checkAd

    METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh (Seite 345)

    eröffnet am 24.07.17 20:11:52 von
    neuester Beitrag 30.04.24 23:24:56 von
    Beiträge: 3.716
    ID: 1.257.948
    Aufrufe heute: 18
    Gesamt: 266.653
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Einzelhandel

    WertpapierKursPerf. %
    9,2600+45,83
    12,220+20,39
    28,18+15,49
    0,5250+15,13
    13,868+10,94
    WertpapierKursPerf. %
    1,0825-12,70
    9,1500-16,06
    0,6420-16,51
    56,31-16,84
    0,7130-31,44

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 345
    • 372

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.09.18 21:55:08
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.780.637 von MinorityShareholder am 24.09.18 12:00:32Also wenn es wirklich um das Ebitda geht, dann wäre es das schlechteste der letzten 4 Jahre.




      Warum steigt der Kurs nicht?

      1. Viele werden abwarten, wer Real kauft oder ob überhaupt jemand kauft. Immerhin kauft man auch über 30.000 "angeblich zu teure" MA mit. Das kostet u.U. enorme Abfindungen oder Streiks sind vorprogrammiert. Ob der Preis für Real bei 0,5 oder 1,5 Mrd. liegen wird, hängt wohl davon ab, ob der Käufer oder Verkäufer der Bessere Pokerspieler ist.

      2. Hat Kretinsky ein Interesse an steigenden Kursen? Entweder er kauft zum Optionspreis oder er holt sich die Stücke günstiger an der Börse. Möglicherweise liegt der Optionspreis um 13,50€, denn die Unterstützung dort ist schon recht auffallend.

      3. Was hat es mit der Putoption auf sich. Das verstehe ich nicht richtig in diesem Zusammenhang? Macht wohl nur Sinn, wenn der Kurs nur geringfügig unter dem Optionskurs ist.

      4. Fast untergegangen: https://www.esmmagazine.com/metro-properties-sells-off-prope… Kleine Bilanzverbesserung kurz vor Jahresabschluß?


      Wir sind uns einig, es gibt ein Fangnetz bei der Metro. Aber schon wieder 18€? Dafür müssten erstmal die Umsätze stabilisiert werden oder endlich mal jährliches Wachstum.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.09.18 12:00:32
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.758.715 von MinorityShareholder am 21.09.18 09:59:13
      Stimmrechtsmitteilung ist da
      Jetzt steht nur noch das Übernahmeangebot aus.

      Die aktuelle Situation erinnert mich an KUKA. Damals war von dem chinesischen Investor ein Übernahmeangebot von 115 € abgegeben worden. Dennoch dümpelte der Kurs nach einem kurzen Sprung zu dieser Marke mindestens 10 % und mehr unter diesem Kaufpreis. Keiner glaubte so Recht an den Erfolg. Drei Monate später hatten alle, die hier zugegriffen haben, die 115 € auf dem Konto und ein sicheres Geschäft gemacht.

      Bei der METRO liegt zwar kein Übernahmeangebot vor und der Kurs ist nach dem Zwischenhoch bei knapp 14,30 € heute sogar auf 13,60 € abgesackt, nicht zuletzt weil keiner der angeblichen Spezialisten zum Kauf rät. Zu viele haben nämlich wie Andreas Deutsch im AKTIONÄR am 02.08.2018 - also nahe am Tiefpunkt zum Verkauf geraten. Jetzt gibt keiner zu, dass er die Möglichkeit übersehen hat, dass ein solcher - durch Leerverkäufe und Imageprobleme des stationären Einzelhandels verursachten - Kursverfall die Übernahme eines solch großen Unternehmens gerade in Zeiten niedriger Zinsen vergleichsweise leicht macht. EP Global hat einfach Warren Buffets Spruch beherzigt: "Sei vorsichtig, wenn andere gierig sind. Sei gierig, wenn andere ängstlich sind." und bei der METRO zugegriffen.

