Steinhoff International (Seite 4487)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.799.423 von Johann123 am 26.09.18 07:39:42richard fuld hat bei lehmann 650 mrd dollar versenkt und fast eine globale finanzkatastrophe ausgelöst.
der mann ist noch nicht mal angeklagt worden. ich bin kein richter und kenn die details nicht, aber der konzern steinhoff kann nicht für das manager-versagen oder versagen der wp haften.
und fangen wir mal mit der logik ganz vorne an: wie kann ein konzern, der aktuell laut mk gerade mal 620 mio wert sein soll, 12 mrd bezahlen? entweder der tilp weiß, dass der laden eigentlich viel mehr wert ist (da bin ich ausnahmsweise mal der gleichen meinung:laugh
oder aber die zahl entbehrt jeder logik. wie soll denn sh diese summe jemals aufbringen, wenn keine werte da sind? und mal weitergedacht: sollte sh einen eventuellen prozess verlieren, wer sind dann die letzten die geld kriegen? richtig, die aktionäre. für mich ist schon vom gesunden menschenverstand eine klage absurd.
der mann ist noch nicht mal angeklagt worden. ich bin kein richter und kenn die details nicht, aber der konzern steinhoff kann nicht für das manager-versagen oder versagen der wp haften.
und fangen wir mal mit der logik ganz vorne an: wie kann ein konzern, der aktuell laut mk gerade mal 620 mio wert sein soll, 12 mrd bezahlen? entweder der tilp weiß, dass der laden eigentlich viel mehr wert ist (da bin ich ausnahmsweise mal der gleichen meinung:laugh
oder aber die zahl entbehrt jeder logik. wie soll denn sh diese summe jemals aufbringen, wenn keine werte da sind? und mal weitergedacht: sollte sh einen eventuellen prozess verlieren, wer sind dann die letzten die geld kriegen? richtig, die aktionäre. für mich ist schon vom gesunden menschenverstand eine klage absurd.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.800.656 von Winfix am 26.09.18 09:58:34nein, das ist nicht falsch, was ich schrieb.
aber wenn das zu falschem Verständnis führt, konkretisiere ich:
1. schrieb ich 'hierzulande'.
und
2. kann tatsächlich jeder jeden verklagen. Bzw. Klage einreichen.
ob die Klage zugelassen wird, ist in verschiedenen Ländern unterschiedlich geregelt.
In einigen Ländern gibt es ein Vorprüfungsverfahren, in anderen Ländern nicht.
Kommt auch immer auf die Größenordnung an.
Bei Steinhoff ist diese Größe, und die Größe der Interessen gegeben.
Trotzdem ist der Ausgang offen.
aber wenn das zu falschem Verständnis führt, konkretisiere ich:
1. schrieb ich 'hierzulande'.
und
2. kann tatsächlich jeder jeden verklagen. Bzw. Klage einreichen.
ob die Klage zugelassen wird, ist in verschiedenen Ländern unterschiedlich geregelt.
In einigen Ländern gibt es ein Vorprüfungsverfahren, in anderen Ländern nicht.
Kommt auch immer auf die Größenordnung an.
Bei Steinhoff ist diese Größe, und die Größe der Interessen gegeben.
Trotzdem ist der Ausgang offen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.799.642 von Astgabel13 am 26.09.18 08:16:46Ist absolut falsch, dass jeder jeden verklagen kann.
Deshalb findet ja heute in Amsterdam eine Vorprüfung statt.
Die Frage ist, ob eine Klage seitens VEB in Form einer Class Action, basierend auf Artikel 3:305A des Dutch Civil Codes zulässig ist.
Deshalb findet ja heute in Amsterdam eine Vorprüfung statt.
