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    Clere - ein Hoffnungswert (Seite 198)

    eröffnet am 01.01.17 13:43:56 von
    neuester Beitrag 19.04.24 10:23:26 von
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      schrieb am 08.02.17 19:28:36
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.273.446 von cd-kunde am 08.02.17 18:30:26Hier jammert keiner.

      Es wird nur festgestellt, das das Geschäftsmodell der Clere AG offensichtlich nicht funktioniert, da es Milliarden Euro an Anlegergeldern gibt, die angelegt werden wollen. Und sich diese Investoren offenbar mit weniger Rendite zufrieden geben als die, die die Clere AG sich vorstellt.

      Die bisher getätigten Investitionen in Inhaberschuldverschreibungen müssen ausgelaufen sein, ohne das mitgeteilt wurde, das es neue Investitionen gegeben hat. Ergo ein Rückschritt ggü. der Situation vom Juli 2016.

      Und das war so eben nicht angekündigt. Angekündigt war, das man nach dem Umzug nach Berlin und der Einstellung von Experten jetzt voll handlungsfähig sei und das Geschäft forcieren wollte.

      Wir haben es also mit einer klassischen Fehlentwicklung von Ankündigungen des Unternehmens und tatsächlich Erreichtem zu tun. Und darum geht es. Nicht um's Jammern.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 18:30:26
      Beitrag Nr. 135 ()
      Das Geheule wird ja jeden Tag schlimmer hier. Jetzt sind es schon zwei.

      Mal zu euren Tipps:

      - 8% PNE Wind ==> Mal den Unterschied zwischen Kupon und Rendite lernen. PNE muss die Anleihe übrigens auch refinanzieren ;)

      - 5% Energiekontor ==> wird mit noch weniger Umsatz als PNE gehandelt

      - 7C Solarparken ==> hier werden die Altanleger durch ständige Kapitalerhöhungen um ihre rentablen Anlagen gebracht und der Cash wird deutlich unrentabler angelegt. Es wäre ein Schwachsinn hier einzusteigen

      - PNE Wind ==> Hier würde ich manchem mal empfehlen den Bericht zu lesen. Türkei und Polen kann man wohl abschreiben. In den USA mag Trump auch keine Windräder und Bulgarien sowie Rumänien klingt super für Windräder. In so eine Bude würde ich nicht investieren.

      Vllt. solltet ihr euch nicht solche Aktien kaufen, wenn ihr nach 2-3 Monaten schon am jammern seid. Bis jetzt seid ihr nicht mal betrogen worden ;) Das kann ja auch noch kommen.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 17:36:51
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.272.786 von nikittka am 08.02.17 17:28:00
      Zitat von nikittka: Eine kleine Randbemerkung:
      Als ich meinen Beitrag mit Kauf von PNE Wind Aktien durch Clere verfasst habe, lag der Kurs von PNE Wind bei 2,13 €.
      Jetzt - ca. 30 Minuten später - steht der Kurs bei 2,23 €.
      Da hätten wir schon unsere 4,5% Rendite !


      So ist es. Wobei man wie geschrieben auch die 8 % Anleihe der PNE Wind AG kaufen könnte oder die 5 % Anleihe der Energiekontor AG oder sonstigen Anleihe. Oder man würde eine Kapitalerhöhung bei der 7C Solarparken AG zeichnen. Es gibt soviele Möglichkeiten und alles ist besser als bald Verwahrgeld für seinen Cash zu zahlen. Man muss ja nicht gleich alles Geld investieren. Wichtig ist doch nur, das man sieht das es voran statt rückwärts geht.

      Ich persönlich habe einen deutlich höheren Anteil meines Depots in PNE Wind Aktien als in Clere Aktien investiert. Aber ich möchte keinem raten, das auch zu tun, weil eben die breite Masse wegen des Ausschreibungsmodells denkt, das deren profitables Geschäftsmodell absehbar gefährdet ist.
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 17:28:00
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.272.321 von nikittka am 08.02.17 16:55:59Eine kleine Randbemerkung:
      Als ich meinen Beitrag mit Kauf von PNE Wind Aktien durch Clere verfasst habe, lag der Kurs von PNE Wind bei 2,13 €.
      Jetzt - ca. 30 Minuten später - steht der Kurs bei 2,23 €.
      Da hätten wir schon unsere 4,5% Rendite !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 16:56:12
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.271.163 von nikittka am 08.02.17 15:30:38Gewinner sind natürlich in erster Linie diejenigen, die bereits Projekte im Bestand haben, die durch die Niedrigzinsphase ernorm an Wert zugelegt haben. Eine PNE Wind AG ist da mit ihren 20 % Restbestand an der YieldCo Deutschland eher eine ganz kleine Nummer im Vergleich zur Energiekontor AG oder erst Recht zur Capital Stage AG oder E.ON oder Innogy.