      M.E. ist es wie damals bei KUKA auch hier ein sicheres Geschäft für die Kleinaktionäre. Selbst bei nur 15 € ist METRO gerade mal 5,4 Mrd. wert. Vorstandschef Koch hat in seinem kürzlichen Interview ein EBITDA von 1,3 Mrd. € für das in ein paar Tagen ablaufende GJ 2017/18 angekündigt.

      Da muss jetzt jeder selber entscheiden, ob er hier mitmacht oder nicht.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.09.18 09:59:13
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.756.387 von skylounge am 21.09.18 01:23:24
      Geschickte Schachzüge
      Die Mitteilung über die 10 % wird schon noch kommen.

      Ich finde die Vorgehensweise von EP Global effizient und preiswert. Effizient weil man sich mit sicheren > 30 % alle Möglichkeiten offen hält und preiswert, weil man erst mal nur gut 10 % bezahlen muss.

      Da EP Global eigentlich die strategische Komponente im Handel fehlt, agiert hier vielleicht nur ein Strohmann, der genervten Altaktionären ihre Stücke vergleichsweise günstig(er) abnimmt, als ein Handelskonzern, der erhebliche Synergien nutzen kann und der somit nicht so günstig an die Anteile käme.

      Vielleicht taucht hinter Koch letztlich doch noch ein Glatzkopf auf und paart seinen boomenden Onlinehandel mit den vielen großen stationären Märkten der METRO. EP Global kassiert dann letztlich eine fette "Provision" beim Weiterverkauf.

      Inwieweit die Kleinaktionäre davon profitieren, bleibt abzuwarten. Erfreulich ist jedoch, dass mit mit den Aktivitäten von EP Global der Kurs nunmehr 40 % über dem Tiefpunkt liegt. All die Profi-Kursziele und Verkaufsempfehlungen waren falsch. Das angekündigten lange Siechtum blieb aus.

      Wenn Koch jetzt lamentiert, man sei ins Visier von Spekulanten geraten, dann muss er sich darüber im klaren sein, dass dies nur angeschlagenen Unternehmen passiert. Bekanntlich stinkt der Fisch vom Kopf, sodass Schuldzuweisungen hier fehl am Platz sind. Vielleicht waren auch einige der englischen Banken auftragsgemäß short gegangen und hatten so das Feld für EP Global geebnet. Solchen Winkelzügen stehen unsere alt eingefahrenen deutschen Familienunternehmen meist recht hilflos gegenüber.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.09.18 01:23:24
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.744.339 von skylounge am 20.09.18 01:52:14Egal wie man rechnet, müsste es eigentlich eine Stimmrechtsmitteilung geben.

      7,3% (1. physische Tranche) + 3,6% (2. physische Tranche) = 10,9% / Schwelle 10%

      7,3% + 15,2% (1. Option) + 3,6% = 26,1% / Schwelle 25%

      7,3% + 15,2% +3,6% + 5,4% (2. Option) = 31,5% / Schwelle 30%


      Oder wurden schon ein paar Stücke über die Börse abgegeben? :confused:

      Zuvor gab es eine Meldung über 7,3% + 15,2% = 22,5%.

      22,5% - 2,4% = 20,1% (=keine Schwellenberührung) + 3,6% = 23,7% (=keine Schwellenberührung).



      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/ceconomy-v…

      Die EP-Global-Investmentgesellschaften hätten nun "volle Flexibilität, ihren Anteil (..) auf über die Schwelle von 30 Prozent der Stimmrechte an der Metro AG zu erhöhen oder doch unter diesem Schwellenwert zu bleiben", betonte Kretinsky. "Die Entscheidung hierüber ist insbesondere davon abhängig, ob sich unsere Einschätzung bestätigt, dass wir einen positiven Einfluss auf das Unternehmen und sein Management haben", ergänzte er.

      Als ob das Management der Metro (Kaufhof, real, Metro C&C) einen "positiven Einfluss" bräuchte. Freiwillig ist man wohl nicht daran interessiert. Sonst hätte Haniel nicht genervt verkauft.

