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    European Lithium - (Re)Start einer Resource/Mine im Herzen Europas (Seite 1966)

    eröffnet am 02.11.16 23:00:19 von
    neuester Beitrag 22.04.24 06:14:39 von
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      schrieb am 18.01.19 15:20:04
      Beitrag Nr. 23.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.660.759 von abgemeldet-620128 am 18.01.19 11:50:07
      Lithiumbedarf erhebt sich Nicht nur durch steigende E-Mobilität !
      Ich habe keine Glaskugel, trotzdem danke für das Vertrauen in meine Weitsicht bzgl. des LI-Preises.

      Hier ist mal eine Skizzierung zur Verwendung von Lithium (Quelle, wiki), leicht gekürzt;

      Die heute wichtigste und am schnellsten wachsende Anwendung für Lithium ist die Verwendung in Lithium-Ionen-Akkumulatoren (oft auch als wiederaufladbare Batterien bezeichnet) welche z. B. in Smartphones, Laptops, Akkuwerkzeugen oder elektrisch betriebenen Fahrzeugen, wie Hybridautos, Elektroautos oder E-Bikes verwendet werden (siehe Diagramm rechts). Der größte Teil der produzierten Lithiumsalze wird nicht zum Metall reduziert, sondern entweder direkt als Lithiumcarbonat, Lithiumhydroxid, Lithiumchlorid, Lithiumbromid eingesetzt oder zu anderen Verbindungen umgesetzt. Das Metall wird nur in einigen Anwendungen benötigt. Die wichtigsten Verwendungszwecke von Lithiumverbindungen findet man im Abschnitt „Verbindungen“.
      Metall

      Ein Teil des produzierten Lithiummetalls wird für die Gewinnung von Lithiumverbindungen verwendet, die nicht direkt aus Lithiumcarbonat hergestellt werden können. Dies sind in erster Linie organische Lithiumverbindungen wie Butyllithium, Lithium-Wasserstoff-Verbindungen wie Lithiumhydrid (LiH) oder Lithiumaluminiumhydrid sowie Lithiumamid.

      Lithium wird wegen seiner Fähigkeit, direkt mit Stickstoff zu reagieren, zu dessen Entfernung aus Gasen verwendet.

      Metallisches Lithium ist ein sehr starkes Reduktionsmittel; es reduziert viele Stoffe, die mit anderen Reduktionsmitteln nicht reagieren. Es wird bei der partiellen Hydrierung von Aromaten (Birch-Reduktion) eingesetzt. In der Metallurgie wird es zur Entschwefelung, Desoxidation und Entkohlung von Metallschmelzen eingesetzt.

      Da Lithium ein sehr niedriges Normalpotential besitzt, kann es in Batterien als Anode verwendet werden. Diese Lithium-Batterien haben eine hohe Energiedichte und können eine besonders hohe Spannung erzeugen. Nicht zu verwechseln sind die nicht wiederaufladbaren Lithium-Batterien mit den wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Akkumulatoren, bei denen Lithiummetalloxide wie Lithiumcobaltoxid als Kathode und Graphit oder andere Lithiumionen einlagernde Verbindungen als Anode geschaltet sind.[


      Kernfusion

      Das für den Betrieb von Kernfusionsreaktoren nötige Tritium soll im Blanket des Reaktors aus Lithium-6 erbrütet werden.
      Legierungsbestandteil

      Lithium wird mit einigen Metallen legiert, um deren Eigenschaften zu verbessern. Oft reichen dafür schon geringe Mengen Lithium aus. Es verbessert als Beimischung bei vielen Stoffen die Zugfestigkeit, Härte und Elastizität. Ein Beispiel für eine Lithiumlegierung ist Bahnmetall, eine Bleilegierung mit circa 0,04 % Lithium, die als Lagermaterial in Eisenbahnen verwendet wird. Auch bei Magnesium-Lithium-Legierungen und Aluminium-Lithium-Legierungen werden die mechanischen Eigenschaften durch Zusatz von Lithium verbessert. Gleichzeitig sind Lithiumlegierungen sehr leicht und werden deshalb viel in der Luft- und Raumfahrttechnik verwendet.