      Projektierer werden derzeit eher kritisch von der Börse gesehen, weil man denkt, das sie einem Margendruck ausgesetzt sind durch die Ausschreibungsmodelle. Das ist aber nicht so, da es im Rahmen der Ausschreibung wahrscheinlich zu einer Konzentration bei den Akteuren kommen wird, weil einige sich z.B. die Geldhinterlegungen gar nicht leisten können. D.h, die großen (börsennotierten) Projektierer könnten profitieren. Auch durch den Zukauf von Projektrechten, die andere abgeben wollen. Und die Projektierer werden Einbußen bei der Einspeisevergütung auf der Einkaufsseite weitergeben. D.h., die Pachterlöse werden vllt. nicht mehr so hoch ausfallen wie jetzt und das bisherige Olygopol der Windkraftanlagenhersteller in Deutschland muss kräftig mit den Preisen runtergehen. Dito sinkt die Durchschnittsrendite für Finanzanleger ja jedes Jahr weiter, weil jedes Jahr weiter gut verzinste deutsche Anleihen auslaufen, die nur noch zu 0,x oder 1,x % neu angelegt werden können.

      Das alles führt ja zur Erkenntnis, das es für die Clere AG nicht einfacher werden wird mit der Geldanlage und man doch jetzt langsam mal in die Puschen kommen muss. Wenn man denkt, das man warten kann auf bessere Zeiten, dann wartet man vermutlich viele Jahre vergebens, in denen man im Zweifel für sein Bargeld selbst Verwahrgeld bei der Bank bezahlen muss.

      Vllt. ist es in der Tat angebracht, das die Clere AG ihr Geschäftsmodell modifiziert. Anlagen mit über 4,5 % Rendite gibt es schließlich zu Hauf.

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      schrieb am 08.02.17 16:55:59
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.271.556 von Merrill am 08.02.17 16:04:03Ich beschäftige mich mit PNE Wind erst seit einigen Monaten.
      Dazu schaue ich mir die Entwicklung der jüngeren Vergangenheit an.
      Es lässt sich folgendes feststellen:
      Am 9.3.2012 (vor 5 Jahren) notierte die Aktie mit 1,86 €. Heute liegen wir bei 2,13 €.
      Für die Jahre 2012,2013,2014,2015 wurde immer eine Dividende gezahlt. Für 2016 rechnet z.B. die Comdirectbank in ihrer Analyse mit 0,12 € Dividende.
      Für die Jahre 2014- 2016 prognostizierte PNE Wind ein kumuliertes EBIT von 110-130 Mio €. Dies hat man - vor allem durch das 2016er EBIT von ca. 100 Mio € (Meldung zum Jahresende 2016) - erreicht.
      Der Buchwert der PNE Wind zum 31.12.2016 übersteigt m.E. die Marktkapitalisierung deutlich.

      Die Entwicklung einer Aktie vor 10 oder 15 Jahren spielt bei meiner Anlageentscheidung keine Rolle.
      Deshalb würde ich einen sukzessiven Einstieg der Clere AG bei der PNE Wind (ca. 3 %) durchaus begrüßen.
      Natürlich bieten sich auch andere Investitionen bei börsennotierten Unternehmen im EEG-Bereich zur Anlage der flüssigen Mittel der Clere AG an.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 16:04:03
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.271.163 von nikittka am 08.02.17 15:30:38Eine Beteiligung an einer börsennotierten AG wäre ab 3 Prozent
      mitteilungspflichtig, das hätte man mitbekommen.

      Losgelöst von einem möglicherweise aktuell interessanten KGV- und
      KCV-Verhältnis bei der PNE AG: Es gibt kaum ein Unternehmen,
      was konstant dermaßen lausig performt.

      Die letzten 15 und 10 Jahre war die Kursentwicklung ca. -20 bis -95 Prozent,
      mit häufigen Ausbrüchen unter und knapp über 2 Euro und seltenen Ausbrüchen
      an 3 Euro. Schaut euch einfach die super lausige Kursentwicklung der letzten 5,
      10 und 15 Jahre bei denen an: www.finanzen.net/chart/PNE_Wind
      Bei PNE kann ich mich an sooooooo viele Prognoseverfehlungen erinnern,
      darüber könnte ich Seiten vollschreiben. Also nicht bei PNE nicht von vermeintlich
      attraktiven "KGV-Prognosen" täuschen lassen!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 15:30:38
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.268.319 von Wertefinder1 am 08.02.17 11:43:20
      Zitat von Wertefinder1: Clere will ja nicht projektieren - das wäre schlicht Wahnsinn. Die PNE Wind AG macht laut ihren Angaben 95 % ihres Gewinns mit der Projektierung - nur die restlichen 5 % entfallen auf den mit Abstand kapitalintensivten Teil des Baus einer Windkraftanlage.