      Klingt zwar positiv und diplomatisch, aber in Bezug auf „undermanaged company“, weiß man was gemeint ist.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.18 01:52:14
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.695.942 von Calogero am 13.09.18 23:03:29https://www.capital.de/wirtschaft-politik/koch-gibt-spekulan…

      In den vergangenen Monaten hatte sich Haniel-Chef Stephan Gemkow wiederholt enttäuscht über die Kursentwicklung der METRO-Aktie geäußert und dabei auch Kritik an Koch und seiner Strategie durchblicken lassen. Dazu sagte der METRO-Chef im 'Capital'-Interview, erst im Mai habe es bei einer Strategieklausur des gesamten Aufsichtsrates "einen vollen Konsens aller Anteilseigner und der Arbeitnehmerbank über die Ausrichtung des Unternehmens" gegeben. "Dass die Kursentwicklung schmerzhaft ist, darüber waren wir uns alle einig", sagte Koch. Zugleich widersprach er dem Eindruck, der Konzern sei ein Problemfall: "Wir haben keine Geldknappheit. Und die Metro ist auch nicht in einer Krise." Im laufenden Geschäftsjahr werde der Konzern ohne Immobilienverkäufe ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von rund 1,4 Mrd. Euro erzielen.

      [...] Auf die Frage, was Kretinskys Einstieg für ihn persönlich bedeute, sagte Koch: "Ich sehe das positiv und bin guter Dinge, weil ich davon überzeugt bin, dass die METRO auf einem sehr guten Weg ist."


      Der neue Großaktionär bezeichnete Metro laut Capital als „undermanaged company“. Insofern könnte das aktuelle Schimpfen auf Dritte auch eher das Bellen eines getroffenen Hundes sein.

      :):):)
      1. Keine Geldknappheit:
      Dann hätte man den Streit mit der Real-Belegschaft vielleicht nicht so hochkochen lassen sollen.
      Hätte die Modernisierung der Märkte (Metro und Real) schneller angehen sollen.
      Hätte schon längst eine funktionierende B2B Online Plattform.
      Hätte, lt. kununu nicht eine veraltete Technik und Softwarepräsenz in den Märkten.

      :confused::confused::confused:
      2. Gemkow, Haniel, Koch und Kretinsky geben allesamt unterschiedliche Statements über die "erfolgreiche Strategie der Metro" ab. Einigkeit sieht anders aus.

      :eek::eek::eek:
      3. „undermanaged company“, ...kommt drauf an, was man darunter versteht. "Nicht unter Kontrolle", dann würde ich dem zustimmen. "Zu wenig Führung/Führungskräfte", dem kann ich dann nur widersprechen.

      :cry::cry::cry:
      Frau Müller von Gang 4 Tiernahrung nimmt Anweisungen entgegen von: Kunden, stellv. Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Betriebsleiter, Marktleiter, regionaler Geschäftsführer, diverse regionale/nationale delegierte Tiernahrungs-Experten aus anderen Märkten, diverse Tiernahrungs-Hierarchien in der Karnevalszentrale Düsseldorf (Key Account, etc.), Metro-Deutschland-Chef Storck und AG Vorstand Koch.

      Frau Müller wurde in den 20 Jahren ihrer Zugehörigkeit aber noch nie etwas gefragt. Mitarbeitersichtweise? Kundensichtweise? Vielleicht gab es schon Vorschläge, aber es wurde in 20 Jahren nichts verändert. Die Folgen sind klar, oder? Koch sieht Metro "auf einen guten Weg". Mitarbeiter und auch Kunden sehen das teilweise ganz anders.

      Frau Müller hatte in ihren 20Jahren schon 4 Marktleiter (im Schnitt alle 5 Jahre ein Wechsel), 10 Betriebsleiter (alle 3-4 Jahre x 2 Betriebsleiter pro Markt), zzgl. weitere ca. 10 Vorgesetzte in versch. Ebenen.

      Teilweise verfolgen die alle unterschiedliche (kurze und lange) Strategien die sich auch über die versch. Ebenen überschneiden und z.T. widersprechen.

