Clere - ein Hoffnungswert (Seite 206)
eröffnet am 01.01.17 13:43:56 von
neuester Beitrag 19.04.24 10:23:26 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.173.435 von Wertefinder1 am 26.01.17 16:56:13
Die Konkurrenz kauft aber im Ausland.
Zitat von Wertefinder1: Ich verstehe weiter nicht, auf was hier bei der Clere AG gewartet wird. Andere investieren laufend Milliarden Euro in z.B. Windkraft- oder Solarprojekte. Machen die das alle, um mit einer Rendite nahe null rauszugehen?
Die Konkurrenz kauft aber im Ausland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.173.315 von Wertefinder1 am 26.01.17 16:46:27Oder um beim Beispiel der Versicherer mit 3,3 % unterer Nettoverzinsung zu bleiben:
Investierter Betrag: 450 Mio. €
Rendite nach Abschreibung und Zinsen: 3,3%
Bruttoertrag: 14,85 Mio. €
Eingesetztes Fremdkapital: 300 Mio. €
Zinssatz: 2,0%
Zinskosten: 6 Mio. €
operative Kosten: 1 Mio. €
Ergebnis: 7,85 Mio. €
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Aktienanzahl: 5,89 Stück
Ergebns je Aktie: 1,33 €
Aktueller Kurs: 16,6 €
KGV: 12,5
Dividendenrendite bei Vollausschüttung: 8,0 %
In der Rechnung habe ich die eigenen Kosten reduziert, da man für eine Abgabe der Vermögensverwaltung ja keine eigene Mannschaft braucht, "die die besten Anlagemöglichkeiten der Welt" sucht.
Selbst mit der Annahme, das nur 3,3 % unterer Ertragsgewinnung wie in der Versicherungsbranche realisiert werden, wären 8 % Dividendenrendite möglich.
Ich verstehe weiter nicht, auf was hier bei der Clere AG gewartet wird. Andere investieren laufend Milliarden Euro in z.B. Windkraft- oder Solarprojekte. Machen die das alle, um mit einer Rendite nahe null rauszugehen?
Investierter Betrag: 450 Mio. €
Rendite nach Abschreibung und Zinsen: 3,3%
Bruttoertrag: 14,85 Mio. €
Eingesetztes Fremdkapital: 300 Mio. €
Zinssatz: 2,0%
Zinskosten: 6 Mio. €
operative Kosten: 1 Mio. €
Ergebnis: 7,85 Mio. €
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Aktienanzahl: 5,89 Stück
Ergebns je Aktie: 1,33 €
Aktueller Kurs: 16,6 €
KGV: 12,5
Dividendenrendite bei Vollausschüttung: 8,0 %
In der Rechnung habe ich die eigenen Kosten reduziert, da man für eine Abgabe der Vermögensverwaltung ja keine eigene Mannschaft braucht, "die die besten Anlagemöglichkeiten der Welt" sucht.
Selbst mit der Annahme, das nur 3,3 % unterer Ertragsgewinnung wie in der Versicherungsbranche realisiert werden, wären 8 % Dividendenrendite möglich.
Ich verstehe weiter nicht, auf was hier bei der Clere AG gewartet wird. Andere investieren laufend Milliarden Euro in z.B. Windkraft- oder Solarprojekte. Machen die das alle, um mit einer Rendite nahe null rauszugehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.173.342 von Wertefinder1 am 26.01.17 16:47:44Natürlich musst du hebeln, wenn die Zinsen so günstig sind und noch ein Teil durch die Steuern finanziert wird.
Es ist mir klar, dass viele kaufen. ENBW wollte ja Prokon nach deren Pleite übernehmen. Deren Anleihe finde ich spannend, da sie im erneuten Pleite-Fall mit deutschen Windanlagen hinterlegt ist und deren Preis sollte ja stabil bleiben. Prokon muss noch 100 mio der Anleihe zwangsverkaufen. Auch das wäre bei 8% p.a. eine Überlegung für Clere wert.
Ich denke, dass man sich auch nicht nur auf EE festlegen hätte sollen. Bei Hebel von fast 1,5 da kann man auch andere Sachen kaufen um auf 5% Ausschüttung zu kommen.
