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    CytomX - ein bahnbrechender Ansatz in der Tumortherapie (Seite 97)

    eröffnet am 01.07.16 16:03:16 von
    neuester Beitrag 01.05.24 17:27:40 von
    Beiträge: 1.462
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      schrieb am 14.10.17 09:59:57
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.952.222 von Ville7 am 14.10.17 09:15:43Das kann ich nicht beurteilen. Ich schaue mir nur den NBI und ca. 10 Biotech-Werte an, die für mich interessant sind. Unter diesen Werten ist sonst nur IMGN eingebrochen, dort war die große KP-Erhöhung der Grund. Aber klar, es kann viele Ursachen für den Kursrückgang bei Mersana geben, Unternehmensneuigkeiten waren es jedenfalls nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.10.17 09:15:43
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.951.382 von Joschka Schröder am 13.10.17 22:43:05Der Abverkauf bei Mersana folgt dem Muster, den ich in den letzten 2-3 Tagen bei anderen Biotechs auch beobachtet habe. Kursgewinne von Biotechs, die in letzter Zeit hoch geflogen sind, werden einfach wieder weitgehend kassiert. Das muss gar nichts mit irgendwelchen kommenden Daten-Veröffentlichungen zu tun haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.10.17 22:43:05
      Beitrag Nr. 500 ()
      Off topic:

      Wilde Kursbewegungen bei Mersana ohne greifbaren Grund. Nachdem die Aktie ohne News bis 20 USD durchgestartet war (was mir übertrieben schien), ist die Aktie während der vergangenen Tage nunmehr wieder auf 16,1 USD zurückgekommen und notiert nicht mehr weit über dem Emissionskurs (15 USD). Ein Grund für den aktuellen Kurseinbruch könnte sein, dass am Montag die Abstracts der EEORTC-NCI-AACR-Conference freigeschaltet werden, bei der Mersana über XMT-1522 berichten wird. Einige Anleger haben deshalb wohl heiße Füsse bekommen. Ich rechne nicht damit, dass sich im Abstract nennenswerte Neuigkeiten finden, sondernerwarte eher ältere Verträglichkeitsdaten (Abstract wurde schon vor Monaten eingereicht). Insoweit könnte der gegenwärtige Kurseinbruch für Trader evt. eine interessante Kaufgelegenheit darstellen. Meinen eigenen Meinungsbildungsprozess habe ich noch immer nicht abgeschlossen, die ADC-Technik ist zweifellos interessant, ob das ganze tatsächlich wie gewünscht funktionieren wird, ist nach aktuellem Kenntnisstand aber schwer abschätzbar.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.10.17 22:42:33
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.914.539 von StefanR am 09.10.17 20:03:36Das ist eine sehr gute Nachricht. StefanR, Du fragtest in Beitrag 491 "was wären für dich Meilensteine in Bezug auf proof of concept? (Weniger zeitmäßig asco, esmo, sondern inhaltlich)"?

      Es hört sich vielleicht überraschend an, aber derartige Meldungen sind für mich kleine Meilensteine. Die Maskierung scheint schon einmal stabil zu sein, andernfalls käme es bei einem Target wie CD166 sehr schnell zu üblen Komplikationen. Der nächste Schritt wäre ein therapeutischer Wirknachweis (-> proteolytische Abspaltung der Maskierung). Vermutlich läßt sich die Probody-Technik in der CX2009-Studie grundsätzlich schneller validieren als dies in der CX-072-Studie möglich ist, obwohl letztere schon länger läuft. Dass die in den jeweiligen Präparaten enthaltenen Antikörper eine ausreichende Bindungsaffinität zu den jeweiligen Targets besitzen, setze ich aufgrund der präklinischen Versuche mal voraus.
      Avatar
      schrieb am 09.10.17 20:03:36
      Beitrag Nr. 498 ()
      Cytomx hat bei der cx2009-Studie (pdc gegen cd 166) die Studienzentrenanzahl auf 10 Kliniken erhöht.
      2 Antworten

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      schrieb am 09.10.17 00:26:27
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.908.053 von StefanR am 08.10.17 23:40:21Klar, mein Kommentar bezog sich auch ausschließlich auf den Einfluss der Probody-Maskierung auf die HWZ.
      Avatar
      schrieb am 08.10.17 23:40:21
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.908.014 von Joschka Schröder am 08.10.17 23:19:23Hallo Joschka,

      es gibt tatsächlich das Prinzip target metabolism, d.h. das außer Verkehr ziehen des Wirkstoffs durch Bindung an das auf gesundem oder „kranken“ Gewebe vorhandenen Rezeptoren.

      Genauso gibt es jedoch den Abbau über Peptidspaltung und klassischer Nierenfiltration.
      Laut der von mir gefundenen Quellen scheint bei Blinatumomab dieser zweite Weg der bestimmende zu sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.17 23:19:23
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.907.888 von StefanR am 08.10.17 22:34:30
      Zitat von StefanR: Ich weiß nicht, inwiefern die masking moiety die HWZ verändern würde. Das hängt möglicherweise von der Größe der Maskierung ab.


      Noch schnell dazu: Der Grund für die längere HWZ dürfte ganz einfach darin liegen, dass die maskierten Moleküle weniger an gesundes Gewebe binden, mithin länger zirkulieren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.17 22:34:30
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.907.174 von Ville7 am 08.10.17 19:54:34„The short serum half-life and relatively high clearance suggest that blinatumomab is renally excreted.The metabolism of blinatumomab has not been identified“

      https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4589878/#!po=16…
      Seite 2

      wikipedia
      Metabolism degradation into small peptides and amino acids

      Es gibt zwar auch Metabolismen in Form von target metabolism, was aber hier nicht der Fall zu sein scheint.
      Der Abbau scheint aufgrund der Größe (renale clearance nach Peptidspaltung), im Unterschied zu kompletten IGG_Antikörpern sehr viel schneller vonstatten zu gehen.
      Ich weiß nicht, inwiefern die masking moiety die HWZ verändern würde. Das hängt möglicherweise von der Größe der Maskierung ab.
      Wenn man die HWZ von Peptid-Arzneistoffen erhöhen möchte, wählt man eleganterweise jedoch eher den Pegylierungsweg.
      Die kurze HWZ kann auch Vorteile haben, weil man bei überschießender Immunreaktion schneller reagieren kann, als bei AB mit 21 Tagen HWZ.
      Die Bite-Technologie scheint so stark zu sein (vgl Dosierung microgramm-Bereich), daß eine besonders vorsichtige Dosierung i.v. 4 Wochen in der Klinik unter ständiger Beobachtung kein Nachteil sein muß.
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      schrieb am 08.10.17 19:54:34
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.904.806 von StefanR am 08.10.17 11:08:13Sollten die bispezifischen Probody-Antikörper nicht an den beiden verschiedenen Bindungsstellen maskiert sein und damit sich die Halbwertszeit drastisch erhöhen? Die veringerte Halbwertszeit unmaskierter BYTE-AKs kommt ja m.E. vor allem dadurch, dass die Bindungsmöglichkeiten drastisch erhöht sind, v.a. Richtung CD3.

      Meiner Spekulation nach wäre das ein weiterer Vorteil, den bispezifische Antikörper aus einer Maskierung ziehen können.
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