Steinhoff International (Seite 3440)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.524.985 von Ines43 am 09.05.19 11:33:08Also langsam nervt es. Der Bericht ist "audited", also geprüft - wie es auf dem ersten Deckblatt in RIESIGEN LETTERN drauf steht.
Im Vermerk von Deloitte wird aber kein uneingeschränktes Testat erklärt, weil (wie auf den Seiten 314ff. dargestellt), es einige, aufgrund ihrer komplexen finanziellen Verkettung - nicht eineindeutig verifzierbare Zahlen gibt.
u.a.
- Fragen zu Rückstellungen für Klagen
- Korrektur Steuerzahlungen sowie Erstattung
- offene Klage Conferma sowie die Ansetzung von "nur" 50%
- Hin- und Herübertragungen von Immobilien sowie deren Ansatz
- Währungsrichtigstellung
- Ansatz von Kika-Leiner wg. verweigerten Einblick von neuem Eigentümer
Mit all den vorgenannten Punkten ist klar, das Deloitte eben kein un(!)eingeschränktes Testat erteilen konnte. Wie sollte das auch gehen. Aber es liegt ein eingeschränktes Testat vor. Und das ist wiederum völlig normal, im Gegensatz zur ursprünglichen Weigerung von Deloitte überhaupt ein Testat auszustellen.
Können wir bitte damit dieses(!) Thema endlich mal abhaken. Einfach den Bericht mal lesen.
Im Vermerk von Deloitte wird aber kein uneingeschränktes Testat erklärt, weil (wie auf den Seiten 314ff. dargestellt), es einige, aufgrund ihrer komplexen finanziellen Verkettung - nicht eineindeutig verifzierbare Zahlen gibt.
u.a.
- Fragen zu Rückstellungen für Klagen
- Korrektur Steuerzahlungen sowie Erstattung
- offene Klage Conferma sowie die Ansetzung von "nur" 50%
- Hin- und Herübertragungen von Immobilien sowie deren Ansatz
- Währungsrichtigstellung
- Ansatz von Kika-Leiner wg. verweigerten Einblick von neuem Eigentümer
Mit all den vorgenannten Punkten ist klar, das Deloitte eben kein un(!)eingeschränktes Testat erteilen konnte. Wie sollte das auch gehen. Aber es liegt ein eingeschränktes Testat vor. Und das ist wiederum völlig normal, im Gegensatz zur ursprünglichen Weigerung von Deloitte überhaupt ein Testat auszustellen.
Können wir bitte damit dieses(!) Thema endlich mal abhaken. Einfach den Bericht mal lesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.524.859 von Kaufangebot am 09.05.19 11:24:35ah, du bist judikative und executive in einem. wunderbar, dann ist ja alles klar. viel erfolg beim shorten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.524.889 von Kaufangebot am 09.05.19 11:26:59Der normale Menschenverstand sagt mir, gebe einem in der Krise steckenden Unternehmen kein Geld.
Aber was mache ich, wenn der das Geld schon hat?
Erhöhe ich dann die Zinsen, wenn ich weiß, dass ich bei einem Zwangsverkauf nur die Hälfte meines Geldes wiedersehe.
Mit Sicherheit nicht.
Ich wäre froh, wenn er die marktüblichen Zinsen zahlen würde und nebenbei die Chance hat, sein Geschäft zu restrukturieren.
Gegebenenfalls würde ich ihm sogar 20 %
der Schulden erlassen, wenn alternativ 50%
meines Geldes den Bach runtergingen.
Mit anderen Worten, ich würde versuchen, den Schaden zu minimieren.
Sagt einer, der hier noch nicht ans Verkaufen denkt.
Aber was mache ich, wenn der das Geld schon hat?
Erhöhe ich dann die Zinsen, wenn ich weiß, dass ich bei einem Zwangsverkauf nur die Hälfte meines Geldes wiedersehe.
Mit Sicherheit nicht.
Ich wäre froh, wenn er die marktüblichen Zinsen zahlen würde und nebenbei die Chance hat, sein Geschäft zu restrukturieren.