Die Frage ist, ob eine Klage seitens VEB in Form einer Class Action, basierend auf Artikel 3:305A des Dutch Civil Codes zulässig ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.796.735 von erwinsklein am 25.09.18 20:06:23alles gut. Zeugt aber von Charakter, dass Du das richtig gestellt hast.
zu Steinhoff:
jeder kann jeden auf alles verklagen, mit einem geirigen (kein Tippfehler) Anwalt und hierzulande.
was dann daraus wird, ist 'ne ganz andere Sache. Und bleibt abzuwarten.
so long und beste Geschäfte
A.
Zeugt aber von Charakter, dass Du das richtig gestellt hast. zu Steinhoff:
jeder kann jeden auf alles verklagen, mit einem geirigen (kein Tippfehler) Anwalt und hierzulande.
was dann daraus wird, ist 'ne ganz andere Sache. Und bleibt abzuwarten.
so long und beste Geschäfte
A.
Also ehrlich gesagt finde ich die Klage und den Grund der Klage (vgl. TILP Informiert") schon ziemlich lächerlich.
Vorwurf "Falsche Bilanzierung" Da kommt ein Rechtsanwalt daher und erzählt was von falscher Bilanzierung von einem Jahresabschluss der von einem Wirtschaftsprüfer geprüft und testiert wurde.
Die Klage soll ja bis in die Urzeit zurück gehen - klar mehr Kläger mehr Geld.
Man sollte doch wissen gegen was man klagen will. Wir tappen hier alle noch im Dunklen und TILP klagt schon mal auf verdacht auch auf Kosten des Aktienkurses.
Inwieweit Bewertungsspielräume ausgenutzt wurden entzieht sich unserer Kenntnis da noch kein abschließender Bericht von PWC veröffentlicht wurde.
Das Versagen des Testates für den Jahresabschluss zum 30.09.2017, wegen der Bilanzierung des Poco Anteils ist also 12 Milliarden wert. Gegen Fehlinvestitionen zu klagen scheint mir lächerlich.
Leider gibt es Risiken und wer Aktien kauft muss diese in kauf nehmen.
Eine Klage wegen fehlerhafter Kapitalmarktinformationen Schadenersatz 12 Milliarden naja bitte.
Eine Klage wegen "arglistiger Täuschung, Fälschungen, Nichterfüllung, Betrug" irgendwas greifbares wo man zuckt wenn man es hört das wäre für mich Gründe über Schadenersatzforderungen evtl. nachzudenken aber dann im Rahmen von ganz anderen Summen.
Dann frage ich mich wer klagt hier eigentlich, die Alteigentümer, die durch ausgeübte oder nicht ausgeübte Stimmrechte die Situation mit zu verantworten hatten.
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass eine so überzogene Klage (Abschreibungen 10 Mrd, Schadenersatz 12 Mrd. ) zugelassen wird.
Sollten die Wirtschaftsprüfer Positionen falsch bewertet haben, hätten diese sich wohl als erste zu verantworten.
Aktionäre haben keine Sparbriefe und müssen immer damit rechnen, dass Aktienkurse stark fallen.
Selbst der Kursverfall von VW auf Grund des Dieselskandals gab es für die Aktionäre keinen Schadensersatz, obwohl hier manipuliert und betrogen wurde und das im großen Stil.
Vorwurf "Falsche Bilanzierung" Da kommt ein Rechtsanwalt daher und erzählt was von falscher Bilanzierung von einem Jahresabschluss der von einem Wirtschaftsprüfer geprüft und testiert wurde.
Die Klage soll ja bis in die Urzeit zurück gehen - klar mehr Kläger mehr Geld.
Man sollte doch wissen gegen was man klagen will. Wir tappen hier alle noch im Dunklen und TILP klagt schon mal auf verdacht auch auf Kosten des Aktienkurses.
Inwieweit Bewertungsspielräume ausgenutzt wurden entzieht sich unserer Kenntnis da noch kein abschließender Bericht von PWC veröffentlicht wurde.
