NAGA Group - mit neuen Ideen an die Börse (Scale) (Seite 269)

[CEO-WengFineArt [IR/PR]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.093.993 von Marbod86 am 30.10.18 13:58:58

Marbod86

Annualisiert gut 9 Mio. EUR sind in der Tat, für sich gesehen, kein schlechter Provisionsumsatz. Aber man darf nicht vergessen, dass der im Wesentlichen von dem schon länger existierenden Broker, den man übernommen hat, generiert wurde. Und der Broker (HBS) war für sich gerechnet vor der Übernahme defizitär wie man dem GB entnehmen kann. Das Problem ist eher die Erwartungshaltung, die man generiert hat und die sich auch in der Valuation von fast 100 Mio. EUR widerspiegelt. Wenn man den Umsatz in Market Cap überträgt (Gewinne und Cash Flows gibt es ja noch keine) kommt man bei NAGA meiner Einschätzung nach auf eine Valuation von etwa 30 - 40 Mio. EUR. Das wäre dann ein Kurs von 0,70 - 1,00 EUR für die Aktie. Der Rest ist bisher noch Hoffnung und Phantasie wobei ich glaube, dass der Market Cap bei einem größeren Free Flow (25 %) sich wahrscheinlich schon deutlich den 30 - 40 Mio. annähern würde.

NAGA befindet sich mit seinem Cash-Bestand von nur 6,8 Mio. EUR in einem Rennen gegen die Zeit. Die Frage ist, wie lange die imaginären, immateriellen Wirtschaftsgüter noch mit mehr als 30 Mio. EUR bewertet werden können. Wenn es nicht wie erwartet läuft, dann können schon nächstes Jahr Sonderabschreibungen in zweistelliger Millionenhöhe nötig werden, denn ob der WP für die aktuelle Bewertung auch in den nächsten Jahren haften will, kann ich mir schwer vorstellen.

Die andere wichtige Frage ist, ob Fosun die Kaufoption wahrnehmen wird. Bei Fosun selbst läuft es ja auch nicht mehr so wie in der Vergangenheit, so dass man sicherlich vorsichtiger agieren wird als noch im letzten Jahr. Das wird eine wichtige Nagelprobe.

Ende 2020 wissen wir, ob NAGA eine Überlebenschance hat !

[Marbod86]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.088.905 von CEO-WengFineArt am 29.10.18 22:08:15

Danke

@CEO
Danke für die Durchsicht. Das mit den immateriellen Vermögenswerten ist ein großes Risiko. Das hatte ich so nicht auf den Schirm.

Wenn die 4,63 Mio € Umsatz einzig und allein mit der Traderplattform erzielt wurden, ist das doch beachtlich.

[straßenköter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.092.364 von CEO-WengFineArt am 30.10.18 11:08:38

Zitat von CEO-WengFineArt: Die Entwicklungskosten werden bei NAGA durchweg aktiviert, was nach IFRS möglich ist. Dazu kommen "sonstige Erträge", die gegen die Kosten gerechnet werden. Dabei handelt es sich um Beträge, die der NDAL in Rechnung gestellt bzw. weiterbelastet werden. Leider sind uns dazu ja nicht die Vertragsgrundlagen bekannt, so dass diese Vorgänge eine "Black Box" für uns sind.

NAGA wendet zwei (durchaus legale) Tricks an, um die operativen Ergebnisse "aufzuhübschen":

A) Die Kosten werden durch die Aktivierung der Entwicklungskosten klein gerechnet und gleichzeitig die immateriellen Vermögensgegenstände aufgeblasen. Man verschiebt somit die Bilanzwirksamkeit der Kosten. Allerdings wird dadurch das Abschreibungspotential immer weiter erhöht. Wenn es nicht so läuft wie erhofft können schnell mal 20 Mio. EUR Abschreibungen in einem Jahr nötig werden.

B) Das durch den NAGA-Coin, der nach Belize ausgelagert worden ist, eingeworbene Kapital wird nicht als Kapitalzufuhr gebucht (da in fremde Gesellschaft ausgelagert), sondern über Beraterverträge und weiterbelastete Konten in die G+V geholt (Das ist allemal besser als wenn das Geld komplett über Belize in die Taschen der Initiatoren wandern würde). Der Effekt ist allerdings, dass die operativen Erträge überzeichnet und die operativen Kosten zu niedrig ausgewiesen werden. Im Ergebnis sollte man diese Positionen daher herausrechnen (s. mein Post 2000) wenn man herausfinden möchte, wie hoch die "echten" operativen Umsätze sowie Kosten sind. Natürlich muss man auch bedenken, dass das NAGA-Geld wohl nur für etwa zwei weitere Jahre reichen wird und nicht endlos zufließt.