Es ist mir klar, dass viele kaufen. ENBW wollte ja Prokon nach deren Pleite übernehmen. Deren Anleihe finde ich spannend, da sie im erneuten Pleite-Fall mit deutschen Windanlagen hinterlegt ist und deren Preis sollte ja stabil bleiben. Prokon muss noch 100 mio der Anleihe zwangsverkaufen. Auch das wäre bei 8% p.a. eine Überlegung für Clere wert.
Ich denke, dass man sich auch nicht nur auf EE festlegen hätte sollen. Bei Hebel von fast 1,5 da kann man auch andere Sachen kaufen um auf 5% Ausschüttung zu kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.173.315 von Wertefinder1 am 26.01.17 16:46:27Investierter Betrag: 450 Mio. €
Rendite nach Abschreibung und Zinsen: 4,5%
Bruttoertrag: 20,25 Mio. €
Eingesetztes Fremdkapital: 300 Mio. €
Zinssatz: 2,0%
Zinskosten: 6 Mio. €
operative Kosten: 3 Mio. €
Ergebnis: 11,25 Mio. €
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Aktienanzahl: 5,89 Stück
Ergebns je Aktie: 1,91 €
Aktueller Kurs: 16,6 €
KGV: 8,7
Dividendenrendite bei Vollausschüttung: 11,5 %
Rendite nach Abschreibung und Zinsen: 4,5%
Bruttoertrag: 20,25 Mio. €
Eingesetztes Fremdkapital: 300 Mio. €
Zinssatz: 2,0%
Zinskosten: 6 Mio. €
operative Kosten: 3 Mio. €
Ergebnis: 11,25 Mio. €
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Aktienanzahl: 5,89 Stück
Ergebns je Aktie: 1,91 €
Aktueller Kurs: 16,6 €
KGV: 8,7
Dividendenrendite bei Vollausschüttung: 11,5 %
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.173.159 von cd-kunde am 26.01.17 16:28:30Erstens muss man nicht hebeln. Man kann hebeln wenn das eigene Geld investiert ist.
Zweitens muss man nicht gleich das volle Geld investieren.
Drittens: Die PNE Wind AG hat im Dezember 80 % ihrer Windkraft-YieldCo. für 264 Mio. Euro an einen Fonds der Allianz verkauft, der aber 1,5 Millliarden Euro investieren kann. Nur ein Fonds nur der Allianz. Verkauft wurde zu einem m.W. Rekordpreis von mindestens 2,31 Mio. Euro je MW installierter Leistung. Der Preis soll wegen des Paketes höher gelegen haben als bei einem Einzelkauf von nur wenigen Windkrafträdern. Auch die Energiekontor AG hat zuletzt zu ähnliches Niveaus verkauft. Der Anlagedruck von z.B. der Seite der Lebensversicherungen oder Pensionskassen wird in den nächsten Jahren noch viel stärker werden. Die Renditen werden im Zweifel damit eher fallen als steigen. Die Fremdkapitalzinsen werden im Zweifel auch nicht noch günstiger.
Also wieder die Frage: Auf was wartet man? Wenn man eine durchschnittliche Rendite von 4,5 % auf die Gesamtanlagen erzielen würde, dann reicht das doch vollkommen aus.
Zweitens muss man nicht gleich das volle Geld investieren.
Drittens: Die PNE Wind AG hat im Dezember 80 % ihrer Windkraft-YieldCo. für 264 Mio. Euro an einen Fonds der Allianz verkauft, der aber 1,5 Millliarden Euro investieren kann. Nur ein Fonds nur der Allianz. Verkauft wurde zu einem m.W. Rekordpreis von mindestens 2,31 Mio. Euro je MW installierter Leistung. Der Preis soll wegen des Paketes höher gelegen haben als bei einem Einzelkauf von nur wenigen Windkrafträdern. Auch die Energiekontor AG hat zuletzt zu ähnliches Niveaus verkauft. Der Anlagedruck von z.B. der Seite der Lebensversicherungen oder Pensionskassen wird in den nächsten Jahren noch viel stärker werden. Die Renditen werden im Zweifel damit eher fallen als steigen. Die Fremdkapitalzinsen werden im Zweifel auch nicht noch günstiger.
