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    Ay caramba, Staramba! (Seite 47)

    eröffnet am 06.03.17 18:53:42 von
    neuester Beitrag 06.05.23 06:48:21 von
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      Avatar
      schrieb am 15.12.18 20:58:30
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.446.629 von Aktienangler am 15.12.18 19:59:12
      Richtig.
      "Ein Nullsummenspiel und obendrein null Cash-wirksam."

      Die Frage ist, warum man ein solches Spiel spielt...
      Avatar
      schrieb am 15.12.18 19:59:12
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.446.581 von Roothom am 15.12.18 19:33:15
      Zitat von Roothom: Mit dem Verweis auf den Gewinn im Vorjahr haben Sie grundsätzlich recht, aber haben Sie auch gesehen, worauf dieser Gewinn beruht?

      Ja - habe ich doch geschrieben. Der Gewinn geht auf die Aktivierung in der Bilanz im Rahmen der Verschmelzung zurück. Ich habe das nur erwähnt, um diesen Gewinn dem diesjährigen Verlust in ähnlicher Größenordnung gegenüberzustellen. Ein Nullsummenspiel und obendrein null Cash-wirksam. Hier schießen sich einige unkundige Aktionäre auf völlig unwesentliche Dinge ein und so langsam kann ich verstehen, dass Staramba diese letzte Mitteilung zur Klarstellung herausgebracht hat.

      Viel entscheidender ist doch, dass man, wenn man mal die Token-Erlöse herauslässt, bei ca. 5 Mio € geprüftem Jahresumsatz quasi auf der Stelle tritt. Wie hoch würde man ein Unternehmen mit 5 Mio € Jahresumsatz und null Wachstum an der Börse bewerten? Sicher nicht mit mehr als 20 Mio € und auch das nur mit etwas Phantasie neuer Geschäftsfelder. Aktuell stehen wir immer noch bei 28 Mio € Marktkapitalisierung. Das ist doch das Problem, nicht die bekannten Abschreibungen. Die ganzen angeblichen Scanner-Verkäufe weshalb die Prognose in 2017 immer wieder angehoben wurde, haben offenbar nicht oder nur zu einem Teil stattgefunden. Da ich zudem die Ausrichtung auf die Spaces nicht nachvollziehen kann, ist mir die Aktie inzwischen suspekt. Ich habe 2017 sehr gute Gewinne mit Staramba gemacht. Auf dem Weg nach unten war ich zuletzt glücklicherweise nur mit einer kleineren Position von 31 bis 26 € und von 22 € bis 19 € dabei. Aber mir tut es wirklich leid für Aktionäre, die seit den 40igern auf dem Weg nach unten dabei sind und immer noch investiert sind und sich fragen, was sie im Moment tun sollen. Denen Wünsche ich, dass die Spaces ein Erfolg werden. Allein mir fehlt der Glaube und das Vertrauen ins Staramba-Management.

      Nach dem ich hier jetzt einige falsche Behauptungen in manchen Postings klargestellt habe, wird es Zeit, mich hier vorerst endgültig zurückzuziehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.12.18 19:33:15
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.445.888 von Aktienangler am 15.12.18 16:06:33
      das ist eine interessante Auffassung...
      Weil die Abschreibung sowieso irgendwann erfolgen wird, ist es kein Problem, wenn ausserplanmaessig in solchem Umfang abgeschrieben werden muss. Hab ich so noch nie gehört.

      Mit dem Verweis auf den Gewinn im Vorjahr haben Sie grundsätzlich recht, aber haben Sie auch gesehen, worauf dieser Gewinn beruht?

      Spannend ist in diesem Zusammenhang auch, was im GB 2015 zu den Beteiligungen steht, die dann getauscht wurden und woraus der o.a. Gewinn zu großen Teilen resultiert. GB zu finden hier:

      https://company.staramba.com/about/investors/publications

      Um S. 100 herum steht dann was zu den Beteiligungen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.18 16:06:33
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.445.672 von Aktienangler am 15.12.18 15:09:17
      Zitat von Aktienangler: Bitte einfach mal in den Geschäftsbericht 2016, Seiten 13-15 Abschnitt "Veränderungen in 2016" schauen.
      http://www.equitystory.com/download/companies/socialcomm/Ann…

