CytomX - ein bahnbrechender Ansatz in der Tumortherapie (Seite 28)
eröffnet am 01.07.16 16:03:16 von
neuester Beitrag 27.01.24 11:32:06 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 66.715.499 von bcgk am 30.01.21 13:28:17@bcgk
Ich bin definitiv NIE frustriert was meine Rohrkrepierer angeht und kaufe hemmungslos für $20, was ich zuvor zu $10 geschmissen habe, wenn die Lage (aus meiner Sicht) dafür spricht. Ich hatte zum Bsp. CTSO schon mal zu $5 mit Verlust verkauft, nur um es später wieder für $7 zu kaufen.
Darum beobachte ich auch meine ehemaligen Fehlschüsse...wie zum Bsp. CTMX. Der Vorteil: Man kennt die Basics und muss nicht bei Adam&Eva anfangen zu recherchieren.
Mein Fazit ist hier halt im Moment aufgrund der Gemengelage negativ. Bei Dir und Deinem Analystenprofi positiv. So muss das auch sein, sonst würde ja alle die selben Aktien kaufen.☺
Ich bin definitiv NIE frustriert was meine Rohrkrepierer angeht und kaufe hemmungslos für $20, was ich zuvor zu $10 geschmissen habe, wenn die Lage (aus meiner Sicht) dafür spricht. Ich hatte zum Bsp. CTSO schon mal zu $5 mit Verlust verkauft, nur um es später wieder für $7 zu kaufen.
Darum beobachte ich auch meine ehemaligen Fehlschüsse...wie zum Bsp. CTMX. Der Vorteil: Man kennt die Basics und muss nicht bei Adam&Eva anfangen zu recherchieren.
Mein Fazit ist hier halt im Moment aufgrund der Gemengelage negativ. Bei Dir und Deinem Analystenprofi positiv. So muss das auch sein, sonst würde ja alle die selben Aktien kaufen.☺
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.715.349 von werthaltig am 30.01.21 13:16:43Klar, ist ein riskantes Invest. Das sollte jedem bewusst sein. Die aktuelle Finanzsituation gibt dem Unternehmen aber jede Menge Pulver, um die Studien voranzutreiben, d.h. aktuell ist Chance:Risiko nicht schlecht. Vom MOA her plausibel, mit Potential und wenn es denn mal eine erfolgreiche P3 gibt, ein Buyout-Kandidat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.715.349 von werthaltig am 30.01.21 13:16:43Ehemalige Invests aus einem frustrierten Blickwinle zu betrachten ist mMn verständlich. Da hapert es dann ein wenig mit der Objektivität. Selbiges Problem könnte man natürlich auch Investierten unterstellen.
Habe gestern noch mit einem gut befreundeten Biotechanalysten bei Sal Oppenheimer gesprochen. Der bestätigt StellaVellas Aussagen, was ganz klar für ihn spricht.
Ich hoffe natürlich, dass niemand sein Haus auf CytomX setzt. In einem Biotechdepot mit mittlerweile ca. 30 Positionen, nimmt Cytomx allerdings bei mir eine leicht überdurchschnittliche Positiongröße ein.
Und gerade im Cancerbereich kann eine gewisse Diversität nicht schaden. Bei NK gibt es auch Kritiker, die nehme ich aber aufgrund besseren Wissens (meine subjektive Haltung) auch nicht ernster als nötig.
Habe gestern noch mit einem gut befreundeten Biotechanalysten bei Sal Oppenheimer gesprochen. Der bestätigt StellaVellas Aussagen, was ganz klar für ihn spricht.
Ich hoffe natürlich, dass niemand sein Haus auf CytomX setzt. In einem Biotechdepot mit mittlerweile ca. 30 Positionen, nimmt Cytomx allerdings bei mir eine leicht überdurchschnittliche Positiongröße ein.
Und gerade im Cancerbereich kann eine gewisse Diversität nicht schaden. Bei NK gibt es auch Kritiker, die nehme ich aber aufgrund besseren Wissens (meine subjektive Haltung) auch nicht ernster als nötig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.714.623 von 007coolinvestor am 30.01.21 12:16:29Ich sehe CTMX auch als Hochrisiko-Invest.
Ich war hier zu Zeiten investiert als Joschka Schröder(mittlerweile abgemeldet) hier begeisterte Berichte schrieb und bin dann irgendwann vor 2-3 Jahren mit ordentlichem Verlust ausgestiegen. Nix gegen den User! Das war kein billiger pusher, sondern ein echter Kenner und Mediziner...mit vielleicht etwas zu viel Euphorie für CTMX. Der User ist (meines Wissens) auch heute noch auf Twitter aktiv [German Biotech]....scheint dort aber (mit wenigen Tweets zu CTMX) eher skeptisch eingestellt zu sein.