      :confused::confused::confused:
      Beispiel das betriebswirtschaftliche Thema Bestand. Es ist klar, dass ein Handelskonzern die Bestände im Blick haben muß. Schließlich bindet es Kapital. Man nehme mal Themen wie Umsatz, Umschlagshäufigkeit, Warenlager, Reichweiten, Verfügbarkeit, etc. Teilweise widersprechen sich die Themen schon in sich, bzw. verfolgen unterschiedliche Ziele und Strategien.

      :cry::cry::cry:
      Z.b. Verfügbarkeit, Umsatzsteigerung und Bestandsreduzierung. Man kann sich bestimmt vorstellen, das es zu Kompetenzgerangel innerhalb einer Filiale oder auch der Metrozentrale kommt zwischen dem "Chief of Verfügbarkeit" (möglichst alles da und genügend Ware für alle Eventualitäten, es darf niemals etwas Out of Stock sein, Kundenzufriedenheit, etc.), "Chief of Umsatzsteigerung" (große TamTam Aufbauten, Action, Power, 1 Palette für xy Saison-Artikel, obwohl bisher keine historischen Abverkaufszahlen bekannt sind, auch mit der Gefahr eines Total-Flops, 100 beworbene Industrie-Displays z.b. mit Weihnachtsware, auch wenn es dafür keine Fläche gibt, Neue Artikel, Umsatz Umsatz Umsatz, ...), Die 2 verstehen sich auch recht gut und sprechen sich kaum mit anderen ab.

      Dagegen der "Chief of Bestandsreduzierung" (alles Zuviel!, alles weniger!, alles streichen!, nichts bestellen!, brauchen wir nicht!, keine Fläche!, der Kunde/Gastronom soll 3x kommen und je 1 Karton kaufen statt 1x kommen und 3 Karton kaufen!). Dieser versteht sich recht gut mit dem "Chief of Kostenmanagement".

      :cry::cry::cry:
      Nicht nur, das diese BWL Themen sich z.T. in sich widersprechen und man praktisch natürlich immer versuchen wird den "goldenen Mittelweg" zu finden, spielen aber die über 10 "Manager of Frau Müller" in der "undermanaged Company" jeweils ihr eigenes Ding, weil natürlich jeder an seinem Job klammert (jede Ebene setzt andere Prioritäten z.T. auch widersprüchlich) und Frau Müller wähnt sich in einer Klapsmühle und nicht in einem durchdachten Konzern.

      :cry::cry::cry:
      Frau Müller ist natürlich erfunden und auch Frau Fischer hat Probleme, sie soll 100 Displays mit Weihnachtsware aufbauen, weil der "Chief of Umsatzsteigerung" das cool findet. Frau Fischer hat aber nur Platz für 10 Displays, weil der "Chief of Flächenmanagement" im Urlaub war und von allem nichts weiß. Oder Sie soll mittlerweile täglich 1000 Artikel im Regal auffüllen, weil Sie für Ihr Gastronomieschwerpunktthema ständig neue Artikel bekommt. Das Regal war aber bei 400-500 Artikel schon knapp bemessen. Jetzt müssen 1000 Artikel da Platz finden wo vorher 500 standen. Der "Chief of Flächenmanagement" ist schon wieder im Urlaub oder kennt scheinbar nur die Filiale Düsseldorf? Selbst im Einzelhandel findet Ihr angebliches Schwerpunkt-Sortiment mehr Fläche. Doch die Haarfärbemittel und Luftmatratzen müssen schließlich auch noch irgendwo platziert werden. Frau Fischer betreut ein Gastronomieschwerpunktthema, so heißt es jedenfalls immer, in einer Großhandelsfiliale mit dem Namen Metro. Doch keiner außerhalb der Metrofiliale in Hintertupfingen kennt die Probleme von Frau Fischer. Frau Fischer glaubt, die Arbeit wäre leichter, wenn man 10 Karton einräumen könnte, statt nur 2 Karton. Sie glaubt auch, das der Umsatz 10-20% Höher sein könnte. Immerhin 250-500 Tsd. Euro im Jahr. Aber hier sind sich der "Chief of Umsatzsteigerung und der Chief of Bestandsreduzierung" ebenfalls uneinig. Sie kann sich auch nicht vorstellen, dass Unmengen an Fahrräder und Unmengen an altmodischen Textilien und Wagenheber und Grußkarten zum 120. Geburtstag ähnlich viel Umsatz erwirtschaften. In der Fläche sind diese lebenswichtigen Gastronomieartikel :laugh: aber 3-5x größer wie Ihr Schwerpunktthema Gastronomie.

