NEL ASA - Elektrolyse-Spezialist aus Norwegen (Seite 1657)
eröffnet am 26.11.15 15:17:58 von
neuester Beitrag 02.05.24 17:49:55 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.849.730 von Stalin11 am 20.06.19 11:21:05
Laut diesem wird Dibenzyltoluol auf der Liste der problematischen Stoffe aufgeführt und laut EU-Gefahrstoffkennzeichnung ist Dibenzyltoluol unter folgenden Gesichtspunkten umweltgefährlich: R 50 – Sehr giftig für Wasserorganismen. R 53 – Kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 24 – Berührung mit der Haut vermeiden. Und die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) warnt gar wie folgt: P405 – Unter Verschluss aufbewahren. P273 – Freisetzung in die Umwelt vermeiden. P301 – Bei Verschlucken: P310 – Sofort Giftinformationszentrum, Arzt oder … anrufen. P330 – Mund ausspülen. P331 – Kein Erbrechen herbeiführen. H304 – Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein. H413 – Kann für Wasserorganismen schädlich sein, mit langfristiger Wirkung. Und bei der Alternative zum Dibenzyltoluol, beim N-Ethylcarbazol als Trägerflüssigkeit zur Wasserstoffspeicherung innerhalb der LOHC-Technologie verhält es sich leider ähnlich.
https://www.energienovum.de/enxpress/2016/04/wasserstoff-tan…
Die Schäden, die durch Havarien von Öltankern entstanden sind, kennen wir alle zu Genüge, jedoch müssten mögliche Folgeschäden durch Dibenzyltoluol in den Weltmeeren genauestens verirfiziert und beseitigt werden.
Andererseits wird es wohl wie immer laufen...der Öffentlichkeit wird es als tolle Lösung für eine grüne/blaue Umwelt präsentiert, die Industrien verdienen gewaltig weiter und der Planet geht den Bach runter..bitte verzeiht meinen Pessimismus :-)
LOHC ist nicht unbedenklich
Auf den ersten Blick finde auch ich die Möglichkeiten Wasserstoff in LOHC zu speichern sehr interessant. Jedoch wird auf die Nachteile von Dibenzyltoluol, welches hauptsächlich in dieser Mischlösung vorhanden ist, zu wenig verwiesen und müssten zumindest teilweise noch gelöst werden:Laut diesem wird Dibenzyltoluol auf der Liste der problematischen Stoffe aufgeführt und laut EU-Gefahrstoffkennzeichnung ist Dibenzyltoluol unter folgenden Gesichtspunkten umweltgefährlich: R 50 – Sehr giftig für Wasserorganismen. R 53 – Kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. S 24 – Berührung mit der Haut vermeiden. Und die GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) warnt gar wie folgt: P405 – Unter Verschluss aufbewahren. P273 – Freisetzung in die Umwelt vermeiden. P301 – Bei Verschlucken: P310 – Sofort Giftinformationszentrum, Arzt oder … anrufen. P330 – Mund ausspülen. P331 – Kein Erbrechen herbeiführen. H304 – Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein. H413 – Kann für Wasserorganismen schädlich sein, mit langfristiger Wirkung. Und bei der Alternative zum Dibenzyltoluol, beim N-Ethylcarbazol als Trägerflüssigkeit zur Wasserstoffspeicherung innerhalb der LOHC-Technologie verhält es sich leider ähnlich.
https://www.energienovum.de/enxpress/2016/04/wasserstoff-tan…
Die Schäden, die durch Havarien von Öltankern entstanden sind, kennen wir alle zu Genüge, jedoch müssten mögliche Folgeschäden durch Dibenzyltoluol in den Weltmeeren genauestens verirfiziert und beseitigt werden.
Andererseits wird es wohl wie immer laufen...der Öffentlichkeit wird es als tolle Lösung für eine grüne/blaue Umwelt präsentiert, die Industrien verdienen gewaltig weiter und der Planet geht den Bach runter..bitte verzeiht meinen Pessimismus :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.849.850 von RS_Levy am 20.06.19 11:32:30Wer sagt denn, dass die Betreiber den Strom gratis verschenken? nein, sie erhalten ihn nahezu gratis und machen damit ein riesen Geschäft, weshalb gerade diese Umwandlung zur Speicherung in Wasserstoff Sinn macht, als die Energie weiterhin ungenutzt zu lassen. Die Off-Shore Winkraftanlagen werden aufjedenfall diesen Weg gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.849.889 von Stalin11 am 20.06.19 11:36:22
Bei dem Artikel geht es um die Speicherung von Wasserstoff, in welchem Behälter....
Es geht nicht um die Erzeugung bzw. um die Rückverwandlung von Wasserstoff in Elektrizität.
Das ist meiner meinung nach der knackpunkt, da es zu Verlusten von ca. 70% kommt.
Erzeugung von Wasserstoff
Bei dem Artikel geht es um die Speicherung von Wasserstoff, in welchem Behälter....
Es geht nicht um die Erzeugung bzw. um die Rückverwandlung von Wasserstoff in Elektrizität.
Das ist meiner meinung nach der knackpunkt, da es zu Verlusten von ca. 70% kommt.