      Forschung (Atomphysik)

      In der Atomphysik wird Lithium gerne verwendet, da es mit 6Li als einziges Alkalimetall ein stabiles fermionisches Isotop besitzt, weshalb es sich zur Erforschung der Effekte in ultrakalten fermionischen Quantengasen eignet (siehe BCS-Theorie). Gleichzeitig weist es eine sehr breite Feshbach-Resonanz auf, die es ermöglicht, die Streulänge zwischen den Atomen nach Belieben einzustellen, wobei die Magnetfelder aufgrund der Breite der Resonanz nicht besonders präzise gehalten werden müssen.

      Medizin


      Bereits 1850 wurde Lithium in der westlichen Medizin als Mittel gegen Gicht erstmals eingesetzt. Es erwies sich jedoch als unwirksam. Auch andere Ansätze zur medizinischen Anwendung von Lithiumsalzen, so unter anderem als Mittel gegen Infektionskrankheiten, blieben erfolglos.

      Erst 1949 beschrieb der australische Psychiater John Cade (1912–1980) ein mögliches Anwendungsgebiet für Lithiumsalze. Er hatte Meerschweinchen verschiedene chemische Verbindungen, darunter auch Lithiumsalze, injiziert, woraufhin diese weniger stark auf äußerliche Reize reagierten, ruhiger, aber nicht schläfrig wurden.[52] Im Nachhinein stellte sich heraus, dass der bei den Versuchstieren beobachtete Effekt auf eine Intoxikation zurückzuführen war.[53] Nach einem Selbstversuch von Cade wurde 1952–1954 die Verwendung von Lithiumcarbonat als Medikament zur Behandlung manischer-depressiver Patienten in einer Doppelblindstudie am Psychiatrischen Krankenhaus in Risskov (Dänemark) untersucht.[54] Damit war der Grundstein für die Lithiumtherapie gelegt.

      Bei dieser wird Lithium in Form von Salzen, wie dem Lithiumcarbonat, gegen bipolare Affektstörungen, Manie, Depression und Cluster-Kopfschmerz eingesetzt.[24] Dabei ist die geringe therapeutische Breite zu beachten, die zwischen 0,6 mmol/l und 1,1 mmol/l liegt. Bereits wenn sich der Lithiumblutspiegel an der oberen Grenze der therapeutischen Breite bewegt, kann es bei empfindlichen Menschen zu beherrschbaren, reversiblen Nebenwirkungen kommen. Neben Natrium wird dabei auch Lithium reteniert, das normalerweise gleichmäßig von den Nieren ausgeschieden wird. Die Folge ist ein erhöhter Lithiumspiegel, was bei der Einnahme von Lithium ein Drug monitoring bedingt, bei dem regelmäßig der Lithiumspiegel bestimmt und die Dosis entsprechend angepasst wird. Auch bei korrekter Dosierung kann es unter Langzeit-Behandlung mit Lithium zu Wasser- und Natrium-Verlusten (Diabetes insipidus), Übersäuerung des Blutes (Azidose) und zur Lithium-Nephropathie mit Einschränkung der Nierenfunktion kommen.

      Eine Studie, die 1990 in den USA veröffentlicht wurde, beschreibt eine signifikante Verringerung von Straftaten und Suiziden in Regionen mit erhöhtem Lithiumgehalt im Trinkwasser.[

      Die Wirkungsweise des Lithium als Psychopharmakon ist noch nicht hinreichend erforscht. Derzeit werden insbesondere die Beeinflussung des Inositol-Stoffwechsels durch Hemmung der myo-Inositol-1-Phosphatase (Enzymklasse 3.1.3.25)[56][57] und die Hemmung der Glykogensynthasekinase-3 (GSK-3) in Nervenzellen als mögliche Mechanismen diskutiert.[58] Die antidepressive Wirkung von Lithium beruht wahrscheinlich ebenfalls auf einer Verstärkung der serotonergen Neurotransmission, also einer erhöhten Ausschüttung von Serotonin in den Synapsen, während die antimanische Wirkung mit einer Hemmung dopaminerger Rezeptoren erklärt wird.[59][60] Eine weitere interessante Auswirkung von Lithiumsalzen auf den Menschen und Säugetiere wie Ratten ist die wohl damit zusammenhängende Veränderung der Circadianen Rhythmik.[61] Diese Wirkung konnte sogar bei Pflanzen wie der Kalanchoe nachgewiesen werden.[62][63] Andere serotonerge Substanzen wie LSD, Meskalin und Psilocybin zeigen ebenfalls solche Auswirkungen beim Menschen.[64] Durch Lithium ist es im Tierversuch an Drosophila melanogaster gelungen, Symptome der Alzheimer-Krankheit – wie Vergesslichkeit – zu bekämpfen.[65]

