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    NAGA Group - mit neuen Ideen an die Börse (Scale) (Seite 270)

    eröffnet am 30.06.17 14:36:31 von
    neuester Beitrag 17.04.24 16:20:24 von
    Beiträge: 4.705
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      schrieb am 30.10.18 11:08:38
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      Dieses Statement möchte ich nochmals zur Diskussion stellen:
      Die Entwicklungskosten werden bei NAGA durchweg aktiviert, was nach IFRS möglich ist. Dazu kommen "sonstige Erträge", die gegen die Kosten gerechnet werden. Dabei handelt es sich um Beträge, die der NDAL in Rechnung gestellt bzw. weiterbelastet werden. Leider sind uns dazu ja nicht die Vertragsgrundlagen bekannt, so dass diese Vorgänge eine "Black Box" für uns sind.

      NAGA wendet zwei (durchaus legale) Tricks an, um die operativen Ergebnisse "aufzuhübschen":

      A) Die Kosten werden durch die Aktivierung der Entwicklungskosten klein gerechnet und gleichzeitig die immateriellen Vermögensgegenstände aufgeblasen. Man verschiebt somit die Bilanzwirksamkeit der Kosten. Allerdings wird dadurch das Abschreibungspotential immer weiter erhöht. Wenn es nicht so läuft wie erhofft können schnell mal 20 Mio. EUR Abschreibungen in einem Jahr nötig werden.

      B) Das durch den NAGA-Coin, der nach Belize ausgelagert worden ist, eingeworbene Kapital wird nicht als Kapitalzufuhr gebucht (da in fremde Gesellschaft ausgelagert), sondern über Beraterverträge und weiterbelastete Konten in die G+V geholt (Das ist allemal besser als wenn das Geld komplett über Belize in die Taschen der Initiatoren wandern würde). Der Effekt ist allerdings, dass die operativen Erträge überzeichnet und die operativen Kosten zu niedrig ausgewiesen werden. Im Ergebnis sollte man diese Positionen daher herausrechnen (s. mein Post 2000) wenn man herausfinden möchte, wie hoch die "echten" operativen Umsätze sowie Kosten sind. Natürlich muss man auch bedenken, dass das NAGA-Geld wohl nur für etwa zwei weitere Jahre reichen wird und nicht endlos zufließt.

      Der Aktienkurs ist darüberhinaus durch den immer noch extrem niedrigen Free Float (etwa 10 %) leicht durch Nachrichten manipulierbar. Für eine angemessene Liquidität wäre ein Streubesitz von mindestens 25 - 30 % nötig. Von daher muss man den Aktienkurs und dessen Schwankungen mit Vorsicht genießen. Die teilweise hohen Umsätze sprechen dann auch dafür, dass eine große Anzahl von Spekulanten und Momentum-Tradern in der Aktie sind.
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      schrieb am 30.10.18 10:58:10
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      Auch Du möchtest nicht oder bist nicht in der Lage auf die Zeilen des Herrn Wengs fundamental einzugehen. Ihr beschäftigt Euch tagein tagaus nur mit der Naga-Aktie. Da ist es doch nicht zu viel verlangt, mal auf das Gesagte einzugehen.

      Warum drückt Ihr Euch nur vor konkreten Aussagen zum HJB bzw. geht nicht auf andere Meinungen ein?
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      schrieb am 30.10.18 10:57:22
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.092.064 von straßenköter am 30.10.18 10:38:18
      straßenköter
      Ich fokussiere mich bei NAGA vollständig auf die Analyse von Informationen, Daten und Fakten. Streitgespräche mit Personen, denen die fachlichen und wirtschaftlichen Kenntnisse fehlen, möchte ich nicht mehr führen. Das ist "Kinderkram" und bringt hier niemandem etwas.

      Und noch zu Ihrer Frage, was dummbeidel und pendal in diesem Forum machen: Ich vermute, dass sie in diesem Thread für NAGA arbeiten. Anders lassen sich "Qualität" und "Inhalte" ihrer Postings nicht erklären. Sie sind ja auch beide ausschließlich im Thema NAGA "tätig".
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      Avatar
      schrieb am 30.10.18 10:52:15
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.059.534 von straßenköter am 25.10.18 21:56:22Wer ist der Auftraggeber?

      Beitrag Nr. 1.892

      Für Erklärungen solcher Manipulation Studien auf den Finanzmarkt, existieren genügend hochbezahlte Finanzwissenschaftler, Marktforscher usw. in verschiedenen Behörden.

      Ich bin mir sicher, dass dieser Zuständigkeitsbereich keinem Forum User übertragen wurde!

      Solange der Auftraggeber dieser Manipulation Studie auf dem Kapitalmarkt nicht bekannt ist, sollte diese als eine kriminelle Tat eingestuft werden!