Gegebenenfalls würde ich ihm sogar 20 %
der Schulden erlassen, wenn alternativ 50%
meines Geldes den Bach runtergingen.
Mit anderen Worten, ich würde versuchen, den Schaden zu minimieren.
Sagt einer, der hier noch nicht ans Verkaufen denkt.
Warum hat die Bilanz kein Testat bekommen.
Sind die Zahlen wieder falsch wie in der letzten Bilanz?
Immerhin wären die ersonnenen Gewinne diesmal wirklich marginal.
Klar Klagen stehen im Raum.
Hat steinhoff das bestritten?
Die Sache mit den Steuern verstehe ich immer noch nicht.
Da geht es mir wohl wie allen anderen hier.
Sind die Zahlen wieder falsch wie in der letzten Bilanz?
Immerhin wären die ersonnenen Gewinne diesmal wirklich marginal.
Klar Klagen stehen im Raum.
Hat steinhoff das bestritten?
Die Sache mit den Steuern verstehe ich immer noch nicht.
Da geht es mir wohl wie allen anderen hier.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.524.841 von Ines43 am 09.05.19 11:21:47
Wie weltfremd bist Du denn? Je höher das Risiko, desto höher der Zins.
Du erwartest doch auch eine extreme Rendite bei dem Risiko das Du hier mit Steinhoff eingehst.
Selektive Wahrnehmung nennt man das.
Zitat von Ines43: Einem schwer in der Krise steckendem Konzern 10 % Zinsen abzufordern ist ebenfalls alles andere als klug, das ist keine Hilfe, das ist Wucher.
Wie weltfremd bist Du denn? Je höher das Risiko, desto höher der Zins.
Du erwartest doch auch eine extreme Rendite bei dem Risiko das Du hier mit Steinhoff eingehst.
Selektive Wahrnehmung nennt man das.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.524.733 von rollo_tomasi am 09.05.19 11:08:06
Quark. Die Kläger haben berechtigte Forderungen, können somit auch zu den potentiellen Gläubigern gezählt werden.
Wenn kein Geld da ist, wird in solchen Fällen ein debt to equity swap gemacht. Also Forderung gegen Unternehmensteile oder neue Aktien.
Sollte es jedoch schon so weit sein, dass Steinhoff noch nicht einmal die bisherigen Gläubiger bedienen kann, dann sieht es für dich ja noch schlechter aus.
Warum sollten dann die bisherigen Gläubiger den Aktionären auch nur einen Cent übrig lassen? Debt to equity swap und die Aktionäre sind rasiert.
Zitat von rollo_tomasi: du verwechselst die gläubiger mit den klägern. die kläger können den laden nicht bekommen, weil er den gläubigern gehört. aber ich merke schon, du suchst krampfhaft nach dem untergang. well, go for it!
Quark. Die Kläger haben berechtigte Forderungen, können somit auch zu den potentiellen Gläubigern gezählt werden.
Wenn kein Geld da ist, wird in solchen Fällen ein debt to equity swap gemacht. Also Forderung gegen Unternehmensteile oder neue Aktien.
Sollte es jedoch schon so weit sein, dass Steinhoff noch nicht einmal die bisherigen Gläubiger bedienen kann, dann sieht es für dich ja noch schlechter aus.
Warum sollten dann die bisherigen Gläubiger den Aktionären auch nur einen Cent übrig lassen? Debt to equity swap und die Aktionäre sind rasiert.
Steinhoff benötigt Zeit. Das ist das, was ich hier schon öfter geschrieben habe.
Wenn Steinhoff die micht bekommt, dann geht es in die Insolvenz. Deutlicher kann man den Klägern nicht drohen.
Hoffentlich sind die nicht so rachsüchtig wie ich.
Denn dann stoßen sie Steinhoff in die Insolvenz, haben die Kosten aber keinen Nutzen aus ihrer Klage und freuen sich noch darüber.
Ebenso geht der Wink an die Gläübiger.