      :cry::cry::cry:
      Der "Chief of Umsatzsteigerung" kennt Frau Fischer nicht und wundert sich nur über die bescheidenen Umsätze im Vergleich zur Filiale Düsseldorf, der "Chief of Bestandsreduzierung" findet alles in Ordnung und würde am liebsten nur übergroße Hartschalenkoffer und Fahrräder im ganzen Markt verkaufen und der Frau Fischer gerne noch mehr Fläche streichen, der "Chief of Verfügbarkeit" wundert sich nur immer, warum die Regale bei Frau Fischer ständig leer sind obwohl lt. dem "Chief of Bestandsreduzierung" genügend Ware im Haus ist, der "Chief of Personal" sieht keine Notwendigkeit bei den aktuellen Umsätzen noch jemand einzustellen (obwohl das den "Chief of Umsatzsteigerung und Verfügbarkeit" gefallen würde, dem "Chief of Bestandsreduzierung" ist das Thema relativ egal), der "Chief of Flächenmanagement Fahrräder, BH's und Mannesmann-Koffer" und der "Chief of Flächenmanagement Gastronomieschwerpunktthema" sind zerstritten und reden nicht mehr miteinander, usw. usw. "undermanaged Company" :laugh::laugh::laugh:

      Am Ende (Kaufhof, Real, Schlecker, Praktiker) sind es die Mitarbeiter die das ausbaden müssen. :mad: Als Aktionär lege ich v.a. Wert auf eine konsequente Strategie (kein Zickzack Management), Effizienz und am Ende auch Gewinne. :lick::lick::lick:

      Wie heißt es so schön: viele Köche verderben den Brei?:keks:
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.09.18 10:57:15
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.697.415 von Jochen22 am 14.09.18 08:58:13
      Short-Attacke abgewehrt
      Kursziele hin oder her.

      Heute kurz vor halb 11 hat eine starke Hand mal 40.000 Stück zum Verkauf gestellt und den Kurs kurzzeitig bis auf 13,395 € gedrückt. Anschließend stieg dieser umgehend wieder auf den Bereich des Tageshochs von 13,87 €.

      Nur wer dringend Geld braucht, sollte hier von dem fahrenden Zug springen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.18 08:58:13
      Beitrag Nr. 270 ()
      Oooh, jetzt liegen die ehemaligen BWL- Studenten ( ANAListen ) schon wieder vermehrt mit ihren Kursziele 💰.
      Dann werden die jungen Wilden ihre Kursziele wohl. wieder dem aktuellen Kurs anpassen.
      Die sind ja auch gerissen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.18 07:53:31
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.694.805 von skylounge am 13.09.18 20:46:35
      Zitat von skylounge: Ob Haniel davon wusste?

      Ob das eine der OptionsBedingungen ist, für die Tschechen?

      Metro ist ein großes Ü-Ei. Überrascht immer wieder.

      Was kommt als nächstes? Der Verkauf des Russlandgeschäfts?


      das frage ich mich auch ...

      Ich glaube im Haniel Imperium ist man ganz schön angep.......vom Timing her geht"s ja kaum schlechter ..
      Avatar
      schrieb am 14.09.18 01:11:49
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.695.942 von Calogero am 13.09.18 23:03:29Ich denke, dass die Düsseldorfer Nordkorea..., äh Zentralisierungs- und Gleichmachungspolitik das eigentliche Problem der ganzen Misere der letzten 10 Jahre sind. Über die Jahre und Jahrzehnte kann so eine Politik auch zu Resignation beim Personal oder gar beim Management führen.