      Der Altersforscher Michael Ristow stellte 2011 einen Zusammenhang zwischen dem Gehalt an Lithium in der Umwelt und der Lebenserwartung des Menschen her: Zwischen hohem Gehalt des Spurenelementes und hoher Lebenserwartung besteht ein statistisch signifikanter Zusammenhang; des Weiteren verlängern hohe Lithiumkonzentrationen die Lebenserwartung des Modellorganismus Caenorhabditis elegans.

      Zusammen gefasst: Selbst wenn E-Mobilität nicht rasant wächst, steigt der Bedarf für Lithium durch die Verwendungsgebiete, Atomphysik, Medizin und Smartphones/IT-Bereich sowie Speichern von Energien in einer Vielzahl von Immobilien der Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 15:05:26
      Beitrag Nr. 23.195 ()
      Nochmals: Ich nehme alle NICHT-Hämischen Kommentare sehr ernst.

      Und ich weiß sehr gut, dass man an der Börse viel Geld verlieren kann.

      Auch bei European Lithium besteht diese Möglichkeit absolut !!!!

      Aber:

      Im Gegensatz zu den Warnern und Verächtlichmachern glaube ich nicht, dass hier irgendwelche

      Versicherungsverkäufer und Klinlenputzer ihr Tagwerk betreiben.

      Ich halte eine Umsetzung des Projekts für absolut realistisch, sowohl wegen der unbestritten
      vorhandenen Ressourcen, der geographischen Lage, der in Aussicht gestellten Spiegelung und Erweiterung des Rohstoff-Potenzials, des steigenden Bedarfs, der meiner Ansicht nach deutlich unterschätzt wird und sich eben NICHT nur auf die E-Mobilität fokussiert.

      Und ich akzeptiere Kritik, wenn sie sachlich formuliert wird.

      Man kann hier auch sein Geld verlieren, ja. Zu hundert Prozent sogar.

      Aber man könnte auch dabei sein, ein Projekt zu begleiten, dass auch langfristig für Europa eine Rohstoff-Unabhängigkeit in Sachen Lithium bedeutet, die bei einer erfolgreichen Umsetzung mit politischer Unterstützung sogar voll-wirtschaftlich ist und zugleich Umwelt und Fortschritt optimal berücksichtigt.

      Hier ist ein link zum Interview mit dem leitenden Chef der Wirtschaftskammer Wolfsberg:

      https://www.kleinezeitung.at/kaernten/lavanttal/aktuelles_la…

      Er sieht das Projektvon European Lithium jedenfalls völlig offen, neutral und mit sehr vorsichtigem Optimismus. Das Interview ist brandaktuell und von Häme oder Lächerlichkeit keine Spur.

      Ich kaufe nach, wenn es nochmals unter 5 Cent geht.

      Ansonsten bin ich zufrieden mit meiner 6stelligen Stückzahl.

      Nice weekend @ all !
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 14:58:49
      Beitrag Nr. 23.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.662.283 von TiefimWesten70 am 18.01.19 14:43:45
      Das könnte ich nicht besser beschreiben....
      das sind genau auch meine Beweggründe das ich hier nicht verkaufe...
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 14:43:45
      Beitrag Nr. 23.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.661.521 von Adler02 am 18.01.19 13:09:13
      Unterschiedliche Prognosen !
      Es stimmt, dass der Lithium-Bedarf derzeit von den bestehenden Ressourcen weitgehend noch abgedeckt werden kann. Und auch die Prognosen sagen, dass die weltweiten Explorer die Mengen des Lithiums verdoppeln und im Optimalfall sogar bis 2025 verdreifachen können.

      Diese Studien sind mir durchaus geläufig.