Einem schwer in der Krise steckendem Konzern 10 % Zinsen abzufordern ist ebenfalls alles andere als klug, das ist keine Hilfe, das ist Wucher.
Wenn Steinhoff die micht bekommt, dann geht es in die Insolvenz. Deutlicher kann man den Klägern nicht drohen.
Hoffentlich sind die nicht so rachsüchtig wie ich.
Denn dann stoßen sie Steinhoff in die Insolvenz, haben die Kosten aber keinen Nutzen aus ihrer Klage und freuen sich noch darüber.
Ebenso geht der Wink an die Gläübiger.
Einem schwer in der Krise steckendem Konzern 10 % Zinsen abzufordern ist ebenfalls alles andere als klug, das ist keine Hilfe, das ist Wucher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.524.601 von Kaufangebot am 09.05.19 10:56:54du verwechselst die gläubiger mit den klägern. die kläger können den laden nicht bekommen, weil er den gläubigern gehört. aber ich merke schon, du suchst krampfhaft nach dem untergang. well, go for it!
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.522.744 von Paddy88HH am 09.05.19 08:25:07Ich würde bis 9,99 Cent warten, wenn es nicht so weit runter geht bin ich natürlich auch zufrieden.
Danach dreht es wieder, ist sehr wahrscheinlich, weil dies schon ein Paar mal der Fall war.
Der Bericht von 2017 wurde zum Abladen der negativen Zahlen benutzt, was aus unternehmerischer Sicht richtig und vertretbar ist. Dass hier behauptet wird, die Kredite laufen alle auf 10% und Rückzahlungen/Tilgungen in utopischer Höhe geleistet werden müssen, wird einfach nicht passieren.
Hier wird schon lange Nachverhandelt, die Gläubiger würden alle in die Röhre schauen und Nix bekommen, würden sie ihre Forderungen nicht herunterschrauben.
Wenn ich jemand 1000 Euro zum investieren verleihe und der Laden läuft nicht so wie er soll, bin ich doch nicht so doof und verlange jeden Monat 100 Euro Zinsen. Ich verringere meine Forderungen, verlängere die Laufzeit, sonst bekomme ich gar nichts mehr zurück. Und genau so machen es die Banken oder Gläubiger.
Kommt Zeit kommt Grün
Hab die 300 Seiten auch nicht gelesen.
Danach dreht es wieder, ist sehr wahrscheinlich, weil dies schon ein Paar mal der Fall war.
Der Bericht von 2017 wurde zum Abladen der negativen Zahlen benutzt, was aus unternehmerischer Sicht richtig und vertretbar ist. Dass hier behauptet wird, die Kredite laufen alle auf 10% und Rückzahlungen/Tilgungen in utopischer Höhe geleistet werden müssen, wird einfach nicht passieren.
Hier wird schon lange Nachverhandelt, die Gläubiger würden alle in die Röhre schauen und Nix bekommen, würden sie ihre Forderungen nicht herunterschrauben.
Wenn ich jemand 1000 Euro zum investieren verleihe und der Laden läuft nicht so wie er soll, bin ich doch nicht so doof und verlange jeden Monat 100 Euro Zinsen. Ich verringere meine Forderungen, verlängere die Laufzeit, sonst bekomme ich gar nichts mehr zurück. Und genau so machen es die Banken oder Gläubiger.
Kommt Zeit kommt Grün
Hab die 300 Seiten auch nicht gelesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.523.476 von rollo_tomasi am 09.05.19 09:24:30
Ja, man wird sich einigen: Wenn Du (Steinhoff) kein Geld hast, dann gib mir Dein Geschäft.
Zitat von rollo_tomasi: rechtstreitigkeiten:
hier glaube ich an den gesunden menschenverstand, der mir sagt, man kann einem nackten mann nicht in die tasche greifen. alle wollen eine lösung und deswegen wird man sich einigen.
Ja, man wird sich einigen: Wenn Du (Steinhoff) kein Geld hast, dann gib mir Dein Geschäft.
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