      Da steht es schwarz auf weiß und warum man diesen Wert über 7,5 Jahre abschreiben wollte. Ob nun in 7,5 Jahren oder dann schon nach der Hälfte der Zeit ist doch im Grunde egal: Es war schon Mitte 2016 bekannt, dass dieser Wert früher oder später abgeschrieben wird und zukünftige Bilanzen belastet. Was bitte ist an meiner Äußerung "glatter Unsinn"?! Hier werden einfach alle möglichen Dinge durcheinandergebracht. Die schwierige Bilanzierung der Token-Umsätze hat mit diesen Abschreibungen nichts zu tun.

      Eine kleine Korrektur: der Geschäftsbericht 2016 erschien erst Anfang Oktober 2017. Aber die geplante Abschreibung nach handelsrechtlichen Grundsätzen über 7,5 Jahre stand auch schon in dieser Meldung aus dem April 2017: https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/staramba-veroeffentl…. Man beachte den durch diese Verschmelzung maßgeblich beeinflussten Jahresüberschuss von über 45 Mio € in 2016.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.18 15:09:17
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.444.094 von Funtech am 15.12.18 00:30:01
      Zitat von Funtech: Aktienangler: Das ist doch glatter Unsinn was Du hier schreibst. Hier ist keine planmäßig Abschreibung auf den Firmenwert vorgenommen worden, sondern eine Sofortabschreibung des gesamten Firmenwertes, weil dieser Null werthaltig war. Meiner Einschätzung nach wurde die Sacheinlage zu einem völlig überhöhten Preis eingebracht. Das war auch kein "Fehler", Unfall oder eine unglückliche Falscheinschätzung, sondern ich gehe hier von Vorsatz aus. Daudert ist auch kein Anfänger, dem man Fehler verzeihen müsste, weil ihm die Erfahrung fehlt. Er ist vielmehr ein mit allen Wassern gewaschener Marktteilnehmer mit Graumarktvergangenheit!

      Bitte einfach mal in den Geschäftsbericht 2016, Seiten 13-15 Abschnitt "Veränderungen in 2016" schauen.
      http://www.equitystory.com/download/companies/socialcomm/Ann…