Also wieder die Frage: Auf was wartet man? Wenn man eine durchschnittliche Rendite von 4,5 % auf die Gesamtanlagen erzielen würde, dann reicht das doch vollkommen aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.172.130 von Wertefinder1 am 26.01.17 14:51:55
Wo willst denn mal kurz für 140 mio Anlagen herbekommen? Dazu muss man ja hebeln. Damit ist man schnell bei 500 mio. In einem Markt wo es mit Capital Stage etc. auch schon andere gibt. Capital Stage will für D ein IRR von 4-5%. Und hat inzwischen 60% in so Ländern wie Italien, GB und Frankreich.
Den Abschlag zu den 23, x Euro finde ich inzw. wieder spannend. Er steht ja auf dem Niveau des Pflichtangebotes. Aber die zu investierende Summe ist halt recht hoch.
Zitat von Wertefinder1: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-01/39764852…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-01/39764852…
BERLIN (Dow Jones)--Die deutschen Versicherer gehen für das abgelaufene Jahr mit einer durchschnittlichen Nettoverzinsung der Kapitalanlagen von Lebensversicherungen in Höhe von 4,3 Prozent aus. Die laufende Verzinsung werden zwischen 3,3 und 3,6 Prozent liegen, ergänzte der Vorsitzende des Hauptausschusses Lebensversicherung und Pensionsfonds des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Markus Faulhaber, am Donnerstag in Berlin. ... . Die Nettoverzinsung errechnet sich als Bruttoertrag minus Aufwendungen (inklusive Abschreibungen) für die Kapitalanlagen im Verhältnis zum mittleren Kapitalanlagenbestand des Jahres. ...
Im Durchschnitt bringen es diese Kapitalanleger also auf eine laufende Rendite schon in Abzug von Ausfällen und Kosten von 3,x %. Und die sind im Zweifel gezwungen, einen Großteil in heute mit 0,x % verzinsten Anleihen zu investieren.
Da sollte es doch ein Klacks für die Fachleute der Clere AG sein, Anlagen mit 4,5 % Nettorendite zu finden. Auch für 100 Millionen Euro. Auf was wird gewartet? - Auf Anlagen mit 8 % Verzinsung? Je länger man wartet, desto länger verdient man aber gar nichts. Und vllt. wartet man noch die nächsten 10 Jahre, wenn mann zu gierig ist.
Wo willst denn mal kurz für 140 mio Anlagen herbekommen? Dazu muss man ja hebeln. Damit ist man schnell bei 500 mio. In einem Markt wo es mit Capital Stage etc. auch schon andere gibt. Capital Stage will für D ein IRR von 4-5%. Und hat inzwischen 60% in so Ländern wie Italien, GB und Frankreich.
Den Abschlag zu den 23, x Euro finde ich inzw. wieder spannend. Er steht ja auf dem Niveau des Pflichtangebotes. Aber die zu investierende Summe ist halt recht hoch.
(@Wertefinder) "Auf was wird gewartet?" Nochmals von mir: "Es wird bis zum letzten möglichen Zeitpunkt 'abgewartet' um noch möglichst viele Anteilseigner von ihren Stücken zu trennen, so läuft dieses Spiel seit Monaten!" LG /
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-01/39764852…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-01/39764852…
BERLIN (Dow Jones)--Die deutschen Versicherer gehen für das abgelaufene Jahr mit einer durchschnittlichen Nettoverzinsung der Kapitalanlagen von Lebensversicherungen in Höhe von 4,3 Prozent aus. Die laufende Verzinsung werden zwischen 3,3 und 3,6 Prozent liegen, ergänzte der Vorsitzende des Hauptausschusses Lebensversicherung und Pensionsfonds des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Markus Faulhaber, am Donnerstag in Berlin. ... . Die Nettoverzinsung errechnet sich als Bruttoertrag minus Aufwendungen (inklusive Abschreibungen) für die Kapitalanlagen im Verhältnis zum mittleren Kapitalanlagenbestand des Jahres. ...
