METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh (Seite 333)
eröffnet am 24.07.17 20:11:52 von
neuester Beitrag 30.04.24 23:24:56 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.901.386 von Renditenfuchs am 27.06.19 09:24:13Hallo zusammen,
ich verstehe wirklich nicht, warum überhaupt jemand zu Kursen rund um 16 verkauft.
Fakt ist, dass die Metro in China Teil ihrer Großmärkte abgeben möchte und dafür 1,5 bis 2 Milliarden USD (also bis zu 1,75 Milliarden EUR) erlösen möchte/wird.
Die beiden CZ sind jedoch nur bereit, bis zu 5,8 Milliarden EUR für die Komplett-Übernahme des gesamten Konzerns auf den Tisch zu legen.
Entweder sind die Chinesen verrückt, so viel Geld zu bezahlen oder die Offerte der beiden CZ ist schlichtweg ein Witz. Warum die Haniels das so toll finden, kann ich nicht beurteilen. Wenn ich ein Haniel-Nachkomme wäre, würde ich gelinde gesagt nur noch koxxen.
Ich glaube Letzteres, zumal das Immobilienvermögen der Metro sich wohl noch bei ca. 4 Milliarden EUR bewegen könnte.
Sicherlich müsste man noch einiges „dagegen rechnen“, aber summa summarum halte ich 16 EUR pro Aktie für viel zu wenig.
Von mir bekommen die beiden vorerst kein Stück.
Viele Grüße
TC
ich verstehe wirklich nicht, warum überhaupt jemand zu Kursen rund um 16 verkauft.
Fakt ist, dass die Metro in China Teil ihrer Großmärkte abgeben möchte und dafür 1,5 bis 2 Milliarden USD (also bis zu 1,75 Milliarden EUR) erlösen möchte/wird.
Die beiden CZ sind jedoch nur bereit, bis zu 5,8 Milliarden EUR für die Komplett-Übernahme des gesamten Konzerns auf den Tisch zu legen.
Entweder sind die Chinesen verrückt, so viel Geld zu bezahlen oder die Offerte der beiden CZ ist schlichtweg ein Witz. Warum die Haniels das so toll finden, kann ich nicht beurteilen. Wenn ich ein Haniel-Nachkomme wäre, würde ich gelinde gesagt nur noch koxxen.
Ich glaube Letzteres, zumal das Immobilienvermögen der Metro sich wohl noch bei ca. 4 Milliarden EUR bewegen könnte.
Sicherlich müsste man noch einiges „dagegen rechnen“, aber summa summarum halte ich 16 EUR pro Aktie für viel zu wenig.
Von mir bekommen die beiden vorerst kein Stück.
Viele Grüße
TC
Gerade deckt sich BlackRock zu Kursen > 16 € ein. Eine Chance, jetzt mehr als von Kretinsky zu erhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.896.079 von DJHLS am 26.06.19 15:23:35Käufe im Zeitraum von 6 Monaten vor Vorlage der Angebotsunterlage oder während der Annahmefrist zu höheren Preisen, als dem Angebotspreis, führen zu einer Erhöhung des Angebotspreises für alle Einreicher.
Das Übernahmerecht soll verhindern, dass einzelne Pakete teuer gekauft werden und die anderen Aktionäre billig abgespeist werden, nachdem sich der Bieter die zur Kontrollerlangung oder zum Erreichen anderer Ziele erforderlichen Stimmrechte gesichert hat.
Das Übernahmerecht soll verhindern, dass einzelne Pakete teuer gekauft werden und die anderen Aktionäre billig abgespeist werden, nachdem sich der Bieter die zur Kontrollerlangung oder zum Erreichen anderer Ziele erforderlichen Stimmrechte gesichert hat.
Ich weiß nicht, ob Kretinsky kauft. Über 16 € sicher nicht.
Ich hatte geschrieben, dass ein Großteil der Käufe der letzten beiden Tage auf die Shortseller Blackrock und in geringerem Maße Marshall Wallace entfiel.
Ich hatte geschrieben, dass ein Großteil der Käufe der letzten beiden Tage auf die Shortseller Blackrock und in geringerem Maße Marshall Wallace entfiel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.895.269 von MinorityShareholder am 26.06.19 13:44:13
Du meinst, dass sämtliche aktuellen Käufe an der Börse an Herrn Kretinsky gehen, d. h. er gar nicht die Andienung aufgrund des Übernahmeangebots abwartet, sondern über die Börse kauft?
