal sehen können, wo wir stehen.
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      schrieb am 20.02.19 16:50:26
      Beitrag Nr. 11.013 ()
      ...spricht mir aus dem Herzen :)

      Frank Fischer: Börse 2019 - "Achterbahnfahrt" oder "Jahr des Glücks"?

      • Langfristige Aktionäre sind Partner der Unternehmen
      • „Es gibt durchaus gute Einstiegsgelegenheiten“
      • ...dann könnte das Jahr durchaus positive Überraschungen bieten.

      https://shareholdervalue.de/tag/frank-fischer/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://shareholdervalue.de/tag/frank-fischer/
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 14:53:11
      Beitrag Nr. 11.012 ()
      Man könnte bei der kommenden HV FF nach der Exitstrategie fragen. Wird er sicher nicht offenbaren.
      Aber direkt gefragt nach der Variante Delisting ob FF das generell anwendet ließen sich ev.
      Schlüsse ziehen. Als Alleinherrscher mit entspr. Stimmumfang, und das Management in Abhängigkeit,
      ist Variante durchaus berechtigt. Was denkt ihr wenn das verkündet wird, wie die Aktien FF zufliegen.
      Er könnte den restlichen harten Kern doch mit SHM Aktien bezahlen. :laugh:

      aktioleer
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 13:39:24
      Beitrag Nr. 11.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.918.411 von Long56 am 20.02.19 11:23:37
      Zitat von Long56: Das eigentliche Ziele der Lighthouse Strategie ist ja nun nicht 50 Mio (+-) Umsatz zu erreichen, sondern ISH strategisch komplett auf neue Füße zu stellen... mit dem Ziel, das bis zum Jahr 2020 zu erreichen.
      Das wird dann der Nullpunkt für alles andere werden. :)
      Man kann da abwarten und dann 2020 einsteigen. :rolleyes:
      Ich bin froh, dass ich meine strategischen Aktien schon jetzt habe und mit der letzten KE sehr günstig aufstocken durfte. :cool:

      Was nützt dir das dann aber wenn die Aktien 2020 garnicht mehr an der Börse gehandelt werden ? Bei einem Delisting musst du irgendwann zu einem Preis verkaufen, der unter deinem aktuellen Einstiegspreis liegen kann. Die Lighthouse Strategie greift, aber Intershop ist vom Kurszettel verschwunden.
      Ich will hier nicht schwarzmalen, aber das ist eine mögliche Strategie von SVM. Delisting ist auch nicht etwas unethisches. Hat es schon oft gegeben und hat sicher für die Gesellschaft strategische Vortele, wenn man nicht den Beschränkungen von Börsengesetzen unterliegt.
      Wenn das also beabsichtigt wäre müsste man zunächst möglichst viel freie Aktionäre zum Verkaufen bewegen. Ein Mittel zum Zweck wäre da ein fairer Preis, eine andere Möglichkeit, die ich aber natürlich niemanden unterstellen möchte, wäre Verunsicherung, Panik zu schüren. Indem man beispielsweise Umsatzziele widerruft und aus Angst wird verkauft.
      Ich halte in dem Zusammenhang das Umsatzziel 50 Mio 2020 für kaum realisierbar, kann mich da aber gern täuschen. Natürlich sind die 50 Mio auch nur eine Zahl, ich persönlich würde aber gern die Glaubwürdigkeit diverser Intershop-Strategien endlich mal an irgendeiner Zahl festmachen. Oder man widerruft die Zahl rechtzeitig und der Anleger kann sich so oder so darauf einstellen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 13:37:30
      Beitrag Nr. 11.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.919.566 von Andy53 am 20.02.19 12:54:36
      Zitat von Andy53:
      Zitat von maro228: ...

      Du musst dich daran gewöhnen, dass hier niemand mehr Aktionäre wie du es verstehst bei der Stange halten will.
      Du (wir) bist (sind) nur noch gefragt, unsere Anteile abzugeben. Den Preis kennst du.


      Daran will ich mich aber nicht gewöhnen. Den Geschäftsbericht gibt die Geschäftsleitung ab, von mir aus in Abstimmung mit dem AR. Die sind aber allen Aktionären verpflichtet, nicht nur dem Ankeraktionär. Es hat genügend Beispiele gegeben das bei solchen Übernahmen (für die es ja prinzipiell plausible Gründe geben kann) auch fair mit allen Aktionären umgegangen wurde und nach dem Interview von FF bei Waren Buffets Fondsgesellschaft würde ich ja auch gern von ethischen Ansätzen ausgehen. Und zu dieser Fairness hätte es gehört das man im Geschäftsbericht einen Satz verliert zu einem meiner Meinung nach wichtigen Umsatzziel 2020.


      Wollen würde ich das auch. Doch meine Erfahrung ist, dass das Wollen dessen, der am längeren Hebel sitzt, obsiegt.

      Warten wir es ab....
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 12:54:36
      Beitrag Nr. 11.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.918.354 von maro228 am 20.02.19 11:17:04
      Zitat von maro228:
      Zitat von Andy53: Ok rechnerisch sind die 50 Mio 2020 natürlich möglich. Aber wenn man Aktionäre bei der Stange halten will kann man das Ziel ja dann anlässlich der Bekanntgabe von Jahreszahlen ja auch nochmal bestätigen. Muss man nicht kann man aber. Ich denke aber spätestens zur HV wird man sich da äußern wollen oder müssen.


      Du musst dich daran gewöhnen, dass hier niemand mehr Aktionäre wie du es verstehst bei der Stange halten will.
      Du (wir) bist (sind) nur noch gefragt, unsere Anteile abzugeben. Den Preis kennst du.


      Daran will ich mich aber nicht gewöhnen. Den Geschäftsbericht gibt die Geschäftsleitung ab, von mir aus in Abstimmung mit dem AR. Die sind aber allen Aktionären verpflichtet, nicht nur dem Ankeraktionär. Es hat genügend Beispiele gegeben das bei solchen Übernahmen (für die es ja prinzipiell plausible Gründe geben kann) auch fair mit allen Aktionären umgegangen wurde und nach dem Interview von FF bei Waren Buffets Fondsgesellschaft würde ich ja auch gern von ethischen Ansätzen ausgehen. Und zu dieser Fairness hätte es gehört das man im Geschäftsbericht einen Satz verliert zu einem meiner Meinung nach wichtigen Umsatzziel 2020.
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