      Clere will fertige Projekte kaufen. Und davon gibt es eine ganze Menge. Die Frage ist, wieweit die Renditen auch hier gesunken sind, wenn Projektierer früher lt. Deinem Link 1,4 -1,5 Mio. Euro je MW erlöst haben und wie die PNE Wind oder die Energiekontor AG zuletzt Ende 2016 2,3 Mio. Euro je installiertem MW. Das Wort "Goldrausch" wie es Reuters benutzt hat, ist zumindest was Projektierer angeht, derzeit angebracht. Und das sieht man ja auch in der Aktienkursentwiclung der Energiekontor AG und (noch erst) im Ansatz der PNE Wind AG.

      Ich glaube aber nicht, das die Renditen soweit gefallen sind, das die Clere AG auch hier bei guter Auswahl nicht 4,5 % Renidte erwirtschaften könnte. Aber sie haben im Zweifel nicht das richtige Personal eingestellt, das solche Projekte akquirieren kann.


      Nachdem ich hier aus verschiedenen Beiträgen herauslesen konnte, dass es auf der einen Seite schwer ist, geeignete Objekte mit einer Rendite von 4,5 % zu finden und auf der anderen Seite die Projektierer die Gewinner dieser Entwicklung sind (Goldrausch), sollte man doch gleich in Projektierer investieren.
      PNE Wind notiert z.B. aktuell noch unter Eigenkapital (insbesondere dann, wenn man das Eigenkapital zum 31.12.2016 zugrundelegt, das durch den hohen Gewinn aus dem Verkauf des Windparkportfolios Ende 2016 deutlich angestiegen ist). Durch PNE Wind wäre man an einen Projektierer, an einen Windparkbetreiber (man hat 80% des Windparkportfolios veräußert, die restlichen 20% hält man selbst) und an einen Dienstleister beteiligt.
      Vielleicht hat Clere bereits mit dem Kauf von PNE Aktien begonnen. Eine Meldung dazu wäre nicht sinnvoll, da man damit den möglichen Kaufkurs in die Höhe treibt.
      Neben PNE Wind gibt es sicher noch weitere interessante Beteiligungen im EEG-Bereich, die man über einen sukzessiven Aktienerwerb aufbauen kann.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 14:32:04
      Beitrag Nr. 128 ()
      "Verwahrentgeld" für Guthaben - Größte Sparkasse führt Negativzinsen frü institutionelle Anleger und Firmenkunden ein

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Groesste-Sparkasse-fuehrt-Nega…
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 12:48:41
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.268.910 von Merrill am 08.02.17 12:33:28Sie wollen ja nur 150 Mio. Euro in Photovoltaik investieren - ein Drittel der angepeilten Investitionssumme von 450 Mio. Euro. Hunderte Kleinanlagen braucht man da sicher nicht. Und die Diversifizierung streut ja auch das Risiko - ich kann daran nichts Schlechtes finden. Wobei ich es so verstanden habe, das die Clere AG gar nicht so kleinteilig agieren will. Sie wollen lieber einen 50-Mio. Euro Solarpark in Japan, einen in den USA und einen in Europa kaufen. Was ich wiederum eher schlecht finde mit den Währungsrisiken die man sich da einkauft. Erneut: An der 7C Solarparken AG orientieren.

      Im Windkraftbereich wird 2017 und 2018 versucht werden, alle noch außerhalb des Ausschreibungsmodells genehmigten und registrierten Anlagen auch zu bauen. Das kann noch nicht alles verkauft sein, weil viele Projekte auf dem letzten Tag durchgedrückt wurden, für die 2016 gar keine Genehmigung mehr erwartet wurde. Die Frage ist halt, mit welcher Rendite die Projektierer diese Projekte "im Goldrausch" http://de.reuters.com/article/deutschland-energie-wind-idDEK… verkaufen. Denn die Nachfrage von internationalen Investoren wird sicher vorhanden sein und Projektierer brauchen sich keine Gedanken darüber zu machen, das sie ihre Projekte nicht verkaufen können.
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