      ABER:

      https://www.energate-messenger.de/news/188747/studie-deutsch…

      Wie so häufig, steckt die Problematik im Detail. Denn der Umfang der allein für die E-Mobilität bis 2025 zu benötigenden Lithiumkarbonat-Mengen wird sich nicht verdoppeln oder verdreifachen, sondern bis dahin versiebenfachen, siehe link.

      Des Weiteren:

      Wer sagt, dass die Nachhaltigkeit, die unsägliche Ausbeutung durch Kidnerarbeit, der sichere Transport, die weltweiten Zölle für die Fracht, die Auslieferung und die politischen Unsicherheiten alles reibungslos ablaufen lassen ?

      Meine Vermutung ist, dass Österreich auch im Jahr 2025 weder Kinderarbeit noch politisch sehr außergewöhnliche Unruhen erleben wird. Außerdem ist der Transport und der Kostenfaktor für Zoll und die Sicherheit bei Lieferungen aus dem Alpenland relativ sicher im Vergleich.

      Und zuguterletzt: Die totale Abhängigkeit von Bolivien u. Chile kann doch eigentlich kein Ziel sein ?

      Das Ergebnis der wirtschaftlichen Machbarkeits-Studie sollte Klarheit bringen.

      Ich bedanke mich bei allen Warnern und Mahnern. Trotzdem bleibe ich investiert.

      Wenn das Geld weg ist, dann muß ich eben wieder welches neu ersparen und anlegen :-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 13:09:13
      Beitrag Nr. 23.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.659.532 von TiefimWesten70 am 18.01.19 09:43:44Eben doch. Die Ressourcen sind mehr als ausreichend außerhalb von Europa. Wer anderes behauptet informiere sich bitte bei USGS und Co
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      Avatar
      schrieb am 18.01.19 12:25:25
      Beitrag Nr. 23.191 ()
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 11:50:07
      Beitrag Nr. 23.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.659.532 von TiefimWesten70 am 18.01.19 09:43:44
      Zitat von TiefimWesten70: Dieses hingegen dürfte eines werden. Wichtig ist, dass der Lithium-Preis steigt, um die notwendige Wirtschaftlichkeit des Projekts zu erzielen.


      Mich würde mal deine Einschätzung hierzu interessieren.
      Warum soll der Lithiumpreis "enorm" und "nachhaltig" in andere Dimensionen vorstoßen?
      An der Nachfrage kann es ja nicht liegen. Li gibt es genügend und von anderen Abnehmern in weit größeren Mengen.

      Es werden ja bei anderen Unternehmen schon Abnahmevereinbarungen für einen längeren Zeitraum getroffen die dem jetzigen Li-Preis in etwa entsprechen. Die müssten dann doch alle dumm sein - oder?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 11:46:22
      Beitrag Nr. 23.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.660.639 von Chaecka am 18.01.19 11:38:46was hat der Polli mit EUL zu tun , rein garnichts !
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 11:38:46
      Beitrag Nr. 23.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.658.809 von TiefimWesten70 am 18.01.19 08:21:35
      Zitat von TiefimWesten70: https://www.kleinezeitung.at/kaernten/lavanttal/aktuelles_la…

      Es wäre hilfreich, wenn hier auch mal Sachlichkeit statt Häme-beladener content gepostet würde.

      Ist eine Charakterfrage, weniger eine des rhetorischen Intellekts. Ich lese gern mal Bashing, weil

      es unterhaltsam ist. Es sagt viel aus über die Tageslangeweile von Menschen.

      Habe selbst übrigens nachgekauft bei 5,9 Cent.

      Grüße aus dem Ruhrpott !!


      Das verbindet uns. Ich lese nämlich auch gerne mal Pushing (insbesondere, wenn darunter der Disclaimer kommt), weil es ebenso unterhaltsam ist. Es sagt viel aus über die Leichtgläubigkeit und Naivität der Menschen.

      Einen Zock wird man hier so in etwa bei 3 Cent riskieren können. Das ist das Niveau, auf dem EU war, bevor Inult und Bullvestor die grosse Show abgezogen haben.
      Lithiumabbau auf der Koralpe ...

      :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 18.01.19 10:48:49
      Beitrag Nr. 23.187 ()
      Blackstone plant 200 Millionen Euro Invest für Zellfertigung in Deutschland
      https://www.elektroauto-news.net/2019/blackstone-plant-200-m…
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