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    Steinhoff International (Seite 6126)

    eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
    neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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      Avatar
      schrieb am 30.06.18 11:53:47
      Beitrag Nr. 23.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.104.922 von Mammut22 am 30.06.18 10:09:44
      Zitat von Mammut22: Ich wette, dass 90% der Leute die hier schreiben, die 94 Seiten nicht durchgelesen haben. Und von den 10% die sie gelesene haben, haben 90% nicht alles verstanden, mich inklusive. Einer der wichtigsten Punkte in dem Report ist für mich ein ganz anderer: Risk Management. Damit steht und fällt das zukünftige Geschäft. Kenne ich meine Risiken als Unternehmen und kann diese steuern, dann ist es sehr viel wert. In dem Report steht klar, dass die negative Presse sehr dem Geschäft geschadet hat, kein Wunder. Und Transparenz jetzt ganz groß geschrieben wird. Damit will man das Vertrauen zurückgewinnen und nur mit neuem Vertrauen wird es aufwärts gehen.




      Ach ja, jetzt kommt das wieder mit der negative Presse!

      Hätte mal SH nicht so viel geschummelt und sich besser dargestellt als es war. Dann hätte auch eine Presse nichts zu schreiben. Aber wenn solch ein Beschiss fabriziert wird, was gibt es dann noch zu beschönigen? In letzter Zeit hat von seitens SH man versucht die Situation noch besser darzustellen als es ist. Was war denn mit Kika? Oder der Selbstbedienungsversuch vom Management? Ich weiß nicht was es noch bei SH zu beschönigen ist? SH soll endlich mal bei sich Selbstkritik üben statt auf andere zu zeigen und jene für die jetzige Misere verantwortlich zu machen! SH ist ganz allein für die jetzige Situation verantwortlich und nicht irgendein Readakteur oder Presse!

      So eine Heuchelei bei SH! Die jetzigen Manager waren irgendwie schon länger bei SH in bestimmten Verantwortlichen Funktionen. Was hatten sie denn damals aktiv gegen den Schummel unternommen? Nichts gewusst! Ziemlich einfach! Wenn dem so gewesen wäre, dann wären sie damals schon am falschen Platz! Wer nichts über gewisse Vorgänge in seinem Verantwortungsbereich Bescheid weiß, ist der Verantwortung nicht gewachsen. Aber das ist heute üblich, dass man angeblich nichts wusste und auf ganz dumm und unwissend sich stellt. Wenn dem so wäre, dann ist die Frage berechtigt, wieso können solche einen solchen Posten begleichen?
      Avatar
      schrieb am 30.06.18 11:39:57
      Beitrag Nr. 23.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.104.880 von InspectorM am 30.06.18 10:02:00
      Zitat von InspectorM: ....um zehn Punkte gefallen ist nicht zu klären, da die Echtheit der Zahlen von 2017 in Frage gestellt werden müssen. Aber eins ist für mich klar, SH war vorher im Blindflug. Wenn die Korrektur des Rohertrags vorgenommen wird, kannst du ziemlich schnell das Minus ausgleichen. Alleine in dem Bereich hat SH bereits 400 Millionen verbrannt. Das bedeutet in jedem Land müssen sortimentsabhängige Preisanpassungen durchgeführt werden