Eine einfache und überzeugende Lösung
Eine einfache und überzeugende Lösung fanden Prof. Dr. rer. nat. Peter Wasserscheid, Prof. i. R. Dr.-Ing. Wolfgang Arlt und Dr.-Ing. Daniel Teichmann. Damit stießen die drei nominierten Forscher die Tür auf zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft auf der Basis von Wasserstoff. Sie entwickelten ein neues Konzept, Wasserstoff kostengünstig und sicher an eine gut zu handhabende Flüssigkeit zu binden – und bei Bedarf wieder zu entnehmen. Die Trägerflüssigkeit dient als „Pfandflasche“ für Wasserstoff und die darin gespeicherte Energie.https://www.deutscher-zukunftspreis.de/de/nominierte/2018/te…
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.849.799 von supergrass am 20.06.19 11:28:14
Bevor der Strom umsonst ist, stellt er seine Windräder besser ab.
Also die Theorie, daß aus überschüssigen erneuerbaren Energien, die es gratis geben soll, Wasserstoff hergestellt wird, ist nicht stimmig.
Erneuerbare Energie wird es nicht gratis geben.
und ein Wirkungsgrad von maximal 30% bei Wasserstoff, mach auch eine günstige Ausgangsenergie, teuer.
Gratis Energie
Welcher Windkraftbetreiber oder Solarenergiebetreiber wird dir den Strom gratis schenken?Bevor der Strom umsonst ist, stellt er seine Windräder besser ab.
Also die Theorie, daß aus überschüssigen erneuerbaren Energien, die es gratis geben soll, Wasserstoff hergestellt wird, ist nicht stimmig.
Erneuerbare Energie wird es nicht gratis geben.
und ein Wirkungsgrad von maximal 30% bei Wasserstoff, mach auch eine günstige Ausgangsenergie, teuer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.849.760 von RS_Levy am 20.06.19 11:22:59
Na wenn die Ausgangs-Energie gratis anfällt - auf alle Fälle - Wind, Wasser etc.
Zitat von RS_Levy: Ist ein Energiespeicher mit 70% Verlust sinnvoll?
Na wenn die Ausgangs-Energie gratis anfällt - auf alle Fälle - Wind, Wasser etc.
Ist Tee gesund? Warten und Tee trinken
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.849.730 von Stalin11 am 20.06.19 11:21:05
Energieverlust
Ist ein Energiespeicher mit 70% Verlust sinnvoll? Energie aus erneuerbaren Quellen bietet die Chance auf eine klimaschonende Versorgung
Das nominierte Team hat das Stoffkonzept erarbeitet sowie die erforderlichen Katalysatoren, Apparate und Prozesse entwickelt. An Testanlagen belegte es die Machbarkeit und brachte die Technologie zur Marktreife. 2013 gründeten die Forscher die Hydrogenious Technologies GmbH. Das Unternehmen entwickelt, baut und vermarktet Infrastrukturlösungen für die LOHC-Technologie. Etliche Systeme sind bereits in Deutschland und anderen Ländern erfolgreich im Einsatz. Mittelfristiges Ziel ist es, die wasserstoffreiche Trägerflüssigkeit in Schiffen, Zügen, Lkws und Bussen direkt als emissionsfreien Treibstoff zu nutzen. Ein groß angelegtes Forschungsprojekt für einen sauberen Bahnantrieb auf Basis von LOHC läuft derzeit in Bayern. Das Marktpotenzial der neuartigen Speichertechnik ist groß, der Umsatz damit soll dank des großen weltweiten Interesses rasch steigen. Das wahre Leistungsvermögen der Innovation geht aber weit darüber hinaus: Die LOHC-Technologie schafft die Grundlage dafür, Wasserstoff auf der ganzen Welt als sauberen Energieträger zügig zu etablieren – für Strom, Wärme und Verkehr. Die Vision einer erneuerbaren Wasserstoffgesellschaft rückt dadurch ein großes Stück näher.https://www.deutscher-zukunftspreis.de/de/nominierte/2018/te…
Ist Wasserstoff wirklich ein effizienter Energiespeicher?
Bei der Herstellung von Wasserstoff durch Elektrolyse gehen 50% der eingesetzten Energie verloren.
Bei der Umwandlung von Wasserstoff in Elektrizität in einer Brennstoffzelle, gehen nochmals ca. 20% der Energie verloren.
Im Endeffekt bleiben nur ca.30% der ursprünglichen Energie übrig.
Meiner meinung nach ist das nicht wirtschaftlich, so einen Energiespeicher zu verwenden.
Wie seht ihr das im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit?
Bei der Herstellung von Wasserstoff durch Elektrolyse gehen 50% der eingesetzten Energie verloren.
Bei der Umwandlung von Wasserstoff in Elektrizität in einer Brennstoffzelle, gehen nochmals ca. 20% der Energie verloren.
Im Endeffekt bleiben nur ca.30% der ursprünglichen Energie übrig.
Meiner meinung nach ist das nicht wirtschaftlich, so einen Energiespeicher zu verwenden.
Wie seht ihr das im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit?
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