Das Versagen des Testates für den Jahresabschluss zum 30.09.2017, wegen der Bilanzierung des Poco Anteils ist also 12 Milliarden wert. Gegen Fehlinvestitionen zu klagen scheint mir lächerlich.
Leider gibt es Risiken und wer Aktien kauft muss diese in kauf nehmen.
Eine Klage wegen fehlerhafter Kapitalmarktinformationen Schadenersatz 12 Milliarden naja bitte.
Eine Klage wegen "arglistiger Täuschung, Fälschungen, Nichterfüllung, Betrug" irgendwas greifbares wo man zuckt wenn man es hört das wäre für mich Gründe über Schadenersatzforderungen evtl. nachzudenken aber dann im Rahmen von ganz anderen Summen.
Dann frage ich mich wer klagt hier eigentlich, die Alteigentümer, die durch ausgeübte oder nicht ausgeübte Stimmrechte die Situation mit zu verantworten hatten.
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass eine so überzogene Klage (Abschreibungen 10 Mrd, Schadenersatz 12 Mrd. ) zugelassen wird.
Sollten die Wirtschaftsprüfer Positionen falsch bewertet haben, hätten diese sich wohl als erste zu verantworten.
Aktionäre haben keine Sparbriefe und müssen immer damit rechnen, dass Aktienkurse stark fallen.
Selbst der Kursverfall von VW auf Grund des Dieselskandals gab es für die Aktionäre keinen Schadensersatz, obwohl hier manipuliert und betrogen wurde und das im großen Stil.
Trading Spotlight
Kleines Plus bei Tradegate.
Der Kurs scheint vor dem morgigen Tsg keine große Angst zu haben.
Der Kurs scheint vor dem morgigen Tsg keine große Angst zu haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.797.977 von Ines43 am 25.09.18 22:00:50Sehe ich genau so. Lieber sind 25k euro nahezu weg als 150000-200000e evtl rauszuziehen ggf. Dividende zu schöpfen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.797.902 von Dinolino am 25.09.18 21:55:48Es wäre schön, wenn Du Recht behältst.
Ich bin dabei. Ich ziehe das Ding durch bis zum Ende.
Ich würde mur nie verzeihen, wenn ich hier zu früh ausstiege.
Der Ärger über einen Totalverlust wäre geringer.
Ich bin dabei. Ich ziehe das Ding durch bis zum Ende.
Ich würde mur nie verzeihen, wenn ich hier zu früh ausstiege.
Der Ärger über einen Totalverlust wäre geringer.
Freunder der Sonne, anschnallen ist angesagt, die Rakete wird bald zünden, wer dann nicht drin war wird bitterlich weinen! Kein Mitleid mit den Shorties, aber jemand muss ja da Party bezahlen! Stay long and keep calm guys!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.797.554 von iWatch am 25.09.18 21:17:30Iwatch,
schön, dass es Euch gibt. Das hier ist mittlerweile wie beim "Warten auf Godot."
ein bisschen Abwechslung und Streit kann da nicht schaden.
Keines Eurer Argumente ist so intelligent, dass ich nicht auch selbst ganz von allein daran gedacht habe.
Es ist aber gut, dass die Contraargumente auch von anderen gebracht werden, so kommt man zu Gegenargumten und kann sich so versichern, dass es auch ganz anders kommen kann. Aber natürlich nicht muss.
Bin mir des Risikos hier voll bewusst aber auch der Chancen.
schön, dass es Euch gibt. Das hier ist mittlerweile wie beim "Warten auf Godot."
ein bisschen Abwechslung und Streit kann da nicht schaden.
Keines Eurer Argumente ist so intelligent, dass ich nicht auch selbst ganz von allein daran gedacht habe.
Es ist aber gut, dass die Contraargumente auch von anderen gebracht werden, so kommt man zu Gegenargumten und kann sich so versichern, dass es auch ganz anders kommen kann. Aber natürlich nicht muss.
Bin mir des Risikos hier voll bewusst aber auch der Chancen.
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