      Es existieren weiterhin genügend Follower dieser Person, welche bis heute noch, den betroffenen Unternehmen Schaden zufügen und ihr Unwesen in diversen Foren treiben, deshalb Obacht geben!

      Ich rate den betroffenen Unternehmen dies zur Anzeige zu bringen! Wer ist der Auftraggeber?
      Avatar
      schrieb am 30.10.18 10:38:18
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.091.950 von dummbeidel am 30.10.18 10:27:34Es stellt sich eher die Frage, warum Du jetzt versuchst über das Thema Free Float abzulenken, anstelle auf das Gesagte zum Halbjahresbericht einzugehen.

      Wenn Du ihm vorwirfst, dass er den Free Float zu hoch eingeschätzt zu haben, kann man Dir genauso vorwerfen, dass Du ihn mit 4% zu niedrig beurteilst hast. Dabei musste jedem klar gewesen sein, dass bei den Handelsvolumina in den letzten Monaten der Free Float nicht mehr dem entsprach, der im Prospekt genannt wurde.

      Also verlasse die Nebelkerze zum Free Float und äußere Dich lieber fundiert zum HJB.
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      schrieb am 30.10.18 10:27:34
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.091.200 von CEO-WengFineArt am 30.10.18 09:26:25
      CEO-WengFineArt wir sind jetzt erst bei dem Free Float und noch nicht bei den HJ-Zahlen
      innerhalb von einer Woche schreiben Sie zum Free Float das
      es bei Naga eine Aktienschwemme gibt.

      Und dann wieder das es gut wäre,wenn der Free Float (unter 10%)
      bei 25-30% liegen würde.

      Ich glaube auch für neutrale Leser stellt sich die Frage was
      schreibt dieser CEO alles.

      Im Naga Forum sind jeden Tag bis zu 2000 Leser,aber ich gehe davon
      aus das Sie mit Ihren Beiträgen,bei diesen Lesern nicht punkten können.
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      Avatar
      schrieb am 30.10.18 09:48:24
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.025.430 von CEO-WengFineArt am 23.10.18 05:39:49
      CEO-WengFineArt
      Zitat von CEO-WengFineArt: Sie haben das offensichtlich immer noch nicht richtig verstanden: Jeder "Insider" kann Aktien verkaufen so viele er will, ohne das anzeigen zu müssen (mit Ausnahme der Zeit, in der ein Insidersachverhalt vorliegt). Nur die Organe der Gesellschaft (Vorstand, AR und deren Familienangehörige) müssen melden. Die Mitgründer und Ex-Vorstände bzw. Ex-ARe verkaufen auch ohne Meldung. Die starken Verkäufe von "Insidern" (u.a. der Ex-Vorstand Brück) haben ja wohl zu der Aktienschwemme beigetragen, die zu Umsätzen von über 100.000 Aktien/Tag führen kann, aber eben halt auch das Potential der Aktie für die Zukunft limitiert.

      Sie müssen unbedingt Insider von meldepflichtigen Personen trennen !
      Avatar
      schrieb am 30.10.18 09:26:25
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.089.640 von straßenköter am 30.10.18 05:50:24
      Entwicklungskosten
      Die Entwicklungskosten werden bei NAGA durchweg aktiviert, was nach IFRS möglich ist. Dazu kommen "sonstige Erträge", die gegen die Kosten gerechnet werden. Dabei handelt es sich um Beträge, die der NDAL in Rechnung gestellt bzw. weiterbelastet werden. Leider sind uns dazu ja nicht die Vertragsgrundlagen bekannt, so dass diese Vorgänge eine "Black Box" für uns sind.

      NAGA wendet zwei (legale) Tricks an, um die operativen Ergebnisse zu "verschönen":

      A) Die Kosten werden durch die Aktivierung der Entwicklungskosten klein gerechnet und gleichzeitig die immateriellen Vermögensgegenstände aufgeblasen. Man verschiebt somit die Bilanzwirksamkeit der Kosten. Allerdings wird dadurch das Abschreibungspotential immer weiter erhöht. Wenn es nicht so läuft wie erhofft können schnell mal 20 Mio. EUR Abschreibungen in einem Jahr nötig werden.

      B) Das durch den NAGA-Coin, der nach Belize ausgelagert worden ist, eingeworbene Kapital wird nicht als Kapitalzufuhr gebucht (da in fremde Gesellschaft ausgelagert), sondern über Beraterverträge und weiterbelastete Konten in die G+V geholt. Das ist aber allemal besser als wenn das Geld komplett über Belize in die Taschen der Initiatoren wandern würde. Der Effekt ist allerdings, dass die operativen Erträge überzeichnet und die operativen Kosten zu niedrig ausgewiesen werden. Im Ergebnis sollte man diese Positionen daher herausrechnen (s. mein Post 2000) wenn man herausfinden möchte, wie hoch die "echten" operativen Umsätze sowie Kosten sind. Natürlich muss man auch bedenken, dass das NAGA-Geld wohl nur für etwa zwei weitere Jahre reichen wird und nicht endlos zufließt.