Die Technologie ist offenbar (wie so viele Krebstherapien) anfangs sehr hoffnungsvoll, in der Praxis bleiben dann leider (wie so oft) nicht viele von den anfänglichen Hoffnungen zurück. Man soll sich auch nicht von den Geldflüssen blenden lassen. Als ich investiert war gab es immer wieder fette upfront-payments.. z. Bsp. Bristol Myers Squibb mit stolzen 200 Mio. und auch diverse milestone-payments von ebenfalls namhaften playern wie z. Bsp. Abbvie, Pfizer etc.
Vieles hat sich mittlerweile leider zerschlagen, Pfizer die Zusammenarbeit gar beendet.
Positiv: Der Chart könnte, wenn man so will, nach einer gewissen Bodenbildung aussehen...aber das kann auch gewaltig täuschen.
Ich war hier zu Zeiten investiert als Joschka Schröder(mittlerweile abgemeldet) hier begeisterte Berichte schrieb und bin dann irgendwann vor 2-3 Jahren mit ordentlichem Verlust ausgestiegen. Nix gegen den User! Das war kein billiger pusher, sondern ein echter Kenner und Mediziner...mit vielleicht etwas zu viel Euphorie für CTMX. Der User ist (meines Wissens) auch heute noch auf Twitter aktiv [German Biotech]....scheint dort aber (mit wenigen Tweets zu CTMX) eher skeptisch eingestellt zu sein.
Die Technologie ist offenbar (wie so viele Krebstherapien) anfangs sehr hoffnungsvoll, in der Praxis bleiben dann leider (wie so oft) nicht viele von den anfänglichen Hoffnungen zurück. Man soll sich auch nicht von den Geldflüssen blenden lassen. Als ich investiert war gab es immer wieder fette upfront-payments.. z. Bsp. Bristol Myers Squibb mit stolzen 200 Mio. und auch diverse milestone-payments von ebenfalls namhaften playern wie z. Bsp. Abbvie, Pfizer etc.
Vieles hat sich mittlerweile leider zerschlagen, Pfizer die Zusammenarbeit gar beendet.
Positiv: Der Chart könnte, wenn man so will, nach einer gewissen Bodenbildung aussehen...aber das kann auch gewaltig täuschen.
Zitat von 007coolinvestor: Technisch ist das so, aber wenn ich die bisherigen Ergebnisse richtig verstanden habe, nimmt die Wirksamkeit mit der fehlenden (gestreuten) Toxis ab. Meiner Wahrnehmung nach steht die Technologie nach derzeitiger Datenlage auf der Kippe, die aber immer noch gelingen kann.
Vielleicht gibt es hier noch einen Fachmann der dazu etwas sagen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.714.623 von 007coolinvestor am 30.01.21 12:16:29
Nicht ganz, so wie ich die Technologie verstehe, sorgt das Entfernen der Maske durch die Proteasen für die zielgenaue Aktivierung der Antikörper und die selektive Freisetzung der cytotoxischen Payload direkt an der Tumorzelle bei gleichzeitiger Bindung an den Checkpoint, d.h. Enttarnung der Tumorzelle gg. dem Immunsystem. Die bessere Selektivität verhindert die Freisetzung der Payload an anderen Stellen im Körper und führt daher zu einer geringeren Toxizität der Therapie, was wiederum dazu führt, dass man die Dosis der Antikörper wesentlich höher gestalten kann als zB bei Immunomedics, was zu einer stärkeren Wirkung führen sollte... viel hilft viel.
Zitat von 007coolinvestor: Technisch ist das so, aber wenn ich die bisherigen Ergebnisse richtig verstanden habe, nimmt die Wirksamkeit mit der fehlenden (gestreuten) Toxis ab. Meiner Wahrnehmung nach steht die Technologie nach derzeitiger Datenlage auf der Kippe, die aber immer noch gelingen kann.
Vielleicht gibt es hier noch einen Fachmann der dazu etwas sagen kann.
Nicht ganz, so wie ich die Technologie verstehe, sorgt das Entfernen der Maske durch die Proteasen für die zielgenaue Aktivierung der Antikörper und die selektive Freisetzung der cytotoxischen Payload direkt an der Tumorzelle bei gleichzeitiger Bindung an den Checkpoint, d.h. Enttarnung der Tumorzelle gg. dem Immunsystem. Die bessere Selektivität verhindert die Freisetzung der Payload an anderen Stellen im Körper und führt daher zu einer geringeren Toxizität der Therapie, was wiederum dazu führt, dass man die Dosis der Antikörper wesentlich höher gestalten kann als zB bei Immunomedics, was zu einer stärkeren Wirkung führen sollte... viel hilft viel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.714.485 von bcgk am 30.01.21 12:07:07Technisch ist das so, aber wenn ich die bisherigen Ergebnisse richtig verstanden habe, nimmt die Wirksamkeit mit der fehlenden (gestreuten) Toxis ab. Meiner Wahrnehmung nach steht die Technologie nach derzeitiger Datenlage auf der Kippe, die aber immer noch gelingen kann.
Vielleicht gibt es hier noch einen Fachmann der dazu etwas sagen kann.
Vielleicht gibt es hier noch einen Fachmann der dazu etwas sagen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.713.957 von 007coolinvestor am 30.01.21 11:24:49Die bisherigen Ergebnisse sind doch äußerst vielversprechend. Und die Technologie ebenfalls.
Ich zitiere mal einen echten Experten der Materie:
Von der Technologie her sind das modifizierte Antikörper, die an Checkpoints binden. Der Kniff ist, dass die eigentliche Bindungsstelle der Antikörper mit einem Stück Protein maskiert ist. Die Maske wird dann in der unmittelbaren Umgebung des Tumors abgetrennt, durch Proteasen (d.h. Enzyme, die Proteine zerschneiden können) in der Mikroumgebung des Tumors, wodurch die Antikörper dann scharf geschalten werden und sich an den Tumor binden. Das erkennt dann wiederrum das Immunsystem und zerstört den Tumor.
Der Vorteil liegt in der geringeren Tox der Antikörper, da sie im Rest des Körpers durch die Maske nicht binden können.
Sehr interessante Technologie - gefällt mir. Ähnlich wie bei Immunomedics, die ja kürzlich von Gilead für mehrere Milliarden geschluckt wurden, aber noch raffinierter..
Der Laden ist extrem seriös geführt, man hat Cash satt und die MK ist noch (!) sehr überschaubar. Ich glaube daran, dass Unternehmen wie CytomX früher oder später aufgekauft werden und das ganz sicher für mehrere Milliarden Dollar.
Daher aus meiner Sicht kein Lottoschein, sondern seriöses Investieren auf Basis von gewonnen Erkenntnissen zum Mechanism of Action.
Ich zitiere mal einen echten Experten der Materie:
Von der Technologie her sind das modifizierte Antikörper, die an Checkpoints binden. Der Kniff ist, dass die eigentliche Bindungsstelle der Antikörper mit einem Stück Protein maskiert ist. Die Maske wird dann in der unmittelbaren Umgebung des Tumors abgetrennt, durch Proteasen (d.h. Enzyme, die Proteine zerschneiden können) in der Mikroumgebung des Tumors, wodurch die Antikörper dann scharf geschalten werden und sich an den Tumor binden. Das erkennt dann wiederrum das Immunsystem und zerstört den Tumor.
Der Vorteil liegt in der geringeren Tox der Antikörper, da sie im Rest des Körpers durch die Maske nicht binden können.
Sehr interessante Technologie - gefällt mir. Ähnlich wie bei Immunomedics, die ja kürzlich von Gilead für mehrere Milliarden geschluckt wurden, aber noch raffinierter..
Der Laden ist extrem seriös geführt, man hat Cash satt und die MK ist noch (!) sehr überschaubar. Ich glaube daran, dass Unternehmen wie CytomX früher oder später aufgekauft werden und das ganz sicher für mehrere Milliarden Dollar.
Daher aus meiner Sicht kein Lottoschein, sondern seriöses Investieren auf Basis von gewonnen Erkenntnissen zum Mechanism of Action.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.712.001 von bcgk am 30.01.21 07:53:00
Kennst DU Dich in dem Bereich aus, um auf der Grundlage der bekannten Daten den möglichen Erfolg beurteilen zu können ? Ansonsten ist das nur ein interessanter Lottoschein, mit Blick auf die neuen großen Anteilseigner.
Zitat von bcgk: Mein Ziel ist hier vorrangig die Entwicklung der Pipeline und die Beweisführung, dass die Technologie funktioniert. Der Kurs reagiert dann von alleine. Wir haben hier aber enorm viel Luft nach oben, das steht für mich außer Frage.
Kennst DU Dich in dem Bereich aus, um auf der Grundlage der bekannten Daten den möglichen Erfolg beurteilen zu können ? Ansonsten ist das nur ein interessanter Lottoschein, mit Blick auf die neuen großen Anteilseigner.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.711.134 von aliasmexx am 30.01.21 00:03:53Mein Ziel ist hier vorrangig die Entwicklung der Pipeline und die Beweisführung, dass die Technologie funktioniert. Der Kurs reagiert dann von alleine. Wir haben hier aber enorm viel Luft nach oben, das steht für mich außer Frage.
Mein Kursziel wäre so bei 100-300 $
345 $ wären die 21 Milliarden vom Gilead Deal!
345 $ wären die 21 Milliarden vom Gilead Deal!
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