      Edeka lässt Franchise zu. Rewe auch. Soweit ich weiß, gibt es bei Media Markt auch beteiligte Geschäftsführer an ihrem eigenen Markt. Meine was von 10% Beteiligung gehört zu haben. Deswegen kam es auch erst so spät zur Digitalisierung und nie zur Amazonlösung. Weil man die Marktleiter/Teilhaber nicht übergehen konnte. Allerdings wird jetzt auch bei Media Markt über Franchisemodelle nachgedacht.

      Bei der Metro ist jeder Angestellter. Über die Marktleiter, Regionalleiter bis in die Zentrale. Die klammern natürlich genauso an ihrem Job, wie der Regaleinräumer.

      Natürlich haben die Marktleiter Verantwortung und partizipieren auch am Erfolg in Form von Boni. Aber auch am Misserfolg? Und ein am Gewinn beteiligter Marktleiter oder gar Belegschaft, ist möglicherweise ganz anders motiviert? Außerdem hätte eine Beteiligung z.b. eines Marktleiters, Auswirkungen auf Personal-, Sortiments- und Preispolitik.

      Und möglicherweise wäre die Belegschaft xy auch bereit, das Sortiment xy zu opfern, wenn es dem Erfolg des Gesamtmarktes dient. Aber so denkt nur jeder an sich und konkurriert miteinander, sogar innerhalb eines Marktes und sicherlich auch innerhalb der Zentrale. Könnte mir gut vorstellen, das der Mannesmann-Bohrmaschinen-Category Manager nichts an Fläche und Sortiment abgeben möchte, zugunsten des Rucola-Category Manager.

      Ich würde die Volkskammer der DDR..., äh Zentrale in Düsseldorf um die Hälfte verkleinern und den Märkten mehr Eigenverantwortung übertragen. Wie gesagt, die dürfen in den Märkten nicht mal darüber entscheiden, ob sie das Sortiment xy mit 500€ Monatsumsatz (bei 50% Marge?) opfern oder verkleinern oder überhaupt an einen anderen Platz im Markt verlegen, zugunsten eines Sortiments mit 10.000€ Mehrumsatz pro Monat (bei 20% Marge?).

      Man muß beachten, in Zeiten von Amazon, gibt es Rückläufige Sortimente. Möglicherweise sogar regionale Unterschiede. Vielleicht läuft in Bayern Blumenerde besonders gut, aber im Osten gar nicht. Oder in Hamburg gehen Handtücher ganz gut, aber in Stuttgart bei den Schwaben nicht. Ich bin der Meinung, ein Marktleiter sollte über Umfang, Sortiment, Fläche, Personal, usw. teilweise auch selbst entscheiden dürfen.

      Dafür müssen aber erst 111 Anträge bei der Düsseldorfer Karnevals..., äh Zentrale eingereicht werden, die dann nach 11 Jahren vielleicht mal aus der Schublade geholt werden. Und weil darauf keiner Lust hat, passiert das auch gar nicht erst.

      Ich sollte weniger Fi**en, äh Likörchen trinken :laugh: Gute Nacht. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.09.18 23:03:29
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.694.805 von skylounge am 13.09.18 20:46:35denke auch dass das Teil/Bedingung des Einstiegs der Investoren war Real ins Schaufenster zu stellen, um sich stärker fokussieren zu können. Hallte den Schritt für richtig. Das Russlandgeschäft ist ein cashcow lt. Koch. Würde mich arg wundern wenn die das zu diesem Zeitpunkt veräußern würden. Denke eher der Plan einen Teil dieses Geschäfts an die Börse zu bringen wird bei einer Erholung der russischen Wirtschaft wieder aus der Schublade geholt.

      Bin gespannt welchen Preis sie für Real erzielen werden. Alleine die Immos sollten einiges Wert sein.

      Morgen um 9 Uhr gibt es einen Conference Call
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 345
      • 372
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,41
      -0,32
      +4,69
      +0,40
      +0,32
      +1,16
      +2,74
      -1,67
      +1,29
      -0,78
      METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh