Steinhoff International (Seite 3506)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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MGQ,
das musst Du doch zugeben, die Ankündigung der zusätzlichen 1,8 Milliardenabschreibung ist der Börse nach ein paar Schreckstunden doch am A.... vorbei gegangen.
das musst Du doch zugeben, die Ankündigung der zusätzlichen 1,8 Milliardenabschreibung ist der Börse nach ein paar Schreckstunden doch am A.... vorbei gegangen.
Und natürlich die Schulden und die daraus resultierenden Zinsen.
Hätte ich fast vergessen.
Hätte ich fast vergessen.
Das eigentliche wirkliche Übel in der Bilanz der MF und auch der Holding selbst ist das Ausmaß an Goodwill, weniger die Abschreibung.
Immobilien kann man verkaufen. Goodwill vielleicht auch, dies am Besten aber an die ganz Dummen.
Immobilien kann man verkaufen. Goodwill vielleicht auch, dies am Besten aber an die ganz Dummen.
Explosion wäre, wenn dadurch die gane Holding in die Luft fliegen würde.
So macht sich die Abschreibung noch nützlich in Steuersparnis.
So macht sich die Abschreibung noch nützlich in Steuersparnis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.474.989 von freixenetter am 02.05.19 20:32:45
genaus so. Dauerostern.
...1,8 Milliarden unerwartete zusätzliche Abschreibung...
q.e.d.
oder kannst Du, oder irgendwer anderer garantieren, dass die letzten 1,8 Mrd. auch wirklich die letzten bleiben ?
Zitat von freixenetter:Zitat von Astgabel13: weitere 'unentdeckte' Abschreibungen ?
die Pleite ?
was sind denn bitte unentdeckte Abschreibungen?
" DU Heather, ich hab da in Joostes Schreibtisch noch 'ne Abschreibung gefunden" ..
"Ist gut,ich melds noch eben ad hoc"
:
genaus so. Dauerostern.
...1,8 Milliarden unerwartete zusätzliche Abschreibung...
q.e.d.
oder kannst Du, oder irgendwer anderer garantieren, dass die letzten 1,8 Mrd. auch wirklich die letzten bleiben ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.475.484 von Ines43 am 02.05.19 21:38:47
Wenn zum 30. September 2017 der gesamte MF-Goodwill und fast die gesamten Intangible Assets von MF schlagartig abgeschrieben werden, dann bezeichnest du das als Entschärfung und nicht als Explosion.
Wenn das für dich keine Explosion ist, was wäre denn dann für dich eine Explosion?
Im Übrigen: Die Bilanzierung nach deutschem HGB gilt nicht für MF und auch nicht für Steinhoff.
Zitat von Ines43: Jetzt wird die "tickende Zeitbombe Goodwill" (siehe oben) in der MF Bilanz entschärft.
Eine ungewollt ausgelöste Explosion kann und wird hoffentlich verhindert werden.
Wenn zum 30. September 2017 der gesamte MF-Goodwill und fast die gesamten Intangible Assets von MF schlagartig abgeschrieben werden, dann bezeichnest du das als Entschärfung und nicht als Explosion.
Wenn das für dich keine Explosion ist, was wäre denn dann für dich eine Explosion?
Im Übrigen: Die Bilanzierung nach deutschem HGB gilt nicht für MF und auch nicht für Steinhoff.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.475.451 von wallrich am 02.05.19 21:34:17
Bestimmt werden günstige Produkte gefragt sein, aber weiterhin auch Qualität. In den meisten Fällen lassen sich diese beiden Erfolgsfaktoren SCHWER kombinieren. Und in einer Wirtschaftskrise wird bekanntlich weniger konsumiert bzw. Geld für Güter ausgegeben. Das betrifft dann eben auch Möbel. Wenn ich auf Sparflamme bin gehe ich - wenn es nicht nötig ist - Möbel kaufen.
Essen und trinken muss jeder - da wäre man bei einem Nahrungsmittelhersteller gut beraten. Aber Steinhoff stellt Güter her, welche vorallem in guter Konjunktur Absatz finden.
Den Batteriemarkt habe ich nur als Beispiel angeführt. HPA hat mehrere Anwendungsbereiche, angefangen bei LED bis hin zu Saphirglassherstellung. Das sind nachweislich starke Wachstumsmärkte.
Zitat von wallrich: Karong.. ja investier mal in E-Mobilität .. ist eine Blase wie bitcoin.. auserdem sind sichere Werte auch nicht sicher.. werf mal einen blick auf bayer wc etc.. ich glaube auf ein comeback und die gewinne können enorm sein. Die nächste Finanz wirtschaftkrise wird kommen und günstige möbel bzw Produkte werden in dieser Zeit gefragt sein.
Bestimmt werden günstige Produkte gefragt sein, aber weiterhin auch Qualität. In den meisten Fällen lassen sich diese beiden Erfolgsfaktoren SCHWER kombinieren. Und in einer Wirtschaftskrise wird bekanntlich weniger konsumiert bzw. Geld für Güter ausgegeben. Das betrifft dann eben auch Möbel. Wenn ich auf Sparflamme bin gehe ich - wenn es nicht nötig ist - Möbel kaufen.
Essen und trinken muss jeder - da wäre man bei einem Nahrungsmittelhersteller gut beraten. Aber Steinhoff stellt Güter her, welche vorallem in guter Konjunktur Absatz finden.
Den Batteriemarkt habe ich nur als Beispiel angeführt. HPA hat mehrere Anwendungsbereiche, angefangen bei LED bis hin zu Saphirglassherstellung. Das sind nachweislich starke Wachstumsmärkte.
Auszug aus Wikipedia
Abschreibung
Für den derivativen Firmenwert besteht eine generelle Aktivierungspflicht; das Gesetz erhebt ihn im Wege der unwiderlegbaren Vermutung zum Vermögensgegenstand (§ 246 Abs. 1 Satz 4 HGB). Damit verhindert das Gesetz im konkreten Einzelfall eine Diskussion, ob ein bestimmter derivativer Firmenwert alle Voraussetzungen eines Vermögensgegenstandes erfüllt oder nicht. Hierdurch sollen mögliche Zweifel ausgeräumt und Rechtssicherheit geschaffen werden. Ausnahmeregelungen, wie sie beim originären Firmenwert bestehen, gibt es beim derivativen Firmenwert nicht. Die handelsrechtliche Aktivierungspflicht deckt sich mit der steuerlichen in § 7 Abs. 1 Satz 3 EStG.[8] Das bisherige Aktivierungswahlrecht nach § 255 Abs. 4 Satz 2 und 3 HGB a.F. ist konsequenterweise entfallen.
Der so erworbene derivative Firmenwert ist zu aktivieren (§ 246 Abs. 1 Satz 4 HGB) und planmäßig abzuschreiben (§ 253 Abs. 3 HGB). Der derivative Firmenwert gilt als abnutzbares Anlagegut (§ 246 Abs. 1 Satz 4 HGB). Für ihn besteht eine steuerrechtliche Nutzungsdauer von 15 Jahren (§ 7 Abs. 1 Satz 3 EStG). Gemäß § 285 Nr. 13 HGB ist eine Erläuterung des Zeitraums, über den ein entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert abgeschrieben wird, anzugeben. Sofern der Zeitraum nicht verlässlich geschätzt werden kann, ist der Geschäfts- oder Firmenwert über einen Zeitraum von 10 Jahren abzuschreiben (§ 253 Abs. 3 Satz 4 HGB).
Eine EU-weite Branchenumfrage des EU-Rechnungslegungsgremiums Efrag ergab, dass zwei Drittel der Befragten eine stetige Abschreibung des Goodwills wünschen. Diese Methode erlaubt den Unternehmen, den Goodwill über mehrere Jahre aus der Bilanz zu tilgen, oder wie im Titel der entsprechenden Publikation ausgedrückt die in der Bilanz tickende Zeitbombe Goodwill zu entschärfen.[9]
____________________________________
Abschreibung von Goodwill ist steuerlich offenbar nutzbar.
Jetzt wird die "tickende Zeitbombe Goodwill" (siehe oben) in der MF Bilanz entschärft.
Eine ungewollt ausgelöste Explosion kann und wird hoffentlich verhindert werden.