Der Aktienkurs ist darüberhinaus durch den immer noch extrem niedrigen Free Float (etwa 10 %) leicht durch Nachrichten manipulierbar. Für eine angemessene Liquidität wäre ein Streubesitz von mindestens 25 - 30 % nötig. Von daher muss man den Aktienkurs und dessen Schwankungen mit Vorsicht genießen. Die teilweise hohen Umsätze sprechen dann auch dafür, dass eine große Anzahl von Spekulanten und Momentum-Tradern in der Aktie sind.

Ich glaube Dummbeidel und pendel haben das Posting von Herrn Weng einfach nur aus Versehen übersehen. Deshalb hier nochmal das Posting...

[donnerpower]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.093.801 von straßenköter am 30.10.18 13:41:19

Ist der Punkt „in die ecke gedrängt“ und das Kasperletheater wieder beginnt.

Am besten wir verziehen uns beide für heute hier wieder und kümmern uns um richtige Investments

[dummbeidel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.093.777 von donnerpower am 30.10.18 13:38:08

Donner

es steht unter Antwort auf Beitrag von Straßenköter.



Hat der die Richtung geändert ?

[straßenköter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.093.777 von donnerpower am 30.10.18 13:38:08

Zitat von donnerpower: es reicht wenn er und der Rest hier im Thread das richtig interpretieren...

..was sie daraus ableiten ist mir völlig Banane

Über solche Interpretationen muss man sich nicht wundern, wenn Dummbeidel es nicht schafft, auch nur eine Zeile zu den Ausführungen von Herrn Weng zum Halbjahresbericht geben zu können.

[donnerpower]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.093.663 von dummbeidel am 30.10.18 13:25:23

es reicht wenn er und der Rest hier im Thread das richtig interpretieren...

..was sie daraus ableiten ist mir völlig Banane

[dummbeidel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.092.439 von donnerpower am 30.10.18 11:15:30

Donner

wieso kritisierst du in deinem Beitrag den Straßenköter.



Wenn ich das noch in Erinnerung habe,steht Ihr doch
auf der gleichen Seite.

[dummbeidel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.092.223 von CEO-WengFineArt am 30.10.18 10:57:22

CEO-WengFineArt

Ihr Beitrag : 2013

" Ich fokussiere mich bei NAGA vollständig auf die Analyse von Informationen, Daten und Fakten. "

Mein lieber Herr Weng ich kann auch ein Beitrag von Ihnen einstelle, in dem Sie
von 20 Mio. Aktien im Free Float ausgehen.

Danach würde sich eine Verteilung der Aktien von 50 % + 1 Aktie für Forsun ergeben.
Für die Kleinanleger dann ein Anteil von 50% - 1 Aktie.

Das Problem was ich mit solchen Beiträgen von Ihnen habe,sind die Daten und Fakten die
sich aus solchen Rechnungen ergeben.

Danach ergibt sich dann eine Beteiligung vom Vorstand von 0 %.
Eine Beteiligung von H&A von 0% und eine Beteiligung von HBS von 0%.

Wer solche Theorien in einem Forum einstellt wirkt nicht vertrauenerweckend.

Wie ich schon einige mal gepostet habe,wurden vom Vorstand 2018 keine Aktien
über die Börse verkauft.
Wenn Sie sich an Fakten halten wollten,können Sie gerne eine Ad-Hoc einstellen
die das beweisen würde.


So wie mir als Kleinaktionär bekannt ist werden alle Dax Unternehmen nach IFRS Standard
bilanziert.

Nach welcher Regel bilanziert die WFA ?

[donnerpower]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.092.232 von straßenköter am 30.10.18 10:58:10

Weil sie sich ausschließlich für Naga bei W.O. angemeldet haben und zweitens von Zahlen geschweige von der Börse überhaupt keine Ahnung haben...

Und wenn sie dann mal wieder mit Fakten in die Ecke gedrückt worden sind, kommen sie wieder mit irgendwelchen Paralleluniversume (irgendwelche andere Börsen Forum(e) )und doppel Identitäten.

...der höhepunkt ist am ende das man sich auf irgendwelche Börsenprospekte aus anno 1800 sich beruft.

würdet ihr hier die beiden sich alleine überlassen...gebe es auch morgen keine 30-40 stillen Zuschauer mehr in diesem Thread die hier genussvoll der Unterhaltung täglich folgen