      Die Frage ist, wie bekommt es SH hin, die Kosten deutlich zu senken?
      In der Möbel Industrie sind Rabatte Normalität. Kann es SH in der jetzigen Situation sich leisten die Rabatte deutlich zruck zu fahren. Immerhin scheint bei SH vorfallen der Umsatz mittels Rabatte generiert wurden zu sein. Was ist wenn SH die Rabatte zurück fährt? Bleibt der Umsatz weiterhin auf dem Niveau? Hat nicht gerade SH durch die jetzige Situation es notwendig durch die Rabatte die Kunden ins Geschäft zu lotsen und somit ein gut gehendes Umsatz Geschäft zu haben? Bricht der Umsatz weg, was hat SH als Argument gegenüber den Gläubigern, Kunden, Lieferanten .... Aktionären? Viele ziehen sich doch noch immer am Umsatz hoch. Wogegen dieser garnichts über ein gut und profitables Geschäft einer Firma aussagt. Es zählt immer noch eins ..... der Gewinn, welcher für die Zukunft einer Firma unablässig ist. Kein Gewinn ..... keine Möglichkeit sich zu entwickeln, mit der Konkurrenz mitzuhalten, fähige Mitarbeiter zu halten, attraktiv gegenüber anderen zu sein, innovativ zu sein ..... usw. .... usw. Das alles ist bei SH absolut im Moment nicht gegeben.
      Avatar
      schrieb am 30.06.18 11:36:56
      Beitrag Nr. 23.366 ()
      " Alternative ist Steinhoff gesund schrumpfen und Kredite zurückzahlen zu lassen."

      Und vielleicht somit einen Kunden behalten, der einen Jahresumsatz von immerhin
      20 Milliarden macht.
      Vielleicht ist ja der eine oder andere Lieferant / Gläubiger sogar auf einen Kunden wie
      SH angewiesen. Und wenn die Chance besteht, dass SH sich wieder " bekrabbelt ", warum
      nicht ein überschaubares Risiko eingehen und einen Kunden auf Dauer an sich binden.

      Ich persönlich gehe davon aus, dass SH in einen einen oder anderen Form weiter bestehen
      bleibt. Vielleicht dauert es ein paar Monate und der Kurs pendelt sich vielleicht bei nur
      50 - 90 Cent ein. Aber bei einem EK von < 30 Cent werrden ich von meinen 250.300 Stücken
      kein einziges verkaufen.
      Und etwas halten ist auch nicht schlimm, dann kann Vatter Staat nicht so viel von dem Gewinn
      einbehalten.

      Ein schönes Wochenende, auch an die, die es nicht lassen können gehen alles und jeden zu
      stänkern !
      Avatar
      schrieb am 30.06.18 11:30:31
      Beitrag Nr. 23.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.105.048 von JackJones am 30.06.18 10:43:41Wenn Du nicht die geringste Ahnung von DayTrading hast, dann lerne es!
      Avatar
      schrieb am 30.06.18 11:27:44
      Beitrag Nr. 23.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.104.796 von EasyFinance am 30.06.18 09:52:39
      Zitat von EasyFinance: Allerdings glaube ich die 85% nicht wirklich. Aus Sicht der Bullen hier, wieso sollten die Gläubiger den finalen Restrukturierungsplan zustimmen und nicht einfach das Unternehmen pfänden? Mir fällt echt kein Grund ein, habt ihr eine Idee?


      Wenn Steinhoff pleite geht, können nicht alle Gläubiger in voller Höhe bedient werden. Normalerweise werden im Insolvenz-Fall die Forderungen nach Wasserfall-Prinzip bedient (z.B. erst Lieferanten, dann Senior secured, dann senior unsecured, convertible debt, mezz, etc.). Ich kenne die vertragliche Gestaltung der Kredite nicht, da aber die Kreditgeber bereit sind zu verhandeln, bedeutet es für mich, dass nach deren eigenen Rechnung Sie nicht alles zurück kriegen werden wenn Steinhoff in Insolvenz getrieben wird. Zudem sogar wenn Sie auf Ihr Geld kommen, dauert es mehrere Jahre und zahlreiche gerichtliche Verhandlungen bis man das Geld zurück hat. Alternative ist Steinhoff gesund schrumpfen und Kredite zurückzahlen zu lassen.

      In solchen Fällen gibt immer die Informations-Asymmetrie und die Gläubige haben normalerweise Informationsvorsprung. Daran orientiere ich mich auch bei meiner Entscheidung nachzukaufen, oder alles zu verkaufen.