      Da steht es schwarz auf weiß und warum man diesen Wert über 7,5 Jahre abschreiben wollte. Ob nun in 7,5 Jahren oder dann schon nach der Hälfte der Zeit ist doch im Grunde egal: Es war schon Mitte 2016 bekannt, dass dieser Wert früher oder später abgeschrieben wird und zukünftige Bilanzen belastet. Was bitte ist an meiner Äußerung "glatter Unsinn"?! Hier werden einfach alle möglichen Dinge durcheinandergebracht. Die schwierige Bilanzierung der Token-Umsätze hat mit diesen Abschreibungen nichts zu tun.
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      schrieb am 15.12.18 00:30:01
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.438.718 von Aktienangler am 14.12.18 11:01:05Aktienangler: Das ist doch glatter Unsinn was Du hier schreibst. Hier ist keine planmäßig Abschreibung auf den Firmenwert vorgenommen worden, sondern eine Sofortabschreibung des gesamten Firmenwertes, weil dieser Null werthaltig war. Meiner Einschätzung nach wurde die Sacheinlage zu einem völlig überhöhten Preis eingebracht. Das war auch kein "Fehler", Unfall oder eine unglückliche Falscheinschätzung, sondern ich gehe hier von Vorsatz aus. Daudert ist auch kein Anfänger, dem man Fehler verzeihen müsste, weil ihm die Erfahrung fehlt. Er ist vielmehr ein mit allen Wassern gewaschener Marktteilnehmer mit Graumarktvergangenheit!
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      Avatar
      schrieb am 15.12.18 00:22:36
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.441.655 von rollo_tomasi am 14.12.18 16:46:49Der WP prüft nur die Handels- und nicht die Steuerbilanz. Der Versagungsvermerk an sich hat steuerlich gar keine Bedeutung. Aber natürlich hat man schlechte Karten beim Finanzamt, wenn man z.B. Rückstellungen für drohende Steuerzahlungen bilden muss. Die umsatzsteuerlichen Fragen könne schon in einer Umsatzsteuersonderprüfung geklärt werden und die kann jederzeit kommen. Prüfungen der Ertragssteuern kommen alle 3 - 5 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 14.12.18 22:13:42
      Beitrag Nr. 798 ()
      Sorry, die Club-Logos gibt’s noch; hab ich auf dieser komischen Site-Struktur tatsächlich einfach übersehen. Die Frage nach dem (wirtschaftlichen) Sinn dieser Lizenzen bleibt natürlich. Dass sind garantiert jährlich Millionenkosten. Wofür?
      Avatar
      schrieb am 14.12.18 22:06:26
      Beitrag Nr. 797 ()
      Es ist ja beruhigend zu sehen, dass die Auffassung von Aktienangler zu staramba inzwischen weitestgehend mit meiner lange gehegten Wahrnehmung der Luftpumpe deckungsgleich ist. Auch die leisen Zeichen beunruhigen: Früher prangten auf starambas Website stolz die Logos der großen CL Clubs. Da sehe ich keinen einzigen mehr. Sind das alles keine Lizenzpartner mehr, weil die Lizenzen a) nichts außer Kosten gebracht haben oder b) weil es den Partnern peinlich wurde oder c) weil die Lizenzen angesichts der “Engpässe” nicht mehr bezahlt werden konnten? Was ist mit der Nationalmannschaft? Sind die weg, weil die voll die Loser geworden sind oder weil staramba ein Loser ist? Oder sind das alles immer noch Partner, nur stellt man sie nicht mehr heraus, wo man jetzt so tolle Partner wie VR BusinessClub, sports2Business und media net brandenburg hat, gegen die Bayern, Barça, Juventus usf. natürlich verblassen...? Was hat man mit diesen Clubs eigentlich verdient? Tokens???
      Avatar
      schrieb am 14.12.18 16:46:49
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.440.668 von ShareHolder012 am 14.12.18 14:41:40
      Zitat von ShareHolder012: Da ich bei 47 od 46 Euro hier eingestiegen bis, werd ich jetzt auch nimmer aussteigen... ganz ehrlich mir is es auch schon wurscht was mit den letzten paar Pfennigen, die meine Aktien noch wert sind, weiter passiert. Nachkaufen zu diesen billigen Preisen werd ich aber auch nicht, da könnt ich auch ins Casino gehen. Entweder dieses Geschäft funktioniert wie durch ein Wunder doch noch oder die paar Groschen sind eben weg! Die nervösen Anleger werden jetzt eh alle verkaufen. Wer wissen will, was danach mit dem Kurs passiert, oder wie das Schauermärchen "Staramba und die Wirtschaftsprüfer" ausgeht, braucht schon ne verdammt gute Glaskugel samt Hellseherin!


      respekt für deine ehrlichkeit. aber lass nicht die resignation entscheiden. manchmal ist es besser man geht raus und versucht sein glück woanders. wenn die restlichen 30% auch noch weg sind, wäre es schade, denn mit denen hättest du woanders eine chance gehabt.

      soll bitte nicht als handlungsempfehlung zu sehen sein, aber ich kenne die situation aus eigener erfahrung. da schaut man ewig dem kurs hinterher und irgendwann resigniert man.

      objektiv betrachtet sieht es hier nicht rosig aus. wie hier schon aktienangler geschrieben hat, ist das geschäftsmodell sehr unklar. und der hinweis auf die fianzierung wirft für mich mehr fragen auf, wie lösungen. ein investor hat sich auch mal ganz schnell zurückgezogen. sich als ceo darauf zu berufen, ist schon fahrlässig. kein wort zu den scannern, kein wort über das konzept und den start der spaces. und mit dem verkauf der tokens hat man sich meiner meinung nach einen bärendienst erwiesen.
      jetzt über den schaden zu schimpfen ist verantwortungslos. staramba ist selbst schuld, dass alle ihre aktien geworfen haben.

      an der stelle würde ich auch gerne mal in die runde fragen: wie ist das eigentlich steuerrechtlich wenn der wp einen versagungsvermerk macht? welche zahlen werden dann bilanziert? ich hatte den fall noch nie, und der token-sale sollte ja auch für das f-amt interessant sein.

      viel glück bei deiner entscheidung.
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