Abschreibung
Für den derivativen Firmenwert besteht eine generelle Aktivierungspflicht; das Gesetz erhebt ihn im Wege der unwiderlegbaren Vermutung zum Vermögensgegenstand (§ 246 Abs. 1 Satz 4 HGB). Damit verhindert das Gesetz im konkreten Einzelfall eine Diskussion, ob ein bestimmter derivativer Firmenwert alle Voraussetzungen eines Vermögensgegenstandes erfüllt oder nicht. Hierdurch sollen mögliche Zweifel ausgeräumt und Rechtssicherheit geschaffen werden. Ausnahmeregelungen, wie sie beim originären Firmenwert bestehen, gibt es beim derivativen Firmenwert nicht. Die handelsrechtliche Aktivierungspflicht deckt sich mit der steuerlichen in § 7 Abs. 1 Satz 3 EStG.[8] Das bisherige Aktivierungswahlrecht nach § 255 Abs. 4 Satz 2 und 3 HGB a.F. ist konsequenterweise entfallen.
Der so erworbene derivative Firmenwert ist zu aktivieren (§ 246 Abs. 1 Satz 4 HGB) und planmäßig abzuschreiben (§ 253 Abs. 3 HGB). Der derivative Firmenwert gilt als abnutzbares Anlagegut (§ 246 Abs. 1 Satz 4 HGB). Für ihn besteht eine steuerrechtliche Nutzungsdauer von 15 Jahren (§ 7 Abs. 1 Satz 3 EStG). Gemäß § 285 Nr. 13 HGB ist eine Erläuterung des Zeitraums, über den ein entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert abgeschrieben wird, anzugeben. Sofern der Zeitraum nicht verlässlich geschätzt werden kann, ist der Geschäfts- oder Firmenwert über einen Zeitraum von 10 Jahren abzuschreiben (§ 253 Abs. 3 Satz 4 HGB).
Eine EU-weite Branchenumfrage des EU-Rechnungslegungsgremiums Efrag ergab, dass zwei Drittel der Befragten eine stetige Abschreibung des Goodwills wünschen. Diese Methode erlaubt den Unternehmen, den Goodwill über mehrere Jahre aus der Bilanz zu tilgen, oder wie im Titel der entsprechenden Publikation ausgedrückt die in der Bilanz tickende Zeitbombe Goodwill zu entschärfen.[9]
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Abschreibung von Goodwill ist steuerlich offenbar nutzbar.
Jetzt wird die "tickende Zeitbombe Goodwill" (siehe oben) in der MF Bilanz entschärft.
Eine ungewollt ausgelöste Explosion kann und wird hoffentlich verhindert werden.
Karong.. ja investier mal in E-Mobilität .. ist eine Blase wie bitcoin.. auserdem sind sichere Werte auch nicht sicher.. werf mal einen blick auf bayer wc etc.. ich glaube auf ein comeback und die gewinne können enorm sein. Die nächste Finanz wirtschaftkrise wird kommen und günstige möbel bzw Produkte werden in dieser Zeit gefragt sein.
1,8 Milliarden unerwartete zusätzliche Abschreibung hat sich doch im Blick auf den Kurs eher al Nullnummer erwiesen,
wen interessiert es wirklich, ob da 1,8 Miliarden Euro an Goodwill zusätzlich in den Büchern stehen oder nicht.
Goodwill lässt sich anders als Immobilien nicht zu Geld machen außer vielleicht bei der Steuer durch Abschreibung.
Aber ich bin kein Steuerexperte. Vielleicht lässt sich die Abschreibung von Goodwill auch nicht steuerlich nutzen. Weiß es jemand genau?
Ich müsste es googlen.
wen interessiert es wirklich, ob da 1,8 Miliarden Euro an Goodwill zusätzlich in den Büchern stehen oder nicht.
Goodwill lässt sich anders als Immobilien nicht zu Geld machen außer vielleicht bei der Steuer durch Abschreibung.
Aber ich bin kein Steuerexperte. Vielleicht lässt sich die Abschreibung von Goodwill auch nicht steuerlich nutzen. Weiß es jemand genau?
Ich müsste es googlen.
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