      Ich mache mir auch keine Sorgen, dass EBIT oder andere Profitabilitätskennzahlen schlecht aussehen. Solange es keine Einigung mit Gläubigern gibt, sind die Kunden nicht bereit high Margin Produkte, bei den sie in Vorleistung gehen müssen, zu erwerben.
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      schrieb am 30.06.18 10:58:51
      Beitrag Nr. 23.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.104.553 von Ines43 am 30.06.18 09:05:49
      Zitat von Ines43: Sollte die Aktie jemals wieder auf 14 cent steigen, bin ich bei plus minus Null,
      solte sie auf Null sinken, bin ich viel Geld los. "

      Aber ganz anders als dann Steinhoff noch lange nicht pleite.
      Ich muss sagen, gestern Abend hat mir das Bier nicht so
      richtig geschmeckt, habe eher Orangensaft getrunken.


      Du musst bedenken, dass 1.200.000 Steinhoff Aktien bei 0,80 einen Wert von fast 100.000 € haben bzw. bei 0,7 noch von 84.000 €.... Das ist eine Menge Geld. Würde für einen Porsche 911er in der Grundausstattung reichen. Der BEtrag ist also nicht zu verachten.

      Sollte hier eine Insolvenz nach dem 20.07. kommen würdest Du wahrscheinlich mit 10 oder so also mit 12.000 € rausgehen. Es ist also schon die Frage, ob das Investiertbleiben das Risiko von 70.000 - 80.000 € wirklich wert ist, oder ob man halt den Verlust von 80.000 € akzeptiert. Ich hatte damals bei Solar Milleniuum 60.000 € auf einen Schlag verloren. Ich kann dich daher vermutlich verstehen. Zwischenzeitlich habe ich bis auf rund 20.000 € alles wieder reinspekuliert... Die verlorenen 80.000 € sind verkraftbar, wenn man es mal akzeptiert hat... man nagt lange daran aber es lässt nach.


      Ich kann mir nicht mehr so recht vorstellen, dass hier das alles noch positiv ausgeht. SH verschiebt ständig termine und die Aktionäre sind völlig egal. Es geht nur um die Befriedigung der Aktionäre und das Geschäft läuft kathastrophal.... Riesenverluste... keine Bank leiht da mehr was außer sie bekommen Eigentumsrechte und zwar alle!!!
      Avatar
      schrieb am 30.06.18 10:45:11
      Beitrag Nr. 23.362 ()
      1,2 Milliarden Cash ist nix, in Frankfurt erwarten wir die nächste Zeit das Urteil der Klage des Aktionärs der dann Grundsatzwirkung hat.( siehe hierzu TILP Rechtsanwaltsgesellschaft mbH / Steinhoff Klage )

      Rückstellungen für Klagen und Ersatzforderungen Global rechne ich vorsichtig auf min. 6 Milliarden € , es können auch deutlich mehr werden.

      So wird das nacheinander laufen.

      Jetzt versucht der roll...noch paar Lemmis anzulocken für Montag, aber so einfach ist es nicht mehr, der hk Guru ist schon weg, andere folgen wohl bald...es ist wie immer, ich hab tausende kommen und gehen sehen.

      Alles meine Meinung / Fazit meinerseits: RisikoRating wieder von 90 auf jetzt Rekord 97 % erhöht, mehr geht fast nicht mehr und hatte ich so Hoch noch nicht mal bei Washington Mu. ( dort wollte auch keiner hören )damals.

      Ines nimm Dir ein normales Mädchen die auch mel eine Bratwurst will und gut, das andere ist nix für Dich.
      Der Skoda fährt auch besser als so ein oller Rolls.