      Der Aktienkurs ist darüberhinaus durch den immer noch extrem niedrigen Free Float (etwa 10 %) leicht durch Nachrichten manipulierbar. Für eine angemessene Liquidität wäre ein Streubesitz von mindestens 25 - 30 % nötig. Von daher muss man den Aktienkurs und dessen Schwankungen mit Vorsicht genießen. Die teilweise hohen Umsätze sprechen dann auch dafür, dass eine hohe Anzahl von Spekulanten und Momentum-Tradern in der Aktie sind.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.10.18 09:25:37
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.088.905 von CEO-WengFineArt am 29.10.18 22:08:15
      Zitat von CEO-WengFineArt: Nach kurzer Durchsicht der NAGA-Zahlen muss ich konstatieren, dass ich von diesen doch sehr enttäuscht bin. Die echten Umsätze betragen lediglich 4,63 Mio. EUR - der Rest sind ja umgeleitete Einnahmen aus dem NAGA-Coin aus 2017, der kein Coin von NAGA war. Damit sind die Erlöse aus der eigentlichen Tätigkeit der NAGA gerade mal um 24 % gestiegen und das, obwohl seit Februar die HBS konsolidiert wird. Kein Wunder, dass man bei NAGA die Provisionseinnahmen nur als "zufriedenstellend" kommuniziert, was man objektiv auch als "enttäuschend" interpretieren könnte.

      Ein großes Problem sehe ich darin, dass das EK von NAGA im wesentlichen "imaginär" ist. Bei 35 Mio. "immaterieller Vermögenswerte" gibt es meiner Einschätzung nach riesiges Abschreibungspotential für die Zukunft. Wie gefährlich die Hochrechnung von NAGA gebastelt ist sieht man auch aus diesen Angaben im GB:

      Aus dem Unternehmenszusammenschluss mit der HBS ergibt sich ein nicht steuerlich abzugsfähiger Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von TEUR 17.820. Dieser resultiert aus erwarteten Synergien, da die HBS Gruppe die Kundenbeziehungen des konzerninternen Broker Naga Markets auf- und ausbauen soll. Ferner beinhaltet der Geschäfts- oder Firmenwert Werttreiber wie zum Beispiel einen qualifizierten Mitarbeiterstamm, der nach IFRS nicht gesondert aktiviert werden darf.

      Der echte Cashbestand von NAGA liegt nur bei 6,8 Mio. EUR. Und damit muss man jetzt die wahnwitzigen Marketingausgaben und die sich deutlich erhöhenden Personalkosten bestreiten, denn Bankkredite können sie, mangels Bonität, keine bekommen.

      NAGA ist also auf Gedeih und Verderb auf eine enorme Provisionszunahme alleine aus dem Brokerage angewiesen, um überleben zu können. Wenn das nicht gelingt, ist Ende 2020 meiner Einschätzung nach Schluss.

      Positiv sehe ich den Soft Lock-up, zu dem die Großaktionäre vielleicht von Hauck gedrängt wurden. Allerdings sind Soft Lock-ups halt "weich" und können nicht wirklich durchgesetzt werden, wenn die Aktien nicht mittels einer separaten WKN gesperrt werden können.




      Gutes Posting....

      ...bei den Aussichten und dem aktuellen Markt(-Umfeld) aus dem Geld raus gezogen statt reingepumpt wird...

      ... wird sich der Wert hier auf Kurz bei einer MK von 30-35Mio in 2019 wieder finden

      sehe hier nirgends eine Unterstützung der diesen Verlauf aufhalten sollte.

      Da helfen auch keine Fehlinterpretationen von irgendwelchen Naga PR Praktikanten mehr.

      das ist hier keine Roadshow sondern ein Börsenforum wo man ab und zu auch mal nüchtern direkt werden muss
      Avatar
      schrieb am 30.10.18 09:07:51
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.088.905 von CEO-WengFineArt am 29.10.18 22:08:15
      CEO-WengFineArt
      bevor wir zu den Zahlen von Naga kommen erst einmal eine
      Frage zu Ihrem Beitrag vom 03.09.2018.

      Im neuen Geschäftsbericht von Naga steht das die Großaktionäre
      die über 90% der Naga Aktien halten den Lock-up verlängern.

      Sie gehen von einem Free Float bei NAGA von mindestens 25 % aus.

      Als Kleinaktionär komme ich nach Ihrer Rechnung auf mindestens 120 % Aktien
      die es von Naga gibt.

      Als gelernter Bankkaufmann und auch CEO können Sie mir das doch bestimmt erklären ?
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