Im Durchschnitt bringen es diese Kapitalanleger also auf eine laufende Rendite schon in Abzug von Ausfällen und Kosten von 3,x %. Und die sind im Zweifel gezwungen, einen Großteil in heute mit 0,x % verzinsten Anleihen zu investieren.
Da sollte es doch ein Klacks für die Fachleute der Clere AG sein, Anlagen mit 4,5 % Nettorendite zu finden. Auch für 100 Millionen Euro. Auf was wird gewartet? - Auf Anlagen mit 8 % Verzinsung? Je länger man wartet, desto länger verdient man aber gar nichts. Und vllt. wartet man noch die nächsten 10 Jahre, wenn mann zu gierig ist.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-01/39764852…
BERLIN (Dow Jones)--Die deutschen Versicherer gehen für das abgelaufene Jahr mit einer durchschnittlichen Nettoverzinsung der Kapitalanlagen von Lebensversicherungen in Höhe von 4,3 Prozent aus. Die laufende Verzinsung werden zwischen 3,3 und 3,6 Prozent liegen, ergänzte der Vorsitzende des Hauptausschusses Lebensversicherung und Pensionsfonds des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Markus Faulhaber, am Donnerstag in Berlin. ... . Die Nettoverzinsung errechnet sich als Bruttoertrag minus Aufwendungen (inklusive Abschreibungen) für die Kapitalanlagen im Verhältnis zum mittleren Kapitalanlagenbestand des Jahres. ...
Im Durchschnitt bringen es diese Kapitalanleger also auf eine laufende Rendite schon in Abzug von Ausfällen und Kosten von 3,x %. Und die sind im Zweifel gezwungen, einen Großteil in heute mit 0,x % verzinsten Anleihen zu investieren.
Da sollte es doch ein Klacks für die Fachleute der Clere AG sein, Anlagen mit 4,5 % Nettorendite zu finden. Auch für 100 Millionen Euro. Auf was wird gewartet? - Auf Anlagen mit 8 % Verzinsung? Je länger man wartet, desto länger verdient man aber gar nichts. Und vllt. wartet man noch die nächsten 10 Jahre, wenn mann zu gierig ist.
entgangene Gewinne sind halt schlimmer als Verluste.
Hätte man auch Ende des Jahres schon drüber nachdenken können, dass die beste Zeit für Aktien bevorsteht....... ahhh nein, da war das ja gar nicht absehbar, letztes Jahr war ein schlechter Jahresanfang.... da bin ich bei Clere gut aufgehoben..... jetzt wo vieles, berechtigt oder auch nicht steigt...... man ist Clere ein Dreckstitel nur 3% gestiegen dieses Jahr, es gibt Titel die sich schon verdoppelt haben......
Es läuft leider wie erwartet: Wer in dieser Aktie drin bleibt, der verpasst die beste Zeit des Jahres mit null Performance oder sogar weiteren Verlusten.
Da erscheint es schlauer, seine Verluste erstmal glattzustellen, mit dem Erlös in Werte zu investieren die zwar nicht so dramatisch unterbewertet sind wie die Clere Aktie aber dafür nach oben laufen. Und später diese Werte wieder zu verkaufen und irgendwann in 2017 oder 2018 wieder in die Clere Aktie einzusteigen. Vllt. sogar auf einem niedrigerem Kursniveau.
Ich verstehe mittlerweile nicht, warum man nicht mal "irgendetwas" kauft. Anlagen mit denen man relativ risikolos 5 % machen kann gibt es doch zu Hauf.
Da erscheint es schlauer, seine Verluste erstmal glattzustellen, mit dem Erlös in Werte zu investieren die zwar nicht so dramatisch unterbewertet sind wie die Clere Aktie aber dafür nach oben laufen. Und später diese Werte wieder zu verkaufen und irgendwann in 2017 oder 2018 wieder in die Clere Aktie einzusteigen. Vllt. sogar auf einem niedrigerem Kursniveau.
Ich verstehe mittlerweile nicht, warum man nicht mal "irgendetwas" kauft. Anlagen mit denen man relativ risikolos 5 % machen kann gibt es doch zu Hauf.