      **************+

      persönliche Anmerkung : Anzahlungen für irgendwas würde sicher keiner hier mehr bei Steinhoff Möbel machen...wäre uch Irrsinn, das Geld fehlt und wird die auch zu Fall bringen ( zum Grossteil )
      Avatar
      schrieb am 30.06.18 10:43:41
      Beitrag Nr. 23.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.104.781 von MarketTraderOne am 30.06.18 09:50:44
      Zitat von MarketTraderOne: Tipp: Wenn z.B. jemand Aktien zu €0,3 im Depot hat und der Kurs ist z.B. bei €0,082...dann kann man auch "runtertraden", und den Durchschnitt massiv senken. Einfach die Long-Position stehen lassen und im Day-Trading die Aktie hoch- und runtertraden. So ähnlich habe ich es umgesetzt. Broker.


      Das ist ja löblich, dass du die Kurse vorhersehen kannst.
      Mir ist das nicht gegönnt. Beim runter traden, trade ich nur ungewollt hoch.
      Aber danke für den Tip ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.18 10:34:23
      Beitrag Nr. 23.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.104.781 von MarketTraderOne am 30.06.18 09:50:44
      Zitat von MarketTraderOne: hier wird immer wieder etwas von Verkaufen oder Halten oder Verlust realisieren...gefaselt. Es scheinen viele nicht wenig Ahnung zu haben, wie man scheinbare Verluste ins Plus bringt.

      Tipp: Wenn z.B. jemand Aktien zu €0,3 im Depot hat und der Kurs ist z.B. bei €0,082...dann kann man auch "runtertraden", und den Durchschnitt massiv senken. Einfach die Long-Position stehen lassen und im Day-Trading die Aktie hoch- und runtertraden. So ähnlich habe ich es umgesetzt. Mein Durchschnitt lag bei ca. €0,26 und ich habe in den vergangenen Wochen über 2 Millionen Shares getradet, so dass mein Durchschnitt der Long-Position deutlich unter €0,08 gebracht wurde. Ich hatte vor der €0,08 gewarnt und mich auch fast exakt daran gehalten, aus CT Sicht. Gestern habe ich 200.000 Shares über €0,081 verkauft und bin mit einem angemessenen Plus "aus der Sache raus".

      Der "Trick" ist doch realisierte Tradinggewinne gegen unrealisierte Buchverluste aufzurechnen...und in meiner Brokerabrechnung, die ich heute Morgen generierte, stand bei SNH ein sattes + über alle SNH Trades betrachtet. Wie ich gestern schon schrieb, 2x Monatsmiete und Essen auf den Tisch, innerhalb weniger Stunden und aus dem Minus ist ein Plus entstanden. :-)

      Es gibt natürlich noch andere Möglichkeiten zu "verbilligen". Dafür braucht man aber normalerweise 2 Broker.


      Das interessiert mich jetzt genauer ... kannst Du mir kurz erläutern, um was es sich bei „Miete“ handelt:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.06.18 10:33:28
      Beitrag Nr. 23.359 ()
      der Kurs stand gestern bei Bekanntgabe der Fristverlängerung bei 0,075€. Über 97 % hatte er im letzten 3/4 Jahr eingebüßt. Ich für meinen Teil bin dann später von einem anderen Szenario ausgegangen, dass man gar mehr Verlust geschrieben hätte und weniger in den Kassen wären, weil schon im Kurs eingepreist. Darum bin ich zu 0,075 eingestiegen. Für mich sind die Zahlen also nicht so erstaunlich gewesen, eher positiver als gedacht. Ich geh davon aus, dass man einen Plan entwickelt und die Leute in Lohn und Brot zu halten und den Laden irgendwie nicht gegen die Wand zu fahren. Diese Verlängerung war ein 1. Schritt, die Zahlen haben für mehr Transparenz gesorgt. Darauf hab ich gewartet.

      Aber ich hab auch nicht Haus und Hof gesetzt, weil der Kurs nur unberechenbar reagieren konnte. Denn wer bitte schön kann in so kurzer Zeit diese ganzen Seiten denn wirklich analysieren? Mehr als überfliegen war nicht drin.
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