Ansonsten finde ich eher fernliegend, dass Leute für 15,99 kaufen, nur um die Aktien dann zu 16,00 anzudienen...
Ich würde mal eher vermuten, dass derzeit Anleger kaufen, die auf ein verbessertes Angebot setzen und die werden eben mit Sicherheit nicht bei 16,00 andienen.
Zitat von MinorityShareholder: DJHLS hat natürlich Recht. Für den Abschuss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages benötigt man 75 % der Stimmen in der HV. Ich halte dies für eine gelungene Formulierung in einem noch dazu freiwilligen Angebot, die alles über 60 % offen lässt. Noch dazu handelt es sich um ein freiwilliges Angebot mit allen Änderungsmöglichkeiten.
M.E. wird sich Herr Kretinsky bei > 50 % das Heft des Handelns nicht mehr aus der Hand nehmen lassen. Wenn man sich ansieht, dass heute 400.000 Anteile unter 16 € verkauft wurden und bei den gestrigen > 2 Mio Stück nur bei wenigen die 16 € überschritten wurden, halte ich den Erwerb der ihm fehlenden 20 % = 60 Mio Stück für ziemlich sicher.
Du meinst, dass sämtliche aktuellen Käufe an der Börse an Herrn Kretinsky gehen, d. h. er gar nicht die Andienung aufgrund des Übernahmeangebots abwartet, sondern über die Börse kauft?
Ansonsten finde ich eher fernliegend, dass Leute für 15,99 kaufen, nur um die Aktien dann zu 16,00 anzudienen...
Ich würde mal eher vermuten, dass derzeit Anleger kaufen, die auf ein verbessertes Angebot setzen und die werden eben mit Sicherheit nicht bei 16,00 andienen.
Nochmals kurz zu den Shortsellern
BlackRock hat in den letzten beiden Tagen rd. 700.000 Aktien zurückgekauft und so seinen Shortanteil von 0,51 % des Grundkapitals auf 0,28 % verringert.
Der größte Leerverkäufer Marshall Wallace lässt sich da mehr Zeit. Er hat nur rd. 300.000 Stück erworben und seinen Anteil von 1,19 % auf 1,09 % verringert. Sein Fehlbestand beträgt also noch rd. 3,3 Mio Anteile.
Pelham (0,9 %) und Citadel (0,45 %) haben schon lange nichts mehr veröffentlicht.
BlackRock hat in den letzten beiden Tagen rd. 700.000 Aktien zurückgekauft und so seinen Shortanteil von 0,51 % des Grundkapitals auf 0,28 % verringert.
Der größte Leerverkäufer Marshall Wallace lässt sich da mehr Zeit. Er hat nur rd. 300.000 Stück erworben und seinen Anteil von 1,19 % auf 1,09 % verringert. Sein Fehlbestand beträgt also noch rd. 3,3 Mio Anteile.
Pelham (0,9 %) und Citadel (0,45 %) haben schon lange nichts mehr veröffentlicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.893.925 von DJHLS am 26.06.19 11:16:04
M.E. wird sich Herr Kretinsky bei > 50 % das Heft des Handelns nicht mehr aus der Hand nehmen lassen. Wenn man sich ansieht, dass heute 400.000 Anteile unter 16 € verkauft wurden und bei den gestrigen > 2 Mio Stück nur bei wenigen die 16 € überschritten wurden, halte ich den Erwerb der ihm fehlenden 20 % = 60 Mio Stück für ziemlich sicher.
Gut formuliertes Übernahmeangebot
DJHLS hat natürlich Recht. Für den Abschuss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages benötigt man 75 % der Stimmen in der HV. Ich halte dies für eine gelungene Formulierung in einem noch dazu freiwilligen Angebot, die alles über 60 % offen lässt. Noch dazu handelt es sich um ein freiwilliges Angebot mit allen Änderungsmöglichkeiten.M.E. wird sich Herr Kretinsky bei > 50 % das Heft des Handelns nicht mehr aus der Hand nehmen lassen. Wenn man sich ansieht, dass heute 400.000 Anteile unter 16 € verkauft wurden und bei den gestrigen > 2 Mio Stück nur bei wenigen die 16 € überschritten wurden, halte ich den Erwerb der ihm fehlenden 20 % = 60 Mio Stück für ziemlich sicher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.893.280 von MinorityShareholder am 26.06.19 10:09:12
Tja, wie wäre es denn mal mit dem Lesen des Übernahmeangebots? https://mobile.dgap.de/dgap/News/corporate/ep-global-commerc…
Ok, übernehme ich für Euch:
"Das Angebot wird unter einer Mindestannahmeschwelle stehen, die aus Sicht der EP Global Commerce ausreichend sein wird, um nach Vollzug des Angebots die Zustimmung zu einem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags mit der METRO AG sicherzustellen."
Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags: Der Beherrschungsvertrag ist in Schriftform abzufassen, mit 75 % Stimmenmehrheit in der Hauptversammlung des beherrschten Unternehmens zu beschließen (§ 293 Abs. 1 AktG)
Siehst Du jetzt wofür Herr Kretinsky 75% braucht?
Zitat von MinorityShareholder: Bei K+S waren die Aktionäre die Gelackmeierten. Vorstand und Aufsichtsrat wollten ihre Posten behalten und der potenzielle Übernehmer hatte keine Anteile, um Druck zu machen.
Hier liegt der Sachverhalt komplett anders. Dem Vorstand weint keiner eine Träne nach und Kretinsky kann im Rahmen einer HV einen neuen AR bestimmen.
Um auch auf das letzte Posting einzugehen: Wofür braucht Kretinsky 75 %. Wie Renditenfuchs richtig geschrieben hat, braucht man z.B. für ein Delisting nicht einmal einen HV Beschluss. Der Aufsichtsrat wird in einer HV mit einfacher Mehrheit gewählt und bestimmt dann den Vorstand.
Da bei METRO trotz der ehemals vier Großaktionäre nur 80 % an der HV teilgenommen haben, sollten Kretinsky also gut 40 % der Anteile reichen, um seinen Willen für's erste durchzusetzen.
Tja, wie wäre es denn mal mit dem Lesen des Übernahmeangebots? https://mobile.dgap.de/dgap/News/corporate/ep-global-commerc…
Ok, übernehme ich für Euch:
"Das Angebot wird unter einer Mindestannahmeschwelle stehen, die aus Sicht der EP Global Commerce ausreichend sein wird, um nach Vollzug des Angebots die Zustimmung zu einem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags mit der METRO AG sicherzustellen."
Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags: Der Beherrschungsvertrag ist in Schriftform abzufassen, mit 75 % Stimmenmehrheit in der Hauptversammlung des beherrschten Unternehmens zu beschließen (§ 293 Abs. 1 AktG)
Siehst Du jetzt wofür Herr Kretinsky 75% braucht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.893.280 von MinorityShareholder am 26.06.19 10:09:12Es besteht also kein Grund mehr als 16 Euro zu zahlen. Deshalb haben wohl die großen auch geschmissen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.893.280 von MinorityShareholder am 26.06.19 10:09:12Ein Delisting würde allerdings ein neues Abfindungsangebot erforderlich machen.
Außerdem wird doch erklärtermaßen der Abschluss eines Beherrschungsvertrags angestrebt, dessen Vorteile (Weisungsbefugnis, steuerlicher Konzernverbund, Gewinnabführung) man durch ein Delisting allein keineswegs erreicht. Deshalb soll eine entsprechende Mindestannahmequote im Übernahmeangebot vorgesehen werden.
In der HV sind zum Abschluss eines Beherrschungsvertrags 75% der Stimmen des vertretenen Grundkapitals erforderlich. "Der Beschluß bedarf einer Mehrheit, die mindestens drei Viertel des bei der Beschlußfassung vertretenen Grundkapitals umfaßt." heißt es in §293 AktG
Haben muss man die 75% nicht unbedingt, ist aber natürlich dann einfacher.
Außerdem wird doch erklärtermaßen der Abschluss eines Beherrschungsvertrags angestrebt, dessen Vorteile (Weisungsbefugnis, steuerlicher Konzernverbund, Gewinnabführung) man durch ein Delisting allein keineswegs erreicht. Deshalb soll eine entsprechende Mindestannahmequote im Übernahmeangebot vorgesehen werden.
In der HV sind zum Abschluss eines Beherrschungsvertrags 75% der Stimmen des vertretenen Grundkapitals erforderlich. "Der Beschluß bedarf einer Mehrheit, die mindestens drei Viertel des bei der Beschlußfassung vertretenen Grundkapitals umfaßt." heißt es in §293 AktG
Haben muss man die 75% nicht unbedingt, ist aber natürlich dann einfacher.
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